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   LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2011 - L 8 SO 10/09   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2011 - L 8 SO 10/09 (https://dejure.org/2011,17929)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 28.07.2011 - L 8 SO 10/09 (https://dejure.org/2011,17929)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 28. Juli 2011 - L 8 SO 10/09 (https://dejure.org/2011,17929)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de

    Sozialhilfe - Grundsicherung bei Erwerbsminderung - Einkommenseinsatz - Besonderheiten bei Unterhaltsansprüchen - Einkommensgrenze von 100.000 Euro bezogen auf das Gesamteinkommen des einzelnen Elternteils - verfassungskonforme Auslegung - sozialgerichtliches Verfahren - ...

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 16 SGB IV; § 43 Abs. 2 S. 1 SGB XII; § 131 Abs. 5 S. 1 SGG
    Einkommensgrenze des § 43 Abs. 2 S. 1 SGB XII von 100.000,00 EUR jährlich bezieht sich auf jeden Elternteil gesondert; Berücksichtigung von Unterhaltsansprüchen der Leistungsberechtigten gegenüber ihren Kindern und Eltern; Anwendung der Einkommensgrenze auf jedes ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einkommensgrenze des § 43 Abs. 2 S. 1 SGB XII von 100.000,00 EUR jährlich bezieht sich auf jeden Elternteil gesondert; Berücksichtigung von Unterhaltsansprüchen der Leistungsberechtigten gegenüber ihren Kindern und Eltern; Anwendung der Einkommensgrenze auf jedes ...

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Grundsicherung bei Erwerbsminderung - Wo ist die Einkommensgrenze?

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII; Berücksichtigung von Unterhaltsansprüchen der Leistungsberechtigten gegenüber ihren Kindern und Eltern; Anwendung der Einkommensgrenze auf jedes Elternteil

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 08.02.2007 - B 9b SO 6/05 R

    Anspruch auf Sozialhilfe, Zuordnung des Kindergeldes bei volljährigem behinderten

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2011 - L 8 SO 10/09
    Die Nichtberücksichtigung von Unterhaltsansprüchen gegen die Eltern stärkt im Interesse der Versorgung der dauerhaft voll Erwerbsgeminderten die Einheit der Familie und den familiären Zusammenhalt (BSG, Urteil vom 8. Februar 2007 - B 9b SO 6/05 R - BT-Drucksache 14/4595, Seite 73).

    Dem liegt die rechtspolitische Wertung zugrunde, für den Lebensunterhalt dieses Personenkreises habe in der Regel vorrangig die staatliche Gemeinschaft einzustehen (vgl. Falterbaum, in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB XII, § 43, Rdnr 2; BSG, Urteil vom 8. Februar 2007, a. a. O.).

  • SG München, 26.04.2006 - S 50 SO 403/05

    Anspruch auf Leistungen nach dem Grundsicherungsgesetz; Unterhaltsansprüche

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2011 - L 8 SO 10/09
    Im Übrigen habe das Sozialgericht München mit Urteil vom 26. April 2006 - S 50 SO 403/05 - die Einkommensgrenze des § 43 Abs. 2 SGB XII auf das gemeinsame Einkommen der Eltern angewandt.
  • LSG Rheinland-Pfalz, 14.06.2006 - L 4 SB 24/06

    Zu den Voraussetzungen einer Zurückweisung an die Verwaltung zur weiteren

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2011 - L 8 SO 10/09
    Gegen den Leistungsteil des ursprünglichen Streitgegenstandes konnte eine Berufung nicht erhoben werden, da hierüber vom SG nicht entschieden wurde (vgl. zum § 131 Abs. 5 a. F.: Sächsisches LSG, Urteil vom 26. Oktober 2005 - L 6 SB 34/05; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Juni 2006 - L 4 SB 24/06).
  • BFH, 26.09.2000 - VI R 85/99

    Versorgungs- und Sparerfreibetrag keine Kindesbezüge

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2011 - L 8 SO 10/09
    Einkünfte aus Kapitalvermögen sind unter Abzug des Sparerfreibetrages zu berücksichtigen, § 2 Abs. 2 Satz 2, § 20 Abs. 9 EStG (vgl. BSG, Urteil vom 22. Mai 2003 - B 12 KR 13/02 R - BFG, Urteil vom 26. September 2000 - VI R 85/99 - Klattenhoff, in: Hauck/Haines, Kommentar zum SGB IV, § 16, Rdnr 25).
  • LSG Sachsen, 26.10.2005 - L 6 SB 34/05

    Sachaufklärung gemäß § 131 Abs 5 S 1 SGG

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2011 - L 8 SO 10/09
    Gegen den Leistungsteil des ursprünglichen Streitgegenstandes konnte eine Berufung nicht erhoben werden, da hierüber vom SG nicht entschieden wurde (vgl. zum § 131 Abs. 5 a. F.: Sächsisches LSG, Urteil vom 26. Oktober 2005 - L 6 SB 34/05; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Juni 2006 - L 4 SB 24/06).
  • BSG, 24.06.2010 - B 10 EG 12/09 R

    Erziehungsgeld - Anspruchsberechtigung ab 1. 1. 2001 - Auslandsaufenthalt -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2011 - L 8 SO 10/09
    Danach ist auf den Wortlaut der Norm (grammatische Auslegung), ihren Zusammenhang (systematische Auslegung), ihrem Zweck (teleologische Auslegung) sowie auf die Gesetzesmaterialen und die Entstehungsgeschichte (historische Auslegung) abzustellen (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juni 2010 - B 10 EG 12/09 R -).
  • BSG, 22.05.2003 - B 12 KR 13/02 R

    Krankenversicherung - Familienversicherung - Zugang - Gesamteinkommen - Einkünfte

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2011 - L 8 SO 10/09
    Einkünfte aus Kapitalvermögen sind unter Abzug des Sparerfreibetrages zu berücksichtigen, § 2 Abs. 2 Satz 2, § 20 Abs. 9 EStG (vgl. BSG, Urteil vom 22. Mai 2003 - B 12 KR 13/02 R - BFG, Urteil vom 26. September 2000 - VI R 85/99 - Klattenhoff, in: Hauck/Haines, Kommentar zum SGB IV, § 16, Rdnr 25).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.06.2020 - L 3 SB 13/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückverweisung an die Verwaltung -

    Denn je nach Fallgestaltung kann mit der Einholung eines medizinischen Sachverständigengutachtens der Einsatz erheblicher sächlicher und mit Blick auf dessen Auswertung und Bewertung auch erheblicher personeller Mittel verbunden sein (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.04.2013, L 13 SB 73/12, juris Rn. 25-27; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24.04.2012, L 13 SB 10/12, juris Rn. 26; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28.07.2011, L 8 SO 10/09, juris Rn. 32; Sächsisches LSG, Urteil vom 26.10.2005, L 6 SB 24/05, juris Rn. 56, 57; SG Karlsruhe, Urteil vom 29.07.2019, S 12 SB 877/19, juris Rn. 120; differenzierend LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20.05.2011, L 8 SB 5398/10, nicht veröffentlicht).

    Demnach ist eine Zurückverweisung ausschließlich dann sachdienlich, wenn die Behörde nach personeller und sachlicher Ausstattung die für erheblich und erforderlich gehaltenen Ermittlungen besser beziehungsweise rascher durchführen kann als das Gericht und wenn es unter übergeordneten Gesichtspunkten vernünftiger und sachgerechter ist, die Behörde tätig werden zu lassen (BSG, Urteil vom 25.04.2013, B 8 SO 21/11 R, juris Rn. 15; BSG, Urteil vom 17.04.2007, B 5 RJ 30/05 R, juris Rn. 20; zu § 113 Abs. 3 VwGO BVerwG, Urteil vom 18.11.2002, 9 C 2/02, juris Rn. 31; zu § 100 Abs. 3 Satz 1 FGO BFH, Urteil vom 25.07.2000, VIII R 32/99, juris Rn. 19; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.04.2020, L 8 SB 367/20, nicht veröffentlicht; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.01.2020, L 6 SB 3637/19, juris Rn. 39; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.10.2015, L 5 R 4256/13, juris Rn. 39, 41; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.04.2013, L 13 SB 73/12, juris Rn. 24; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24.04.2012, L 13 SB 10/12, juris Rn. 28; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.04.2012, L 11 SB 45/11, juris Rn. 28; Sächsisches LSG, Urteil vom 15.12.2011, L 3 AS 619/10, juris Rn. 22; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28.07.2011, L 8 SO 10/09, juris Rn. 33; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20.05.2011, L 8 SB 5398/10, nicht veröffentlicht; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 05.05.2011, L 7 SB 42/09, juris Rn. 22; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.03.2010, L 8 R 145/09, juris Rn. 23; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.04.2009, L 3 SB 3973/08, nicht veröffentlicht; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.01.2009, L 4 R 1519/08, juris Rn. 24; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14.06.2006, L 4 SB 24/06, juris Rn. 29, 30; Sächsisches LSG, Urteil vom 26.10.2005, L 6 SB 24/05, juris Rn. 38, 60).

    Übergeordnete Gesichtspunkte, die eine Zurückverweisung zur weiteren Sachaufklärung rechtfertigen, sind dann gegeben, wenn die Verwaltung ihre Aufgabe, den Sachverhalt von Amts wegen zu ermitteln, nicht wahrgenommen, sondern im Sinne eines Ermittlungsausfalls unterlassen hat, also keine für die Beurteilung des Streitgegenstandes verwertbare Ermittlung vorliegt (Sächsisches LSG, Urteil vom 15.12.2011, L 3 AS 619/10, juris Rn. 22; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28.07.2011, L 8 SO 10/09, juris Rn. 33; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 05.05.2011, L 7 SB 42/09, juris Rn. 25; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.01.2009, L 4 R 1519/08, juris Rn. 25; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14.06.2006, L 4 SB 24/06, juris Rn. 32; Sächsisches LSG, Urteil vom 26.10.2005, L 6 SB 24/05, juris Rn. 41) beziehungsweise eine Unterschreitung der an eine Sachaufklärung zu stellenden Mindestanforderungen vorliegt (Hessisches LSG, Urteil vom 29.01.2019, L 3 U 63/18, juris Rn. 21).

  • LSG Sachsen, 15.12.2011 - L 3 AS 619/10

    Überprüfbarkeit der Zurückverweisung des Rechtsstreits an die Behörde zur

    Solche übergeordneten Gesichtspunkte, die eine Zurückverweisung zur weiteren Sachaufklärung rechtfertigen, sind dann gegeben, wenn die Verwaltung ihre Aufgabe, den Sachverhalt von Amts wegen zu ermitteln, nicht wahrgenommen, sondern im Sinne eines Ermittlungsausfalles unterlassen hat, das heißt wenn keine für die Beurteilung des Streitgegenstandes verwertbare Ermittlung vorliegt (ebenso Sächs. LSG, Urteile vom 26. Oktober 2005 - L 6 SB 24/05 - JURIS-Dokument Rdnr. 41; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Juni 2006 - L 4 SB 24/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 29; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Januar 2009 - L 4 R 1519/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 25; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 5. Mai 2011 - L 7 SB 42/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 25; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28. Juli 2011 - L 8 SO 10/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 33).

    Denn bei einer Entscheidung des Sozialgerichts nach § 131 Abs. 5 SGG wird der Streitgegenstand auf den Anfechtungsteil des Antrages reduziert, mit der Folge, dass auch nur die Entscheidung nach § 131 Abs. 5 SGG über diesen Anfechtungsteil beim Berufungsgericht anhängig wird (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 4. Januar 2006 - L 6 U 150/05 - JURIS-Dokument Rdnr. 90; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28. Juli 2011 - L 8 SO 10/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 34).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.09.2012 - L 15 AS 153/12
    Bei dieser Sachlage lag indes ein schwerwiegendes Ermittlungsdefizit, welches für die Annahme der Sachdienlichkeit der Zurückverweisung im Falle einer Anfechtungs- und Leistungsklage in der Regel erforderlich ist (vgl. Sächsisches LSG, Urteile vom 26. Oktober 2005 - L 6 SB 24/05 - Rdnr. 41 und vom 15. Dezember 2011 - L 3 AS 619/10 - Rdnr. 22; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28. Juli 2011 - L 8 SO 10/09 - Rdnr. 33; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. April 2012 - L 11 SB 45/11 - Rdnr. 28; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Auflage 2012, § 131 Rdnr. 19 a), nicht vor.

    Denn bei einer Entscheidung des SG nach § 131 Abs. 5 SGG wird der Streitgegenstand auf den Anfechtungsteil des Antrags reduziert mit der Folge, dass auch nur die Entscheidung nach § 131 Abs. 5 SGG über diesen Anfechtungsteil beim Berufungsgericht anhängig wird (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28. Juli 2011 - L 8 SO 10/09 -, Rdnr. 37; Sächsisches LSG, Urteil vom 15. Dezember 2011 - L 3 AS 619/10 -, Rdnr. 24 mit weiteren Nachweisen).

  • LSG Hessen, 29.01.2019 - L 3 U 63/18

    Erfolgt durch das Sozialgericht gem. § 131 Abs. 5 SGG eine Zurückverweisung an

    Die Anwendung des § 131 Abs. 5 SGG führt daher auch in der Situation einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage zu einer Reduzierung des Streitgegenstands auf den Anfechtungsteil des Antrags (vgl. hierzu auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. April 2012 - L 11 SB 45/11 - juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28. Juli 2011 - L 8 SO 10/09 - juris; Sächsisches LSG, Urteil vom 26. Januar 2017 - L 3 AS 41/14 - juris).
  • LSG Sachsen, 26.01.2017 - L 3 AS 41/14

    Anrechnung des Erbanteils an einem veräußerten Grundstück; Arbeitslosengeld II;

    Denn bei einer Entscheidung des Sozialgerichts nach § 131 Abs. 5 SGG wird der Streitgegenstand auf den Anfechtungsteil des Antrages reduziert mit der Folge, dass auch nur die Entscheidung nach § 131 Abs. 5 SGG über diesen Anfechtungsteil beim Berufungsgericht anhängig wird (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 15. Dezember 2011, a. a. O. Rdnr. 24; Sächs. LSG, Urteil vom 4. Januar 2006, a. a. O., Rdnr. 90; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28. Juli 2011 - L 8 SO 10/09 - ZFSH/SGB 2011, 657 ff. = juris Rdnr. 34).
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Rechtsprechung
   LSG Sachsen-Anhalt, 10.03.2010 - L 8 SO 10/09 B   

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https://dejure.org/2010,17739
LSG Sachsen-Anhalt, 10.03.2010 - L 8 SO 10/09 B (https://dejure.org/2010,17739)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10.03.2010 - L 8 SO 10/09 B (https://dejure.org/2010,17739)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10. März 2010 - L 8 SO 10/09 B (https://dejure.org/2010,17739)
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Volltextveröffentlichungen (8)

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2005 - L 20 B 2/05

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.03.2010 - L 8 SO 10/09
    Sinn der Mietschuldenübernahme ist nicht die Befreiung des Hilfesuchenden von Forderungen Dritter (Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein Westfalen, Beschluss vom 30.6.2005, L 20 B 2/05 SO ER, juris).

    Dies betrifft jedoch Fälle einer kurzfristigen Haftstrafe, wenn die Übernahme der Miete zum Erhalt der bislang bewohnten Unterkunft erforderlich ist (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19.5. 2005, L 9 B 9/05 SO ER; Beschluss vom 30.6. 2005, L 20 B 2/05 SO ER).

    Der Senat kann hier offen lassen, ob es sich dabei um eine Rechtsgrund- oder -folgenverweisung handelt (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 17.9. 2009, L 18 SO 111/09 B ER; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.6. 2005, L 20 B 2/05 SO ER).

  • LSG Bayern, 17.09.2009 - L 18 SO 111/09

    Sozialhilfe - Übernahme von Mietschulden gem § 34 SGB 12 - Übernahme von

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.03.2010 - L 8 SO 10/09
    Der Senat kann hier offen lassen, ob es sich dabei um eine Rechtsgrund- oder -folgenverweisung handelt (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 17.9. 2009, L 18 SO 111/09 B ER; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.6. 2005, L 20 B 2/05 SO ER).
  • BSG, 17.02.1998 - B 13 RJ 83/97 R

    Verletzung rechtlichen Gehörs bei Nichtentscheidung über aufrechterhaltenes

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.03.2010 - L 8 SO 10/09
    Prozesskostenhilfe kommt hingegen nicht in Betracht, wenn ein Erfolg in der Hauptsache zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, die Erfolgschance aber nur eine entfernte ist (Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 17. Februar 1998 - B 13 RJ 83/97 R -, SozR 3-1500 § 62 Nr. 19).
  • VG Frankfurt/Main, 20.01.2003 - 7 E 6044/00

    Kein) Sozialhilfebedarf für Unterkunftskosten nach Wohnungsräumung während der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.03.2010 - L 8 SO 10/09
    Ein Anspruch auf Übernahme der Kosten für eine zusätzliche Unterkunft ergibt sich aus § 27 Abs. 1 SGB XII nicht (vgl. zu § 12 Abs. 1 Satz 1 Bundessozialhilfegesetz (BSHG): Verwaltungsgericht (VG) Frankfurt, Urteil vom 20.1.2003, 7 E 6044/00 m.w.H. zur Rechtsprechung, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2005 - L 9 B 9/05

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.03.2010 - L 8 SO 10/09
    Dies betrifft jedoch Fälle einer kurzfristigen Haftstrafe, wenn die Übernahme der Miete zum Erhalt der bislang bewohnten Unterkunft erforderlich ist (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19.5. 2005, L 9 B 9/05 SO ER; Beschluss vom 30.6. 2005, L 20 B 2/05 SO ER).
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.03.2010 - L 8 SO 10/09
    Als hinreichend sind die Erfolgsaussichten eines Rechtsmittels einzuschätzen, wenn der Erfolg in der Hauptsache zwar nicht gewiss, eine Erfolgschance jedoch nicht unwahrscheinlich ist (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 13. März 1990 - 1 BvR 94/88 -, NJW 1991, S. 413 f.).
  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 16/08 R

    Sozialhilfe - Ausnahmen von der grundsätzlichen Anwendbarkeit des § 44 SGB X -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.03.2010 - L 8 SO 10/09
    Die Bewilligung von Sozialhilfe ist grundsätzlich von einem aktuellen Hilfebedarf abhängig (vgl. BSG, Urteil vom 29.9. 2009, B 8 SO 16/08 R, Rn.13).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 20.02.2009 - L 5 B 305/08

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe im

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.03.2010 - L 8 SO 10/09
    Die Beschwerde ist hingegen ausgeschlossen, wenn das Gericht in diesen Fällen ausschließlich die persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen verneint (vgl. zur zutreffenden Begründung ausführlich den Beschluss des 5 Senats vom 20. Februar 2009, L 5 B 305/08 AS und L 5 B 304/08 AS).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.04.2011 - L 14 AS 218/11

    Freigänger - Unterkunftskosten - Beiladung - Vollziehungsfrist

    Solches ist gegenwärtig bei dem Antragsteller, der frühestens im Sommer dieses Jahres aus der Haft entlassen werden wird, nicht der Fall (vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. März 2010 - L 8 SO 10/09 B - Juris Rn. 35 ff. zum Fall der Haftunterbrechung).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2012 - L 8 SO 329/12
    Während dieser Zeit ist der Lebensunterhalt des Antragstellers vielmehr durch die Justizverwaltung sichergestellt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. März 2010, L 8 SO 10/09 B, zu den bis zum 31. Dezember 2010 geltenden inhaltsgleichen Vorschriften der §§ 27, 29, 34 SGB XII, hier: Juris Rdnr. 28).
  • LSG Baden-Württemberg, 29.04.2014 - L 7 SO 4195/13
    Denn nach der sozialhilferechtlichen Rechtsprechung kommen zwar Leistungen nach §§ 67, 68 SGB XII zur Erhaltung einer Wohnung während einer kurzzeitigen Haft des Mieters in Betracht, jedoch muss die Erhaltung der Wohnung noch möglich sein (vgl. Senatsurteil vom 14. Juni 2007 - L 7 SO 3186/06 - LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 9. Mai 2012 - L 23 SO 9/12 B PKH - juris Rdnr. 21 f.; vom 15. April 2011 - L 14 AS 218/11 B ER - juris Rdnr. 13; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Mai 2011 - L 9 SO 105/10 - juris Rdnr. 38; Urteil vom 11. September 2006 - L 20 SO 36/06 - juris Rdnr. 37; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. März 2010 - L 8 SO 10/09 B - juris Rdnr. 38, Bayerisches LSG, Beschluss vom 17. September 2009 - L 18 SO 111/09 B ER- juris Rdnr. 24; vgl. ferner Terminbericht Nr. 61/13 zum Urteil des BSG vom 12. Dezember 2013 - B 8 SO 24/12 R - Bieback in Grube/Wahrendorf, a.a.O. § 68 Rdnr. 22; Blüggel in jurisPK-SGB XII, § 68 Rdnr. 25).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.04.2013 - L 8 SO 384/12
    Während dieser Zeit ist der Lebensunterhalt der Antragstellerin vielmehr durch die Justizverwaltung sichergestellt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. März 2010, L 8 SO 10/09 B, zu den bis zum 31. Dezember 2010 geltenden inhaltsgleichen Vorschriften der §§ 27, 29, 34 SGB XII, hier: Juris Rdnr. 28).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.04.2013 - L 8 SO 392/09
    Voraussetzung für einen derartigen Anspruch ist die tatsächliche Nutzung der Unterkunft, wobei zeitlich überschaubare Abwesenheitszeiten wie Urlaub oder Krankenhausaufenthalte unschädlich sind (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. März 2010 - L 8 SO 10/09 B -, Juris, Grube in: Grube/ Wahrendorf, SGB XII, 3. Auflage 2010, § 29 Rdnr. 13 m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.02.2012 - L 8 SO 154/09
    Voraussetzung für eine Leistungsgewährung nach den §§ 27 ff SGB XII ist die tatsächliche Nutzung der Unterkunft (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. März 2010 - L 8 SO 10/09 B -, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.02.2017 - L 8 SO 128/15
    Voraussetzung für eine Leistungsgewährung nach den §§ 27 ff. SGB XII ist die tatsächliche Nutzung der Unterkunft (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. März 2010 - L 8 SO 10/09 B -, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2013 - L 8 SO 351/10
    Voraussetzung für eine Leistungsgewährung nach den §§ 27 ff SGB XII ist die tatsächliche Nutzung der Unterkunft (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. März 2010 L 8 SO 10/09 B , juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2013 - L 8 SO 202/13
    Allerdings sind zeitlich überschaubare Abwesenheitszeiten wie Urlaub oder Krankenhausaufenthalte unschädlich (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. März 2010 - L 8 SO 10/09 B; Grube in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, 4. Auflage 2012, § 35 Rdnr. 13 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   LSG Bayern, 11.02.2009 - L 8 SO 10/09 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,23252
LSG Bayern, 11.02.2009 - L 8 SO 10/09 B ER (https://dejure.org/2009,23252)
LSG Bayern, Entscheidung vom 11.02.2009 - L 8 SO 10/09 B ER (https://dejure.org/2009,23252)
LSG Bayern, Entscheidung vom 11. Februar 2009 - L 8 SO 10/09 B ER (https://dejure.org/2009,23252)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • Wolters Kluwer

    Anordnungsanspruch i.R.d. einstweiligen Rechtsschutzes bei vorläufiger Bestimmung einer Zuständigkeit zur Leistungserbringung als streitiges Rechtsverhältnis; Umfang der Prüfung der Hauptsache i.R.d. einstweiligen Rechtsschutzes bei Gefahr der Entstehung schwerer und ...

  • rechtsportal.de
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Bayern, 11.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Bei Gefahr der Entstehung schwerer und unzumutbarer, anders nicht abwendbarer Beeinträchtigungen verlangt die Sicherstellung eines effektiven Rechtsschutzes im Sinne des Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) eine besondere Prüfung (vgl. BVerfG vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05 Juris Rn. 23; BVerfG, NVwZ 2004, S. 95, 96, Beschluss vom 06.02.2007, Az.: 1 BvR 3101/06).

    Zumal, wenn -wie hierin den Fällen, in denen es um existenzsichernde Leistungen geht, die abschließende Prüfung der Sach- und Rechtslage (vgl. auch BVerfGK 1, 292, Beschluss vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05) eine Erfolgsaussicht in der Hauptsache ergibt.

  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus LSG Bayern, 11.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Bei Gefahr der Entstehung schwerer und unzumutbarer, anders nicht abwendbarer Beeinträchtigungen verlangt die Sicherstellung eines effektiven Rechtsschutzes im Sinne des Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) eine besondere Prüfung (vgl. BVerfG vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05 Juris Rn. 23; BVerfG, NVwZ 2004, S. 95, 96, Beschluss vom 06.02.2007, Az.: 1 BvR 3101/06).

    Zumal, wenn -wie hierin den Fällen, in denen es um existenzsichernde Leistungen geht, die abschließende Prüfung der Sach- und Rechtslage (vgl. auch BVerfGK 1, 292, Beschluss vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05) eine Erfolgsaussicht in der Hauptsache ergibt.

  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R

    Medizinische Rehabilitationsleistung - Erstattungsanspruch des erstangegangenen

    Auszug aus LSG Bayern, 11.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Im Ergebnis folgt aus der in § 14 SGB IX getroffenen Regelung, dass eine nach außen verbindliche Zuständigkeit geschaffen worden ist, gleichzeitig aber interne Verpflichtungen des eigentlich zuständigen Leistungsträgers fortbestehen (vgl. Urteile des BSG vom 25.06.2008, Az.: B 11b AS 19/07 R, vom 26.10.2004, Az.: B 7 AL 16/04 R; vom 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R - Rn. 12 ff, und vom 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 Rn. 15; Gagel, juris PR-SozR 2/2008 Anm. 5; Fichte, in Erlenkämper/Fichte Sozialrecht, 6. Aufl. 2007, Rz. 19/72 ff).
  • BSG, 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 R

    Anspruch des Sozialhilfeträgers auf Erstattung von Kosten der beruflichen

    Auszug aus LSG Bayern, 11.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Im Ergebnis folgt aus der in § 14 SGB IX getroffenen Regelung, dass eine nach außen verbindliche Zuständigkeit geschaffen worden ist, gleichzeitig aber interne Verpflichtungen des eigentlich zuständigen Leistungsträgers fortbestehen (vgl. Urteile des BSG vom 25.06.2008, Az.: B 11b AS 19/07 R, vom 26.10.2004, Az.: B 7 AL 16/04 R; vom 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R - Rn. 12 ff, und vom 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 Rn. 15; Gagel, juris PR-SozR 2/2008 Anm. 5; Fichte, in Erlenkämper/Fichte Sozialrecht, 6. Aufl. 2007, Rz. 19/72 ff).
  • BSG, 26.10.2004 - B 7 AL 16/04 R

    Rehabilitationsträger - vorläufige Zuständigkeit - notwendige Beiladung des

    Auszug aus LSG Bayern, 11.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Im Ergebnis folgt aus der in § 14 SGB IX getroffenen Regelung, dass eine nach außen verbindliche Zuständigkeit geschaffen worden ist, gleichzeitig aber interne Verpflichtungen des eigentlich zuständigen Leistungsträgers fortbestehen (vgl. Urteile des BSG vom 25.06.2008, Az.: B 11b AS 19/07 R, vom 26.10.2004, Az.: B 7 AL 16/04 R; vom 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R - Rn. 12 ff, und vom 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 Rn. 15; Gagel, juris PR-SozR 2/2008 Anm. 5; Fichte, in Erlenkämper/Fichte Sozialrecht, 6. Aufl. 2007, Rz. 19/72 ff).
  • BVerfG, 06.02.2007 - 1 BvR 3101/06

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz iSv Art 19 Abs 4 S 1 GG

    Auszug aus LSG Bayern, 11.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Bei Gefahr der Entstehung schwerer und unzumutbarer, anders nicht abwendbarer Beeinträchtigungen verlangt die Sicherstellung eines effektiven Rechtsschutzes im Sinne des Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) eine besondere Prüfung (vgl. BVerfG vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05 Juris Rn. 23; BVerfG, NVwZ 2004, S. 95, 96, Beschluss vom 06.02.2007, Az.: 1 BvR 3101/06).
  • BSG, 25.06.2008 - B 11b AS 19/07 R

    Arbeitslosengeld II - Ganztagesschule für Sprachbehinderte - Essensgeld für

    Auszug aus LSG Bayern, 11.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Im Ergebnis folgt aus der in § 14 SGB IX getroffenen Regelung, dass eine nach außen verbindliche Zuständigkeit geschaffen worden ist, gleichzeitig aber interne Verpflichtungen des eigentlich zuständigen Leistungsträgers fortbestehen (vgl. Urteile des BSG vom 25.06.2008, Az.: B 11b AS 19/07 R, vom 26.10.2004, Az.: B 7 AL 16/04 R; vom 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R - Rn. 12 ff, und vom 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 Rn. 15; Gagel, juris PR-SozR 2/2008 Anm. 5; Fichte, in Erlenkämper/Fichte Sozialrecht, 6. Aufl. 2007, Rz. 19/72 ff).
  • BVerfG, 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06
    Auszug aus LSG Bayern, 11.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Auch in gerichtlichen Eilverfahren, die - wie hier - die Gewährung existenzsichernder Leistungen betreffen, begegnet es keinen verfassungsrechtlichen Bedenken, wenn sich die Fachgerichte bei der Beurteilung der Sach- und Rechtslage an den Erfolgsaussichten der Hauptsache orientieren (vgl. zuletzt Beschluss des BVerfG vom 15.01.2007, Az.: 1 BvR 2971/06 m.w.N.).
  • Drs-Bund, 16.01.2001 - BT-Drs 14/5074
    Auszug aus LSG Bayern, 11.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Diese Regelung soll bewirken, dass Streitigkeiten über die Zuständigkeitsfrage bei ungeklärter Zuständigkeit nicht mehr zu Lasten der behinderten Menschen bzw. der Schnelligkeit und Qualität der Leistungserbringung gehen (BT-Drucks 14/5074 S 95).
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   LSG Bayern, 09.02.2009 - L 8 SO 10/09 B ER   

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LSG Bayern, 09.02.2009 - L 8 SO 10/09 B ER (https://dejure.org/2009,75054)
LSG Bayern, Entscheidung vom 09.02.2009 - L 8 SO 10/09 B ER (https://dejure.org/2009,75054)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus LSG Bayern, 09.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Bei Gefahr der Entstehung schwerer und unzumutbarer, anders nicht abwendbarer Beeinträchtigungen verlangt die Sicherstellung eines effektiven Rechtsschutzes im Sinne des Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) eine besondere Prüfung (vgl. BVerfG vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05 Juris Rn. 23; BVerfG, NVwZ 2004, S. 95, 96, Beschluss vom 06.02.2007, Az.: 1 BvR 3101/06).

    Zumal, wenn -wie hierin den Fällen, in denen es um existenzsichernde Leistungen geht, die abschließende Prüfung der Sach- und Rechtslage (vgl. auch BVerfGK 1, 292, Beschluss vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05) eine Erfolgsaussicht in der Hauptsache ergibt.

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Bayern, 09.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Bei Gefahr der Entstehung schwerer und unzumutbarer, anders nicht abwendbarer Beeinträchtigungen verlangt die Sicherstellung eines effektiven Rechtsschutzes im Sinne des Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) eine besondere Prüfung (vgl. BVerfG vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05 Juris Rn. 23; BVerfG, NVwZ 2004, S. 95, 96, Beschluss vom 06.02.2007, Az.: 1 BvR 3101/06).

    Zumal, wenn -wie hierin den Fällen, in denen es um existenzsichernde Leistungen geht, die abschließende Prüfung der Sach- und Rechtslage (vgl. auch BVerfGK 1, 292, Beschluss vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05) eine Erfolgsaussicht in der Hauptsache ergibt.

  • BSG, 26.10.2004 - B 7 AL 16/04 R

    Rehabilitationsträger - vorläufige Zuständigkeit - notwendige Beiladung des

    Auszug aus LSG Bayern, 09.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Im Ergebnis folgt aus der in § 14 SGB IX getroffenen Regelung, dass eine nach außen verbindliche Zuständigkeit geschaffen worden ist, gleichzeitig aber interne Verpflichtungen des eigentlich zuständigen Leistungsträgers fortbestehen (vgl. Urteile des BSG vom 25.06.2008, Az.: B 11b AS 19/07 R, vom 26.10.2004, Az.: B 7 AL 16/04 R; vom 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R - Rn. 12 ff, und vom 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 Rn. 15; Gagel, juris PR-SozR 2/2008 Anm. 5; Fichte, in Erlenkämper/Fichte Sozialrecht, 6. Aufl. 2007, Rz. 19/72 ff).
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R

    Medizinische Rehabilitationsleistung - Erstattungsanspruch des erstangegangenen

    Auszug aus LSG Bayern, 09.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Im Ergebnis folgt aus der in § 14 SGB IX getroffenen Regelung, dass eine nach außen verbindliche Zuständigkeit geschaffen worden ist, gleichzeitig aber interne Verpflichtungen des eigentlich zuständigen Leistungsträgers fortbestehen (vgl. Urteile des BSG vom 25.06.2008, Az.: B 11b AS 19/07 R, vom 26.10.2004, Az.: B 7 AL 16/04 R; vom 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R - Rn. 12 ff, und vom 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 Rn. 15; Gagel, juris PR-SozR 2/2008 Anm. 5; Fichte, in Erlenkämper/Fichte Sozialrecht, 6. Aufl. 2007, Rz. 19/72 ff).
  • BSG, 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 R

    Anspruch des Sozialhilfeträgers auf Erstattung von Kosten der beruflichen

    Auszug aus LSG Bayern, 09.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Im Ergebnis folgt aus der in § 14 SGB IX getroffenen Regelung, dass eine nach außen verbindliche Zuständigkeit geschaffen worden ist, gleichzeitig aber interne Verpflichtungen des eigentlich zuständigen Leistungsträgers fortbestehen (vgl. Urteile des BSG vom 25.06.2008, Az.: B 11b AS 19/07 R, vom 26.10.2004, Az.: B 7 AL 16/04 R; vom 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R - Rn. 12 ff, und vom 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 Rn. 15; Gagel, juris PR-SozR 2/2008 Anm. 5; Fichte, in Erlenkämper/Fichte Sozialrecht, 6. Aufl. 2007, Rz. 19/72 ff).
  • BSG, 25.06.2008 - B 11b AS 19/07 R

    Arbeitslosengeld II - Ganztagesschule für Sprachbehinderte - Essensgeld für

    Auszug aus LSG Bayern, 09.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Im Ergebnis folgt aus der in § 14 SGB IX getroffenen Regelung, dass eine nach außen verbindliche Zuständigkeit geschaffen worden ist, gleichzeitig aber interne Verpflichtungen des eigentlich zuständigen Leistungsträgers fortbestehen (vgl. Urteile des BSG vom 25.06.2008, Az.: B 11b AS 19/07 R, vom 26.10.2004, Az.: B 7 AL 16/04 R; vom 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R - Rn. 12 ff, und vom 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 Rn. 15; Gagel, juris PR-SozR 2/2008 Anm. 5; Fichte, in Erlenkämper/Fichte Sozialrecht, 6. Aufl. 2007, Rz. 19/72 ff).
  • BVerfG, 06.02.2007 - 1 BvR 3101/06

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz iSv Art 19 Abs 4 S 1 GG

    Auszug aus LSG Bayern, 09.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Bei Gefahr der Entstehung schwerer und unzumutbarer, anders nicht abwendbarer Beeinträchtigungen verlangt die Sicherstellung eines effektiven Rechtsschutzes im Sinne des Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) eine besondere Prüfung (vgl. BVerfG vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05 Juris Rn. 23; BVerfG, NVwZ 2004, S. 95, 96, Beschluss vom 06.02.2007, Az.: 1 BvR 3101/06).
  • BVerfG, 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06
    Auszug aus LSG Bayern, 09.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Auch in gerichtlichen Eilverfahren, die - wie hier - die Gewährung existenzsichernder Leistungen betreffen, begegnet es keinen verfassungsrechtlichen Bedenken, wenn sich die Fachgerichte bei der Beurteilung der Sach- und Rechtslage an den Erfolgsaussichten der Hauptsache orientieren (vgl. zuletzt Beschluss des BVerfG vom 15.01.2007, Az.: 1 BvR 2971/06 m.w.N.).
  • Drs-Bund, 16.01.2001 - BT-Drs 14/5074
    Auszug aus LSG Bayern, 09.02.2009 - L 8 SO 10/09
    Diese Regelung soll bewirken, dass Streitigkeiten über die Zuständigkeitsfrage bei ungeklärter Zuständigkeit nicht mehr zu Lasten der behinderten Menschen bzw. der Schnelligkeit und Qualität der Leistungserbringung gehen (BT-Drucks 14/5074 S 95).
  • LSG Bayern, 20.12.2016 - L 8 SO 128/14

    Ambulante Erbringung von Leistungen außerklinischer Intensivpflege in Wohnungen

    Die Beschwerde hiergegen wurde vom Bayerischen Landessozialgericht (LSG) mit Beschluss vom 09.02.2009 (L 8 SO 10/09 B ER) zurückgewiesen.

    Zur Vervollständigung des Sachverhalts wird auf die Verfahrensakten beider Instanzen, sowie der Verfahren S 46 SO 530/08 ER vor dem SG sowie L 8 SO 10/09 B ER vor dem LSG sowie die beigezogenen Verwaltungsakten des Klägers und des Beklagten verwiesen.

    Die Leistungsempfängerin hatte einen Anspruch auf die erbrachten Leistungen nach dem SGB XII. Auch war der Kläger aufgrund des Beschlusses des LSG im einstweiligen Rechtsschutzverfahren L 8 SO 10/09 B ER zur Leistungserbringung verpflichtet.

    Da der Prozessbevollmächtigte gegen den Widerspruchsbescheid vom 15.07.2009 am 30.09.2009 Klage erhoben hatte und Widereinsetzung in den vorigen Stand beantragt wurde (S 52 SO 394/09), ist bis zum 31.08.2009 keine Bestandskraft eingetreten, so dass die Leistungsgewährung vollständig aufgrund des Beschlusses des LSG im Verfahren L 8 SO 10/09 B ER beruhte.

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