Weitere Entscheidung unten: SG Frankfurt/Main, 10.03.2009

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   KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06   

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KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06 (https://dejure.org/2007,9886)
KG, Entscheidung vom 12.04.2007 - 8 U 76/06 (https://dejure.org/2007,9886)
KG, Entscheidung vom 12. April 2007 - 8 U 76/06 (https://dejure.org/2007,9886)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Annahme eines Scheingeschäftes i.S.d. § 117 BGB; Vereinbarung in einem Mietvertrag über ein Filmtheater zum Zwecke der Beschleunigung einer Bewilligung von Fördermitteln nach § 57 Filmförderungsgesetz (FFG); Begriff des Betreibers eines Filmtheaters; ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mieterauswechselung als Scheingeschäft; Mieterwechsel; Erlangung einer Förderung; Pro-forma-Miete

  • Judicialis

    BGB § 117

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 117
    Anforderungen an das Vorliegen eines Scheingeschäfts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen der Annahme eines Scheingeschäftes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 29.10.1996 - XI ZR 319/95

    Darlehensvertrag als Scheingeschäft

    Auszug aus KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06
    Ob ein Rechtsgeschäft ernstlich gemeint oder nur zum Schein geschlossen worden ist, ist Tatfrage (BGH NJW 1980, 1572; BGH NJW-RR 1997, 238).

    Für die Beurteilung dieser Frage kommt es auf die vor oder bei Abschluss der Vereinbarung abgegebenen Erklärungen an, wobei auch aus dem nachträglichen Verhalten der Parteien Rückschlüsse gezogen werden können (BGH NJW-RR 1997, 238; Staudinger/Singer, a.a.O., § 117 BGB, Rdnr. 28).

  • BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Auszug aus KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06
    Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Anschein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, die mit dem Geschäft verbundenen Rechtsfolgen aber nicht eintreten lassen wollen (Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Auflage, § 117 BGB, Rdnr. 3; Staudinger/Singer, BGB, 2004, § 117 BGB, Rdnr. 1; BGHZ 36, 84; 67, 334; BGH NJW 1980, 1572; ZIP 2006, 1639,BGH NJW 1993, 2435; Hamm NJW-RR 1996, 1233).

    Ob ein Rechtsgeschäft ernstlich gemeint oder nur zum Schein geschlossen worden ist, ist Tatfrage (BGH NJW 1980, 1572; BGH NJW-RR 1997, 238).

  • BGH, 25.10.1961 - V ZR 103/60

    Hypothekenbestellung für Scheinforderung

    Auszug aus KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06
    Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Anschein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, die mit dem Geschäft verbundenen Rechtsfolgen aber nicht eintreten lassen wollen (Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Auflage, § 117 BGB, Rdnr. 3; Staudinger/Singer, BGB, 2004, § 117 BGB, Rdnr. 1; BGHZ 36, 84; 67, 334; BGH NJW 1980, 1572; ZIP 2006, 1639,BGH NJW 1993, 2435; Hamm NJW-RR 1996, 1233).

    Kennzeichnend für das Scheingeschäft ist damit das Fehlen eines Rechtsbindungswillens (BGH 36, 84/87).

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 201/92

    Scheingeschäft bei Bankdarlehen

    Auszug aus KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06
    Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Anschein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, die mit dem Geschäft verbundenen Rechtsfolgen aber nicht eintreten lassen wollen (Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Auflage, § 117 BGB, Rdnr. 3; Staudinger/Singer, BGB, 2004, § 117 BGB, Rdnr. 1; BGHZ 36, 84; 67, 334; BGH NJW 1980, 1572; ZIP 2006, 1639,BGH NJW 1993, 2435; Hamm NJW-RR 1996, 1233).

    Denn es ist gerade der typische Anlass für die Beurkundung eines Scheingeschäftes, dadurch Dritte zu einem bestimmten Verhalten zu veranlassen (vgl. BGH NJW 1993, 2435: Aufnahme eines unrichtigen Darlehensschuldners, um Widerstand der bankinternen Revision zu verhindern; OLG Hamm NJW-RR 1996, 1233: nachträglicher Abschluss eines Architektenvertrages, um Ansprüche der Haftpflichtversicherung des Architekten zu erlangen).

  • OLG Hamm, 21.06.1995 - 12 U 176/94

    Architekten-Scheinvertrag: Kein Versicherungsschutz!

    Auszug aus KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06
    Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Anschein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, die mit dem Geschäft verbundenen Rechtsfolgen aber nicht eintreten lassen wollen (Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Auflage, § 117 BGB, Rdnr. 3; Staudinger/Singer, BGB, 2004, § 117 BGB, Rdnr. 1; BGHZ 36, 84; 67, 334; BGH NJW 1980, 1572; ZIP 2006, 1639,BGH NJW 1993, 2435; Hamm NJW-RR 1996, 1233).

    Denn es ist gerade der typische Anlass für die Beurkundung eines Scheingeschäftes, dadurch Dritte zu einem bestimmten Verhalten zu veranlassen (vgl. BGH NJW 1993, 2435: Aufnahme eines unrichtigen Darlehensschuldners, um Widerstand der bankinternen Revision zu verhindern; OLG Hamm NJW-RR 1996, 1233: nachträglicher Abschluss eines Architektenvertrages, um Ansprüche der Haftpflichtversicherung des Architekten zu erlangen).

  • BGH, 20.07.2006 - IX ZR 226/03

    Anfechtbarkeit von Zahlungen eines Dritten an den Ehegatten des Schuldners

    Auszug aus KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06
    Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Anschein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, die mit dem Geschäft verbundenen Rechtsfolgen aber nicht eintreten lassen wollen (Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Auflage, § 117 BGB, Rdnr. 3; Staudinger/Singer, BGB, 2004, § 117 BGB, Rdnr. 1; BGHZ 36, 84; 67, 334; BGH NJW 1980, 1572; ZIP 2006, 1639,BGH NJW 1993, 2435; Hamm NJW-RR 1996, 1233).
  • BFH, 07.11.2000 - V R 49/99

    Vorsteuerabzug bei Pachtverhältnissen

    Auszug aus KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06
    Die Bestimmung des Leistungsempfängers erfolgt nach der formalen Betrachtung des zivilrechtlichen Verhältnisses und nicht etwa nach dem Prinzip einer wirtschaftlichen Zuordnung (Bunjes/Geist, a.a.O., § 15 UStG, Rdnr. 34; vgl. BFH DStR 2001, 212 f: kein Vorsteuerabzug für Ehefrau als Pächterin von Räumen, in denen der Ehemann sein Unternehmen betrieb).
  • BGH, 05.07.1993 - II ZR 114/92

    Steuerbegünstigte Kreditaufnahme durch Kommanditisten - Rechtsschutzbedürfnis bei

    Auszug aus KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06
    Eine vertragliche Regelung kann nicht gleichzeitig als steuerrechtlich gewollt und zivilrechtlich nicht gewollt angesehen werden (BGH NJW-RR 1993, 367; NJW 1993, 2609; Staudinger/Singer, a.a.O., § 117 BGB, Rdnr. 13).
  • BFH, 05.10.1995 - V R 113/92

    1. Bei Bauvorhaben auf dem Grundstück eines Ehegatten steht der Vorsteuerabzug

    Auszug aus KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06
    Nach den §§ 15 Abs. 1 Nr. 1, 14 Satz 2 Nr. 2 UStG kann einen Vorsteuerabzug geltend mache, wer - nach den zivilrechtlichen Beziehungen - Leistungsempfänger und Inhaber einer auf sich lautenden Rechnung ist (vgl. BFH BStBl. II 1996, 111, 113; Bunjes/Geist, UStG, 8. Auflage, § 15, Rdnr. 33).
  • BGH, 18.11.1976 - VII ZR 150/75

    Rechtswirkungen des Handelns eines Baubetreuers

    Auszug aus KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06
    Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Anschein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, die mit dem Geschäft verbundenen Rechtsfolgen aber nicht eintreten lassen wollen (Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Auflage, § 117 BGB, Rdnr. 3; Staudinger/Singer, BGB, 2004, § 117 BGB, Rdnr. 1; BGHZ 36, 84; 67, 334; BGH NJW 1980, 1572; ZIP 2006, 1639,BGH NJW 1993, 2435; Hamm NJW-RR 1996, 1233).
  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 129/94

    Umfang und Entstehung des Rückgewähranspruchs; Zulässigkeit der Aufrechnung mit

  • BGH, 09.07.1992 - XII ZR 156/90

    Sittenwidrigen Schädigung durch Beteiligung eines Dritten an Vertragsbruch

  • BGH, 07.12.1995 - IX ZR 110/95

    Beweis der Erfüllung der Hauptschuld durch den Bürgen

  • BGH, 10.12.1987 - IX ZR 269/86

    Darlegungs- und Beweislast des Bürgen für Leistungen des Hauptschuldners

  • OLG Düsseldorf, 12.04.2019 - 22 U 63/18

    Wirksamkeit eines durch ein Scheingeschäft verdeckten Rechtsgeschäfts

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass für die Ermittlung des Willens der Parteien neben den vor oder bei Abschluss des in Rede stehenden Geschäfts bzw. Vertrages abgegebenen Erklärungen - im Rahmen der gemäß §§ 133, 157, 242 BGB regelmäßig einzubeziehenden Gesamtumstände bzw. Indizien bzw. Verdachtsmomente - auch deren nachträgliches Verhalten von Bedeutung einzubeziehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 29.10.1996, XI ZR 319/95, NJW-RR 1997, 238, dort Rn 15; vgl. auch BGH, Urteil vom 06.07.1993, XI ZR 201/92, LM BGB § 117, Nr. 13, dort Rn 11; BGH, Urteil vom 22.05.1978, III ZR 128/76, WM 1978, 785; KG, Urteil vom 12.04.2007, 8 U 76/06, KGR 2007, 613, dort Rn 32; LG Mannheim, Urteil vom 07.10.1992, 4 S 62/92, ZMR 1993, 117; Erman-Arnold, a.a.O., § 117, Rn 13; PK-BGB, 8. Auflage 2017, § 117, Rn 31 mwN; Staudinger-Singer, BGB, Neubearb.
  • VG Hamburg, 21.12.2016 - 2 K 932/14

    Spendung von Honoraren an Auftraggeber; Zweckwidrige Verwendung von Mitteln;

    Typischer Anlass für die Beurkundung eines Scheingeschäfts ist, einen Dritten zu einem bestimmten Verhalten zu veranlassen (KG Berlin, Urt. v. 12.4.2007, 8 U 76/06, juris Rn. 35).
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Rechtsprechung
   SG Frankfurt/Main, 10.03.2009 - S 8 U 76/06   

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SG Frankfurt/Main, 10.03.2009 - S 8 U 76/06 (https://dejure.org/2009,55914)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 10.03.2009 - S 8 U 76/06 (https://dejure.org/2009,55914)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 10. März 2009 - S 8 U 76/06 (https://dejure.org/2009,55914)
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