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   BVerwG, 06.12.1999 - 1 A 4.97   

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https://dejure.org/1999,3504
BVerwG, 06.12.1999 - 1 A 4.97 (https://dejure.org/1999,3504)
BVerwG, Entscheidung vom 06.12.1999 - 1 A 4.97 (https://dejure.org/1999,3504)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Dezember 1999 - 1 A 4.97 (https://dejure.org/1999,3504)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • lexetius.com
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VAG § 81 Abs. 2 S. 1; BGB § 133; BGB § 157; VwGO § 42; VwGO § 58; VwGO § 59; VwGO § 80 Abs. 5; VwGO § 60; VwGO § 70; VwVfG § 45
    Anforderungen an die Bezeichnung der Adressaten in Aufsichtsverfügungen des BAV

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Klage gegen Verbot von Lebensversicherungsverträgen nach dem "Optima-Modell" als unzulässig abgewiesen

Papierfundstellen

  • VersR 2000, 705
  • GewArch 2000, 196
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 18.06.1980 - 6 C 55.79

    Verfassungswidrigkeit des Wehrpflichtänderungsgesetzes - Schriftlicher

    Auszug aus BVerwG, 06.12.1999 - 1 A 4.97
    Die Adressierung "An den Vorstand X-Versicherung" ist daher bei einer an Treu und Glauben und an der Verkehrssitte orientierten Auslegung und bei verständiger Würdigung des wirklichen Willens der Beklagten (§§ 133, 157 BGB) unter Berücksichtigung des Empfängerhorizonts der Klägerin (vgl. dazu z. B. BVerwGE 60, 223 [228 f.]; Urteil vom 3. November 1998 - BVerwG 9C 51.97 - Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 116) so zu verstehen, daß dem Versicherungsunternehmen selbst und nicht lediglich den Mitgliedern ihres Vorstandes ein bestimmtes geschäftliches Verhalten - nämlich der Abschluß von Versicherungsverträgen nach dem sog. "O ... -Modell" - untersagt werden sollte.
  • BFH, 13.12.1984 - VIII R 19/81

    Zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unterlassener Anhöhrung oder

    Auszug aus BVerwG, 06.12.1999 - 1 A 4.97
    Diese Fiktion gilt jedoch nur, wenn "dadurch", also als Folge der unterbliebenen Anhörung, die rechtzeitige Erhebung des Widerspruchs versäumt worden ist (vgl. zu der entsprechenden Vorschrift der Abgabenordnung BFHE 143, 106 [109]).
  • BSG, 22.03.2001 - B 12 RA 11/00 B

    Bekanntgabe eines Verwaltungsaktes an Kommanditgesellschaft

    Das BVerwG hat selbst die Bekanntgabe eines Verwaltungsaktes an den nicht namentlich bezeichneten Vorstand einer juristischen Person als wirksame Bekanntgabe an die juristische Person angesehen (vgl dazu im einzelnen BVerwG Urteil vom 6. Dezember 1999 - 1 A 4/97 = Buchholz 452.00 § 81 VAG Nr. 7).
  • VG Düsseldorf, 11.05.2023 - 11 K 7081/22
    Dabei ist der erklärte Wille maßgebend, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte, vgl. BVerwG, Urteile vom 16. Oktober 2013 - 8 C 21.12 -, juris Rn. 13 f., m.w.N., vom 20. April 2005 - 9 C 4.04 -, juris Rn 26, vom 3. Dezember 2003 - 6 C 20.02 -, juris Rn 17, vom 6. Dezember 1999 - 1 A 4.97 -, juris Rn 14 und vom 18. Juni 1980 - 6 C 55.79 -, juris Rn 22 sowie Beschlüsse vom 9. Oktober 2012 - 7 VR 10/12 -, juris Rn 106, vom September 2008 - 7 B 10.08 -, juris Rn 24 und vom 11. Januar 2000 - 11 VR 4/99 - juris Rn 35.
  • VG Stuttgart, 22.07.2005 - 10 K 3330/04

    Zur Zulässigkeit einer Anbahnungsgaststätte in einem Bordell

    Der Staat darf derartige Angelegenheiten der Intimsphäre jedenfalls aus dem öffentlichen Bereich verweisen und kann mit rechtlichen Mitteln erzwingen, dass sie in dem für andere nicht wahrnehmbaren Privatbereich bleiben (vgl. BVerwG, U.v. 16.9.1975 - I C 44.74 -, BVerwGE 49.160; VGH BW, B.v. 16.7.1998 - 14 S 1568/98 -, GewArch 2000, 196).
  • VGH Bayern, 13.06.2012 - 8 ZB 11.2377

    Anfechtung eines Schifffahrtszeichens - Beginn der Widerspruchsfrist und

    Eine Wiedereinsetzung nach § 60 Abs. 1 und 2 VwGO setzt demnach voraus, dass ein unverschuldetes Hindernis notwendigerweise zur Versäumung der Frist geführt hat, für die Versäumung also ursächlich war (vgl. BVerwG vom 14.9.1998 NVwZ-RR 1999, 538; vom 6.12.1999 GewArch 2000, 196; vom 25.6.2001 Az. 8 B 70/01 ).
  • VG Düsseldorf, 11.05.2023 - 11 K 7080/22
    Dabei ist der erklärte Wille maßgebend, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte, vgl. BVerwG, Urteile vom 16. Oktober 2013 - 8 C 21.12 -, juris Rn. 13 f., m.w.N., vom 20. April 2005 - 9 C 4.04 -, juris Rn 26, vom 3. Dezember 2003 - 6 C 20.02 -, juris Rn 17, vom 6. Dezember 1999 - 1 A 4.97 -, juris Rn 14 und vom 18. Juni 1980 - 6 C 55.79 -, juris Rn 22 sowie Beschlüsse vom 9. Oktober 2012 - 7 VR 10.12 -, juris Rn 106, vom September 2008 - 7 B 10.08 -, juris Rn 24 und vom 11. Januar 2000 - 11 VR 4.99 - juris Rn 35.
  • VG Cottbus, 13.10.2016 - 3 L 244/16

    Wirksamkeit bauaufsichtlicher Anordnungen gegenüber einem Rechtsnachfolger

    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass der Adressat des Verwaltungsaktes zwar einerseits hinreichend bestimmt bezeichnet sein muss, dass aber andererseits die Adressierung des Verwaltungsaktes mit Blick auf die Bezeichnung des Inhaltsadressaten, d.h. denjenigen, der durch die hoheitliche Regelung verpflichtet oder berechtigt werden soll, auslegungsfähig sein kann und die Auslegung etwaige Zweifel an der Bestimmtheit beseitigen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Dezember 1999 - 1 A 4.97 -, juris Rn. 14).
  • VGH Bayern, 25.09.2012 - 10 CS 12.1946

    Verbot der Hundehaltung; Aussetzung der Vollziehung; Rechtsschutzbedürfnis;

    Dies ergibt sich in entsprechender Anwendung der §§ 133, 157 BGB bei verständiger Würdigung des wirklichen Willens des Antragsgegners im Rahmen einer an Treu und Glauben und der Verkehrssitte orientierten Auslegung unter Berücksichtigung des Empfängerhorizonts (vgl. BVerwG vom 06.12.1999 Az. 1 A 4/97 RdNr. 14 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.10.2008 - 1 S 155.08

    Ordnungsverfügung: Beseitigung einer Werbeanlage an einer Bundesautobahn;

    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass der Adressat des Verwaltungsaktes zwar einerseits hinreichend bestimmt bezeichnet sein muss, dass aber andererseits die Adressierung des Verwaltungsaktes mit Blick auf die Bezeichnung des Inhaltsadressaten auslegungsfähig sein kann und die Auslegung etwaige Zweifel an der Bestimmtheit beseitigen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Dezember 1999 - 1 A 4.97 - GewArch 2000, 196, juris Rn. 14).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.10.2004 - 15 A 4023/02

    Ausgestaltung der Leistungsgewährung an ausländische Flüchtlinge i.S.d.

    BVerwG, Urteil vom 6. Dezember 1999 - 1 A 4.97 -, GewArch 2000, 196; Urteil vom 3. November 1998 - 9 C 51.97 -, Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 116, S. 24; Urteil vom 18. Juni 1980 - 6 C 55.79 -, BVerwGE 60, 223 (228 f.).
  • VG Cottbus, 24.04.2017 - 3 L 125/17

    Bauplanungs- , Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht

    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass der Adressat des Verwaltungsaktes zwar einerseits hinreichend bestimmt bezeichnet sein muss, dass aber andererseits die Adressierung des Verwaltungsaktes mit Blick auf die Bezeichnung des Inhaltsadressaten, d.h. denjenigen, der durch die hoheitliche Regelung verpflichtet oder berechtigt werden soll, auslegungsfähig sein kann und die Auslegung etwaige Zweifel an der Bestimmtheit beseitigen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Dezember 1999 - 1 A 4.97 -, juris Rn. 14).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.06.2004 - 8 S 1145/04

    NABU unterliegt im Messestreit auch beim VGH

  • VG Schleswig, 13.01.2004 - 14 A 248/02
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