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   VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16   

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VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16 (https://dejure.org/2016,54385)
VG Berlin, Entscheidung vom 22.12.2016 - 27 L 369.16 (https://dejure.org/2016,54385)
VG Berlin, Entscheidung vom 22. Dezember 2016 - 27 L 369.16 (https://dejure.org/2016,54385)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • faz.net (Pressebericht, 20.02.2017)

    Politik und Journalismus: Angela Merkel soll sagen, mit wem sie sich trifft

  • spiegel.de (Pressemeldung, 18.02.2017)

    Merkel soll Hintergrundgespräche mit Journalisten offenlegen

Sonstiges

  • tagesspiegel.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten, 19.02.2017)

    Politik und Presse: "Unter drei" - die Sache mit den Hintergrundgesprächen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (26)

  • VG Bremen, 27.02.1997 - 2 A 28/96
    Auszug aus VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16
    Dem entspricht es, dass Eigeninformationen nicht dem Schutzbereich der Pressefreiheit aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG unterfallen (BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 1974 - I C 30.71 - juris Rn.35; VG Berlin, Urteil vom 12. September 1984 - VG 1 A 122.83 - AfP 1985, 77 ; VG Bremen, Urteil vom 27. Februar 1997 - 2 A 28/96 - juris Rn. 32; Soehring/Hoene a.a.O. § 7 Rz. 70 für den Bereich von Interviews).

    Ebenso kann danach offen bleiben, ob der Anspruch wegen der von der Antragsgegnerin unwidersprochen vorgetragenen Tatsache, dass es über die jeweils geführten Hintergrundgespräche keine Aufzeichnungen gibt, und der Eigenart der Veranstaltungen als Information in mündlicher Form, die sich von der üblichen Form der Frontalunterrichtung im Rahmen einer allgemeinen Pressekonferenz abhebt und gerade darin ihre Berechtigung findet (vgl. BVerwG a.a.O. juris Rn. 41; VG Bremen, Urteil vom 27. Februar 1997 - 2 A 28/96 - juris Rn. 36; Burkhardt a.a.O. § 4 Rz. 154), eine wahre - im Sinne nachweisbarer Richtigkeit - und vollständige - im Sinne aller Details erfassenden - Auskunft möglich wäre (vgl. zum IFG auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. März 2012 - OVG 12 B 27.11 - juris Rn. 39 ff.).

    An der Form des Gespräches im kleinen Kreis oder Interview besteht ein in Rechtsprechung und Literatur unbestrittenes nachhaltiges Interesse (vgl. BVerwG a.a.O. juris Rn. 40 f.; VGH Mannheim a.a.O. AfP 1989, 587 ; VG Bremen, Urteil vom 27. Februar 1997 - 2 A 28/96 - juris Rn. 36; Burkhardt ebd.); andernfalls wäre nur noch eine uniforme Massenunterrichtung der Presse in der Form allgemeiner Pressekonferenzen möglich, andere individuellere Formen der Information müssten unterbleiben.

  • BVerwG, 22.09.2015 - 6 VR 2.15

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch; Bundesnachrichtendienst; Verletzung von

    Auszug aus VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16
    Entscheidend ist, ob der Gesetzgeber berechtigt wäre, dem betroffenen Vertraulichkeitsinteresse für die gegebene Sachkonstellation Vorrang vor dem Informationsinteresse der Presse einzuräumen (BVerwG, Beschluss vom 22. September 2015 - 6 VR 2.15 - juris Rn. 16 und Urteil vom 25. März 2015 - 6 C 12.14 - juris Rn. 26 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. Januar 2015 - OVG 6 N 52.15 - juris Rn. 4).

    Das Bundeskanzleramt gehört als oberste Bundesbehörde zu den Auskunftsverpflichteten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. September 2015 - 6 VR 2.15 - juris Rn. 9 ff.).

    Ein solcher Nachteil ist in Fällen presserechtlicher Auskunftsansprüche anzunehmen, wenn für die begehrte Auskunft ein gesteigertes öffentliches Interesse sowie ein starker Gegenwartsbezug besteht, der dazu führt, dass bei einem Abwarten der Klärung im Hauptsacheverfahren die begehrte Auskunft ihren Nachrichtenwert verliert und allenfalls noch von historischem Interesse ist (BVerwG, Beschluss vom 22. September 2015 - 6 VR 2.15 - juris Rn. 22 m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.06.1986 - 10 S 705/86

    Zum Anspruch auf laufende Informationsbelieferung, Teilnahme an Pressegesprächen

    Auszug aus VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16
    Die Zulässigkeit der Kontingentierung ergibt sich hier aus der Natur der Sache (VGH Mannheim, Beschluss vom 11. Juni 1986 - 10 S 705/86 - AfP 1989, 587 ).

    An der Form des Gespräches im kleinen Kreis oder Interview besteht ein in Rechtsprechung und Literatur unbestrittenes nachhaltiges Interesse (vgl. BVerwG a.a.O. juris Rn. 40 f.; VGH Mannheim a.a.O. AfP 1989, 587 ; VG Bremen, Urteil vom 27. Februar 1997 - 2 A 28/96 - juris Rn. 36; Burkhardt ebd.); andernfalls wäre nur noch eine uniforme Massenunterrichtung der Presse in der Form allgemeiner Pressekonferenzen möglich, andere individuellere Formen der Information müssten unterbleiben.

  • VG Berlin, 12.09.1984 - 1 A 122.83
    Auszug aus VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16
    Dem entspricht es, dass Eigeninformationen nicht dem Schutzbereich der Pressefreiheit aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG unterfallen (BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 1974 - I C 30.71 - juris Rn.35; VG Berlin, Urteil vom 12. September 1984 - VG 1 A 122.83 - AfP 1985, 77 ; VG Bremen, Urteil vom 27. Februar 1997 - 2 A 28/96 - juris Rn. 32; Soehring/Hoene a.a.O. § 7 Rz. 70 für den Bereich von Interviews).

    Dem Gleichheitsgrundsatz wird insofern Rechnung getragen, dass die Teilnehmerauswahl nicht willkürlich, insbesondere nicht meinungsdiskriminierend, zu erfolgen hat (BVerwG a.a.O. juris Rn. 39 ff.; Burkhardt a.a.O. § 4 Rz. 154; zum Kriterium der Wahrung der Vertraulichkeit als sachgerechtes Kriterium im Rahmen der (Nicht-)Auswahl nach Art. 3 Abs. 1 GG bezüglich eines Anspruchs auf unmittelbare Teilnahme vgl. VG Berlin, Urteil vom 12. September 1984 - VG 1 A 122.83 - AfP 1985, 77 ).

  • BVerfG, 27.07.2015 - 1 BvR 1452/13

    Verfassungsbeschwerde zum Auskunftsanspruch der Presse gegen Bundesbehörden nicht

    Auszug aus VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16
    Es kann offen bleiben, ob der Auskunftsanspruch von Vertretern der Presse gegen Bundesbehörden aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG (so BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 - juris Rn. 22 ff.; BVerwG, Urteil vom 16. März 2016 - 6 C 65.14 - juris Rn. 13 m.w.N.) oder aus der die Auskunftspflicht von Behörden regelnden Vorschrift des Pressegesetzes des Landes, in dem die Bundesbehörde ihren Sitz hat (so OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Dezember 2013 - 5 A 413/11 - juris Rn. 44 ff.; offen gelassen: BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 - juris Rn. 12; s.a. Cornils, AfP 2016, 205 ff.) - hier aus § 4 BlnPrG - folgt, denn sowohl nach Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG (a.) als auch nach § 4 BlnPrG (b.) hat der Antragsteller einen Anspruch auf die mit den Anträgen zu 1., 2. und 4. begehrten Auskünfte.

    Nichts anderes gilt, zöge man als Anspruchsgrundlage für das Auskunftbegehren des Antragstellers § 4 BlnPrG heran (vgl. dazu auch BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 - juris Rn. 12).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.03.2012 - 12 B 27.11

    Kein Anspruch auf Einsicht in den Terminkalender der Bundeskanzlerin

    Auszug aus VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16
    Betroffen ist insofern, da es sich um eine Namensnennung im Rahmen beruflicher Tätigkeit handelt, lediglich die am geringsten geschützte Sozialsphäre (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 14. September 2010 - 1 BvR 1842/08 u.a. - juris Rn. 53 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. März 2012 - OVG 12 B 27.11 - juris Rn. 25 ff.).

    Ebenso kann danach offen bleiben, ob der Anspruch wegen der von der Antragsgegnerin unwidersprochen vorgetragenen Tatsache, dass es über die jeweils geführten Hintergrundgespräche keine Aufzeichnungen gibt, und der Eigenart der Veranstaltungen als Information in mündlicher Form, die sich von der üblichen Form der Frontalunterrichtung im Rahmen einer allgemeinen Pressekonferenz abhebt und gerade darin ihre Berechtigung findet (vgl. BVerwG a.a.O. juris Rn. 41; VG Bremen, Urteil vom 27. Februar 1997 - 2 A 28/96 - juris Rn. 36; Burkhardt a.a.O. § 4 Rz. 154), eine wahre - im Sinne nachweisbarer Richtigkeit - und vollständige - im Sinne aller Details erfassenden - Auskunft möglich wäre (vgl. zum IFG auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. März 2012 - OVG 12 B 27.11 - juris Rn. 39 ff.).

  • BVerwG, 03.12.1974 - I C 30.71
    Auszug aus VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16
    Sie unterstützen die exekutive öffentliche Leitungsaufgabe der Bundeskanzlerin und dienen ihrerseits diesem öffentlichen Zweck (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 1974 - I C 30.71 - juris Rn. 24).

    Dem entspricht es, dass Eigeninformationen nicht dem Schutzbereich der Pressefreiheit aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG unterfallen (BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 1974 - I C 30.71 - juris Rn.35; VG Berlin, Urteil vom 12. September 1984 - VG 1 A 122.83 - AfP 1985, 77 ; VG Bremen, Urteil vom 27. Februar 1997 - 2 A 28/96 - juris Rn. 32; Soehring/Hoene a.a.O. § 7 Rz. 70 für den Bereich von Interviews).

  • BVerfG, 08.09.2014 - 1 BvR 23/14

    Keine überhöhten Anforderungen an die Gewährung von Eilrechtsschutz bei

    Auszug aus VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16
    Dabei sind an den Eilrechtsschutz in Auskunftsverfahren auch hinsichtlich der Aktualität einer Berichterstattung keine überhöhten Anforderungen zu stellen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. September 2014 - 1 BvR 23/14 - juris Rn. 30; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 11. Oktober 2016 - OVG 6 S 23.16 - juris Rn. 6 und vom 20. November 2015 - OVG 6 S 45.15 - juris Rn. 7).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.10.2016 - 6 S 23.16

    Auskunftspflicht des Bundestages zu Sachleistungskonsum von

    Auszug aus VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16
    Dabei sind an den Eilrechtsschutz in Auskunftsverfahren auch hinsichtlich der Aktualität einer Berichterstattung keine überhöhten Anforderungen zu stellen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. September 2014 - 1 BvR 23/14 - juris Rn. 30; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 11. Oktober 2016 - OVG 6 S 23.16 - juris Rn. 6 und vom 20. November 2015 - OVG 6 S 45.15 - juris Rn. 7).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.03.2014 - 6 S 48.13

    Antrag eines Journalisten auf Auskunftserteilung gegen die Flughafen Berlin

    Auszug aus VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16
    Dies geht über den presserechtlich geschützten Auskunftsanspruch hinaus (s.a. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. März 2014 - OVG 6 S 48.13 - juris Rn. 8 f.; erg.a. VG Düsseldorf, Beschluss vom 4. August 2010 - 26 L 1223/10 - juris Rn. 8 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2015 - 6 S 45.15

    Auskunftspflicht des Deutschen Bundestages zu Lobbyisten

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2013 - 6 S 4.13

    Bezirksamt muss der Presse Auskunft über Mitwirkung von Bediensteten an dem Buch

  • VG Düsseldorf, 04.08.2010 - 26 L 1223/10

    Loveparade Genehmigung Informationsfreiheit Presse Auskunftsanspruch

  • VG München, 05.05.1993 - M 15 E 93.2065

    Zulassung eines Journalisten zur Teilnahme an Veranstaltungen anlässlich der

  • BVerfG, 05.08.1966 - 1 BvR 586/62

    Spiegel-Affäre ("Bedingt abwehrbereit")

  • BVerwG, 20.02.2013 - 6 A 2.12

    Auskunftsanspruch der Presse; Bundesnachrichtendienst; Gesetzgebungskompetenz des

  • BVerfG, 27.02.2007 - 1 BvR 538/06

    Informantenschutz

  • BVerwG, 25.03.2015 - 6 C 12.14

    Verfassungsunmittelbarer Presseauskunftsanspruch; Gesetzgebungskompetenz;

  • BVerwG, 16.03.2016 - 6 C 65.14

    Abgeordneter; Amtsausstattung; Aufwandsentschädigung; Auskunftsanspruch;

  • BVerfG, 14.09.2010 - 1 BvR 1842/08

    Carolines Tochter

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2013 - 5 A 413/11

    Bundesanstalt für Immobilienaufgaben muss der Presse Auskunft über die Vermietung

  • BVerwG, 23.06.2004 - 3 C 41.03

    Stasi-Unterlagen-Gesetz; Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen; Ausspähung;

  • BVerfG, 06.10.1959 - 1 BvL 118/53

    Berufsverbot I

  • BVerwG, 08.03.2002 - 3 C 46.01

    Herausgabe von Stasi-Unterlagen; Opferschutz; personenbezogene Informationen;

  • VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10

    Zugang zu Informationen des Bundeskanzleramtes; Abendessen für

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.01.2016 - 6 N 52.15

    Kein Anspruch eines Journalisten auf namentliche Nennung von Abgeordneten des

  • VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17

    Bundeskanzleramt muss Auskunft zu Hintergrundgesprächen geben

    Nachdem das Verwaltungsgericht seinem Auskunftsantrag mit Beschluss vom 22. Dezember 2016 - VG 27 L 369.16 -überwiegend stattgegeben hatte, wies ihn das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg im Beschwerdeverfahren mit Beschluss vom 8. März 2017 - OVG 6 S 1.17 - insgesamt zurück.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Streitakte, die Gerichtsakte zum Verfahren VG 27 L 369.16 und auf den Verwaltungsvorgang der Beklagten Bezug genommen, die vorgelegen haben und Gegenstand der Entscheidungsfindung waren.

    Der Kläger begehrt mit seinem Hauptantrag zu 1. bis 3. Auskunft zu Fakten in Bezug auf einen bestimmten Tatsachenkomplex (restriktiver noch VG Berlin, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - VG 27 L 369.16 -).

  • VG Berlin, 13.03.2017 - 27 L 502.16

    Bundeskanzleramt muss in Sachen Böhmermann Auskunft geben

    Dabei handelt es sich nicht um die Beschaffung nicht vorhandener Informationen, sondern lediglich um die davon zu unterscheidende Aufbereitung von Informationen, die als solche bei der Behörde bereits vorliegen (Beschluss der Kammer vom 22. Dezember 2016 - VG 27 L 369.16 -, BA S. 14; Löffler/Burkhardt, a.a.O., Rn. 86; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 8. August 2013 - OVG 6 S 27.13 -, juris Rn. 5 und vom 13. März 2013 - OVG 6 S 4.13 -, juris Rn. 13 ff.; siehe ferner zum Informationsanspruch nach dem Informationsfreiheitsgesetz BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - 7 C 20.12 -, juris Rn. 37).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.06.2022 - 6 B 1.21

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch - Bundeskanzleramt - Hintergrundgespräche -

    Nachdem das Verwaltungsgericht dem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung mit Beschluss vom 22. Dezember 2016 - VG 27 L 369.16 - überwiegend stattgegeben hatte, wies ihn der erkennende Senat auf die von der Beklagten eingelegte Beschwerde mit Beschluss vom 8. März 2017 - OVG 6 S 1.17 - insgesamt zurück und führte zur Begründung aus, der Antragsteller habe weder einen Anordnungsanspruch noch einen Anordnungsgrund glaubhaft gemacht.

    Dieses Verlangen geht über den verfassungsunmittelbaren presserechtlichen Auskunftsanspruch hinaus (so noch zutreffend: VG Berlin im vorangegangenen Eilverfahren, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 27 L 369.16 - juris Rn. 61; vgl. ferner zu einem geltend gemachten Auskunftsanspruch zu allen in einem Zeitraum von zwei Jahren gesendeten und erhaltenen Twitter Direktnachrichten des BMI: BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2021 - 10 C 3/20 - juris Rn. 26).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2018 - 15 A 2080/15

    Auskunftsanspruch der Presse zu Informationen eines älteren

    vgl. VG Berlin, Beschluss vom 22. Dezember 2016- 27 L 369.16 -, juris Rn. 57; Burkhardt, in: Löffler, Presserecht, 6. Auflage 2015, § 4 LPG Rn. 130.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2018 - 15 A 2752/15

    Anspruch eines Journalisten auf einen presserechtlichen Auskunftsanspruch bzgl.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 8. Mai 2018 - 15 A 2080/15 -, juris Rn. 87; VG Berlin, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 27 L 369.16 -, juris Rn. 57; Burkhardt, in: Löffler, Presserecht, 6. Auflage 2015, § 4 LPG Rn. 130.
  • VG Gelsenkirchen, 25.04.2023 - 15 L 246/23

    Stadt Bottrop muss der Presse Auskunft über die Vermietung von Ladenlokalen und

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 20. September 2018 - 15 A 2752/15 -, juris Rn. 96, Beschluss vom 8. Mai 2018 - 15 A 2080/15 -, juris Rn. 87 ff.; VG Berlin, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 27 L 369.16 -, juris Rn. 57; Burkhardt, in: Löffler, Presserecht, 6. Auflage 2015, § 4 LPG Rn. 130.
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