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   LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20 B ER   

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https://dejure.org/2020,42651
LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20 B ER (https://dejure.org/2020,42651)
LSG Hessen, Entscheidung vom 15.12.2020 - L 9 AS 546/20 B ER (https://dejure.org/2020,42651)
LSG Hessen, Entscheidung vom 15. Dezember 2020 - L 9 AS 546/20 B ER (https://dejure.org/2020,42651)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (26)

  • LSG Baden-Württemberg, 27.05.2020 - L 3 AS 1168/20

    Einstweiliger Rechtsschutz - Rechtswegzuständigkeit - Einstellung bzw

    Auszug aus LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Diese steht in einem rechtlichen Zusammenhang mit der Verwaltungstätigkeit nach dem SGB II. Bei dem Gegenstand des Rechtsstreits handelt es sich somit um eine Angelegenheit der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Sinne des § 51 Abs. 1 Nr. 4a SGG, so dass der Rechtsweg zu den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit eröffnet sein dürfte (vgl. BSG, Urteil vom 2. März 1973 - 12/3 RK 2/71 - BSGE 35, 236; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Mai 2020 - L 3 AS 1168/20 ER-B - m. w. N.; Keller in: Meyer-Ladewig u. a., SGG, 13. Aufl. 2020, § 51 Rn. 39 "Vollstreckung").

    Zwar wird ein auf die Unterlassung bzw. Einstellung der Vollstreckung gerichteter Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung im Sinne des § 86b Abs. 2 SGG als statthaft angesehen, da es möglich sein müsse, gegen für unberechtigt gehaltene Vollstreckungsankündigungen unmittelbar vorläufigen gerichtlichen Rechtsschutz in Anspruch zu nehmen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Mai 2020 - L 3 AS 1168/20 ER-B - m. w. N.).

  • SG Reutlingen, 02.09.2020 - S 4 AS 1417/19

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung zu Unrecht erbrachter

    Auszug aus LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Außerdem würde die vorrangige (entsprechende) Anwendung des § 50 Abs. 4 Satz 1 SGB X eine Durchbrechung des ansonsten bestehenden Grundsatzes bedeuten, dass bestandskräftige Verwaltungsakte, die zur Feststellung oder Durchsetzung des Anspruchs eines öffentlich-rechtlichen Rechtsträgers erlassen wurden, nach dem Willen des Gesetzgebers nach § 52 Abs. 2 SGB X wie auch § 53 Abs. 2 Satz 1 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) regelmäßig der 30-jährigen Verjährungsfrist unterliegen (wie hier: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Juli 2020 - s. o., m. w. N., das zudem auf den unterschiedlichen Charakter der Erstattungsregelungen nach § 328 Abs. 3 Satz 2 SGB III einerseits und § 50 Abs. 3 SGB X andererseits und daraus folgend die Notwendigkeit der differenzierten Beurteilung der Frage der Verjährung verweist; SG Reutlingen, Urteil vom 2. September 2020 - S 4 AS 1417/19 -).

    Scheidet die entsprechende Anwendung des § 50 Abs. 4 Satz 1 SGB X in dieser Fallgestaltung aus, bedarf es keiner Entscheidung, ob § 50 Abs. 4 SGB X als vorrangige Sonderregelung für die Feststellung eines Erstattungsanspruchs durch Verwaltungsakt der Regelung des § 52 Abs. 2 SGB X vorgeht und nur zusätzliche Verwaltungsakte zur Durchsetzung des durch Verwaltungsakt festgestellten Erstattungsanspruchs § 52 Abs. 2 SGB X unterfallen (bejahend: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Dezember 2018 - L 34 AS 2224/18 B ER - LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27. September 2018 - L 1 AL 88/17 - Baumeister in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, 2. Aufl. 2017, § 50 Rn. 126 m. w. N.; Becker in: Hauck/Noftz, SGB X, Stand: August 2016, § 50 Rn. 95; verneinend: SG Reutlingen, Urteil vom 2. September 2020 - S 4 AS 1417/19 - zum Ganzen vgl. auch Geiger, info also 2019, 201 und 2020, 29).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.12.2017 - L 8 SO 206/17

    Anordnungsgrund bei Eingliederungshilfe für behinderte Kinder; Autismus-Therapie;

    Auszug aus LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Eine Entscheidung in der Hauptsache im Sinne des § 17a Abs. 5 GVG liegt jedenfalls dann vor, wenn - wie hier - das erstinstanzliche Gericht eine Entscheidung in einer Sachfrage getroffen hat (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7. Dezember 2017 - L 8 SO 206/17 B ER -).

    § 17a Abs. 5 GVG ist im Beschwerdeverfahren entsprechend anwendbar (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7. Dezember 2017 - L 8 SO 206/17 B ER - Keller in: Meyer-Ladewig u. a., SGG, 11. Aufl., § 51 Rn. 71 m. w. N.; BVerwG, Beschluss vom 15. November 2000 - 3 B 10/00 - Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 286 m. w. N.; Hessischer VGH, Beschluss vom 24. August 2006 - 7 TJ 1763/06 - m. w. N.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. Januar 2020 - 9 S 2797/19 - m. w. N.).

  • BSG, 31.03.2017 - B 12 R 6/14 R

    Krankenversicherung der Rentner - Beitragsnachforderung - Befugnis des

    Auszug aus LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Solche, die Verwirkung auslösenden "besonderen Umstände" liegen vor, wenn der Verpflichtete infolge eines bestimmten Verhaltens des Berechtigten (Verwirkungsverhalten) darauf vertrauen durfte, dass dieser das Recht nicht mehr geltend machen werde (Vertrauensgrundlage), der Verpflichtete tatsächlich darauf vertraut hat, dass das Recht nicht mehr ausgeübt wird (Vertrauenstatbestand) und sich infolgedessen in seinen Vorkehrungen und Maßnahmen so eingerichtet hat (Vertrauensverhalten), dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstehen würde (vgl. Urteil des Senats vom 31. Januar 2020 L 9 AS 130/18 - BSG, Urteil vom 31. März 2017 - B 12 R 6/14 R - SozR 4-2500 § 255 Nr. 2; BSG, Urteil vom 13. November 2012 - B 1 KR 24/11 R - BSGE 112, 141 m. w. N.).
  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 24/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Übermittlung der Behandlungsdaten an den

    Auszug aus LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Solche, die Verwirkung auslösenden "besonderen Umstände" liegen vor, wenn der Verpflichtete infolge eines bestimmten Verhaltens des Berechtigten (Verwirkungsverhalten) darauf vertrauen durfte, dass dieser das Recht nicht mehr geltend machen werde (Vertrauensgrundlage), der Verpflichtete tatsächlich darauf vertraut hat, dass das Recht nicht mehr ausgeübt wird (Vertrauenstatbestand) und sich infolgedessen in seinen Vorkehrungen und Maßnahmen so eingerichtet hat (Vertrauensverhalten), dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstehen würde (vgl. Urteil des Senats vom 31. Januar 2020 L 9 AS 130/18 - BSG, Urteil vom 31. März 2017 - B 12 R 6/14 R - SozR 4-2500 § 255 Nr. 2; BSG, Urteil vom 13. November 2012 - B 1 KR 24/11 R - BSGE 112, 141 m. w. N.).
  • BSG, 25.06.2015 - B 14 AS 38/14 R

    Erstattung von Vorverfahrenskosten - Widerspruch gegen die

    Auszug aus LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Vielmehr hat die Vollstreckungsankündigung lediglich den Sinn, den Schuldner noch einmal auf die Situation hinzuweisen und ihm letztmalig die Gelegenheit zu geben, zur Abwendung der Vollstreckung freiwillig die Rückstände zu begleichen (vgl. BSG, Urteil vom 25. Juni 2015 - B 14 AS 38/14 R - BSGE 119, 170 m. w. N.).
  • BSG, 23.03.2011 - B 6 KA 11/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zuständigkeit - Spruchkörper für Angelegenheiten

    Auszug aus LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Sie gilt auch dann, wenn das Sozialgericht - wie hier - den Rechtsweg nur inzident bejaht hat (vgl. BSG, Urteil vom 23. März 2011 - B 6 KA 11/10 R - BSGE 108, 35 m. w. N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2018 - L 34 AS 2224/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Anordnungsanspruch -

    Auszug aus LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Scheidet die entsprechende Anwendung des § 50 Abs. 4 Satz 1 SGB X in dieser Fallgestaltung aus, bedarf es keiner Entscheidung, ob § 50 Abs. 4 SGB X als vorrangige Sonderregelung für die Feststellung eines Erstattungsanspruchs durch Verwaltungsakt der Regelung des § 52 Abs. 2 SGB X vorgeht und nur zusätzliche Verwaltungsakte zur Durchsetzung des durch Verwaltungsakt festgestellten Erstattungsanspruchs § 52 Abs. 2 SGB X unterfallen (bejahend: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Dezember 2018 - L 34 AS 2224/18 B ER - LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27. September 2018 - L 1 AL 88/17 - Baumeister in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, 2. Aufl. 2017, § 50 Rn. 126 m. w. N.; Becker in: Hauck/Noftz, SGB X, Stand: August 2016, § 50 Rn. 95; verneinend: SG Reutlingen, Urteil vom 2. September 2020 - S 4 AS 1417/19 - zum Ganzen vgl. auch Geiger, info also 2019, 201 und 2020, 29).
  • BSG, 11.09.2019 - B 6 KA 13/18 R

    Vertragsärztliche Vergütung - Abschlagszahlungen (hier: für Teilnahme an

    Auszug aus LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Zur Begründung wird darauf verwiesen, dass die in § 45 SGB I bestimmte Verjährungsfrist von vier Jahren Ausdruck eines allgemeinen Prinzips sei, das der Harmonisierung der Vorschriften über die Verjährung öffentlich-rechtlicher Ansprüche diene (vgl. BSG, Urteil vom 11. September 2019 - B 6 KA 13/18 R - m. w. N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.07.2020 - L 14 AS 553/20

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - vorläufige Leistungsbewilligung - Erstattung

    Auszug aus LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Insoweit wird angenommen, dass der Erstattungsanspruch in entsprechender Anwendung des § 50 Abs. 4 SGB X in vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres verjährt, in dem der endgültige Bescheid unanfechtbar geworden ist (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Juli 2020 - L 14 AS 553/20 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 6. Juni 2019 - L 4 AS 272/17 - Thüringer LSG, Urteil vom 22. März 2018 - L 9 AS 323/16 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. April 2017 - L 2 AS 1921/16 -.; Kallert in: Gagel, SGB III, Stand: September 2029, § 328 Rn. 90; Schaumberg in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB III, 2. Aufl. 2019, § 328 Rn. 129).
  • BSG, 25.09.2013 - B 8 SF 1/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verwaltungsrechtsweg - Vollstreckung einer

  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2019 - L 3 AS 3321/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klage gegen Vollstreckung eines Aufhebungs- und

  • LSG Rheinland-Pfalz, 27.09.2018 - L 1 AL 88/17
  • VGH Baden-Württemberg, 22.01.2020 - 9 S 2797/19

    Anwendbarkeit von GVG § 17a Abs 5 im Beschwerdeverfahren; Bedeutung der

  • BVerwG, 15.11.2000 - 3 B 10.00

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges - Anforderungen

  • BVerwG, 29.08.2016 - 5 B 74.15

    Verwaltungsrechtsweg bei Streit über Vollstreckung sozialhilferechtlicher

  • LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19

    Sozialgerichtsverfahren: Keine Feststellung der vorläufigen Abrechnungsbefugnis

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16

    Leistungen SGB II ; Rückforderung überzahlter Leistungen; Verwirkung;

  • VGH Hessen, 24.08.2006 - 7 TJ 1763/06

    Rechtswegverweisung in Eilverfahren - Zivilrechtsweg bei Entlassung aus einer

  • BFH, 11.09.1989 - VII B 129/89

    Gewährung von Prozesskostenhilfe für eine sog. Vollstreckungsgegenklage

  • LSG Thüringen, 22.03.2018 - L 9 AS 323/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - vorläufige Bewilligung wegen unklarem

  • LSG Sachsen-Anhalt, 06.06.2019 - L 4 AS 272/17

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - vorläufige Entscheidung wegen unklarem

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2013 - L 7 AS 695/13
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2006 - L 1 B 16/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • BSG, 02.03.1973 - 3 RK 2/71

    Beitreibung rückständiger Sozialversicherungsbeiträge durch die Krankenkasse -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2010 - 12 B 651/10

    Rechtmäßigkeit einer Zwangsvollstreckung bei Vorliegen eines nicht verjährten

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.06.2022 - L 19 AS 429/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - vorläufiger

    Auch wenn man - über den Wortlaut ihres Antrags hinaus - das Begehren der Antragstellerin als auf die Gewährung vorbeugenden vorläufigen Rechtsschutzes gerichtet verstünde (vgl. auch LSG Hessen, Beschluss vom. 15. Dezember 2020 - L 9 AS 546/20 B ER - juris Rn. 10 f).

    Dies gilt in besonderem Maße für das Begehren nach vorläufigem vorbeugenden Rechtsschutz (LSG Hessen, Beschluss v. 15. Dezember 2020 - L 9 AS 546/20 B ER - juris Rn. 11 mit Verweis auf Bayerisches LSG, Beschluss vom 25. Juli 2019 - L 4 KR 117/19 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Juni 2006 - L 1 B 16/06 AS ER -).

  • SG Frankfurt/Main, 09.03.2021 - S 9 AS 157/21

    Keine FFP2-Masken vom Jobcenter

    Der Erlass einer einstweiligen Anordnung muss für die Abwendung wesentlicher Nachteile nötig sein; d. h. es muss eine dringliche Notlage vorliegen, die eine sofortige Entscheidung erfordert (Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - L 9 AS 546/20 B ER -, Rn. 34, juris).
  • SG Potsdam, 20.12.2021 - S 42 AS 312/21
    In diesem Fall liegt keine Regelungslücke vor, die eine entsprechende Anwendung des § 50 Abs. 4 SGB X rechtfertigt (vgl. LSG Berlin-Brandenburg aaO; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2.9.2020 zum Aktenzeichen L 29 AS 998/20 B ER; Hessisches LSG, Beschluss vom 15.12.2020 zum Aktenzeichen L 9 AS 546/20 B ER; Düe aaO).
  • LSG Sachsen, 12.10.2023 - L 4 AS 533/23
    Dem Sozialgericht ist ferner zu folgen, dass ein auf die Unterlassung bzw. Einstellung der Vollstreckung gerichteter Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung i.S.d. § 86b Abs. 2 SGG als statthaft anzusehen ist, da es möglich sein muss, gegen für unberechtigt gehaltene Vollstreckungsankündigungen unmittelbar vorläufigen gerichtlichen Rechtsschutz in Anspruch zu nehmen (vgl. Hessisches Landessozialgericht [LSG], Beschluss vom 15.12.2020 - L 9 AS 546/20 B ER - juris Rn. 10; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.05.2020 - L 3 AS 1168/20 ER - B - juris Rn. 14 m.w.N., Bayerisches LSG, Beschluss vom 29.04.2014 - L 7 AS 260/14 B ER - juris Rn. 38; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.11.2013 - L 9 KR 254/13 B ER - juris Rn. 3).
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