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   LG Duisburg, 09.02.2017 - 7 T 10/17   

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https://dejure.org/2017,5884
LG Duisburg, 09.02.2017 - 7 T 10/17 (https://dejure.org/2017,5884)
LG Duisburg, Entscheidung vom 09.02.2017 - 7 T 10/17 (https://dejure.org/2017,5884)
LG Duisburg, Entscheidung vom 09. Februar 2017 - 7 T 10/17 (https://dejure.org/2017,5884)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung der Stundung der Verfahrenskosten wegen Verletzung der Mitwirkungspflichten im eröffneten Insolvenzverfahren

  • zvi-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Fortgeltung der sog. "Vorwirkungsrechtsprechung" des BGH auch nach neuem Recht

  • rabüro.de

    Verletzung der Mitwirkungspflicht bei Erstellung der Steuererklärung rechtfertigt Versagung der Restschuldbefreiung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Aufhebung der Stundung der Verfahrenskosten wegen Verletzung von Mitwirkungspflichten

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.06.2009 - IX ZA 10/09

    Erneute Stundung der Verfahrenskosten nach Aufhebung der Stundung

    Auszug aus LG Duisburg, 09.02.2017 - 7 T 10/17
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass eine Verletzung der Mitwirkungspflichten im eröffneten Insolvenzverfahren auch ohne die vorherige Versagung der Restschuldbefreiung die Aufhebung der Verfahrenskostenstundung nach § 4c Nr. 5 InsO rechtfertigt (BGH NZI 2009, 615).
  • BGH, 19.03.2009 - IX ZB 212/08

    Voraussetzungen für eine Bewertung der Erteilung einer unvollständigen Auskunft

    Auszug aus LG Duisburg, 09.02.2017 - 7 T 10/17
    Da die erforderliche Mitwirkungshandlung in einer Weise konkretisiert worden ist, die keine Unklarheiten über die Art und Weise der geforderten Mitwirkung aufkommen lässt, ist die gleichwohl unterbliebene Mitwirkung als grobe Nachlässigkeit und damit als grob fahrlässig anzusehen (Stephan a.a.O., § 290, Rn. 64; BGH NZI 2009, 395).
  • BGH, 16.12.2004 - IX ZB 72/03

    Versagung der Stundung bei Verletzung von Mitwirkungspflichten des Schuldners

    Auszug aus LG Duisburg, 09.02.2017 - 7 T 10/17
    Eine Stundung der Verfahrenskosten ist aber nach § 4a Abs. 1 Satz 3 und 4 InsO nicht nur bei Vorliegen des Versagungsgrundes nach § 290 Abs. 1 Nr. 1 und 3 InsO, sondern auch in anderen Fällen des § 290 Abs. 1 InsO ausgeschlossen, sofern sie zweifelsfrei vorliegen (BGH, ZInsO 2005, 207 ff.; zitiert nach juris).
  • BGH, 15.11.2007 - IX ZB 74/07

    Haftung der Staatskasse für Ausfälle des Insolvenzverwalters aufgrund der

    Auszug aus LG Duisburg, 09.02.2017 - 7 T 10/17
    So kann die Stundung der Verfahrenskosten aufgehoben werden, wenn Umstände vorliegen, unter denen die Stundung von vorneherein abgelehnt werden könnte (BGH, ZInsO 2008, 111; zitiert nach juris).
  • AG Duisburg, 02.01.2017 - 64 IK 362/15

    Aufhebung der bewilligten Stundung der Verfahrenskosten des Insolvenzverfahrens

    Auszug aus LG Duisburg, 09.02.2017 - 7 T 10/17
    Die sofortige Beschwerde des Schuldners vom 09.01.2017 gegen den Beschluss des Amtsgerichts Duisburg vom 02.01.207 - 64 IK 362/15 - wird zurückgewiesen.
  • AG Hamburg, 06.10.2021 - 68h IK 120/21

    Weitergeltung der sog. Vorwirkungsrechtsprechung des BGH auch nach Inkrafttreten

    Die Regelung der Sperrfristtatbestände in § 287a InsO n.F. seit 1.7.2014 hat keinen Einfluß auf die sog. vorbeschriebene Anwendung der Rechtsprechung v.d. "Vorwirkung" (Berücksichtigung) der Versagungsgründe bei der Stundungsgewährung oder -aufhebung (LG Duisburg v. 9.2.2017, ZVI 2017, 125=ZInsO 2017, 882 (Nichtmitwirkung bei der Beschaffung v. Steuerunterlagen); AG Göttingen v. 13.4.2016, ZInsO 2016, 1074; AG Oldenburg v. 30.3.2016, ZVI 2016, 254; AG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss v. 28.8.2015, 61 IK 57/15, ZVI 2016, 42 ; AG Göttingen v. 10.10.2014, ZInsO 2014, 2531; Heyer, ZVI 2015, 357, 359; Uhlenbruck/Sternal, 15.Aufl.InsO, § 287a Rn. 6; Ahrens, Das neue Privatinsolvenzrecht, 2.Aufl., Rn.258, 260a (Ausnahme der Versagungsgrund nach § 290 Abs. 1 Nr. 7, da die Pflicht erst mit Eröffnung beginnt)).

    Die Anwendung dieser Rechtsprechung gilt auch nach der Reform zum 1.7.2014 weiter, da der Gesetzgeber bei der Reform zum 1.7.2014 bei den Stundungsregeln nur § 290 Abs. 1 Nr. 3 inkooperiert hat (AG Marburg, Beschl. v. 16.1.2018, BeckRS 2018, 01366=ZInsO 2018, 679; LG Duisburg v. 9.2.2017, ZVI 2017, 125 (Nichtmitwirkung bei der Beschaffung v. Steuerunterlagen; LG Düsseldorf, Beschluss vom 21.9.2016 - 25 T 744/16, BeckRS 2016, 119264 ‒Verletzung v. Auskunfts- und Mitwirkungspflichten; LG Karlsruhe v. 8.3.2018, VIA 2019, 37; Möhring, ZVI 2017, 289, 294).

  • LG Dortmund, 11.05.2022 - 9 T 150/22

    Versagung der Restschuldbefreiung bei fehlender Mitwirkung des Schuldners bei der

    Der Schuldner hat aber dadurch gegen seine Mitwirkungspflicht verstoßen, dass er dem früheren Insolvenzverwalter auf dessen Verlangen hin nicht alle für die Erstellung der Einkommensteuererklärung 2017 erforderlichen Unterlagen übersandt hat ( BGH NZI 2009, 327; LG Duisburg ZInsO 2017, 882; LG Mönchengladbach NZI 2005, 173 ).
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