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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 20.04.2011 - 15 UF 81/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,9674
OLG Stuttgart, 20.04.2011 - 15 UF 81/11 (https://dejure.org/2011,9674)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20.04.2011 - 15 UF 81/11 (https://dejure.org/2011,9674)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20. April 2011 - 15 UF 81/11 (https://dejure.org/2011,9674)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen des Unterbleibens des Versorgungsausgleichs wegen geringfügiger Rechte bzw. Differenz

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen des Unterbleibens des Versorgungsausgleichs wegen geringfügiger Rechte bzw. Differenz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Keine Zusammenrechnung bei der Ausgleichsgrenze im Versorgungsausgleich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 1088
  • FamRZ 2011, 1593
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Düsseldorf, 24.03.2011 - 8 UF 203/10

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei mehreren Anrechten mit geringem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.04.2011 - 15 UF 81/11
    Hauß ist der Meinung (a.a.O.), dass ansonsten der Halbteilungsgrundsatz verletzt würde (so auch Hahne/Holzwarth in Schwab, Hdb. des Scheidungsrechts, 6. Aufl., Kap. 6 Rn. 367 und Holzwarth in Johannsen/Henrich, Familienrecht, 5. Aufl, § 18 VersAusglG Rn. 17; in diese Richtung tendierend auch OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.03.2011 - II-8 UF 203/10, 8 -, juris, Rn. 12: Im Regelfall solle die Gesamtabweichung von der rechnerischen Halbteilung durch den Ausgleich geringwertiger Anrechte soweit reduziert werden, dass die Bagatellgrenze insgesamt nicht mehr überschritten wird).
  • OLG Stuttgart, 18.02.2011 - 15 UF 13/11

    Versorgungsausgleich: Ausgleich eines geringfügigen Anrechts bei der gesetzlichen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.04.2011 - 15 UF 81/11
    Bei der Ausübung des insoweit bestehenden Ermessens sind die Versorgungssituation der Ehegatten sowie sämtliche Umstände des Einzelfalles zu berücksichtigen (OLG Stuttgart, Beschluss vom 18.02.2011 - 15 UF 13/11 - juris).
  • OLG Frankfurt, 11.08.2014 - 5 UF 156/14

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs bei gleichartigen Anrechten

    § 18 Abs. 1 und Abs. 2 VersAusglG ordnet seinem Wortlaut nach an, die Anrechte einzeln darauf zu untersuchen, ob sie gering im Sinne des § 18 Abs. 3 VersAusglG sind; dagegen gebietet § 18 VersAusglG nicht, die Summe der einzelnen Anrechte mit geringen Ausgleichswerten auf ihre Geringfügigkeit zu untersuchen (OLG Stuttgart, NJW-RR 2011, 1088 (1089 f.); OLG Frankfurt, FamRZ 2013, 551 (552)).

    Anderenfalls käme es entgegen dem Zweck des § 18 VersAusglG, zur Entlastung der beteiligten Versorgungsträger die Begründung sogenannter Kleinstrenten zu vermeiden (BT-Drucks. 16/10144, S. 60), gerade bei einer Vielzahl von Anrechten mit geringen Ausgleichswerten zu einer entsprechenden Vielzahl von Splitterversorgungen (OLG Stuttgart, NJW-RR 2011, 1088 (1090); Gräper, in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2013, § 18 VersAusglG, Rn. 13).

    Schließlich stellt der Umstand, dass die einzeln jeweils unter der Ausgleichsgrenze nach § 18 Abs. 3 VersAusglG liegenden Anrechte der Eheleute in der Summe über dessen Grenzwert liegen, einen Faktor dar, der bei der Ausübung des durch § 18 VersAusglG eingeräumten Ermessens zu berücksichtigen ist (BT-Drucks. 16/10144, S. 61; BGH, FamRZ 2012, 192 (196); OLG Stuttgart, NJW-RR 2011, 1088 (1090); OLG Nürnberg, FamRZ 2011, 899 (900); OLG Hamm, FamRZ 2012, 1808 (1808); OLG Frankfurt FamRZ 2013, 551 (552); Gräper, in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2013, § 18 VersAusglG, Rn. 13, Beispiel 2; Brudermüller, in: Palandt, BGB, 74. Auflage 2014, § 18 VersAusglG, Rn. 6).

  • OLG Frankfurt, 29.11.2011 - 2 UF 194/11

    Versorgungsausgleich: Einbeziehung eines Anrechts aus einer Lebensversicherung

    Bei einem mehrfachen Ausschluss nach § 18 VersAusglG ist jedoch in der Rechtsprechung und Literatur umstritten, ob ein derart kumulierter Ausschluss zu unterbleiben hat, wenn die Addition der Ausgleichswerte die Grenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG überschreitet (vgl. zum Meinungsstand OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1593, 1594).

    Vielmehr ist die Summe der vom Versorgungsausgleich auszuschließenden Anrechte ein Faktor bei der nach § 18 Abs. 2 VersAusglG eröffneten Ermessensentscheidung (so auch OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 1593, 1595; Palandt/Brudermüller, BGB, 70. Aufl., § 18 VersAusglG Rdn. 6).

  • OLG Köln, 22.10.2012 - 25 UF 94/12

    Durchführung des Versorgungsausgleich hinsichtlich geringfügiger Anrechte

    § 18 Abs. 3 VersAusglG stellte danach keine generelle Obergrenze für den Ausschluss des Wertausgleichs bei der Scheidung dar (so: OLG Schleswig, B. v. 10.09.2012 - 10 UF 314/11 - zitiert nach Juris Tz. 44; OLG Frankfurt/Main, B. v. 15.06.2012 - 2 UF 144/12 = BeckRS 2012 16224 = FamFR 2012, 393 - zitiert nach Juris Tz. 17 ff.; OLG Frankfurt/Main B. v. 11.06.2012 - 4 UF 94/12 = BeckRS 2012 18547 - zitiert nach Juris Tz. 5; OLG Düsseldorf, B. v. 31.05.2011 - 7 UF 64/11 = FamFR 2011, 384 - zitiert nach Juris Tz. 21 ff; OLG Stuttgart, B. v. 20.04.2011 - 15 UF 81/11 = FamRZ 2011, 1593 = NJW-RR 2011, 1088 - zitiert nach Juris Tz. 25; KG B. v. 25.03.2011 - 13 UF 229/10 = NJW-RR 2011, 1372 - zitiert nach Juris Tz. 15 f.; MüKo-BGB- Gäper , 5. Auflage 2010, § 18 VersAusglG Rz. 10; Götsche/Rehbein/Breuers- Götsche , Versorgungsausgleich, § 18 VersAusglG Rz. 32; Borth, Versorgungsausgleich, 6. Auflage 2012 Rz. 633).
  • OLG Düsseldorf, 31.05.2011 - 7 UF 64/11

    Anwendbarkeit der Bagatellklausel auf Anrechte in der gesetzlichen

    Vielmehr bleibt es auch hier der Prüfung im Einzelfall überlassen, ob die Durchführung geboten ist, wobei allerdings die Summe mehrerer vom Ausgleich auszuschließender Anrechte eine Rolle spielen (vgl. auch BT-Drs. 16/10144 S. 61); jedoch bildet § 18 Abs. 3 VersAusglG keine generelle Obergrenze für die Summe aller Ausgleichswerte (OLG Stuttgart v. 20.04.2011, 15 UF 81/11).
  • OLG Hamm, 28.06.2011 - 2 UF 62/10

    Anwendung des neuen, ab dem 1.9.2009 geltenden Rechts bei Aussetzung des

    Ob Anrechte aus der gesetzlichen Rentenversicherung, wie die der beteiligten Eheleute, überhaupt einem Ausschluss ihres Ausgleichs nach § 18 VersAusglG zugänglich sind (zum Meinungsstreit vgl.: Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 11.4.2011 - 15 UF 145/10 -, abgedruckt bei "juris", Rn. 29 ff.) oder ob jedenfalls angleichungsdynamische und nichtangleichungsdynamische Anrechte vom Ausschluss nach § 18 VersAusglG auszunehmen sind, wenn eines von ihnen geringfügig ist, weil sie eine "Einheit" darstellen (zum Meinungsstreit vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 7.9.2010 - 14 UF 96/10 -, abgedruckt bei "juris", Rn. 18 f.) oder ob ein Ausgleich zumindest dann stattzufinden hat, wenn die Summe aller vom Ausschluss wegen Geringwertigkeit erfassten Ausgleichswerte die maßgebliche Wertgrenze überschreiten (zum Meinungsstreit vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 20.4.2011 - 15 UF 81/11 -, abgedruckt bei "juris", Rn. 22 ff.), ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten.
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Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 05.04.2011 - 9 UF 138/10   

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https://dejure.org/2011,25321
OLG Saarbrücken, 05.04.2011 - 9 UF 138/10 (https://dejure.org/2011,25321)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 05.04.2011 - 9 UF 138/10 (https://dejure.org/2011,25321)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 05. April 2011 - 9 UF 138/10 (https://dejure.org/2011,25321)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 2 Abs 1 S 1 VersAusglG, § 3 Abs 1 VersAusglG, § 10 Abs 1 VersAusglG, § 13 VersAusglG
    Versorgungsausgleich: Bewertungsstichtag für die interne Teilung einer aufgeschobenen Rente in der privaten Altersversorgung; Korrektur des "Ausgleichszeitpunktes" nach den untergesetzlichen Versorgungsträgerbestimmungen; Pauschalabzug von Teilungskosten

  • Wolters Kluwer

    Bewertungsstichtag für die interne Teilung einer aufgeschobenen Rente in der privaten Altersversorgung; Möglichkeit einer Korrektur des "Ausgleichszeitpunktes" nach den untergesetzlichen Versorgungsträgerbestimmungen

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    VersAusglG § 10 Abs. 1
    Bewertungsstichtag für die interne Teilung einer aufgeschobenen Rente in der privaten Altersversorgung; Korrektur des "Ausgleichszeitpunktes" nach den untergesetzlichen Versorgungsträgerbestimmungen; Pauschalabzug von Teilungskosten

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1593
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 26.01.2011 - XII ZB 504/10

    Interne Teilung nach Versorgungsausgleichsgesetz: Angabe der Fassung oder des

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.04.2011 - 9 UF 138/10
    Die Beschwerde, mit welcher dem Senat die Entscheidung betreffend den Ausgleich des bei der Beschwerdeführerin bestehenden Anrechts des Ehemannes - insoweit allerdings umfassend - zur Prüfung angefallen ist (BGH, Beschluss vom 26. Januar 2011 - XII ZB 504/10 - 6. Zivilsenat des Saarländischen Oberlandesgerichts, Beschluss vom 9. März 2011 - 6 UF 146/10), unterliegt in verfahrensrechtlicher Hinsicht keinen Bedenken (§§ 58 ff, 228 FamFG).

    Die interne Teilung erfolgt nach § 10 Abs. 1 VersAusglG durch richterlichen Gestaltungsakt und bezogen auf das Ende der Ehezeit als Bewertungsstichtag; mit Wirksamkeit der Entscheidung geht der übertragene Teil des Anrechts in Höhe des auf den Stichtag bezogenen Ausgleichswerts unmittelbar auf die ausgleichsberechtigte Person über (BGH, MDR 2011, 296, unter Verweis auf BT-Drucks. 16/10144 S. 54; Schwab/Hahne/Holzwarth, Handbuch des Scheidungsrechts, 6. Aufl., Teil VI, Rz. 280).

  • OLG Brandenburg, 02.03.2020 - 9 UF 8/20

    Beschwerde in einer Versorgungsausgleichssache

    So findet seit 2010 die Umrechnung des zu begründenden Betrages allein in Entgeltpunkte und nicht mehr in Entgeltpunkte/Ost statt (vgl. näher Senat FamRZ 2012, 1646; OLG Rostock FamRZ 2011, 1593; OLG Dresden FamRZ 2011, 813; Götsche/Rehbein/Breuers, Versorgungsausgleichsrecht, 3. Aufl. 2018, § 16 Rn. 19).
  • OLG Schleswig, 10.09.2012 - 10 UF 314/11

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich arbeitsrechtlicher

    Die Grenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG bezieht sich nur auf jedes einzelne Anrecht, so dass ein Ausschluss mehrerer Anrechte auch dann möglich ist, wenn die Summe der zum Nachteil eines Ehegatten ausgeschlossenen Ausgleichswerte die Bagatellgrenze übersteigt (so OLG Stuttgart, FamRZ 2011, S. 1593; KG, NJW-RR 2011, S. 1372 ; OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.06.2012, Az. 2 UF 144/12, Quelle: [...]; a.A.: Hauß, FPR 2009, S. 214; OLG Düsseldorf, FamFR 2011, S. 225; Breuers in jurisPK- BGB , 5. Auflage 2010, § 18 VersAusglG Rn. 47).
  • OLG Rostock, 15.11.2011 - 10 UF 214/10

    Versorgungsausgleich: Gesamtwert der ausgenommenen Anrechte unter der

    Insoweit kann dahinstehen, ob § 18 Abs. 3 VersAusglG auch für die Summe aller vom Ausschluss erfassten Ausgleichswerte Anwendung findet (zum Meinungsstand vgl.: OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 1593 - 1595; MünchKomm/Gräper, BGB, 5. Aufl., § 18 VersAusglG Rn. 10 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 19.05.2011 - 10 UF 174/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,34523
OLG Rostock, 19.05.2011 - 10 UF 174/10 (https://dejure.org/2011,34523)
OLG Rostock, Entscheidung vom 19.05.2011 - 10 UF 174/10 (https://dejure.org/2011,34523)
OLG Rostock, Entscheidung vom 19. Mai 2011 - 10 UF 174/10 (https://dejure.org/2011,34523)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1593
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