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   LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13   

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https://dejure.org/2014,659
LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13 (https://dejure.org/2014,659)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13 (https://dejure.org/2014,659)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 (https://dejure.org/2014,659)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 33 Abs 1 S 1 SGB 2, § 60 Abs 2 S 1 SGB 2, § 60 Abs 2 S 3 SGB 2, § 1589 Abs 1 S 1 BGB, § 1601 BGB
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Übergang eines Unterhaltsanspruchs - Auskunftsanspruch des Grundsicherungsträgers - Prüfung der Erforderlichkeit - Güterabwägung - keine erfolgreiche Verwirkungseinrede

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 60 Abs 2 SGB 2, § 1605 BGB, § 1611 Abs 1 BGB
    Auskunftsanspruch - Wegfall der Unterhaltsverpflichtung bei grober Unbilligkeit - keine Anwendung des Verwirkungseinwandes im Rahmen des Auskunftsanspruchs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auskunftsanspruch des Grundsicherungsträgers; Bestehen von einredefreien, zu erfüllenden Unterhaltsansprüchen als Gegenrecht; Abwägung zur Auskunftspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auskunftsanspruch des Grundsicherungsträgers; Bestehen von einredefreien, zu erfüllenden Unterhaltsansprüchen als Gegenrecht; Abwägung zur Auskunftspflicht

  • rechtsportal.de

    Auskunftsanspruch des Grundsicherungsträgers

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Hamm, 31.05.2006 - 11 UF 53/06

    Zum Unterhaltsanspruch eines 32-jährigen nichtehelichen Sohnes

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13
    Die gleichen Überlegungen müssen auch für die nach § 1611 BGB durchzuführende Billigkeitsprüfung gelten, so dass der Verwirkungseinwand dem Auskunftsanspruch nicht entgegensteht (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 02. März 1993 - 4 WF 24/93 - zitiert nach juris Rn. 4 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 31. Mai 2006 - 11 UF 53/06 - zitiert nach juris, Rn. 27 ff.; Viefhues in juris-PK, a. a. O., § 1611 Rn. 87).
  • OLG Frankfurt, 02.03.1993 - 4 WF 24/93

    Verwirkung; Auskunftsanspruch; Vater-Tochter-Beziehung; Wertung des fehlenden

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13
    Die gleichen Überlegungen müssen auch für die nach § 1611 BGB durchzuführende Billigkeitsprüfung gelten, so dass der Verwirkungseinwand dem Auskunftsanspruch nicht entgegensteht (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 02. März 1993 - 4 WF 24/93 - zitiert nach juris Rn. 4 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 31. Mai 2006 - 11 UF 53/06 - zitiert nach juris, Rn. 27 ff.; Viefhues in juris-PK, a. a. O., § 1611 Rn. 87).
  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 87/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Auskunftsverlangen des Grundsicherungsträgers

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13
    Zu Recht hat der Beklagte den Auskunftsanspruch auch mittels Verwaltungsakt geltend gemacht (vgl. Bundessozialgericht , Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 87/09 R, zitiert nach juris, Rn. 13ff.).
  • BVerwG, 21.01.1993 - 5 C 22.90

    Sozialhilfe - Auskunft - Verwaltungsverfahren - Mitwirkung - Auskunftsverlangen -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13
    In einem solchen Fall wäre das Festhalten an dem Auskunftsbegehren unverhältnismäßig und daher nicht mehr erforderlich (vgl. zur Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur "Negativevidenz" u. a. Urteil vom 21.01.1993 - 5 C 22/90 - zitiert nach juris, Rn. 8 m. w. N.; vgl. auch: LSG Nordrhein-Westfahlen, Beschluss vom 11. Januar 2006 - L 1 B 18/05 AS ER - zitiert nach juris, Rn. 9).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2007 - L 1 AS 12/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13
    Schließlich ist das Auskunftsverlangen auch dann rechtswidrig, wenn feststeht, dass der behauptete Unterhaltsanspruch aus anderen Gründen als der mangelnden Leistungsfähigkeit des auf Auskunft in Anspruch Genommenen unabhängig von dessen Einkommen oder Vermögen nicht gegeben ist (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2007 - L 1 AS 12/06 - zitiert nach juris, Rn. 18; Schoch in LPK-SGB II a. a. O. § 60 RN 18 f.; Blüggel in Eicher, a. a. O. § 60 Rn. 38 ff.).
  • BGH, 23.02.1983 - IVb ZR 363/81

    Berücksichtigung einer nach der Ehescheidung einsetzenden Erwerbstätigkeit des

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13
    Hierzu gehören auch die wirtschaftlichen Verhältnisse der Parteien, weshalb nach herrschender Meinung § 1579 BGB dem Auskunftsanspruch regelmäßig nicht entgegensteht (vgl. BGH FamRZ 1983, 456; OLG Frankfurt FamRZ 1987, 947; FamRZ 1988, 62; OLG München, FamRZ 1988, 1285; FamRZ 1989, 284).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.01.2006 - L 1 B 18/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13
    In einem solchen Fall wäre das Festhalten an dem Auskunftsbegehren unverhältnismäßig und daher nicht mehr erforderlich (vgl. zur Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur "Negativevidenz" u. a. Urteil vom 21.01.1993 - 5 C 22/90 - zitiert nach juris, Rn. 8 m. w. N.; vgl. auch: LSG Nordrhein-Westfahlen, Beschluss vom 11. Januar 2006 - L 1 B 18/05 AS ER - zitiert nach juris, Rn. 9).
  • OLG München, 12.07.1988 - 4 UF 29/88

    Unterhaltsanspruch; Einkommensteuererklärung; Selbständiger;

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13
    Hierzu gehören auch die wirtschaftlichen Verhältnisse der Parteien, weshalb nach herrschender Meinung § 1579 BGB dem Auskunftsanspruch regelmäßig nicht entgegensteht (vgl. BGH FamRZ 1983, 456; OLG Frankfurt FamRZ 1987, 947; FamRZ 1988, 62; OLG München, FamRZ 1988, 1285; FamRZ 1989, 284).
  • OLG Frankfurt, 31.07.1987 - 1 WF 141/87

    Verwirkung von Ehegattenunterhalt; Abschluß eines Prozeßvergleichs;

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13
    Hierzu gehören auch die wirtschaftlichen Verhältnisse der Parteien, weshalb nach herrschender Meinung § 1579 BGB dem Auskunftsanspruch regelmäßig nicht entgegensteht (vgl. BGH FamRZ 1983, 456; OLG Frankfurt FamRZ 1987, 947; FamRZ 1988, 62; OLG München, FamRZ 1988, 1285; FamRZ 1989, 284).
  • OLG Hamm, 08.01.1987 - 1 UF 335/86

    Subsidiaritätsverhältnis; Negative Härteklausel; Durchführung einer Aufhebungs-

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13
    Hierzu gehören auch die wirtschaftlichen Verhältnisse der Parteien, weshalb nach herrschender Meinung § 1579 BGB dem Auskunftsanspruch regelmäßig nicht entgegensteht (vgl. BGH FamRZ 1983, 456; OLG Frankfurt FamRZ 1987, 947; FamRZ 1988, 62; OLG München, FamRZ 1988, 1285; FamRZ 1989, 284).
  • OLG Frankfurt, 29.01.1988 - 1 UF 204/87
  • LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    Der SGB II-Leistungsträger kann die Auskunftspflicht gegenüber dem Dritten in Form eines Verwaltungsaktes geltend machen (vgl. z. B. Sächs. LSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - L 7 AS 34/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 22; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - L 19 AS 130/07 AS - Breithaupt 2008, 353 = JURIS-Dokument Rdnr. 6, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2011 - L 13 AS 4950/10 - ZFSH/SGB 2012, 91 = JURIS-Dokument Rdnr. 36, LSG Hamburg, Urteil vom 9. August 2012 - L 4 AS 126/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 20; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 - ZFSH/SGB 2014, 174 = JURIS-Dokument Rdnr. 21; Meyerhoff, a. a. O.; Schoch, in: Münder [Hrsg.], SGB II [5. Aufl., 2013], § 60 Rdnr. 2; Steinmeyer, a. a. O., Rdnr. 12 und 47; Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB II [Stand: Erg.-Lfg.

    Denn bei einem Auskunftsverlangen nach § 60 Abs. 2 Satz 1 SGB II geht es, wie bereits ausgeführt wurde, zunächst nur darum, die SGB II-Behörde in die Lage zu versetzen, prüfen zu können, ob der erwerbsfähige Hilfebedürftige auf die gerichtliche Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen im Wege der Selbsthilfe verwiesen werden kann, und ob eine gerichtliche Geltendmachung des Unterhaltsanspruchs möglich und sinnvoll ist (vgl. BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 87/09 R - BSGE 107, 255 = SozR 4-4200 § 60 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 18; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 - ZFSH/SGB 2014, 174 = JURIS-Dokument Rdnr. 25).

    Schließlich ist das Auskunftsverlangen auch dann rechtswidrig, wenn feststeht, dass der behauptete Unterhaltsanspruch aus anderen Gründen als der mangelnden Leistungsfähigkeit des auf Auskunft in Anspruch Genommenen unabhängig von dessen Einkommen oder Vermögen nicht gegeben ist (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2007 - L 1 AS 12/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 18; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 - ZFSH/SGB 2014, 174 = JURIS-Dokument Rdnr. 23; Blüggel, a. a. O., Rdnr. 38 ff., m. w. N.; Meyerhoff, a. a. O., Rdnr. 50; Schoch in LPK-SGB II a. a. O. § 60 Rdnr. 18 f.;).

    Aus diesem Grund besteht die Auskunftspflicht, solange eine Unterhaltspflicht nicht offensichtlich ausgeschlossen ist (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2007 - L 1 AS 12/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 21; LSG Hamburg, Urteil vom 9. August 2012 - L 4 AS 126/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 21; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014, a. a. O.; Blüggel, a. a. O., Rdnr. 20; Meyerhoff, a. a. O., Rdnr. 50; Steinmeyer, a. a. O., Rdnr. 31).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.03.2014 - L 13 AS 336/11
    Der Auskunftsanspruch besteht daher nicht, wenn der Leistungsträger über die gewünschten Informationen bereits verfügt, er sie auch auf einfachere Weise beschaffen kann oder wenn die Auskunft den Leistungsanspruch nicht (mehr) beeinflussen kann (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 - juris Rdn. 25, m. w. Nachw.).
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