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   LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18 B ER (https://dejure.org/2018,89118)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25.01.2018 - L 4 KR 16/18 B ER (https://dejure.org/2018,89118)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25. Januar 2018 - L 4 KR 16/18 B ER (https://dejure.org/2018,89118)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Sachsen, 09.02.2016 - 5 B 315/15

    Vorläufiger Rechtsschutz, Vergaberecht, Dienstleistungskonzession,

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18
    Auch die Tatsache, dass die Antragstellerin vorläufigen Rechtsschutz begehrt, steht einer Verweisung nicht entgegen (vgl. Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Beschluss vom 15. November 2000 - 3 B 10/00 -, Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 286; Sächsisches Oberverwaltungsgericht (OVG), Beschluss vom 9. Februar 2016 - 5 B 315/15 -, juris Rn. 19).

    Bei den Entscheidungen der Vergabekammern handelt es sich daher um Verwaltungsakte einer Behörde, nicht dagegen um Rechtsprechung durch Gerichte (BSG, Beschluss vom 22. April 2008 - B 1 SF 1/08 R, SozR 4-1500 § 51 Nr. 4; Sächsisches OVG, Beschluss vom 9.2.2016 - 5 B 315/15 -, juris Rn. 21; siehe auch Bundesgerichtshof [BGH], Beschluss vom 25. Oktober 2011 - X ZB 5/10, juris).

    Dem steht nicht der Beschleunigungsgrundsatz des Vergaberechts und auch nicht die Tatsache, dass bislang keine Entscheidung der Vergabekammer ergangen ist, entgegen (so aber Sächsisches OVG, Beschluss vom 9. Februar 2016 - 5 B 315/15 -, juris Rn. 28; SG Reutlingen, Beschluss vom 28. Dezember 2017 - S 1 KR 2858/17 ER, juris Rn. 36).

  • OLG Düsseldorf, 21.12.2016 - Verg 26/16

    Gerichtliche Überprüfung der Vergabe von Rahmenvereinbarungen zur ambulanten

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18
    Die Antragsgegnerin als gesetzliche Krankenkasse ist öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 99 Nr. 2 GWB (vgl. Europäischer Gerichtshof [EuGH], Urteil vom 11. Juni 2009 - C-300/07 -, Slg 2009, I-4779-4832; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - VII-Verg 26/16 -, juris).

    Zweckmäßigkeitsüberlegungen haben bei der Frage einer Ausschreibung von Hilfsmittelbeschaffungen durch gesetzliche Krankenkassen demnach grundsätzlich zu unterbleiben (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - VII-Verg 26/16 -, juris Rn. 38; so auch SG Reutlingen, Beschluss vom 28. Dezember 2017 - S 1 KR 2858/17 ER -, juris Rn. 34; SG Speyer, Beschluss vom 7. Dezember 2017 - S 17 KR 648/17 ER -).

  • SG Reutlingen, 28.12.2017 - S 1 KR 2858/17

    Krankenversicherung - Ausschreibung von Verträgen über Versorgung mit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18
    Zweckmäßigkeitsüberlegungen haben bei der Frage einer Ausschreibung von Hilfsmittelbeschaffungen durch gesetzliche Krankenkassen demnach grundsätzlich zu unterbleiben (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - VII-Verg 26/16 -, juris Rn. 38; so auch SG Reutlingen, Beschluss vom 28. Dezember 2017 - S 1 KR 2858/17 ER -, juris Rn. 34; SG Speyer, Beschluss vom 7. Dezember 2017 - S 17 KR 648/17 ER -).

    Dem steht nicht der Beschleunigungsgrundsatz des Vergaberechts und auch nicht die Tatsache, dass bislang keine Entscheidung der Vergabekammer ergangen ist, entgegen (so aber Sächsisches OVG, Beschluss vom 9. Februar 2016 - 5 B 315/15 -, juris Rn. 28; SG Reutlingen, Beschluss vom 28. Dezember 2017 - S 1 KR 2858/17 ER, juris Rn. 36).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.05.2016 - L 4 KR 194/16
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18
    Denn Gründe, die eine Zulassung der Beschwerde rechtfertigen könnten, sind nicht ersichtlich (§§ 17a Abs. 4 Satz 3 GVG; vgl. Senatsbeschluss vom 16. Mai 2016, L 4 KR 194/16 B ER).
  • EuGH, 11.06.2009 - C-300/07

    Hans & Christophorus Oymanns - Richtlinie 2004/18/EG - Öffentliche Lieferaufträge

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18
    Die Antragsgegnerin als gesetzliche Krankenkasse ist öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 99 Nr. 2 GWB (vgl. Europäischer Gerichtshof [EuGH], Urteil vom 11. Juni 2009 - C-300/07 -, Slg 2009, I-4779-4832; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - VII-Verg 26/16 -, juris).
  • BSG, 22.04.2008 - B 1 SF 1/08 R

    Zuständigkeit der Sozialgerichte für Klagen gegen Entscheidungen der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18
    Bei den Entscheidungen der Vergabekammern handelt es sich daher um Verwaltungsakte einer Behörde, nicht dagegen um Rechtsprechung durch Gerichte (BSG, Beschluss vom 22. April 2008 - B 1 SF 1/08 R, SozR 4-1500 § 51 Nr. 4; Sächsisches OVG, Beschluss vom 9.2.2016 - 5 B 315/15 -, juris Rn. 21; siehe auch Bundesgerichtshof [BGH], Beschluss vom 25. Oktober 2011 - X ZB 5/10, juris).
  • BGH, 25.10.2011 - X ZB 5/10

    Gebührenbeschwerde in Vergabesache

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18
    Bei den Entscheidungen der Vergabekammern handelt es sich daher um Verwaltungsakte einer Behörde, nicht dagegen um Rechtsprechung durch Gerichte (BSG, Beschluss vom 22. April 2008 - B 1 SF 1/08 R, SozR 4-1500 § 51 Nr. 4; Sächsisches OVG, Beschluss vom 9.2.2016 - 5 B 315/15 -, juris Rn. 21; siehe auch Bundesgerichtshof [BGH], Beschluss vom 25. Oktober 2011 - X ZB 5/10, juris).
  • VK Bund, 27.07.2016 - VK 2-63/16

    Zusammenfassung des Bedarfs mehrerer Auftraggeber, Nachfragekartell

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18
    Denn die zuständige Vergabekammer könnte sich für die Prüfung des Streitgegenstandes ihrerseits für unzuständig halten (siehe exemplarisch: 2. Vergabekammer des Bundes, Beschluss vom 27. Juli 2016 - VK 2 - 63/16, juris).
  • BVerwG, 15.11.2000 - 3 B 10.00

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges - Anforderungen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18
    Auch die Tatsache, dass die Antragstellerin vorläufigen Rechtsschutz begehrt, steht einer Verweisung nicht entgegen (vgl. Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Beschluss vom 15. November 2000 - 3 B 10/00 -, Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 286; Sächsisches Oberverwaltungsgericht (OVG), Beschluss vom 9. Februar 2016 - 5 B 315/15 -, juris Rn. 19).
  • BSG, 16.06.1999 - B 9 V 24/98 R

    Entscheidung in der Hauptsache iS des § 17a Abs 5 GVG - Entscheidung eines

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 4 KR 16/18
    Eine Bindung des Senats an den Rechtsweg nach § 98 Satz 1 SGG iVm § 17a Abs. 5 GVG besteht hier nicht, weil das SG nicht in der Hauptsache entschieden, sondern den Antrag wegen fehlender Rechtswegeröffnung als unzulässig abgelehnt hat (vgl. BSG, Urteil vom 16. Juni 1999, SozR 3-1720 § 17a Nr. 12 mwN).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.05.2018 - L 4 KR 173/18
    Der Senat hat bereits entschieden, dass Zweckmäßigkeitsüberlegungen bei der Frage einer Ausschreibung von Hilfsmittelbeschaffungen durch gesetzliche Krankenkassen grundsätzlich zu unterbleiben haben (Senatsbeschluss vom 25. Januar 2018 - L 4 KR 16/18 B ER), so dass der Bescheid der Antragsgegnerin vom 5. April 2018 ("März 2018") bei der im Eilverfahren durchzuführenden summarischen Prüfung bereits aus diesem Grund rechtswidrig ist.

    § 127 Abs. 1 SGB V wird jedoch nach der Rechtsprechung der Vergaberechtssenate, der sich der erkennende Senat bereits einmal angeschlossen hat (Senatsbeschluss vom 25. Januar 2018 - L 4 KR 16/18 B ER) vollständig durch das unionsrechtliche und das Vergaberechtsregime des Vierten Teils des GWB überlagert.

    Die Auffassung der Antragstellerin ist entgegen der Ansicht der Antragsgegnerin rechtlich vertretbar und wird nicht nur vom OLG Düsseldorf und den Vergabekammern des Bundes vertreten, sondern auch vom erkennenden Senat und anderer Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit (Senatsbeschluss vom 25. Januar 2018 - L 4 KR 16/18 B ER m.w.N.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.01.2019 - L 4 KR 169/18
    Der Senat hat in seiner bisherigen Rechtsprechung - zur etwaigen zukünftigen Rechtsprechung siehe unten - bereits entschieden, dass Zweckmäßigkeitsüberlegungen bei der Frage einer Ausschreibung von Hilfsmittelbeschaffungen durch gesetzliche Krankenkassen im überschwelligen Bereich zu unterbleiben haben (Senatsbeschluss vom 25. Januar 2018 - L 4 KR 16/18 B ER) (zum Streitstand zuletzt wieder: Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Oktober 2018 - L 9 KR 76/18 KL ER, Rn. 56 nach juris), so dass der Bescheid der Beklagten vom 5. April 2018 ("März 2018") bereits aus diesem Grund rechtswidrig ist.

    § 127 Abs. 1 SGB V wird jedoch nach der Rechtsprechung der Vergaberechtssenate, der sich der erkennende Senat bereits einmal angeschlossen hat (Senatsbeschluss vom 25. Januar 2018 - L 4 KR 16/18 B ER), vollständig durch das unionsrechtliche und das Vergaberechtsregime des Vierten Teils des GWB überlagert.

    Die Auffassung der Klägerin ist entgegen der Ansicht der Beklagten rechtlich vertretbar und wird nicht nur vom OLG Düsseldorf im Beschluss vom 21. Dezember 2016 (Az.: VII-Verg 26/16) und den Vergabekammern des Bundes vertreten, sondern auch vom erkennenden Senat und anderer Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit (Senatsbeschluss vom 25. Januar 2018 - L 4 KR 16/18 B ER m.w.N.).

  • LSG Hamburg, 25.09.2018 - L 1 KR 34/18

    Einstweiliger Rechtschutz gegen eine aufsichtsrechtliche Maßnahme im Zusammenhang

    Dort wird - zumeist aber in der Fallkonstellation, dass ein potentieller Leistungserbringer sich unter Berufung auf das Zweckmäßigkeitserfordernis gegen die öffentliche Ausschreibung wendet - vertreten, dass bei Ausschreibungen der vorliegenden Art, in denen der Schwellenwert nach § 106 Abs. 2 Nr. 1 GWB in Höhe von 221.000 ? (dieser Betrag gilt seit dem 1. Januar 2018 zuvor betrug er 209.000,- ?) überschritten wird, Zweckmäßigkeitserwägungen im Sinne von § 127 Abs. 1 S. 1 und S. 6 SGB V nicht zur Anwendung kommen bzw., dass für Streitigkeiten im Kontext dieser Rechtsfrage die Sozialgerichtsbarkeit nicht zuständig ist (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. Mai 2018, Az. L 4 KR 173/18 ER und vom 25. Januar 2018, Az. L 4 KR 16/18 B ER; SG Reutlingen, Beschluss vom 28. Dezember 2017, Az. S 1 KR 2858/17 ER; SG Speyer, Beschluss vom 7. Dezember 2017, Az. S 17 KR 648/17 ER; SG Frankfurt, Beschluss vom 29. Januar 2018, Az. S 34 KR 1089/17 ER, Juris).
  • VK Bund, 15.05.2018 - VK 1-41/18

    Versorgung mit CPAP-Geräten

    Die Ag verweist in diesem Zusammenhang u.a. auf die Entscheidung des LSG Niedersachsen- Bremen vom 25. Januar 2018, das den Antrag der ASt auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zum OLG Düsseldorf als zuständigem Gericht verwiesen habe, da der Rechtsweg zu den Sozialgerichten nicht eröffnet sei (Az. L 4 KR 16/18 B ER).
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