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   OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 4 LA 232/14   

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OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 4 LA 232/14 (https://dejure.org/2015,1945)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26.01.2015 - 4 LA 232/14 (https://dejure.org/2015,1945)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26. Januar 2015 - 4 LA 232/14 (https://dejure.org/2015,1945)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 22.05.2006 - 10 B 9.06

    Besetzungsrüge; schlafender Richter; Darlegungserfordernis; Verfahrensmangel;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 4 LA 232/14
    Um einen Verfahrensmangel anzunehmen, müssen im Einzelfall vielmehr besondere Umstände deutlich machen, dass der Sachvortrag eines Beteiligten entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen worden ist (BVerwG, Beschl. v. 22.5.2006 - 10 B 9.06 -, NJW 2006, 2648 m.w.N.).
  • BVerwG, 27.06.1989 - 9 C 1.89

    Politische Verfolgungsgründe - Gesamtschau - Wahrscheinlichkeit der Verfolgung -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 4 LA 232/14
    Jedenfalls aber kann der Senat den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils nicht entnehmen, dass das Verwaltungsgericht die einzelnen vom Kläger vorgetragenen Umstände des von ihm behaupteten Verfolgungsschicksals nur isoliert voneinander und nicht - wie es geboten ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12.07.1983 - 9 B 10542/83 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 10; Urteil vom 27.06.1989 - 9 C 1.89 -, BVerwGE 82, 171) - im Rahmen einer Gesamtbetrachtung in Erwägung gezogen hat.
  • BVerwG, 23.11.1989 - 6 C 29.88

    Hauptverhandlung - Öffentlichkeit der Verhandlung - Revision - Verfahrensmangel -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 4 LA 232/14
    Diese im Wortlaut des § 138 Nr. 5 VwGO angelegte Einschränkung der Rügebefugnis rechtfertigt sich dadurch, dass sich eine Verletzung des Öffentlichkeitsgrundsatzes bei der Urteilsverkündung nicht auf die Entscheidungsfindung auswirken kann (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19.08.1980 - 6 CB 29.80 -, DÖV 1981, 969; Beschl. v 23.11.1989 - 6 C 29.88 -, NJW 1990, 1249).
  • BVerwG, 12.07.1983 - 9 B 10542.83

    Gesamtschau aller möglichen politischen Verfolgungsgründe eines Asylbewerbers -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 4 LA 232/14
    Jedenfalls aber kann der Senat den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils nicht entnehmen, dass das Verwaltungsgericht die einzelnen vom Kläger vorgetragenen Umstände des von ihm behaupteten Verfolgungsschicksals nur isoliert voneinander und nicht - wie es geboten ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12.07.1983 - 9 B 10542/83 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 10; Urteil vom 27.06.1989 - 9 C 1.89 -, BVerwGE 82, 171) - im Rahmen einer Gesamtbetrachtung in Erwägung gezogen hat.
  • BVerwG, 19.08.1980 - 6 CB 29.80

    Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts - Klärungsbedürftige

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 4 LA 232/14
    Diese im Wortlaut des § 138 Nr. 5 VwGO angelegte Einschränkung der Rügebefugnis rechtfertigt sich dadurch, dass sich eine Verletzung des Öffentlichkeitsgrundsatzes bei der Urteilsverkündung nicht auf die Entscheidungsfindung auswirken kann (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19.08.1980 - 6 CB 29.80 -, DÖV 1981, 969; Beschl. v 23.11.1989 - 6 C 29.88 -, NJW 1990, 1249).
  • VGH Bayern, 04.05.2011 - 14 ZB 11.30142

    Die nach § 116 Abs. 2 VwGO erfolgte Zustellung einer Entscheidung stellt auch im

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 4 LA 232/14
    Denn der damit geltend gemachte Verfahrensfehler betrifft ausschließlich die öffentliche Verkündung des Urteils und nicht die Öffentlichkeit der mündlichen Verhandlung (vgl. Bay. VGH, Beschl. v. 04.05.2011 - 14 ZB 11.30142 -).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 30.03.1998 - 3 L 29/98

    EMRK; Verfahrensgarantien; civil rights and obligations; Asylrecht

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 4 LA 232/14
    Es kommt deshalb nicht darauf an, ob der von der Klägerin (im Anschluss an Bergmann, ZAR 2011, 41, 44 ff.) vertretenen Ansicht zu folgen ist, wonach sich der Anwendungsbereich von Art. 6 Abs. 1 EMRK entgegen der bisherigen allgemeinen Auffassung (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 30.03.1998 - 3 L 29/98 -, NVwZ 1998, 1100 mit Nachweisen zur Spruchpraxis der Europäischen Kommission für Menschenrechte; Meyer-Ladewig, EMRK, 3. Aufl. 2011, Art. 6 Rn. 18; Kopp/Schenke, VwGO, 20. Aufl. 2014, § 1 Rn. 16; Schmidt-Aßmann/Schenk, in: Schoch/Schneider/ Bier, VwGO, Stand: 26. Ergänzungslieferung 2014, Einleitung Rn. 135) unter dem Einfluss unionsrechtlicher Vorgaben nunmehr auch auf asylrechtliche Klageverfahren erstreckt.
  • BFH, 15.07.2015 - II R 31/14

    Verfassungsmäßigkeit des HmbKTTG - Zustellung von Urteilen - Verfahrensmangel

    Dass das FG das angefochtene Urteil nicht öffentlich verkündet, sondern von der Möglichkeit der Urteilszustellung Gebrauch gemacht hat, kann somit nicht zur Aufhebung der Vorentscheidung wegen eines Verfahrensmangels führen (vgl. Beschlüsse des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs --BayVGH-- vom 4. Mai 2011  14 ZB 11.30142, Bürgerservice BAYERN-RECHT Online, und des Oberverwaltungsgerichts --OVG-- Lüneburg vom 26. Januar 2015  4 LA 232/14, www.justizportal.niedersachsen.de).
  • OVG Niedersachsen, 12.12.2018 - 4 LA 389/17

    Abschaltzeiten; brutto; Ersatzzahlung; Gesamtinvestitionskosten; Mäusebussard;

    Um einen Verfahrensmangel anzunehmen, müssen im Einzelfall vielmehr besondere Umstände deutlich machen, dass der Sachvortrag eines Beteiligten entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen worden ist (Senatsbeschl. v. 2.11.2017 - 4 LA 321/16 - v. 23.8.2016 - 4 LA 359/15 - v. 26.1.2015 - 4 LA 232/14 - BVerwG, Beschl. v. 22.5.2006 - 10 B 9.06 -, NJW 2006, 2648 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 30.12.2020 - 10 LA 275/20

    Verletzung des rechtlichen Gehörs und der Öffentlichkeit des Verfahrens im Rahmen

    Diese Einschränkung rechtfertigt sich dadurch, dass sich eine Verletzung des Öffentlichkeitsgrundsatzes bei der Urteilsverkündung nicht auf die Entscheidungsfindung auswirken kann (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.3.2018 - 13 A 171/18.A -, juris Rn. 5; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 26.1.2015 - 4 LA 232/14 -, juris Rn. 6).

    Dies gilt unabhängig davon, ob eine die Verkündung des Urteils ersetzende Zustellung nach § 116 Abs. 2 VwGO - wie der Kläger meint - in Widerspruch zu Art. 6 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 EMRK steht, nach dem - über § 138 Nr. 5 VwGO hinaus - das Urteil öffentlich verkündet werden muss (vgl. auch Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 26.1.2015 - 4 LA 232/14 -, juris Rn. 7; Bayerischer VGH, Beschluss vom 4.5.2011 - 14 ZB 11.30142 -, juris Rn. 3).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2018 - 13 A 171/18

    Zulassung der Berufung bzgl. Verletzung der Vorschriften über die Öffentlichkeit

    vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. März 2017 - 4 L 93/16 -, juris, Rn. 13 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Januar 2015 - 4 LA 232/14 -, juris, Rn. 7; Bay. VGH, Beschluss vom 4. Mai 2011 - 14 ZB 11.30142 -, juris, Rn. 3.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1980 - 6 CB 29.80 -, juris, Rn. 14; OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Januar 2015 - 4 LA 232/14 -, juris, Rn. 6; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Januar 2015 - OVG 10 N 63.11 -, juris, Rn. 11; Sächsisches OVG, Beschluss vom 18. Februar 2013 - 4 A 109/11 -, juris, Rn. 20; Clausing/Kimmel, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Loseblattsammlung, Stand: 20. Ergänzungslieferung Februar 2016, § 116, Rn. 9.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2021 - 6 A 31/20

    Darlegungsanforderungen für Besetzungsrüge eines Gerichts; "Auf Verdacht"

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15. März 2018 - 13 A 171/18.A -, juris Rn. 7; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. März 2017 - 4 L 93/16 -, juris Rn. 13 ff.; Nds. OVG, Beschluss vom 26. Januar 2015 - 4 LA 232/14 -, juris Rn. 7; Bay. VGH, Beschluss vom 4. Mai 2011 - 14 ZB 11.30142 -, juris Rn. 3.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2019 - 13 A 4475/18

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im Asylverfahren

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15. März 2018 - 13 A 171/18.A -, juris, Rn. 7; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. März 2017 - 4 L 93/16 -, juris, Rn. 13 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Januar 2015 - 4 LA 232/14 -, juris, Rn. 7; Bay. VGH, Beschluss vom 4. Mai 2011 - 14 ZB 11.30142 -, juris, Rn. 3.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2021 - 6 A 1407/19

    Versagung von Prozesskostenhilfe mangels hinreichender Erfolgsaussicht

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15. März 2018 - 13 A 171/18.A -, juris Rn. 7; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. März 2017 - 4 L 93/16 -, juris Rn. 13 ff.; Nds. OVG, Beschluss vom 26. Januar 2015 - 4 LA 232/14 -, juris Rn. 7; Bay. VGH, Beschluss vom 4. Mai 2011 - 14 ZB 11.30142 -, juris Rn. 3.
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