Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 15.10.2007

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   BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06   

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https://dejure.org/2007,257
BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06 (https://dejure.org/2007,257)
BGH, Entscheidung vom 30.10.2007 - X ZR 101/06 (https://dejure.org/2007,257)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 2007 - X ZR 101/06 (https://dejure.org/2007,257)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wahrung der Rechte eines Bestellers durch Hinweise auf die Mangelerscheinungen i.R.d. Geltendmachung eines Werkmangels; Geltung der Grundsätze zum notwendigen Sachvortrag eines Bestellers zur Durchsetzung seiner Gewährleistungsansprüche für die Hemmung der Verjährung; ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Angabe von Ursachen bei Werkmangel; Hemmung der Verjährung für Gewährleistungsansprüche

  • Judicialis

    BGB § 203; ; BGB § 639 Abs. 2 a.F.; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 563 Abs. 3

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 203; BGB § 639 Abs. 2 a. F.; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1; ZPO § 563 Abs. 3
    Hemmung der Verjährung tritt allein durch Hinweis des Bestellers auf bloße Mangelerscheinungen ein

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Substantiierung der Mängelrüge beim Werkmangel; Voraussetzungen einer Sachentscheidung des Revisionsgerichts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Hemmung der Verjährung durch Hinweis auf Mangelerscheinungen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Verjährung: Zur Geltendmachung reicht das bloße Berufen auf die Mangelerscheinung

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Anforderungen an Nachweis eines Werkmangels

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Geltendmachung eines Werkmangels und Verjährungshemmung

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    Geltendmachung von Ansprüchen unter Bezeichnung von Mängelerscheinungen - Obliegenheit des Bestellers bei Bestehen eines Mangels

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Verjährung: Zur Geltendmachung reicht das bloße Berufen auf die Mangelerscheinung

  • wgk.eu (Kurzinformation)

    Verjährungshemmung bei Baumängeln: Hinweis auf Mangelerscheinungen genügt

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Anforderungen an Nachweis eines Werkmangels

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Werkvertrag und Verjährungshemmung durch Verhandlungen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Baurecht: Anforderungen an ordnungsgemäße Mängelrüge

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Hemmung der Verjährung - Wann wird "verhandelt"?

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Hinweis auf bloße Mangelerscheinungen genügt zur Hemmung der Verjährung! (IBR 2008, 86)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 576
  • MDR 2008, 192
  • NZBau 2008, 177
  • VersR 2008, 1122
  • WM 2008, 656
  • BauR 2008, 514
  • DAR 2008, 268
  • ZfBR 2008, 261
 
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Wird zitiert von ... (72)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 20.04.1989 - VII ZR 334/87

    Hemmung der Verjährung bei Prüfung von Mängeln

    Auszug aus BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06
    Die Ursachen der bezeichneten Erscheinungen sind vielmehr in vollem Umfang erfasst (vgl. nur BGH, Urt. v. 21.01.2002 - VII ZR 493/00, BGHZ 150, 226, 233; v. 20.04.1989 - VII ZR 334/87, NJW-RR 1989, 979).

    Das folgt schon daraus, dass Prüfung und Beseitigung als vertragliche Verpflichtungen sich nicht auf die gerade bekannten Erscheinungen beschränken, vielmehr auf den Fehler selbst zu beziehen sind (BGH, Urt. v. 20.04.1989, aaO; v. 07.07.2005 - VII ZR 59/04, NJW-RR 2005, 1474).

    Ob der Werkunternehmer den Irrtum des Bestellers teilt, ist unerheblich, weil er, wenn der Besteller ihn von einer Funktionsstörung des Werkes benachrichtigt, sich nicht mit dessen Ursachenvermutung zufrieden geben darf, sondern eigenverantwortlich die wahre Ursache ermitteln muss (vgl. BGH, Urt. v. 20.04.1989, aaO).

    Denn beispielsweise bei Feuchtigkeitsmängeln muss typischerweise damit gerechnet werden, dass sich Nachbesserungsversuche im Ergebnis als erfolglos erweisen (BGH, Urt. v. 20.04.1989, aaO).

  • BGH, 07.07.2005 - VII ZR 59/04

    Anforderungen an die Feststellungen bei teilweiser Abweisung einer Klage auf

    Auszug aus BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06
    Das folgt schon daraus, dass Prüfung und Beseitigung als vertragliche Verpflichtungen sich nicht auf die gerade bekannten Erscheinungen beschränken, vielmehr auf den Fehler selbst zu beziehen sind (BGH, Urt. v. 20.04.1989, aaO; v. 07.07.2005 - VII ZR 59/04, NJW-RR 2005, 1474).

    So lag es beispielsweise in einem Fall, in dem der Besteller Risse im Außenputz gerügt hatte, die, wie sich später herausstellte, auf Mängeln an Steinen und Mörtel beruhten (Urt. v. 15.06.1967 - VII ZR 46/66, BGHZ 48, 108, 110 f.), und in einem anderen Fall, in dem der Besteller nur Risse im Hallenboden gerügt hatte, die Mängelursache aber darin lag, dass der Gussasphalt nicht die erforderliche Schichtstärke hatte (Urt. v. 07.07.2005 - VII ZR 59/04, BauR 2005, 1626).

  • BGH, 21.04.1977 - VII ZR 135/76

    Hemmung der Verjährung durch Mangeluntersuchung

    Auszug aus BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06
    Dies ergibt sich auch aus Sinn und Zweck der §§ 639 Abs. 2 a.F. BGB, 203 BGB: Es geht darum, das zwischen den Parteien bestehende gute Verhältnis möglichst ungetrübt zu halten und den Auftraggeber nicht zu zwingen, durch Klageerhebung oder in ähnlicher Weise die Verjährung zu unterbrechen (BGH, Urt. v. 21.04.1977 - VII ZR 135/76, BauR 1977, 348; v. 15.04.2004 - VII ZR 129/02, BauR 2004, 1142; beide zu § 639 Abs. 2 BGB a.F.).

    Nach Sinn und Zweck des § 639 Abs. 2 a.F. BGB kommt es nur auf das tatsächliche Bemühen um Mängelbeseitigung, nicht dagegen auf die diesem Bemühen zugrunde liegenden Beweggründe des Auftragnehmers an (BGH, Urt. v. 21.04.1977, aaO).

  • BGH, 26.10.2006 - VII ZR 194/05

    Begriff des Verhandelns

    Auszug aus BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06
    Sie verhandeln i.S. von § 203 Abs. 1 BGB (BGH, Urt. v. 26.10.2006 - VII ZR 194/05, NJW 2007, 587).
  • BGH, 27.02.2003 - VII ZR 338/01

    Rechte des Auftraggebers nach Verstreichen der Frist zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06
    a) Danach ist der Besteller nicht verpflichtet, die Mangelursachen und die Verantwortlichkeit der am Bau beteiligten Unternehmer für die Mängel vorprozessual durch ein Sachverständigengutachten klären zu lassen (BGH, Urt. v. 27.02.2003 - VII ZR 338/01, BGHZ 154, 119, 122, und ständig).
  • BGH, 07.01.1986 - VI ZR 203/84

    Hemmung der Verjährung bei Vereinbaren einer Verhandlungspause

    Auszug aus BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06
    b) In der Folgezeit ließ die Beklagte die Verhandlungen allerdings einschlafen, was einem Abbruch der Verhandlungen gleichzustellen ist (BGH, Urt. v. 07.01.1986 - VI ZR 203/84, NJW 1986, 1337).
  • BGH, 21.03.2002 - VII ZR 493/00

    Formularmäßige Vereinbarung der vorrangigen Geltendmachung von

    Auszug aus BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06
    Die Ursachen der bezeichneten Erscheinungen sind vielmehr in vollem Umfang erfasst (vgl. nur BGH, Urt. v. 21.01.2002 - VII ZR 493/00, BGHZ 150, 226, 233; v. 20.04.1989 - VII ZR 334/87, NJW-RR 1989, 979).
  • BGH, 15.04.2004 - VII ZR 129/02

    Rechtsfolgen vertraglicher Abweichungen von der VOB/B

    Auszug aus BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06
    Dies ergibt sich auch aus Sinn und Zweck der §§ 639 Abs. 2 a.F. BGB, 203 BGB: Es geht darum, das zwischen den Parteien bestehende gute Verhältnis möglichst ungetrübt zu halten und den Auftraggeber nicht zu zwingen, durch Klageerhebung oder in ähnlicher Weise die Verjährung zu unterbrechen (BGH, Urt. v. 21.04.1977 - VII ZR 135/76, BauR 1977, 348; v. 15.04.2004 - VII ZR 129/02, BauR 2004, 1142; beide zu § 639 Abs. 2 BGB a.F.).
  • BGH, 15.06.1967 - VII ZR 46/66

    Hemmung der Verjährung des Nachbesserungsanspruchs während

    Auszug aus BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06
    So lag es beispielsweise in einem Fall, in dem der Besteller Risse im Außenputz gerügt hatte, die, wie sich später herausstellte, auf Mängeln an Steinen und Mörtel beruhten (Urt. v. 15.06.1967 - VII ZR 46/66, BGHZ 48, 108, 110 f.), und in einem anderen Fall, in dem der Besteller nur Risse im Hallenboden gerügt hatte, die Mängelursache aber darin lag, dass der Gussasphalt nicht die erforderliche Schichtstärke hatte (Urt. v. 07.07.2005 - VII ZR 59/04, BauR 2005, 1626).
  • BGH, 30.09.1993 - VII ZR 47/92

    Allgemeines Vertragsrecht - SE infolge fehlerhafter Klimaanlageninstallation

    Auszug aus BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06
    Diese Voraussetzungen hat der Unternehmer nachzuweisen (BGH, Urt. v. 30.09.1993 - VII ZR 47/92, WM 1994, 306).
  • BGH, 08.11.2016 - VI ZR 594/15

    Arzt- und Krankenhaushaftung wegen Geburtsschäden: Verjährung von Ansprüchen aus

    Vielmehr hat er in solchen Fällen wiederholt ein Ende der Hemmungswirkung bejaht (vgl. BGH, Urteile vom 30. Oktober 2007 - X ZR 101/06, VersR 2008, 1122 Rn. 24; vom 18. Juni 2009 - VII ZR 167/08, VersR 2010, 394 Rn. 25; vom 14. Juli 2011 - III ZR 196/10, juris Rn. 13, 15; vom 30. April 2015 - IX ZR 1/13, NJW-RR 2015, 1321 Rn. 9; zu § 852 Abs. 2 BGB aF Senatsurteil vom 5. November 2002 - VI ZR 416/01, BGHZ 152, 298, 303).
  • BGH, 04.08.2010 - XII ZR 118/08

    Gebrauchsüberlassung aus Gefälligkeit: Verschuldensunabhängige Haftung des

    Der Senat kann in der Sache selbst nicht abschließend entscheiden, weil noch erforderliche Feststellungen fehlen und das Berufungsgericht - von seinem Rechtsstandpunkt aus folgerichtig - sich nicht mit dem Berufungsangriff des Beklagten befasst hat, der vorgetragen hat, dass die erstinstanzlichen Tatsachenfeststellungen rechtsfehlerhaft getroffen worden seien, weil das Amtsgericht den Beklagten nicht persönlich angehört habe (vgl. BGH Urteil vom 30. Oktober 2007 - X ZR 101/06 - NJW 2008, 576 Rdn. 26 f.).
  • BGH, 06.11.2008 - IX ZR 158/07

    Beendigung der Verjährungshemmung durch "Einschlafenlassen" der Verhandlung

    bb) Das Berufungsgericht hat richtig gesehen, dass diese Grundsätze auch im Anwendungsbereich des § 203 Satz 1 BGB Geltung haben (BGH, Urt. v. 30. Oktober 2007 - X ZR 101/06, WM 2008, 656, 659 Rn. 24; Beschl. v. 27. März 2008 - IX ZR 185/05, zitiert nach juris; ebenso OLG Düsseldorf OLGR 2006, 518; KG KGR 2008, 368; LAG Rheinland-Pfalz DB 2008, 592 [LS]; Erman/Schmidt-Räntsch, BGB 12. Aufl. § 203 Rn. 6; MünchKomm-BGB/Grothe, 5. Aufl. § 203 Rn. 8; Palandt/Heinrichs, BGB 67. Aufl. § 203 Rn. 4; Staudinger/Frank Peters, BGB Neubearbeitung 2004 § 203 Rn. 13; a. A. OLG Koblenz NJW 2006, 3150, 3152).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 15.10.2007 - I-1 U 45/07   

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https://dejure.org/2007,5009
OLG Düsseldorf, 15.10.2007 - I-1 U 45/07 (https://dejure.org/2007,5009)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.10.2007 - I-1 U 45/07 (https://dejure.org/2007,5009)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abrechnung des Instandsetzungsaufwands auf Basis der Netto-Reparaturkosten zzgl. Wertminderung im Falle einer eigenhändig durchgeführten Reparatur eines verunfallten KFZ

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Reparaturkosten und 130%- Grenze - keine starre Regelung

  • kanzlei-heskamp.de
  • Judicialis

    ZPO § 287

  • rewis.io
  • kfz-expert.de

    Abschläge bei Eigenreparatur eines Unfall-Kfz bei fehlendem Qualitätsnachweis

  • captain-huk.de

    Zur Frage der Eigenreparatur im 130%-Bereich.

  • rechtsportal.de

    BGB § 249; BGB § 823; ZPO § 287
    Zur Beschränkung des Schadensersatzanspruchs auf den Ersatz der fiktiven Wiederbeschaffungskosten nach einem Verkehrsunfall

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Unfallschadensregulierung - Wie wird eine minderwertige Eigenreparatur "wertmäßig" erfasst?

Papierfundstellen

  • DAR 2008, 268
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 15.02.2005 - VI ZR 70/04

    Ohne Reperatur nur Ersatz des Wiederbeschaffungsaufwands bei Schäden an

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.10.2007 - 1 U 45/07
    Dazu ist auf das Urteil des BGH vom 15.02.2005, VI ZR 70/04, NJW 2005, 1108 = VersR 2005, 663 zu verweisen.

    Im Berufungsverfahren steht nicht mehr im Streit, ob die Eigenreparatur des Klägers den Anforderungen genügt, die nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 2005, 1108; NJW 2007, 2917) an eine integritätszuschlagswürdige Vollreparatur zu stellen sind.

  • OLG Düsseldorf, 06.03.2006 - 1 U 163/05

    Zur Begrenzung des Schadensersatzanspruches beim Kfz-Schaden auf den

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.10.2007 - 1 U 45/07
    Vielmehr sei nach den Grundsätzen des erkennenden Senats (Urteil vom 06.03.2006, I-1 U 163/05, VA 2006, 55 = Schadenpraxis 2006, 316) im Fall einer Teilreparatur mit kalkulierten Reparaturkosten bis 130 % des Wiederbeschaffungswertes zu prüfen, ob der Aufwand der durchgeführten Teilreparatur wertmäßig den Wiederbeschaffungsaufwand übersteige.

    Das hat der Senat in der vom Landgericht herangezogenen Entscheidung vom 06.03.2006, I-1 U 163/05, in Anlehnung an die bereits zitierte Entscheidung des BGH vom 15.02.2005 und insbesondere unter Berücksichtigung der Ausführungen des BGH-Richters Greiner in ZfS 2006, 63, 67, so entschieden.

  • BGH, 06.03.2007 - VI ZR 120/06

    Anrechnung des Restwertes im Totalschadensfall bei Weiterbenutzung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.10.2007 - 1 U 45/07
    Darauf hat der Kläger in seiner Berufungserwiderung unter Bezugnahme auf die BGH-Entscheidung vom 06.03.2007, NJW 2007, 1674 mit Recht hingewiesen.
  • BGH, 10.07.2007 - VI ZR 217/06

    Schadensberechnung bei Teil-Reparatur eines unfallbeschädigten Fahrzeugs im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.10.2007 - 1 U 45/07
    In Ergänzung zu diesem Urteil hat der 6. Zivilsenat des BGH durch Urteil vom 10.07.2007 (NJW 2007, 2918) für einen Schadensfall, wie er hier gegeben ist, ausdrücklich festgestellt, dass regelmäßig der im Schadensgutachten für den regionalen Markt ermittelte Restwert abzuziehen ist.
  • BGH, 15.02.2005 - VI ZR 172/04

    Ohne Reperatur nur Ersatz des Wiederbeschaffungsaufwands bei Schäden an

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.10.2007 - 1 U 45/07
    In der Frage der Abrechnungsmodalität bei einer Teilreparatur im 130 %-Bereich (hier zugunsten des Klägers unterstellt) sieht sich der Senat in Übereinstimmung mit der Entscheidung des BGH vom 15.02.2005 (NJW 2005, 1110).
  • BGH, 10.07.2007 - VI ZR 258/06

    Höhe des Schadensersatzes bei wirtschaftlichem Totalschaden

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.10.2007 - 1 U 45/07
    Im Berufungsverfahren steht nicht mehr im Streit, ob die Eigenreparatur des Klägers den Anforderungen genügt, die nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 2005, 1108; NJW 2007, 2917) an eine integritätszuschlagswürdige Vollreparatur zu stellen sind.
  • BGH, 03.03.2009 - VI ZR 100/08

    Zuerkennung von über dem Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs liegender

    Dieser Aufwand ist mit dem Wiederbeschaffungswert zu vergleichen (ebenso: OLG Düsseldorf, DAR 2008, 268, 269; AG Kaiserslautern, VersR 2005, 1303, 1304 f. ; Geigel/Knerr, Der Haftpflichtprozess, 25. Aufl., Kap. 3 Rn. 35; Palandt/Heinrichs, 68. Aufl., § 249 Rn. 28).
  • OLG Düsseldorf, 20.05.2014 - 1 U 107/13

    Mithaftung wegen Parkens im absoluten Halteverbot; Zubilligung eines

    Bei dem insoweit anzustellenden Vergleich zwischen Reparaturkosten und Wiederbeschaffungswert sind ein etwaig verbleibender merkantiler Minderwert in die Reparaturkosten einzubeziehen und beide Positionen brutto anzusetzen (BGH, NJW 1992, 302, NJW 2009, 1340; Senat, DAR 2008, 268).
  • OLG Frankfurt, 19.01.2010 - 22 U 49/08

    Voraussetzungen für die Verpflichtung zur Annahme des Restwertangebots

    In diesem Fall muss sich der Geschädigte auch nur einen Restwert, wie ihn der Sachverständige auf dem Regionalmarkt ermittelt hat, anrechnen lassen (BGH, Urteil vom 10. Juli 2007 - VI ZR 217/06 -, MDR 07, 1368; OLG Düsseldorf, Urteil vom 15. Oktober 2007 - 1 U 45/07 -).
  • OLG Düsseldorf, 15.03.2011 - 1 U 152/10

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem ein wartendes

    Zwar sind grundsätzlich die jeweiligen Bruttowerte miteinander zu vergleichen (BGH NJW 2009, 1340; VersR 2009, 654; Senat, Urteil vom 15.10.2008, DAR 2008, 268).
  • LG Itzehoe, 21.12.2012 - 1 S 89/11

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Ersatz von Reparaturkosten bei Unterschreiten

    So hat das LG Dresden (Urt. v. 30.06.2005, Az. 7 S 139/05 = NZV 2005, 587) eine Überschreitung der 130%-Grenze um 0, 07 % als nicht zu beanstanden angesehen und das OLG Düsseldorf (Urt. v. 15.10.2007, Az. 1 U 45/07 = BeckRS 2007, 18613) hat eine Überschreitung der 130%-Grenze um 2, 19 % also noch zulässig beurteilt.
  • OLG Frankfurt, 05.02.2020 - 22 W 4/20

    Fiktive Schadensabrechnung - Hinweis auf fehlende Unterlagen

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Hinblick auf die Dreijahresfrist lässt sicherlich den Schluss zu, dass ganz geringfügige Überschreitungen möglich sind, wie dies auch bei der 130 %-Grenze der Fall ist (OLG Düsseldorf 15.10.07 - 1 U 45/07 - BGH NJW 05, 1108: 133, 5%).
  • LG Bochum, 15.01.2009 - 10 S 98/08

    Es entspricht ganz herrschender Meinung, dass bei der

    Es entspricht ganz herrschender Meinung, dass bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung im Rahmen der "130%-Grenze" die Bruttoreparaturkosten dem Bruttowiederbeschaffungswert gegenüberzustellen sind (vgl. neben den im amtsgerichtlichen Urteil angeführten Zitatstellen noch Palandt, 66. Auflage, Rn. 27 zu § 249 BGB; OLG Düsseldorf, DAR 2008, 268; AG Kaiserslautern, VersR 2005, 1303, 1305; jeweils m.w.N.).
  • AG Saarbrücken, 27.09.2017 - 121 C 275/17

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Einbeziehung verbindlicher Kaufangebote

    Dieser Aufwand ist mit dem Wiederbeschaffungswert zu vergleichen (ebenso: OLG Düsseldorf, DAR 2008, 268, 269; AG Kaiserslautern, VersR 2005, 1303, 1304 f.; Geigel/Knerr, Der Haftpflichtprozess, 25. Aufl., Kap. 3 Rn. 35; Palandt/Heinrichs, 68. Aufl., § 249 Rn. 28).
  • AG Germersheim, 19.08.2011 - 1 C 266/11
    Dieser Aufwand ist mit dem Wiederbeschaffungswert zu vergleichen (ebenso: OLG Düsseldorf, DAR 2008, 268, 269; AG Kaiserslautern, VersR 2005, 1303, 1304 f.; Geigel/Knerr, Der Haftpflichtprozess, 25. Aufl., Kap. 3 Rn. 35; Palandt/Heinrichs, 68. Aufl., § 249 Rn. 28).
  • LG Duisburg, 11.01.2008 - 7 S 291/06
    Entscheidend ist somit, ob das Fahrzeug in allen wesentlichen Punkten in Stand gesetzt worden ist, es also keine nennenswerten Beanstandungen hinsichtlich des Reparaturergebnisses gibt (vgl. im Ergebnis so auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 15.10.2007, 1 U 45/07, zitiert nach juris; DAR 2001, 499; OLG Oldenburg ZfS 2000, 339; LG Koblenz, Urteil vom 04.07.2007, 12 S 65/07; AG Hagen MittlBl der Arge VerkehrsR 2000, 23).
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