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   LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13   

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https://dejure.org/2014,28366
LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13 (https://dejure.org/2014,28366)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.07.2014 - L 10 R 2929/13 (https://dejure.org/2014,28366)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. Juli 2014 - L 10 R 2929/13 (https://dejure.org/2014,28366)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 54 Abs 1 S 2 SGG, § 96 Abs 1 SGG, § 39 Abs 2 SGB 10, § 102 SGB 6
    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Klage - Erledigung der klageweise angefochtenen befristeten Rentenbewilligung durch erneute befristete Weiterbewilligung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Klage im sozialgerichtlichen Verfahren bei weiterer befristeter Bewilligung im Klageverfahren gegen eine befristete Rentenbewilligung

  • rechtsportal.de

    SGB X § 39 Abs. 2 ; SGB VI § 102 ; SGG § 96
    Zulässigkeit der Klage im sozialgerichtlichen Verfahren bei weiterer befristeter Bewilligung im Klageverfahren gegen eine befristete Rentenbewilligung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 12/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarf an hauswirtschaftlicher Unterstützung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13
    Danach endet der Zeitraum, für den die erste ablehnende Entscheidung Wirkung entfaltet, mit einer erneuten Leistungsablehnung (BSG, Urteil vom 11.12.2007, B 8/9b SO 12/06 R in SozR 4-3500 § 21 Nr. 1; Urteil vom 31.10.2007, B 14/11b AS 59/06 R, in juris).

    Denn die Ablehnung einer unbefristeten Leistung stellt keine Regelung mit Dauerwirkung dar, weshalb sie mit Wirkung für die Zukunft weder abgeändert noch ersetzt werden kann (BSG vom 11.12.2007 a. a. O.); ein auf einen erneuten Antrag ergehender weiterer Ablehnungsbescheid (hier: Ablehnung von Rente über den 30.06.2015 hinaus durch Bescheid vom 22.03.2012) ist damit nicht nach § 96 Abs. 1 SGG einzubeziehen (BSG vom 11.12.2007 a.a.O.; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl., § 96 Rdnr. 4b).

  • BSG, 21.09.2010 - B 2 U 25/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - kombinierte Anfechtungs- und

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13
    Voraussetzung ist jedoch, dass zunächst die Verwaltung mit der Sache befasst war und über das Begehren gerade in den streitgegenständlichen Bescheiden entschied (BSG Urteil vom 21.09.2010, B 2 U 25/09 R; Urteil vom 30.10.2007, B 2 U 4/06 R in SozR 4-5671 Anl. 1 Nr. 2108 Nr. 5; Urteil vom 16.11.2005, B 2 U 28/04 R).

    Die unzulässige Anfechtungsklage zieht gleichsam die Unzulässigkeit der Leistungsklage nach sich (BSG Urteil vom 21.09.2010, B 2 U 25/09 R).

  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - bandscheibenbedingte

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13
    Voraussetzung ist jedoch, dass zunächst die Verwaltung mit der Sache befasst war und über das Begehren gerade in den streitgegenständlichen Bescheiden entschied (BSG Urteil vom 21.09.2010, B 2 U 25/09 R; Urteil vom 30.10.2007, B 2 U 4/06 R in SozR 4-5671 Anl. 1 Nr. 2108 Nr. 5; Urteil vom 16.11.2005, B 2 U 28/04 R).
  • BSG, 20.04.2010 - B 1/3 KR 22/08 R

    Krankenversicherung - Anhörung eines bestimmten Arztes nach § 109 SGG -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13
    Die von der Klägerin gestellten Beweisanträge nach § 109 SGG lehnt der Senat ab, schon weil medizinische Gutachten bei diesem Sachstand zu keinem entscheidungsrelevanten Erkenntnisgewinn führen können (vgl. BSG, Urteil vom 20.04.2010, B 1/3 KR 22/08 R, SozR 4-1500 § 109 Nr. 3).
  • BSG, 30.09.2009 - B 9 VG 3/08 R

    Gewaltopferentschädigung - Leistungsbeginn - Verschulden - gesetzlicher Vertreter

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13
    Die Nichtanwendbarkeit des § 96 Abs. 1 SGG schließt zwar eine (gewillkürte) Klageänderung nach § 99 Abs. 1 SGG grundsätzlich nicht aus, es fehlt jedoch an deren Voraussetzungen (s. BSG, Urteil vom 30.09.2009, B 9 VG 3/08 R in SozR 4-3100 § 60 Nr. 6).
  • BSG, 24.10.1996 - 4 RA 31/96

    Anwendung des neuen Rechts bei Erwerbsunfähigkeitsrente auf Zeit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13
    Ein Bescheid, mit dem der Versicherungsträger dem Rentenbewerber trotz eines auf Dauerrente gerichteten Antrags eine Rente nur auf Zeit gewährt, enthält mehrere, voneinander zu trennende Verfügungen (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 24.10.1996, 4 RA 31/96 in SozR 3-2200 § 300 Nr. 8 und Urteil vom 11.02.1988, 4/11a RA 10/87 in SozR 2200 § 1276 Nr. 11) und damit mehrere Verwaltungsakte i.S. des § 31 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X): Zum einen die Rentenbewilligung (Verfügungssatz 1, mit jeweils zu trennenden - siehe LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.09.2006, L 10 R 4911/05 - Verfügungssätzen zu Rentenart, Rentenhöhe und Dauer der Rente), zum anderen die Ablehnung des weitergehend geltend gemachten Anspruchs auf durchgängige, zeitlich nicht beschränkte Rentengewährung (Verfügungssatz 2).
  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13
    Danach endet der Zeitraum, für den die erste ablehnende Entscheidung Wirkung entfaltet, mit einer erneuten Leistungsablehnung (BSG, Urteil vom 11.12.2007, B 8/9b SO 12/06 R in SozR 4-3500 § 21 Nr. 1; Urteil vom 31.10.2007, B 14/11b AS 59/06 R, in juris).
  • BSG, 16.11.2005 - B 2 U 28/04 R

    Klageänderung - Zulässigkeit - Prozessvoraussetzung - Übergangsleistung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13
    Voraussetzung ist jedoch, dass zunächst die Verwaltung mit der Sache befasst war und über das Begehren gerade in den streitgegenständlichen Bescheiden entschied (BSG Urteil vom 21.09.2010, B 2 U 25/09 R; Urteil vom 30.10.2007, B 2 U 4/06 R in SozR 4-5671 Anl. 1 Nr. 2108 Nr. 5; Urteil vom 16.11.2005, B 2 U 28/04 R).
  • BSG, 24.02.1999 - B 5/4 RA 57/97 R

    Anwendbarkeit des § 96 SGG auf Bescheide über die Zuerkennung eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13
    Dem entsprechend ist die von der Klägerin zitierte Entscheidung des BSG (Urteil vom 24.02.1999, B 5/4 RA 57/97 R) überholt.
  • LSG Baden-Württemberg, 28.09.2006 - L 10 R 4911/05

    Einbeziehung eines Bescheides über die Ablehnung eines früheren Rentenbeginns -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.07.2014 - L 10 R 2929/13
    Ein Bescheid, mit dem der Versicherungsträger dem Rentenbewerber trotz eines auf Dauerrente gerichteten Antrags eine Rente nur auf Zeit gewährt, enthält mehrere, voneinander zu trennende Verfügungen (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 24.10.1996, 4 RA 31/96 in SozR 3-2200 § 300 Nr. 8 und Urteil vom 11.02.1988, 4/11a RA 10/87 in SozR 2200 § 1276 Nr. 11) und damit mehrere Verwaltungsakte i.S. des § 31 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X): Zum einen die Rentenbewilligung (Verfügungssatz 1, mit jeweils zu trennenden - siehe LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.09.2006, L 10 R 4911/05 - Verfügungssätzen zu Rentenart, Rentenhöhe und Dauer der Rente), zum anderen die Ablehnung des weitergehend geltend gemachten Anspruchs auf durchgängige, zeitlich nicht beschränkte Rentengewährung (Verfügungssatz 2).
  • BSG, 11.02.1988 - 11a RA 10/87

    Klage auf Dauerrente - Rentenbewilligung - Erwerbsunfähigkeit auf Zeit -

  • LSG Baden-Württemberg, 08.05.2012 - L 9 R 4694/11
  • LSG Baden-Württemberg, 12.07.2016 - L 9 R 312/16
    Die Anfechtungsklage ist durch diese Weiterbewilligung mit Bescheid vom 15.10.2015 unzulässig geworden (so auch Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.07.2014 - L 10 R 2929/13 - juris).

    Entfaltet aber die Rentenablehnung im Bescheid vom 06.12.2013 keine Wirkung mehr, ist der Kläger hierdurch auch nicht mehr beschwert, die Anfechtungsklage somit unzulässig geworden (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.07.2014 - L 10 R 2929/13 R -, juris).

    Der 10. Senat des LSG Baden-Württemberg (Beschluss vom 17.07.2014, a.a.O.) hat hierzu ausgeführt:.

  • LSG Baden-Württemberg, 17.03.2016 - L 10 R 4799/15
    Das Sozialgericht hat in seiner Entscheidung zunächst zutreffend dargelegt, dass sich durch Erlass des Bescheides vom 19.02.2015, mit welchem die Beklagte dem Kläger Rente wegen voller Erwerbsminderung befristet bis 30.04.2018 weitergewährt hat, der hier streitgegenständliche Bescheid vom 08.05.2014 in der Gestalt des Widerspruchbescheides vom 02.09.2014 nach § 39 Abs. 2 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) in sonstiger Weise erledigt hat (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 17.07.2014, L 10 R 2929/13).

    Entfaltet aber die Rentenablehnung keine Wirkung mehr, ist der Kläger hierdurch auch nicht mehr beschwert, die Anfechtungsklage somit unzulässig, die Berufung somit unbegründet (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 17.07.2014, a.a.O.).

    Der Bescheid vom 19.02.2015 ist darüber hinaus nicht gemäß § 96 Abs. 1 SGG Gegenstand des Klageverfahrens geworden (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 17.07.2014, a.a.O.).

  • BSG, 27.10.2014 - B 13 R 290/14 B
    L 10 R 2929/13 (LSG Baden-Württemberg).
  • SG Stuttgart, 09.10.2014 - S 4 R 2046/12

    Kostenerstattung im Widerspruchsverfahren - vollständige Ablehnung einer Rente

    Diese Auffassung steht auch der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und des Landessozialgerichts Baden-Württemberg bezüglich des Inhalts eines befristeten Rentenbewilligungsbescheides nicht entgegen (siehe m.w.N. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.7.2014, L 10 R 2929/13).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.09.2017 - L 10 R 3020/16
    Denn mit Erlass des auf Antrag der Klägerin ergangenen Bescheides vom 02.08.2016, mit welchem Erwerbsminderungsrente über das ursprüngliche Befristungsende hinaus bis November 2019 bewilligt worden ist, ist die Klage unzulässig geworden, die Berufung somit unbegründet (s. zum Ganzen bereits Beschluss des Senats vom 17.07.2014, L 10 R 2929/13, in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2016 - L 9 R 774/15
    Der Bescheid über die Weitergewährung wird auch nicht Gegenstand des Klageverfahrens (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.07.2014, L 10 R 2929/13, Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.01.2016 - L 2 R 385/15
    Insbesondere ist der Senat auch nicht der Auffassung, dass sich die mit dem Ausgangsbescheid erfolgte Ablehnung einer Dauerrente mit einer nachfolgenden Verlängerung des Befristungszeitraums erledigt hat (so Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 17. Juli 2014 - L 10 R 2929/13 -, juris).
  • SG Stuttgart, 09.10.2014 - S 4 2046/12
    Diese Auffassung steht auch der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und des Landessozialgerichts Baden-Württemberg bezüglich des Inhalts eines befristeten Rentenbewilligungsbescheides nicht entgegen (siehe m.w.N. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.7.2014, L 10 R 2929/13).
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