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   OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18   

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https://dejure.org/2018,61287
OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18 (https://dejure.org/2018,61287)
OLG Rostock, Entscheidung vom 12.12.2018 - 1 U 43/18 (https://dejure.org/2018,61287)
OLG Rostock, Entscheidung vom 12. Dezember 2018 - 1 U 43/18 (https://dejure.org/2018,61287)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    Art 247 § 6 Abs 2 BGBEG vom 24.07.2010, § 355 Abs 2 BGB vom 11.06.2010, § 492 Abs 2 BGB vom 24.07.2010, § 495 Abs 2 BGB vom 24.07.2010
    Verbraucherdarlehensvertrag: Wahrung der Schriftform durch Bezugnahme in der Haupturkunde auf die Anlage mit der Widerrufsinformation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 29.09.1999 - XII ZR 313/98

    Wahrung der Schriftform eines langfristigen Grundstückspachtvertrages

    Auszug aus OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18
    Der erkennende Senat hat die Einheit der Vertragsurkunde ferner in einem Fall bejaht, in dem im Hauptvertrag auf eine Anlage Bezug genommen und alle Blätter der Anlage von den Vertragsparteien paraphiert waren (Urteil vom 29. September 1999 - XII ZR 313/98 - NJW 2000, 354, 357).

    aa) Zu Unrecht beruft sich die Revision darauf, das Oberlandesgericht sei von der Entscheidung vom 29. September 1999 (aaO) abgewichen, wonach neben der Bezugnahme im Hauptvertrag auf die Anlage zumindest eine Paraphierung der Anlagenblätter durch die Vertragsparteien erforderlich sei.

    Für den Schutzzweck des § 566 BGB a.F. reicht es nämlich aus, daß ein späterer Grundstückserwerber durch die Verweisung im Hauptvertrag auf die Existenz einer Anlage hingewiesen wird (vgl. Senatsurteil vom 29. September 1999 aaO 357).".

  • BGH, 24.09.1997 - XII ZR 234/95

    Nach § 566 BGB erforderliche Schriftform auch ohne körperlich feste Verbindung

    Auszug aus OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18
    Das bedeutet, daß alle wesentlichen vertraglichen Abreden in einer Urkunde enthalten sein müssen (Prinzip der Einheitlichkeit der Vertragsurkunde; vgl. hierzu Senatsurteil vom 24. September 1997 - XII ZR 234/95 - ZMR 1998, 12 f. = NJW 1998, 58 f.).

    Mit Urteil vom 24. September 1997 (aaO 16) hat der Senat jedoch entschieden, daß die feste körperliche Verbindung der einzelnen Blätter nicht erforderlich sei, wenn sich die Einheit der Urkunde aus anderen eindeutigen Merkmalen ergebe, zu denen insbesondere fortlaufende Paginierung, fortlaufende Numerierung der einzelnen Textabschnitte sowie ein über das jeweilige Seitenende fortlaufender Text gehörten.

    Diese Form der Bezugnahme hat unter dem Stichwort "Auflockerungsrechtsprechung" Eingang in Rechtsprechung und Literatur gefunden (Senatsurteil vom 24. September 1997 aaO 13; Palandt/Weidenkaff BGB 60. Aufl. § 566 a.F. Rdn. 17).

  • BGH, 25.10.2000 - XII ZR 133/98

    Formwirksamkeit eines Mietvertrages

    Auszug aus OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18
    Auch die Formulierung "so etwa" (im Senatsurteil vom 25. Oktober 2000 - XII ZR 133/98 - NZM 2001, 43, 44) läßt den Beispielcharakter erkennen.

    Der Senat hat stets darauf hingewiesen, entscheidendes Kriterium müsse die zweifelsfreie Bezugnahme der Haupturkunde auf die Anlage sein (Urteil vom 25. Oktober 2000 aaO 44).

  • BGH, 23.02.2000 - XII ZR 251/97

    Wahrung der Schriftform bei langfristigen Mietvertrag

    Auszug aus OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18
    Darüber hinaus hat der Senat die Einhaltung der Schriftform für einen Nachtragsvertrag bejaht, wenn eine Nachtragsurkunde auf den ursprünglichen Vertrag Bezug nimmt und zum Ausdruck kommt, es solle unter Einbeziehung der Nachträge bei dem verbleiben, was früher formgültig niedergelegt war (Senatsurteil vom 23. Februar 2000 - XII ZR 251/97 - NJW-RR 2000, 744, 745).
  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18
    Ihr Inhalt ist nicht zu beanstanden (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016, Az. XI ZR 434/15, ZIP 2017, 417ff, zit. n. juris; Urteil vom 12.07.2016, Az. XI ZR 564/15, ZIP 2016, 1958ff, zit. n. juris).
  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18
    Ihr Inhalt ist nicht zu beanstanden (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016, Az. XI ZR 434/15, ZIP 2017, 417ff, zit. n. juris; Urteil vom 12.07.2016, Az. XI ZR 564/15, ZIP 2016, 1958ff, zit. n. juris).
  • BGH, 20.03.2018 - XI ZR 309/16

    Unwirksame Klausel zur Aufrechnung durch Bankkunden

    Auszug aus OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18
    Zudem ist das Aufrechnungsverbot wegen Verstoßes gegen § 307 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 Nr. 1 i.V. m. § 361 Abs. 2 S. 1 BGB unwirksam (vgl. BGH, Urteil vom 20.03.2018, WM 2018, 1049ff, zit. n. juris, Rn. 19; BGH, Urteil vom 25.04.2017, WM 2017, 1008ff, zit. n. juris, Rn. 20f), wovon auch die Kläger ausgegangen sind, da sie in ihrem Widerrufsschreiben vom 28.06.2016 die Aufrechnung erklärt haben.
  • BGH, 23.02.2016 - XI ZR 101/15

    Zur Gestaltung von Widerrufsinformationen bei Verbraucherdarlehensverträgen

    Auszug aus OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGH, Urteil vom 23.02.2016, Az. XI ZR 101/15, BB 2016, 913ff, zit. n. juris, Rn. 29f) ist die Information zum Widerrufsrecht in die Vertragsurkunde aufzunehmen (Ein-Urkunden-Modell).
  • BGH, 25.04.2017 - XI ZR 108/16

    Wirksamer Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages: Berücksichtigung der

    Auszug aus OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18
    Zudem ist das Aufrechnungsverbot wegen Verstoßes gegen § 307 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 Nr. 1 i.V. m. § 361 Abs. 2 S. 1 BGB unwirksam (vgl. BGH, Urteil vom 20.03.2018, WM 2018, 1049ff, zit. n. juris, Rn. 19; BGH, Urteil vom 25.04.2017, WM 2017, 1008ff, zit. n. juris, Rn. 20f), wovon auch die Kläger ausgegangen sind, da sie in ihrem Widerrufsschreiben vom 28.06.2016 die Aufrechnung erklärt haben.
  • BGH, 18.12.2002 - XII ZR 253/01

    Wahrung der Schriftform eines Mietvertrages; Bezugnahme auf Anlagen

    Auszug aus OLG Rostock, 12.12.2018 - 1 U 43/18
    Der XII. Zivilsenat des BGH hat zur Wahrung der Schriftform bei Bezugnahmen auf Anlagen wie folgt ausgeführt (Urteil vom 18.12.2002, Az. XII ZR 253/01, NJW 2003, 1248f, zit. n. juris, Rn. 13ff), sog. Auflockerungsrechtsprechung:.
  • BGH, 21.01.1999 - VII ZR 93/97

    Wahrung der Schriftform bei einer Mehrzahl von Urkunden

  • BGH, 13.11.1963 - V ZR 8/62

    Schriftform beim Mietvertrag

  • LG Rostock, 10.04.2018 - 1 O 734/16
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