Weitere Entscheidung unten: OVG Hamburg, 18.07.2013

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   OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11.N   

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OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11.N (https://dejure.org/2013,21805)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 10.04.2013 - 2 E 14/11.N (https://dejure.org/2013,21805)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 10. April 2013 - 2 E 14/11.N (https://dejure.org/2013,21805)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 3 Abs 2 S 2 BauGB, § 4a Abs 3 S 2 BauGB, § 10 Abs 4 BauPolV HA, § 7 BauNVO, § 8 BauNVO
    Feststellung der Unwirksamkeit eines Bebauungsplans - Normenkontrollantrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschränkung von Anregungen und Einwendungen i.R.e. weiteren öffentlichen Auslegung des Entwurfs eines Bebauungsplans gem. § 4a Abs. 3 S. 2 BauGB auf seine geänderten Teile; Einem Kerngebiet nach § 7 BauNVO ähnelndes Geschäftsgebiet nach § 10 Abs. 4 Abschnitt G BPVO ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschränkung von Anregungen und Einwendungen i.R.e. weiteren öffentlichen Auslegung des Entwurfs eines Bebauungsplans gem. § 4a Abs. 3 S. 2 BauGB auf seine geänderten Teile; Einem Kerngebiet nach § 7 BauNVO ähnelndes Geschäftsgebiet nach § 10 Abs. 4 Abschnitt G BPVO ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auslegung: Planänderungen sind kenntlich zu machen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Das Geschäftsgebiet im Bebauungsplan

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Feststellung der Unwirksamkeit eines Bebauungsplans

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Erneute Planauslegung muss keinen Hinweis auf Inhalt der zugrundeliegenden Änderungen enthalten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2013, 909
  • BauR 2013, 2065
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (56)

  • OVG Hamburg, 07.06.2012 - 2 E 8/09

    Normenkontrollverfahren gegen die Festsetzung eines Bebauungsplanes - Verstoß

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11
    Vielmehr hängt die Erforderlichkeit dessen, was und in welcher Intensität ermittelt und bewertet werden muss, auch davon ab, welche Bedürfnisse für die konkrete planerische Abwägungsentscheidung im Bebauungsplan und die beabsichtigten bzw. tatsächlich getroffenen Festsetzungen bestehen und in welchem Grad das Eigentum und die sonstigen Belange der Planbetroffenen durch die neuen Festsetzungen beeinträchtigt werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 7.7.1978, BRS 33 Nr. 1; Urt. v. 20.4.2005, BRS 69 Nr. 19; OVG Hamburg, Urt. v. 7.6.2012, 2 E 8/09.N, juris und Urt. v. 29.1.2010, 2 E 7/06.N; OVG Koblenz, Urt. v. 12.1.2012, 1 C 10546/11, juris).

    Die Planung darf nicht dazu führen, dass Konflikte, die durch sie hervorgerufen werden, zu Lasten Betroffener letztlich ungelöst bleiben (OVG Hamburg, Urt. v. 7.6.2012, BauR 2013, 438).

    Dieser Regelungsumfang ermächtigt auch zu weiteren Differenzierungen und schließt die Festsetzung ein, dass Stellplätze nur in Tiefgaragen zulässig sind (OVG Hamburg, Urt. v. 7.6.2012, 2 E 8/09.N; Stock in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, a.a.O., § 12 BauNVO Rn. 104).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.05.2012 - 2 A 11.10

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Gewerbegebiet; "eingeschränktes Gewerbegebiet";

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11
    Denn Bebauungspläne sind ihrer Natur nach nicht auf eine sofortige Umsetzung angelegt, sondern stellen - von Ausnahmen wie einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan abgesehen - ein Angebot dar, das der Bauherr zu dem von ihm gewünschten Zeitpunkt annehmen kann (OVG Lüneburg, Beschl. v. 19.1.2012, NordÖR 2012, 185; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 25.5.2012, OVG 2 A 11.10, juris).

    Die Überplanung eines teilweise bereits bebauten Gebiets, insbesondere eines vorhandenen Gewerbegebiets in der Nachbarschaft zu einer bestehenden Wohnnutzung erfordert auch hinsichtlich des in der Abwägung zu beachtenden Trennungsgrundsatzes des § 50 BImSchG und des Gebots der Konfliktbewältigung eine erkennbare sorgfältige Bestandsaufnahme betreffend der vorhandenen Betriebe und ihres zulässigen Emissionsverhaltens (BVerwG, Beschl. v. 8.3.2010, 4 B 76/09, juris; OVG Hamburg, Urt. v. 1.11.2006, 2 E 5/01.N; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 25.5.2012, OVG 2 A 11.10, juris und Urt. v. 10.9.2009, OVG 2 A 2.06, juris; VGH Kassel, Urt. v. 22.4.2010, 4 C 246/09.N, juris; OVG Münster, Urt. v. 7.3.2006, BRS 70 Nr. 21 und Urt. v. 14.5.2004, UPR 2004, 396; VGH Mannheim, Urt. v. 1.3.2012, 5 S 1749/10, juris; OVG Koblenz, Urt. v. 15.11.2011, DVBl 2012, 376 und v. 8.6.2011, 1 C 11239/10, juris; Jäde in: Jäde/Dirnberger/Weiss, BauGB, 6. Aufl. 2010, § 2 Rn. 31; Gierke in: Brügelmann, a.a.O., § 2 Rn. 153).

    Dagegen sind bei der erst maligen Festsetzung eines Baugebiets Messungen der tatsächlichen Emissionen durch Verkehrswege oder bereits legal angesiedelte emittierende gewerbliche Nutzer zur Ermittlung der tatsächlich vorhandenen Lärmvorbelastung regelmäßig erforderlich, wenn die geplante Gebietsart lärmempfindliche Nutzungen wie z.B. Wohnnutzungen zulassen soll (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.3.2007, BVerwGE 128, 238; OVG Berlin-Brandenburg, Urteile v. 25.5.2012, OVG 2 A 11.10, juris und v. 10.9.2009, OVG 2 A 2.06, juris; OVG Münster, Urt. v. 7.3.2006, BRS 70 Nr. 21).

  • OVG Hamburg, 20.12.2011 - 2 Bs 205/11

    Zulässigkeit einer suchttherapeutischen Einrichtung in einem Geschäftsgebiet

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11
    Es bot somit keinen Raum für bei ihrer Tätigkeit in gesteigertem Maße emissionsträchtige Betriebe (vgl. auch Lechelt, Baurecht in Hamburg, 1994, Bd. 2, Rn. 136 f., 123; OVG Hamburg, Beschl. v. 20.12.2011, 2 Bs 205/11, juris; Beschl. v. 9.1.2009, 2 Bs 226/08 und Urt. v. 31.10.1991, Bf II 41/90, juris), die für die Arbeitsbevölkerung und den Kundenverkehr im Geschäftsgebiet unzumutbar wären; diese sollten im Industriegebiet der BPVO angesiedelt werden.

    Vielmehr ist nach der inneren Systematik der Vorschrift das Geschäftsgebiet gemäß § 10 Abs. 4 BPVO vorrangig auf die Aufnahme von Einrichtungen mit zentraler Handels- und Dienstleistungsfunktion ausgerichtet, wie sie für innerstädtische Zentrumslagen typisch sind, die zwar auch andere Gewerbebetriebe umfassen können, durch solche aber nicht geprägt werden (OVG Hamburg, Beschl. v. 20.12.2011, a.a.O.).

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11
    Es ist nicht bereits deshalb fehlerhaft, weil die Gemeinde einen Belang einem anderen vorgezogen hat (BVerwG, Urt. v. 12.12.1969, BVerwGE 34, 301, 309; Beschl. v. 10.11.1998, Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 99).

    Die objektive Gewichtigkeit eines der betroffenen Belange darf nicht völlig verfehlt werden (BVerwG, Urt. v. 12.12.1969, a.a.O.; v. 5.7.1974, BVerwGE 45, 309, 314 f.; v. 29.9.1978, BVerwGE 56, 283, 289 f., seitdem st. Rspr.; OVG Hamburg, Urt. v. 31.10.2012, 2 E 7/11.N, juris; OVG Münster, Urt. v. 28.11.2005, BRS 70 Nr. 44; BT-Drucks 15/2250 S. 65; Uechtritz, in: Spannowsky/Uechtritz, a.a.O., § 215 Rn. 13).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.06.2011 - 1 C 11239/10

    Bebauungsplan "Teilgebiet Brückenkopf/Bergstraße" in Cochem-Cond unwirksam

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11
    Die Überplanung eines teilweise bereits bebauten Gebiets, insbesondere eines vorhandenen Gewerbegebiets in der Nachbarschaft zu einer bestehenden Wohnnutzung erfordert auch hinsichtlich des in der Abwägung zu beachtenden Trennungsgrundsatzes des § 50 BImSchG und des Gebots der Konfliktbewältigung eine erkennbare sorgfältige Bestandsaufnahme betreffend der vorhandenen Betriebe und ihres zulässigen Emissionsverhaltens (BVerwG, Beschl. v. 8.3.2010, 4 B 76/09, juris; OVG Hamburg, Urt. v. 1.11.2006, 2 E 5/01.N; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 25.5.2012, OVG 2 A 11.10, juris und Urt. v. 10.9.2009, OVG 2 A 2.06, juris; VGH Kassel, Urt. v. 22.4.2010, 4 C 246/09.N, juris; OVG Münster, Urt. v. 7.3.2006, BRS 70 Nr. 21 und Urt. v. 14.5.2004, UPR 2004, 396; VGH Mannheim, Urt. v. 1.3.2012, 5 S 1749/10, juris; OVG Koblenz, Urt. v. 15.11.2011, DVBl 2012, 376 und v. 8.6.2011, 1 C 11239/10, juris; Jäde in: Jäde/Dirnberger/Weiss, BauGB, 6. Aufl. 2010, § 2 Rn. 31; Gierke in: Brügelmann, a.a.O., § 2 Rn. 153).

    Zwar wird durch die neue Gebietsausweisung die Schutzwürdigkeit der Wohnnutzungen gegen gewerbliche Immissionen grundsätzlich erhöht (vgl. OVG Koblenz, Urt. v. 8.6.2011, 1 C 11239/10, juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.09.2009 - 2 A 2.06

    Normenkontrolle (Stattgabe); Bebauungsplan; Gewerbebetrieb mit Bestandsschutz

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11
    Die Überplanung eines teilweise bereits bebauten Gebiets, insbesondere eines vorhandenen Gewerbegebiets in der Nachbarschaft zu einer bestehenden Wohnnutzung erfordert auch hinsichtlich des in der Abwägung zu beachtenden Trennungsgrundsatzes des § 50 BImSchG und des Gebots der Konfliktbewältigung eine erkennbare sorgfältige Bestandsaufnahme betreffend der vorhandenen Betriebe und ihres zulässigen Emissionsverhaltens (BVerwG, Beschl. v. 8.3.2010, 4 B 76/09, juris; OVG Hamburg, Urt. v. 1.11.2006, 2 E 5/01.N; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 25.5.2012, OVG 2 A 11.10, juris und Urt. v. 10.9.2009, OVG 2 A 2.06, juris; VGH Kassel, Urt. v. 22.4.2010, 4 C 246/09.N, juris; OVG Münster, Urt. v. 7.3.2006, BRS 70 Nr. 21 und Urt. v. 14.5.2004, UPR 2004, 396; VGH Mannheim, Urt. v. 1.3.2012, 5 S 1749/10, juris; OVG Koblenz, Urt. v. 15.11.2011, DVBl 2012, 376 und v. 8.6.2011, 1 C 11239/10, juris; Jäde in: Jäde/Dirnberger/Weiss, BauGB, 6. Aufl. 2010, § 2 Rn. 31; Gierke in: Brügelmann, a.a.O., § 2 Rn. 153).

    Dagegen sind bei der erst maligen Festsetzung eines Baugebiets Messungen der tatsächlichen Emissionen durch Verkehrswege oder bereits legal angesiedelte emittierende gewerbliche Nutzer zur Ermittlung der tatsächlich vorhandenen Lärmvorbelastung regelmäßig erforderlich, wenn die geplante Gebietsart lärmempfindliche Nutzungen wie z.B. Wohnnutzungen zulassen soll (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.3.2007, BVerwGE 128, 238; OVG Berlin-Brandenburg, Urteile v. 25.5.2012, OVG 2 A 11.10, juris und v. 10.9.2009, OVG 2 A 2.06, juris; OVG Münster, Urt. v. 7.3.2006, BRS 70 Nr. 21).

  • VGH Bayern, 25.11.1998 - 26 B 96.3165

    Bauordnungsrecht: Zulässigkeit von Werbeanlagen

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11
    Dennoch spricht viel dafür, dass in den Fällen, in denen - wie hier - die Geltendmachung von Einwendungen bei der erneuten Auslegung inhaltlich gemäß § 4a Abs. 3 Satz 2 BauGB beschränkt worden ist, nach Sinn und Zweck der Auslegung die Verpflichtung des Plangebers besteht, diese Änderungen wenn schon nicht in der Ankündigung, dann aber jedenfalls während der Auslegung durch Zeichen und/oder Text kenntlich zu machen (ebenso OVG Schleswig, Urt. v. 27.6.1995, 1 K 9/94, juris; VGH München, Urt. v. 30.11.1998, UPR 1999, 115; Krautzberger in: Ernst/Zinkahn/ Bielenberg, BauGB, Stand: Sept. 2011, § 4a Rn. 24, 27).

    In einem solchen Fall könnte in der unterbliebenen oder unzureichenden Kennzeichnung der Planänderungen bei der erneuten Auslegung ein beachtlicher Verfahrensfehler im Sinne des § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB liegen (OVG Koblenz, Urt. v. 13.2.2008, NuR 2008, 410; VGH München, Urt. v. 30.11.1998, a.a.O.; Krautzberger, a.a.O.; vgl. auch Krumb in: Syst. Praxiskomm., 2010, § 4a BauGB Rn. 9; Battis in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 11. Aufl. 2009, § 4a Rn. 4).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.06.1992 - 8 S 249/92

    Bebauungsplan: Bekanntmachung des Planaufstellungsbeschlusses - Hinweis an

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11
    Entgegen der Auffassung der Antragstellerin kann auch nicht darin ein formeller Mangel des Bebauungsplans gesehen werden, dass die Bekanntmachung der erneuten Auslegung keinen Hinweis auf den Inhalt der Änderungen gegeben hat, die zur erneuten Auslegung des Planentwurfs geführt haben (ebenso VGH Mannheim, Beschl. v. 15.6.1992, VBlBW 1992, 420; OVG Saarlouis, Urt. v. 25.11.1997, 2 N 3/97, juris; Krautzberger in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, a.a.O., § 4a Rn. 24; a.A. Schrödter, BauGB, 7. Aufl. 2006, § 4a Rn. 7 und Krumb in Rixner/Biedermann/Steger, BauGB, BauNVO 2010, § 4a BauGB Rn. 9).

    Diese am Gesetzeswortlaut orientierte Auslegung ist auch aus Praktikabilitätserwägungen geboten (ebenso VGH Mannheim, Beschl. v. 15.6.1992, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 18.06.2010 - 1 NE 09.3166

    Normenkontrolle; Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung; Bebauungsplan;

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11
    Insofern kommt es nicht darauf an, ob gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB auf sämtliche Arten oder nur auf die von der Antragsgegnerin für wesentlich gehaltenen umweltbezogenen Informationen hingewiesen werden muss (vgl. VGH München, Beschl. v. 18.6.2010, 1 NE 09.3166, juris; Krumb in: Rixner/Biedermann/Steger, BauGB/BauNVO, 2010, § 3 BauGB Rn. 30; Jäde in: Jäde/Dirnberger/Weiss, BauGB, 6. Aufl. 2010, § 3 BauGB Rn. 24).

    Ebenso verhält es sich mit der Frage, ob ein Verstoß gegen die Vorschrift des § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB gemäß § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Alt. 2 BauGB beachtlich wäre (VGH Mannheim, Urt. v. 12.6.2012, DVBl. 2012, 1177; VGH München, Urt. v. 18.6.2010, a.a.O.; Lemmel in: Berl. Komm., BauGB, Stand: Nov. 2012, § 214 Rn. 31 b; Dürr in: Brügelmann, BauGB, Stand: Sept. 2012, § 214 Rn. 39; Uechtritz in: Spannowsky/Uechtritz, BauGB, 2009, § 214 Rn. 45; Stock in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Stand: Sept. 2012, § 214 Rn. 50).

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11
    Die objektive Gewichtigkeit eines der betroffenen Belange darf nicht völlig verfehlt werden (BVerwG, Urt. v. 12.12.1969, a.a.O.; v. 5.7.1974, BVerwGE 45, 309, 314 f.; v. 29.9.1978, BVerwGE 56, 283, 289 f., seitdem st. Rspr.; OVG Hamburg, Urt. v. 31.10.2012, 2 E 7/11.N, juris; OVG Münster, Urt. v. 28.11.2005, BRS 70 Nr. 44; BT-Drucks 15/2250 S. 65; Uechtritz, in: Spannowsky/Uechtritz, a.a.O., § 215 Rn. 13).
  • BVerwG, 21.03.2002 - 4 CN 14.00

    Bauleitplanung; Vorhaben- und Erschließungsplan; Abwägungsgebot; Eigentumsschutz;

  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 46.91

    Bebauungsplan mit unbestimmtem Zeitraum zur Umsetzung und Entstehen einer

  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 BN 15.99

    Bebauungsplan; Planänderung; Ausschluß von Nutzungsarten im Gewerbegebiet;

  • BVerwG, 29.01.2009 - 4 C 16.07

    Bebauungsplan; Änderung eines ~; ergänzendes Verfahren; vereinfachtes Verfahren;

  • BVerwG, 22.03.2007 - 4 CN 2.06

    Wohngebiet; Lärmimmissionen; aktiver Lärmschutz; passiver Lärmschutz;

  • BVerwG, 18.03.2004 - 4 CN 4.03

    Bebauungsplan; Straßenplanung; planfeststellungsersetzenden Bebauungsplan;

  • BVerwG, 27.01.1998 - 4 NB 3.97

    "Immissionswirksamer flächenbezogener Schalleistungspegel"; flächenbezogener

  • BVerwG, 31.08.2000 - 4 CN 6.99

    Eingriff, naturschutzrechtlicher; Innenbereich; Landesrecht; Maß der baulichen

  • BFH, 28.09.2010 - X B 42/10

    Gewerbliche Vermietungstätigkeit

  • BVerwG, 29.09.1978 - 4 C 30.76

    Entwicklung des Bebauungsplanes aus dem Flächennutzungsplan; Zulässigkeit der

  • BFH, 31.05.2007 - IV R 17/05

    Vermögensverwaltung auch bei gelegentlichem Verkauf vermieteter beweglicher

  • BVerwG, 30.12.2009 - 4 BN 13.09

    Grundsätzliche Bedeutung des Vorliegens eines Begründungsdefizits aufgrund einer

  • BVerwG, 04.01.1994 - 4 NB 30.93

    Bauplanungsrecht: Teilnichtigkeit eines Bebauungsplans bei Unbestimmtheiten im

  • BVerwG, 11.03.1998 - 4 BN 6.98

    Bebauungsplan; Festsetzung einer öffentlichen Verkehrsfläche; Abwägungsgebot;

  • BFH, 06.03.1997 - IV R 21/96

    Umwandlung einer GmbH in eine vermögensverwaltende Personengesellschaft

  • OVG Hamburg, 17.06.2010 - 2 E 7/07

    Verkündung von Bebauungsplänen in Hamburg; rechtswidriger Hinweis auf Frist für

  • OVG Hamburg, 10.04.1997 - Bf II 72/96

    Baugebietsfestsetzung; Nachbarschützende Wirkung; Baustufenplan; Wohnnutzung;

  • BVerfG, 14.03.1967 - 1 BvR 334/61

    Prüfungsumfang im verfassungsgerichtlichen Verfahren

  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.02.2008 - 2 K 258/06

    Normenkontrolle, Bebauungsplan, Überplanung einer Wohnbebauung

  • OVG Hamburg, 30.04.2008 - 2 E 4/05

    Kompetenzüberschreitung des Hauptausschusses einer Bezirksversammlung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.10.2008 - 8 C 10611/08

    Bebauungsplan für Behindertenwohnheim in Rülzheim rechtmäßig

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.01.2012 - 1 C 10546/11

    Bebauungsplan darf Hotelnutzung nicht vorschreiben

  • BFH, 28.08.2002 - XI B 158/01

    Aussiedler-/Asylantenheim: Abgrenzung Vermögensverwaltung/Gewerbebetrieb

  • BFH, 02.05.2000 - IX R 99/97

    Einkünfte aus der Vermietung von Flugzeugen

  • BFH, 20.10.2009 - X B 241/08

    Abgrenzung der gewerblichen Vermietung von privater Vermögensverwaltung

  • OVG Hamburg, 31.10.2012 - 2 E 7/11

    Einzelhandelsausschluss bewirkt keine Beeinträchtigung der Leitfunktion eines

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.11.2011 - 8 C 10906/11

    Bebauungsplan für eine Mehrzweckhalle in Neustadt-Haardt unwirksam

  • OVG Niedersachsen, 26.10.2011 - 1 KN 207/10

    Möglichkeit einer Verletzung des § 1 Abs. 3 BauGB bei Änderungen von

  • OVG Niedersachsen, 19.01.2012 - 1 MN 93/11

    Planerische Bewältigung des Nebeneinanders eines städtebaulich dominanten

  • OVG Hamburg, 10.05.2005 - 2 E 9/99

    Bauleitplanung für Hafen

  • VGH Baden-Württemberg, 01.03.2012 - 5 S 1749/10

    Anforderungen an die Verkündung eines Bebauungsplans - Verstoß gegen das

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 10a D 2/02

    Bauleitplanung: Bekanntmachungsverfahren, Städtebauliche Rechtfertigung,

  • VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 246/09

    Bebauungsplan für Umnutzung des Offenbacher Hafens unwirksam

  • VGH Bayern, 15.05.2009 - 1 NE 08.3066

    DIN 18005 - Teil 1

  • VGH Bayern, 25.09.2003 - 15 N 98.3743
  • OVG Hamburg, 31.10.1991 - Bf II 41/90

    Spielhalle; Widerspruch; Geschäftsgebiet; Qualifizierter Bebauungsplan

  • BVerwG, 26.05.1978 - 4 C 9.77

    Bekanntmachung der Entwürfe und der Genehmigung von Bebauungsplänen; Verhältnis

  • VGH Baden-Württemberg, 12.06.2012 - 8 S 1337/10

    Anforderungen an die öffentliche Auslegungsbekanntmachung betreffend die

  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 22.80

    Ausreichende Kennzeichnung des Plangebiets in der Bekanntmachung des Planentwurfs

  • BVerwG, 17.09.2008 - 4 BN 22.08

    Inhalt der Bekanntmachung der Auslegung des Entwurfs eines Flächennutzungsplans

  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2008 - 8 C 10368/07

    Bebauungsplan "Handwerkerpark Trier-Feyen" rechtmäßig

  • BVerfG, 27.12.1999 - 1 BvR 1746/97

    Zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen an Einwendungsausschlussfristen

  • BVerwG, 28.07.2010 - 4 BN 8.10

    Anstoßwirkung der Beschreibung eines Plangebiets

  • VGH Baden-Württemberg, 13.12.2012 - 3 S 261/10

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Unterbleiben von umweltbezogenen

  • OVG Schleswig-Holstein, 27.06.1995 - 1 K 9/94

    Eingeschränkte Beteiligung; Beteiligung; Bebauungsplan

  • OVG Saarland, 25.11.1997 - 2 N 3/97

    Normenkontrollverfahren; Grundstückseigentümer; Antragsbefugnis; Planerische

  • OVG Schleswig-Holstein, 24.11.2017 - 1 KN 8/12

    Normenkontrolle gegen einen Bebauungsplan: Möglichkeit einer Einsichtnahme in die

    Die Gemeinde besitzt für die Frage der städtebaulichen Erforderlichkeit ein sehr weites planerisches Ermessen; sie soll gerade bewusst Städtebaupolitik betreiben (st. Rspr., vgl. nur BVerwG, Beschluss v. 14.08.1995 - 4 NB 21.95 -, juris [LS 3]; OVG Hamburg, Urteil v. 10.04.2013 - 2 E 14/11.N - juris [Rn. 76] m.w.N.).

    Nicht erforderlich ist ein Bebauungsplan deshalb nur dann, wenn er einer positiven Planungskonzeption entbehrt oder ersichtlich der Förderung von Zielen dient, für deren Verwirklichung die Planungsinstrumente des Baugesetzbuches nicht bestimmt sind, oder wenn ihm auf Dauer oder auf unabsehbare Zeit aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen die Vollzugsfähigkeit fehlt (vgl. zum Ganzen OVG Hamburg, Urteil v. 10.04.2013, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 28.07.2020 - 9 N 16.2497

    Unwirksamkeit eines Bebauungsplanes mit integriertem Grünordnungsplan:

    Als Satzung (§ 10 Abs. 1 BauGB) unterliegt der Bebauungsplan dem aus Art. 20 Abs. 3 GG abgeleiteten Grundsatz hinreichender Bestimmtheit von Rechtsnormen (vgl. BVerwG, B.v. 4.1.1994 - 4 NB 30.93 - juris Rn. 6; HambOVG, U.v. 10.4.2013 - 2 E 14/11.N - juris Rn. 81).
  • OVG Schleswig-Holstein, 21.10.2020 - 1 KN 2/19

    Normenkontrolle gegen eine Veränderungssperre: Erforderlichkeit einer

    Anderenfalls wäre der Plangeber nicht in der Lage, seine städtebaulichen Vorstellungen für die Zukunft umzusetzen, sondern wäre gezwungen, stets bestandsorientierte Festsetzungen zu treffen (Hamb. OVG, Urteil vom 10.04.2013 - 2 E 14/11 -, juris [Rn. 78] m.w.N.).
  • VGH Bayern, 26.11.2020 - 9 N 17.2367

    Gliederung eines Dorfgebiets durch einen bebauungsplan

    Als Satzung (§ 10 Abs. 1 BauGB) unterliegt der Bebauungsplan dem aus Art. 20 Abs. 3 GG abgeleiteten Grundsatz hinreichender Bestimmtheit von Rechtsnormen (vgl. BVerwG, B.v. 4.1.1994 - 4 NB 30.93 - juris Rn. 6; HambOVG, U.v. 10.4.2013 - 2 E 14/11.N - juris Rn. 81).
  • OVG Hamburg, 05.03.2015 - 2 Bs 20/15

    Bezirksversammlung kann trotz Bürgerbegehrens über Bebauungsplan

    Denn wie das Beschwerdegericht in Normenkontrollverfahren bereits mehrfach ausgeführt hat, ist die verbindliche Abwägungsentscheidung nach § 1 Abs. 7 BauGB allein von der Bezirksamtsleitung zu treffen (vgl. nur OVG Hamburg, Urt. v. 10.4.2013, 2 E 14/11.N, juris, Rn. 105 m.w.N.; insoweit nicht abgedruckt in NordÖR 2014, 78).
  • OVG Schleswig-Holstein, 21.10.2020 - 1 KN 3/19

    Normenkontrolle gegen eine Veränderungssperre: Erforderlichkeit einer

    Anderenfalls wäre der Plangeber nicht in der Lage, seine städtebaulichen Vorstellungen für die Zukunft umzusetzen, sondern wäre gezwungen, stets bestandsorientierte Festsetzungen zu treffen (Hamb. OVG, Urteil vom 10.04.2013 - 2 E 14/11 -, juris [Rn. 78] m.w.N.).
  • OVG Bremen, 02.12.2014 - 1 D 173/10

    Bauplanungserhebliche Beurteilung der Gemengelage von Gewerbe und Wohnen in

    Im Falle widerstreitender Nutzungsansprüche zwischen Wohnen und Gewerbe verlangt das Gebot planerischer Konfliktbewältigung, dass bei einer Überplanung die vorhandenen Betriebe mit ihrem zulässigen Emmissionsverhalten sorgfältig erfasst werden (OVG Hamburg, Urt. v. 10.4.2013 - 2 E 14/11.N - [...], Rn. 86).
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Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 18.07.2013 - 2 E 14/11.N   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,36157
OVG Hamburg, 18.07.2013 - 2 E 14/11.N (https://dejure.org/2013,36157)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 18.07.2013 - 2 E 14/11.N (https://dejure.org/2013,36157)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 18. Juli 2013 - 2 E 14/11.N (https://dejure.org/2013,36157)
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