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   BVerwG, 14.06.2006 - 3 A 6.05   

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BVerwG, 14.06.2006 - 3 A 6.05 (https://dejure.org/2006,2490)
BVerwG, Entscheidung vom 14.06.2006 - 3 A 6.05 (https://dejure.org/2006,2490)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juni 2006 - 3 A 6.05 (https://dejure.org/2006,2490)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    GG Art. 120 Abs. 1 Satz 1 und 3; AKG § 19 Abs. 2 Nr. 1
    Kriegsfolgelasten; Staatspraxis; Kampfmittelräumung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 120 Abs. 1 Satz 1 und 3
    Kampfmittelräumung; Kriegsfolgelasten; Staatspraxis

  • Wolters Kluwer

    Umfang der Verpflichtung zur Übernahme von Kosten für die Beseitigung von ehemals reichseigenen Kampfmitteln auf nicht bundeseigenen Grundstücken ; Anforderungen an das Bestehen eines Erstattungsanspruchs wegen eines Verwaltungshandelns zur Gefahrenabwehr; Anforderungen ...

  • Judicialis

    GG Art. 120 Abs. 1 Satz 1; ; GG Art. 120 Abs. 1 Satz 3; ; AKG § 19 Abs. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kriegsfolgelasten; Staatspraxis; Kampfmittelräumung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2007, 75
  • DVBl 2007, 258
  • DÖV 2007, 164
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 16.06.1959 - 2 BvF 5/56

    Kriegsfolgelasten I

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 3 A 6.05
    Ebenso wenig enthält der Gesetzesvorbehalt eine Ermächtigung für den Bundesgesetzgeber, den Ländern ganz oder teilweise Kriegsfolgelasten aufzubürden (BVerfG, Beschluss vom 16. Juni 1959 - 2 BvF 5/56 - BVerfGE 9, 305 ) oder sich seiner Kostentragungspflicht dadurch zu entziehen, dass er trotz zwingender und betragsmäßig feststehender Aufwendungen der Länder keine Gesetze erlässt (vgl. Siekmann, in: Sachs, GG, Art. 120 Rn. 16).

    Das Bundesverfassungsgericht hatte in seinem Beschluss vom 16. Juni 1959 - 2 BvF 5/56 - (BVerfGE 9, 305) das Gesetz über die Tilgung von Ausgleichsforderungen vom 14. Juni 1956 (BGBl I S. 507) als mit Art. 120 GG in der damaligen Fassung unvereinbar und daher nichtig erklärt.

  • BVerwG, 26.01.1995 - 3 A 1.93

    Ersatz von Aufwendungen für eine Kampfmittelbeseitigung auf dem Gelände einer

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 3 A 6.05
    Der Kläger stützt den geltend gemachten Anspruch auf eine öffentlich-rechtliche Grundlage, indem er sich auf Art. 120 GG und die fortgeltende Staatspraxis für Kampfmittelräumung beruft (vgl. die bisherigen Urteile des Senats zur Kampfmittelräumung, z.B. Urteil vom 19. Februar 2004 - BVerwG 3 A 2.03 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 7; Urteil vom 16. Dezember 1999 - BVerwG 3 A 1.99 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 6 und Urteil vom 26. Januar 1995 - BVerwG 3 A 1.93 - Buchholz 316 § 59 VwVfG Nr. 12).
  • BVerwG, 03.11.2005 - 7 C 27.04

    Altlast; Altlastenerkundung; Eigenkontrollmaßnahmen; Bodenkontamination;

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 3 A 6.05
    Darunter fällt etwa die Polizeipflicht des Reiches wegen von ihm verursachter Bodenverunreinigungen (Urteil vom 3. November 2005 - BVerwG 7 C 27.04 - NVwZ 2006, 354).
  • BVerwG, 16.12.1999 - 3 A 1.99

    Kriegsfolgelasten; Staatspraxis; Kampfmittelräumung

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 3 A 6.05
    Der Kläger stützt den geltend gemachten Anspruch auf eine öffentlich-rechtliche Grundlage, indem er sich auf Art. 120 GG und die fortgeltende Staatspraxis für Kampfmittelräumung beruft (vgl. die bisherigen Urteile des Senats zur Kampfmittelräumung, z.B. Urteil vom 19. Februar 2004 - BVerwG 3 A 2.03 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 7; Urteil vom 16. Dezember 1999 - BVerwG 3 A 1.99 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 6 und Urteil vom 26. Januar 1995 - BVerwG 3 A 1.93 - Buchholz 316 § 59 VwVfG Nr. 12).
  • BGH, 07.04.2006 - V ZR 144/05

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Beseitigung von Luftschutzstollen aus dem 2.

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 3 A 6.05
    Sie beruft sich darauf, dass der Einigungsvertrag (Anl. I Kap. IV Sachg. A Abschn. I Nr. 12) nur die §§ 1 und 2 AKG im Beitrittsgebiet in Kraft gesetzt habe, die das Erlöschen von Ansprüchen gegen das Deutsche Reich und den Bund anordneten; außerdem seien etwaige Ansprüche erloschen, weil die einjährige Antragsfrist des § 28 AKG längst abgelaufen sei (vgl. BGH, Urteil vom 7. April 2006 - V ZR 144/05 -).
  • BVerwG, 19.02.2004 - 3 A 2.03

    Kriegsfolgelasten; Staatspraxis; Kampfmittelräumung; Kostenübernahmeerklärung.

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 3 A 6.05
    Der Kläger stützt den geltend gemachten Anspruch auf eine öffentlich-rechtliche Grundlage, indem er sich auf Art. 120 GG und die fortgeltende Staatspraxis für Kampfmittelräumung beruft (vgl. die bisherigen Urteile des Senats zur Kampfmittelräumung, z.B. Urteil vom 19. Februar 2004 - BVerwG 3 A 2.03 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 7; Urteil vom 16. Dezember 1999 - BVerwG 3 A 1.99 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 6 und Urteil vom 26. Januar 1995 - BVerwG 3 A 1.93 - Buchholz 316 § 59 VwVfG Nr. 12).
  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 3 A 6.05
    Dies ist der Natur des Rechtsverhältnisses zu entnehmen, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (vgl. Gemeinsamer Senat der Obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluss vom 10. April 1986 - GmS-OGB 1/85 - BVerwGE 74, 368 ).
  • BVerwG, 18.04.1986 - 8 A 1.83

    Verjährung - Bundesdarlehn - Sozialer Wohnungsbau

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 3 A 6.05
    Dabei handelt es sich trotz der Berufung des Klägers auf die im Grundgesetz enthaltene Regelung der Kriegsfolgelasten (Art. 120 GG) nicht um eine Streitigkeit verfassungsrechtlicher Art. Im Streit ist ein Erstattungsanspruch wegen eines Verwaltungshandelns des Klägers zur Gefahrenabwehr; dieser ist dem Verwaltungsrecht zuzurechnen (vgl. Urteil vom 18. April 1986 - BVerwG 8 A 1.83 - Buchholz 454.4 § 19 II. Wohnungsbaugesetz Nr. 1).
  • BVerwG, 20.02.1997 - 3 A 2.95

    Verfassungsrecht - Verhältnis Bund : Länder, Kostenzuordnung nach Art. 120 Abs. 1

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 3 A 6.05
    a) Die Rechtsgrundlage des geltend gemachten Anspruchs ergibt sich, wie der Senat schon in seinem Urteil vom 20. Februar 1997 - BVerwG 3 A 2.95 - (Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 5) ausgesprochen hat, aus Art. 120 Abs. 1 Satz 1 GG.
  • VG Düsseldorf, 29.01.2015 - 6 K 7040/12

    Der Bund muss für die Kampfmittelräumung entlang des Rhein-Ruhr-Express zahlen

    Dies sei erst recht nicht in Gestalt eines ministeriellen Erlasses möglich; hierdurch könne die Staatspraxis nicht nachträglich geändert bzw. - wie die Klägerin meine - "konkretisiert" werden; derartige Erlasse seien zudem nach Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 14. Juni 2006 - 3 A 6.05 -) rechtlich irrelevant.

    BVerwG, Urteile vom 19. Februar 2004 - 3 A 2.03 -, NVwZ 2004, 1125, juris Rn. 23, und vom 14. Juni 2006 - 3 A 6/05 -, NVwZ-RR 2007, 75 [76], juris Rn. 7.

    BVerwG, Urteil vom 14. Juni 2006 - 3 A 6.05 -, DÖV 2007, 164 = Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 8, juris Rn. 9 unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 16. Juni 1959 - 2 BvF 5/56 -, BVerfGE 9, 305, 318, 325, und Siekmann, in: Sachs, GG, Art. 120 Rn. 16; Urteil vom 20. Februar 1997 - BVerwG 3 A 2.95 -, Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 5, juris.

    BVerwG, Urteile vom 31. Mai 2012, - 3 A 1.11 -, juris Rn. 25, und vom 14. Juni 2006 - 3 A 6.05 -, juris Rn. 11 und 14; vgl. auch den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes vom 15. August 1964, BT-Drs.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 31. Mai 2012 - 3 A 1.11 -, juris Rn. 29, und vom 14. Juni 2006 - 3 A 6.05 -, juris Rn. 14.

    BVerwG, Urteile vom 31. Mai 2012 - 3 A 1.11 -, juris Rn. 44, und vom 14. Juni 2006 - 3 A 6.05 -, juris Rn. 16.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Mai 2012 - 3 A 1.11 -, Rn. 45 f., Urteil vom 14. Juni 2006 - 3 A 6.05 -, juris Rn. 16.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 20. Februar 1997 - 3 A 2.95 -, juris Rn. 15 f., vom 31. Mai 2012 - 3 A 1.11 -, juris Rn. 64, und vom 14. Juni 2006 - 3 A 6.05 -, juris Rn. 17.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Juni 2006 - 3 A 6.05 -, juris Rn. 17.

  • BVerwG, 31.05.2012 - 3 A 1.11

    Bund-Länder-Streit; Erstattungsanspruch; öffentlich-rechtliche Streitigkeit

    Der Kläger beruft sich auf Art. 120 Abs. 1 GG und die Staatspraxis im Bereich der Kampfmittelräumung, woraus sich nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ein dem Verwaltungsrecht zuzurechnender Erstattungsanspruch ergibt (vgl. im Einzelnen Urteile vom 14. Juni 2006 - BVerwG 3 A 6.05 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 8 Rn. 7 und vom 19. Februar 2004 - BVerwG 3 A 2.03 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 7 S. 5 = NVwZ 2004, 1125 m.w.N.).

    Das ergibt sich aus Art. 120 Abs. 1 Satz 3 GG, wonach der Bund zur Übernahme der Aufwendungen für solche Kriegsfolgelasten verpflichtet bleibt, die zu diesem Zeitpunkt von ihm - und nicht von den Ländern, Gemeinden oder Gemeindeverbänden - getragen worden waren (Urteil vom 14. Juni 2006 a.a.O. Rn. 11 und 14; vgl. auch Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes vom 15. August 1964, BTDrucks 4/2524 S. 8 f.).

    Auf der Grundlage der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 14. Juni 2006 a.a.O. Rn. 14) ist dies nicht fraglich.

    Zwar ist dieses Gesetz nicht unmittelbar anwendbar, weil der Bund nicht, wie es § 1 AKG voraussetzt, für frühere Verpflichtungen des Reiches in Haftung genommen wird; die von Art. 120 Abs. 1 GG in Bezug genommene Staatspraxis hat sich aber in Anlehnung an diese Vorschrift entwickelt (vgl. Urteil vom 14. Juni 2006 a.a.O. Rn. 14).

    Der Erstattungsanspruch nach Art. 120 Abs. 1 Satz 1 GG umfasst nur die Kosten solcher Arbeiten, die im Hinblick auf die Beseitigung der unmittelbaren Gefahr notwendig sind (Urteil vom 14. Juni 2006 - BVerwG 3 A 6.05 - a.a.O. Rn. 16).

  • BVerwG, 18.11.2010 - 3 A 1.09

    Bund-Länder-Streit; Entmilitarisierungsmaßnahmen; Zusammenhang mit der

    120 Abs. 1 Satz 1 GG bietet eine unmittelbare Grundlage für Erstattungsansprüche eines Landes gegen den Bund, wenn die in der Vorschrift vorgegebene Lastenverteilung im einfachen Gesetzesrecht nicht verfassungskonform ausgestaltet ist (Fortführung der Rechtsprechung in den Urteilen vom 14. Juni 2006 - BVerwG 3 A 6.05 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 8 und vom 20. Februar 1997 - BVerwG 3 A 2.95 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 5).

    Deshalb hat der Senat die Erstattungspflicht für notwendige Vor- und Nacharbeiten der Kampfmittelbeseitigung bejaht (Urteil vom 14. Juni 2006 - BVerwG 3 A 6.05 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 8 Rn. 16).

    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, dass diese Vorschrift in bestimmten Fällen unmittelbar Grundlage für Erstattungsansprüche eines Bundeslandes gegen den Bund sein kann (vgl. Urteile vom 14. Juni 2006 a.a.O. Rn. 9 und vom 20. Februar 1997 - BVerwG 3 A 2.95 - Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 5).

    c) Auch die von Art. 120 Abs. 1 Satz 3 GG in Bezug genommene Staatspraxis (dazu Urteil vom 14. Juni 2006 a.a.O. Rn. 10) ergibt keinen Anspruch des Klägers.

  • OVG Niedersachsen, 28.11.2019 - 11 LC 606/18

    Amtshandlung; Auslagen; Bombe; Ersatzvornahme; Evakuierungskosten; Kampfmittel;

    Kosten, die der Gefahrenabwehrbehörde für solche Vor- und Nacharbeiten entstehen, fallen unter die nach § 66 Abs. 1 Satz 1 Nds. SOG zu erstattenden Kosten der Ersatzvornahme (vgl. Senatsbeschl. v. 14.8.2018 - 11 LA 118/17 - zu Kosten für Sondierungsmaßnahmen; Senatsbeschl. v. 13.6.2008 - 11 LA 413/07 - zu Kosten für Aushubmaßnahmen; Senatsbeschl. v. 13.12.2005 - 11 LA 243/04 - zu Kosten für Begleitmaßnahmen, u.a. Einziehen von Spundwänden und Erdarbeiten; siehe auch BVerwG, Urt. v. 14.6.2006 - 3 A 6/05 -, NVwZ-RR 2007, 75, juris, Rn. 16, zu Kosten für Vor-, Neben- und Nacharbeiten als Kosten einer Kampfmittelräumung).
  • KG, 14.05.2009 - 8 U 106/08

    Belastung eines Grundstücks mit Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg:

    Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2006 zu 3 A 6.05 (NVwZ-RR 2007, 75) ändert daran nichts, da es zwischen einem Land und dem Bund ergangen ist und keine Aussage zu etwaigen Ansprüchen Dritter enthält.

    Auch das Bundesverwaltungsgericht (NVwZ-RR 2007, 75) spricht von einem Erstattungsanspruch der Länder.

  • VG Hannover, 11.10.2012 - 10 A 423/11

    Bombenräumung; Bundeswasserstraße; Evakuierung; Handlungsverantwortlicher;

    Zwar lässt sich der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entnehmen, dass Art. 120 Abs. 1 GG eine Anspruchsgrundlage darstellen kann (vgl. zuletzt Urteil vom 31.05.2012 - 3 A 1.11 -, juris; zuvor Urteil vom 18.11.2010 - 3 A 1.09 -, juris; Urteil vom 14.06.2006 - 3 A 6.05 -, NVwR-RR 2007, S. 75; vgl. auch Schröder, Probleme der Kosten- und Haftungslast bei Kampfmittelräumungen, DVBl. 2008, S. 93).
  • VG Berlin, 25.09.2012 - 1 K 339.10

    Kostentragungspflicht für eine Kampfmittelbeseitigung auf einem Flughafengelände

    Die Klägerin stützt ihr Begehren insoweit mit Art. 120 Grundgesetz (GG) und der damit verbundenen Staatspraxis auf eine öffentlich-rechtliche Grundlage (BVerwG, Urt. v. 19.02.2004 - 3 A 2.03, NVwZ 2004, 1125 sowie Urt. v. 14.06.2006 - 3 A 6/05, NVwZ-RR 2007, 75 [761]).

    Auch das Bundesverwaltungsgericht (NVwZ-RR 2007, 75) spricht von einem Erstattungsanspruch der Länder.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.12.2007 - 8 A 10632/07

    Planung eines Wohngebiets auf Biotopflächen im Ortsbezirk Wörth unzulässig

    Es ist geklärt, dass Bund und Land die Kosten für Entschärfung, Abtransport und Vernichtung von Kampfmitteln sowie für damit verbundene Vor-, Neben- und Nacharbeiten auf den Grundstücken zu tragen haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 14.6.2006, DÖV 2007, 164 und juris, Rn. 18).
  • OVG Sachsen, 13.01.2015 - 5 A 430/10

    Waldbrand, Feuerwehrkosten, Selbstentzündung von Munition aus dem 2. Weltkrieg,

    Diese Bestimmung regelt unmittelbar und verbindlich die Kostentragungspflicht des Bundes für Kriegsfolgelasten (BVerwG, Urt. v. 14. Juni 2006 - 3 A 6.05 -, juris Rn. 9, m. w. N.).

    Hierunter fallen unstreitig Kosten für die Kampfmittelbeseitigung (BVerwG, Urt. v. 14. Juni 2006, a.a.O. - Rn. 15 f.).

  • OVG Niedersachsen, 16.07.2020 - 13 LC 302/19

    Anscheinsvollmacht; Bekanntgabeadressat; Berufung; Empfangsbevollmächtigter;

    Es handelt sich um eine öffentlich-rechtliche Streitigkeiten nichtverfassungsrechtlicher Art (vgl. zu den insoweit bestehenden Anforderungen: BVerwG, Beschl. v. 28.1.2016 - BVerwG 4 B 43.14 -, Buchholz 442.40 § 9 LuftVG Nr. 15 - juris Rn. 7; Urt. v. 14.6.2006 - BVerwG 3 A 6.05 -, Buchholz 11 Art. 120 GG Nr. 8 - juris Rn. 7 jeweils m.w.N.).
  • VG Neustadt, 08.03.2007 - 4 K 1640/06

    Keine naturschutzrechtliche Befreiung für neues Wohngebiet in Wörth

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Rechtsprechung
   VG Berlin, 04.02.2005 - 3 A 6.05   

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https://dejure.org/2005,27855
VG Berlin, 04.02.2005 - 3 A 6.05 (https://dejure.org/2005,27855)
VG Berlin, Entscheidung vom 04.02.2005 - 3 A 6.05 (https://dejure.org/2005,27855)
VG Berlin, Entscheidung vom 04. Februar 2005 - 3 A 6.05 (https://dejure.org/2005,27855)
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Wird zitiert von ... (2)

  • VG Berlin, 22.05.2014 - 3 L 328.14

    Schulverweis nach "Vergeltungsaktion"

    Durch die Formulierung "in der Regel" gibt der Gesetzgeber der Behörde die Möglichkeit, in atypischen Fällen auch eine Einzeltat ohne vorherige schriftliche Androhung unmittelbar mit Umschulung oder Schulentlassung zu ahnden (vgl. hierzu und zum Folgenden den Beschluss der Kammer vom 4. Februar 2005 - VG 3 A 6.05 -).
  • VG Berlin, 03.05.2010 - 3 L 187.10

    Faustschlag ins Gesicht rechtfertigt Überweisung in andere Schule

    Durch die Formulierung "in der Regel" gibt der Gesetzgeber der Behörde die Möglichkeit, in atypischen Fällen auch eine Einzeltat ohne vorherige schriftliche Androhung unmittelbar mit Umschulung oder Schulentlassung zu ahnden (vgl. hierzu und zum Folgenden den Beschluss der Kammer vom 4. Februar 2005 - VG 3 A 6.05).
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