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   OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02   

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https://dejure.org/2002,5224
OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02 (https://dejure.org/2002,5224)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13.12.2002 - 2 A 11104/02 (https://dejure.org/2002,5224)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13. Dezember 2002 - 2 A 11104/02 (https://dejure.org/2002,5224)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ablieferung von Sitzungsgeldern eines Oberbürgermeisters für die Teilnahme an Aufsichtsrats- und Ausschusssitzungen; Abführung von Vergütungen aus Tätigkeiten für kommunale Unternehmen; Verjährung eines Ablieferungsanspruchs; Rechtliche Einordnung der Tätigkeit von ...

  • Judicialis

    LBG § 78; ; LBG § 78 Satz 1; ; LBG § 78 Satz 2; ; LBG § 78 a; ; LBG § 105 a; ; BGB § 195 a.F.; ; BGB § ... 242; ; GemO § 87 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3; ; GemO § 88 Abs. 1; ; GemO § 88 Abs. 1 Satz 1; ; GemO § 88 Abs. 1 Satz 2; ; GemO § 88 Abs. 1 Satz 3; ; GemO § 88 Abs. 1 Satz 4; ; GemO § 88 Abs. 1 Satz 5; ; GemO § 88 Abs. 3; ; BBG § 70; ; Saarl.BG § 85; ; BBesG § 2 Abs. 1; ; BBesG § 2 Abs. 2; ; LPlG § 16 Abs. 1; ; LKomBesVO § 2; ; LKomBesVO § 2 Abs. 2 Satz 4; ; VwGO § 132 Abs. 2; ; VwGO § 155 Abs. 1 Satz 1; ; VwGO § 167; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2003, 889
  • DVBl 2003, 617
  • DÖV 2003, 381
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 31.01.2002 - 2 C 6.01

    Annahme von Schmiergeld; Herausgabe von Schmiergeld; Herausgabeanspruch des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - zu den entsprechenden §§ 70 BBG und 85 Saarl.BG - sind die Begriffe "Belohnungen und Geschenke" weit auszulegen und umfassen jedwede wirtschaftlichen Vorteile, die dem Beamten in Bezug auf sein Hauptamt gewährt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. April 1998, E 106, 324 [327]; Urteil vom 31. Januar 2002, NJW 2002, 1968).

    Dieses weite Verständnis zur Rechtsfolge des § 78 Satz 1 LBG hat das Bundesverwaltungsgericht in dem bereits zitierten Urteil vom 23. April 1998 zu den entsprechenden Bestimmungen des § 70 BBG und § 85 Saarl.BG vertreten und zuletzt in seinem Urteil vom 31. Januar 2002 (DVBl. 2002, 1218) bestätigt.

    Ein Rückgriff auf die allgemeine Verjährungsregelung des § 195 BGB a.F. (30 Jahre) wäre nur in Ermangelung spezieller Verjährungsvorschriften erlaubt (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2002, a.a.O.; zur Anwendung des § 105 a LBG auch auf Rückforderungsansprüche: Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 5. Aufl. 2001, Rn. 748 Fn. 231).

  • BVerfG, 15.12.1970 - 2 BvF 1/69

    Abhörurteil

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02
    a) Das in Art. 20 Abs. 3 GG und Art. 77 Abs. 2 der Verfassung für Rheinland-Pfalz verankerte Rechtsstaatsprinzip verlangt als allgemeiner Verfassungsgrundsatz auch Beachtung bei der Auslegung und Anwendung des einfachen Rechts (vgl. BVerfGE 30, 1 [27]; 74, 129 [152]).

    Zur Rechtsstaatlichkeit gehören nicht nur die Voraussehbarkeit und Berechenbarkeit behördlichen Handelns, sondern auch die Gebote der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes (vgl. BVerfGE 7, 89 [92]; 30, 392 [403]; 52, 303 [345]) sowie der Grundsatz des fairen Verfahrens (vgl. BVerfGE 30, 1 [27] - faire Anwendung des Gesetzes -).

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 17/69

    Berlinhilfegesetz

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02
    Zur Rechtsstaatlichkeit gehören nicht nur die Voraussehbarkeit und Berechenbarkeit behördlichen Handelns, sondern auch die Gebote der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes (vgl. BVerfGE 7, 89 [92]; 30, 392 [403]; 52, 303 [345]) sowie der Grundsatz des fairen Verfahrens (vgl. BVerfGE 30, 1 [27] - faire Anwendung des Gesetzes -).
  • BVerfG, 07.11.1979 - 2 BvR 513/74

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Liquidationsrechts von Chefärzten

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02
    Zur Rechtsstaatlichkeit gehören nicht nur die Voraussehbarkeit und Berechenbarkeit behördlichen Handelns, sondern auch die Gebote der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes (vgl. BVerfGE 7, 89 [92]; 30, 392 [403]; 52, 303 [345]) sowie der Grundsatz des fairen Verfahrens (vgl. BVerfGE 30, 1 [27] - faire Anwendung des Gesetzes -).
  • BVerwG, 18.01.2001 - 3 C 7.00

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch; Vertrauensschutz; Treu und Glauben;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02
    Diese Gebote finden ihren ergänzenden Ausdruck in dem Grundsatz von Treu und Glauben, der - über § 242 BGB hinaus - die gesamte Rechtsordnung prägt und deshalb auch die Geltendmachung öffentlich-rechtlicher Ansprüche begrenzt (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Januar 2001, DVBl. 2001, 991 [993]).
  • BVerwG, 05.03.1998 - 4 B 3.98

    Verwaltungsverfahrensrecht - Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02
    Im Übrigen ist für den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch in der Rechtsprechung allgemein anerkannt, dass die Erstattungspflicht entfällt, wenn nach dem Ergebnis einer Abwägung das Vertrauen des Betroffenen auf die Beständigkeit der eingetretenen Vermögenslage das öffentliche Interesse an der Rückgewähr überwiegt (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1985, E 71, 85 [90]; Urteil vom 24. Januar 1992, E 89, 345 [351]; ähnlich zum Grundsatz von Treu und Glauben: Urteil vom 18. Dezember 1973, NJW 1974, 2247; Beschluss vom 5. März 1998, NJW 1998, 3135; zuletzt: Urteil vom 18. Januar 2001, a.a.O.).
  • BVerfG, 14.01.1987 - 1 BvR 1052/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Widerruf von Leistungen einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02
    a) Das in Art. 20 Abs. 3 GG und Art. 77 Abs. 2 der Verfassung für Rheinland-Pfalz verankerte Rechtsstaatsprinzip verlangt als allgemeiner Verfassungsgrundsatz auch Beachtung bei der Auslegung und Anwendung des einfachen Rechts (vgl. BVerfGE 30, 1 [27]; 74, 129 [152]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.11.2000 - 10 A 10513/00

    Über Schmiergeld müssen Beamte informieren!

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02
    Im Übrigen blieb trotz des Urteils vom 23. April 1998 weiterhin die Frage umstritten, welche Rechtsfolge der Verstoß gegen ein Vergütungs- oder Annahmeverbot auslöst (vgl. hierzu auch die unterschiedlichen Begründungen im Urteil des 10. Senats des erkennenden Gerichts vom 24. November 2000 [DVBl. 2001, 752] einerseits und im Urteil des BVerwG vom 31. Januar 2002 [a.a.O.] andererseits).
  • BVerwG, 18.12.1973 - I C 34.72

    Erstattung eines Teilbetrages für Aufwendungen zur Erfüllung der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02
    Im Übrigen ist für den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch in der Rechtsprechung allgemein anerkannt, dass die Erstattungspflicht entfällt, wenn nach dem Ergebnis einer Abwägung das Vertrauen des Betroffenen auf die Beständigkeit der eingetretenen Vermögenslage das öffentliche Interesse an der Rückgewähr überwiegt (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1985, E 71, 85 [90]; Urteil vom 24. Januar 1992, E 89, 345 [351]; ähnlich zum Grundsatz von Treu und Glauben: Urteil vom 18. Dezember 1973, NJW 1974, 2247; Beschluss vom 5. März 1998, NJW 1998, 3135; zuletzt: Urteil vom 18. Januar 2001, a.a.O.).
  • BVerfG, 24.07.1957 - 1 BvL 23/52

    Hamburgisches Hundesteuergesetz

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2002 - 2 A 11104/02
    Zur Rechtsstaatlichkeit gehören nicht nur die Voraussehbarkeit und Berechenbarkeit behördlichen Handelns, sondern auch die Gebote der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes (vgl. BVerfGE 7, 89 [92]; 30, 392 [403]; 52, 303 [345]) sowie der Grundsatz des fairen Verfahrens (vgl. BVerfGE 30, 1 [27] - faire Anwendung des Gesetzes -).
  • BVerwG, 23.04.1998 - 2 C 19.97

    Aufsichtsratsvergütung, Abführung durch Ehrenbeamten;; Aufsichtsrat, Tätigkeit in

  • BVerwG, 17.12.1981 - 2 C 3.81

    Beamtenrecht; Hauptamt; Nebentätigkeit

  • BVerfG, 25.11.1980 - 2 BvL 7/76

    Öffentlicher Dienst

  • BGH, 21.04.2005 - III ZR 264/04

    Amtshaftung wegen unrichtiger Auskunft über das zukünftige Gehalt eines

    Auch in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist ein solcher Ausschluß von Schadensersatzansprüchen wegen Verletzung der beamtenrechtlichen Fürsorgepflichten nicht erwogen worden (vgl. z.B. BVerwG Buchholz 240 § 48 BBesG Nr. 7 S. 4; Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 78 S. 4; siehe auch OVG Koblenz NVwZ 2003, 889, 892).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.03.2022 - 2 A 11412/21

    Nebentätigkeit eines Kommunalbeamten; sachliche Zuständigkeit der Aufsichts- und

    Im Hinblick auf Kommunalbeamte ohne Dienstvorgesetzte räumt der Gesetzgeber der Frage, ob eine Tätigkeit dem Hauptamt zuzuordnen ist - und damit keine Nebentätigkeit sein kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. März 2011 - 2 C 12.09 -, NVwZ-RR 2011, 739 [740 f.]) - zentrale Bedeutung ein (vgl. LT-Drucks. 13/6225, S. 17; OVG RP, Urteil vom 13. Dezember 2002 - 2 A 11104/02.OVG -, AS 30, 233 [241 ff.]).

    Die Einordnung als Teil des Hauptamtes oder Nebentätigkeit ist - anders als die Frage der Abführungspflicht - untrennbar mit der Genehmigungsentscheidung verbunden und war ausweislich der Gesetzesmaterialen auch der ausschlaggebende Grund für die gesetzliche Zuständigkeitsübertragung (vgl. dazu auch OVG RP, Urteil vom 13. Dezember 2002 - 2 A 11104/02.OVG -, AS 30, 233 [241 ff.]).

  • VG Braunschweig, 16.11.2005 - 1 A 162/05

    Rechtsgrundlage und Voraussetzungen der Abführung von Vergütungen eines

    Der Rechtsgedanke der Verwirkung ist Ausfluss des Grundsatzes von Treu und Glauben, der seinerseits zu einer Begrenzung eines an sich gegebenen Ablieferungsanspruchs führen kann (vgl. OVG Koblenz, Urt. vom 13.12.2002 - 2 A 11104/02, NVwZ 2003, 889).
  • VG Minden, 07.04.2011 - 4 K 567/11

    Kreisbeamter darf Vergütungen weitgehend behalten

    Was zum Hauptamt und was zum Nebenamt gehört, bestimmt der Dienstherr kraft seiner Organisationsgewalt - vgl. BVerwG, Urteile vom 23.04.1998 - BVerwG 2 C 19.97 -, BVerwGE 106, 324, auch in juris, vom 17.12.1981 - BVerwG 2 C 3.81, juris, und vom 23.09.1975 - BVerwG II C 19.71 -, BVerwGE 49, 184 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.12.2002 - 2 A 11104/02 -, juris Rn. 21 - und wird in der Regel durch Stellenbeschreibungen, Geschäftsverteilungspläne, allgemeine Dienstvorschriften oder -anweisungen oder entsprechende (Einzel-)Weisungen gegenüber dem jeweiligen Amtsträger konkretisiert.
  • BVerwG, 20.12.2011 - 2 B 49.11

    Ablieferung von Vergütungen aus Nebentätigkeiten; Verzicht auf den

    Die von der Beschwerde geltend gemachte Divergenz im Sinne des § 127 Nr. 1 BRRG, § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO zum Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 13. Dezember 2002 - 2 A 11104/02 - (NVwZ 2003, 889 ff.) und dem Beschluss des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 11. März 2010 - 2 A 145/09 - (juris) rechtfertigt die Zulassung der Revision ebenfalls nicht, weil die Entscheidungen zur rheinland-pfälzischen Nebentätigkeitsverordnung und dem entsprechenden Landesbeamtenrecht sowie zum Einigungsvertrag bzw. § 69 BBG a.F und den Vorschriften der Bundesnebentätigkeitsverordnung und damit zu anderen Rechtsvorschriften ergangen sind.
  • VG Braunschweig, 16.11.2005 - 1 A 163/05

    Anspruch auf Abführung verbotswidrig erhaltener Zuwendungen gegen einen

    Der Rechtsgedanke der Verwirkung ist Ausfluss des Grundsatzes von Treu und Glauben, der seinerseits zu einer Begrenzung eines an sich gegebenen Ablieferungsanspruchs führen kann (vgl. OVG Koblenz, Urt. vom 13.12.2002 - 2 A 11104/02, NVwZ 2003, 889).
  • VG Minden, 07.04.2011 - 4 K 1481/09

    Kreisbeamter darf Vergütungen weitgehend behalten

    Was zum Hauptamt und was zum Nebenamt gehört, bestimmt der Dienstherr kraft seiner Organisationsgewalt - vgl. BVerwG, Urteile vom 23.04.1998 - BVerwG 2 C 19.97 -, BVerwGE 106, 324, auch in juris, vom 17.12.1981 - BVerwG 2 C 3.81, juris, und vom 23.09.1975 - BVerwG II C 19.71 -, BVerwGE 49, 184 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.12.2002 - 2 A 11104/02 -, juris Rn. 21 - und wird in der Regel durch Stellenbeschreibungen, Geschäftsverteilungspläne, allgemeine Dienstvorschriften oder -anweisungen oder entsprechende (Einzel-)Weisungen gegenüber dem jeweiligen Amtsträger konkretisiert.
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