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   BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73   

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BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73 (https://dejure.org/1974,698)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1974 - V ZR 78/73 (https://dejure.org/1974,698)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1974 - V ZR 78/73 (https://dejure.org/1974,698)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Fingierter Bedingungseintritt - Eintritt der Bedingung - Erfüllung - Verhinderung des Bedingungseintritts - Herbeiführung des Bedingungseintritts - Rechtsmißbrauch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 162 Abs. 1
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die fingierten Bedingungseintritt

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 205
  • MDR 1975, 215
  • DNotZ 1975, 355
  • WM 1975, 53
  • DB 1975, 149
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 27.10.1967 - V ZR 153/64

    Kaufmannsehrenwort - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 311b Abs.

    Auszug aus BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73
    Wenn in § 313 BGB das Gesetz selbst eine Heilung der ursprünglich nichtigen Vereinbarung vorsieht, ohne dabei auf die Kenntnis oder Unkenntnis der Vertragschließenden von der Nichtigkeit abzustellen, erscheint es sachgerecht, hier - als Grundlage einer möglichen späteren Heilung - einen tatsächlichen Verpflichtungswillen der Vertragsparteien genügen zu lassen; dies entspricht auch der Linie der sonstigen Rechtsprechung des Senats zu § 313 BGB (vgl. z.B. die Urteile vom 27. Oktober 1967 - V ZR 153/64 = BGHZ 48, 396, vom 21. März 1969 - V ZR 87/67 = LM § 313 BGB Nr. 37 = NJW 69, 1167, vom 2. Juli 1971 - V ZR 53/69 und vom 29. September 1972 - V ZR 170/70).
  • BGH, 29.06.1966 - V ZR 68/65

    Teilnichtigkeit eines Rechtsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73
    Die rechtlichen Darlegungen der Revision entsprechen in ihrem Ausgangspunkt der vom Reichsgericht allgemein unter dem Gesichtspunkt des § 139 BGB entwickelten, vom Bundesarbeitsgericht bestätigten und vom Schrifttum überwiegend gebilligten Rechtsprechung, der sich auch der erkennende Senat in seinem Urteil vom 29. Juni 1966 - Y ZR 68/65 (BGHZ 45, 376 = LM § 139 Nr. 35 mit Anm. von Mattem) grundsätzlich angeschlossen hat (vgl. die Nachweise aus Rechtsprechung und Schrifttum in BGHZ aaO S. 379).
  • BGH, 29.05.1956 - VI ZR 205/55

    Rechtsmittelkosten nach Grundurteil

    Auszug aus BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73
    Berufung dem Landgericht Vorbehalten hat, war dabei auch diese Kostenentscheidung nachzuholen (BGHZ 20, 397); sie beruht ebenfalls auf § 97 Abs, 1 ZPO.
  • BGH, 21.03.1969 - V ZR 87/67
    Auszug aus BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73
    Wenn in § 313 BGB das Gesetz selbst eine Heilung der ursprünglich nichtigen Vereinbarung vorsieht, ohne dabei auf die Kenntnis oder Unkenntnis der Vertragschließenden von der Nichtigkeit abzustellen, erscheint es sachgerecht, hier - als Grundlage einer möglichen späteren Heilung - einen tatsächlichen Verpflichtungswillen der Vertragsparteien genügen zu lassen; dies entspricht auch der Linie der sonstigen Rechtsprechung des Senats zu § 313 BGB (vgl. z.B. die Urteile vom 27. Oktober 1967 - V ZR 153/64 = BGHZ 48, 396, vom 21. März 1969 - V ZR 87/67 = LM § 313 BGB Nr. 37 = NJW 69, 1167, vom 2. Juli 1971 - V ZR 53/69 und vom 29. September 1972 - V ZR 170/70).
  • RG, 16.03.1912 - V 483/11

    Vereitelung einer aufschiebenden Bedingung

    Auszug aus BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73
    Die Befürworter der zweiten Meinung berufen sich hauptsächlich auf die Entscheidung RGZ 79, 96, 101. In dieser Entscheidung ging es /W aber unmittelbar nur um die Präge, ob eine Bedingung bereits in dem Zeitpunkt als gescheitert anzusehen war, in dem der Verpflichtete ihren Eintritt hätte herbeiführen können und herbeigeführt hätte, wenn er redlich gehandelt hätte (also nicht darum, welcher Zeitpunkt maßgebend ist, wenn der Eintritt der Bedingung bereits zu einem früheren Zeitpunkt endgültig verhindert worden ist als demjenigen des mutmaßlichen Bedingungseintritts bei redlichem Verhalten der unter der Bedingung verpflichteten Partei); im übrigen wird dort ohne weitere Begründung nur Bezug genommen auf die Entscheidung RGZ 2, 144 und auf die Motive zum BGB (Band 1 S. 263).
  • BGH, 29.09.1972 - V ZR 170/70

    Vertragsheilung nach § 313 Satz 2

    Auszug aus BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73
    Wenn in § 313 BGB das Gesetz selbst eine Heilung der ursprünglich nichtigen Vereinbarung vorsieht, ohne dabei auf die Kenntnis oder Unkenntnis der Vertragschließenden von der Nichtigkeit abzustellen, erscheint es sachgerecht, hier - als Grundlage einer möglichen späteren Heilung - einen tatsächlichen Verpflichtungswillen der Vertragsparteien genügen zu lassen; dies entspricht auch der Linie der sonstigen Rechtsprechung des Senats zu § 313 BGB (vgl. z.B. die Urteile vom 27. Oktober 1967 - V ZR 153/64 = BGHZ 48, 396, vom 21. März 1969 - V ZR 87/67 = LM § 313 BGB Nr. 37 = NJW 69, 1167, vom 2. Juli 1971 - V ZR 53/69 und vom 29. September 1972 - V ZR 170/70).
  • BGH, 29.05.1952 - IV ZR 167/51

    Gegenstand der unentgeltlichen Zuwendung bei Schenkung eines Geldbetrages zum

    Auszug aus BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73
    Bie Heilung einer formnichtigen Wiederkaufsabrede tritt schon mit der Auflassung und Eintragung zugunsten des Käufers und nicht erst mit der Rückauflassung zugunsten des Wiederkäufers und dessen Eintragung ein (s. Urteile des Bundesgerichtshofs vom 29. Mai 1952 - IV ZR 167/51 IM § 313 BGB Nr. 1 und vom 22. Japuar 1958 - V ZR 52/56 â- EM § 313 BGB Nr. 15).
  • BGH, 13.02.1975 - VII ZR 78/73

    Abgrenzung: Bauwerkvertrag - Geschäftsbesorgung (Baubetreuung)

    Auszug aus BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73
    VII ZR 78/73 URTEIL Verkündet am.
  • BGH, 12.02.1953 - IV ZR 109/52

    Wertschuldklausel

    Auszug aus BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73
    In einem solchen Fall handelt es sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von der abzuweichen kein Anlaß besteht, nicht um eine unter § 3 Satz 2 WährG fallende Geldsummenschuld, sondern um eine Geldwertschuld, auf die sich diese Bestimmung nicht bezieht (siehe u.a. BGHZ 9, 56, und Urteil vom 9. Juli 1956 II ZR 279/54 = BB 1956, 936; weiter Dürkes, Wertsiche rungsklauseln, 8 . Aufl., Absehn. D Anm. 59 ff) II.
  • BGH, 22.01.1958 - V ZR 52/56

    Zurückbehaltungsrecht gegenüber Anspruch aus Herausgabe des aus einer

    Auszug aus BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73
    Bie Heilung einer formnichtigen Wiederkaufsabrede tritt schon mit der Auflassung und Eintragung zugunsten des Käufers und nicht erst mit der Rückauflassung zugunsten des Wiederkäufers und dessen Eintragung ein (s. Urteile des Bundesgerichtshofs vom 29. Mai 1952 - IV ZR 167/51 IM § 313 BGB Nr. 1 und vom 22. Japuar 1958 - V ZR 52/56 â- EM § 313 BGB Nr. 15).
  • BGH, 09.07.1956 - II ZR 279/54

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Rechnungslegung - Anforderungen an das

  • BGH, 02.07.1971 - V ZR 53/69

    Abschluss eines privatschriftlichen Kaufanwärtervertrags und Nichtigkeit

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 38.95

    Wohngeldrecht - Auf rückwirkende Wohngeldbewilligung gerichteter

    Richtig ist auch, daß nach dem Rechtsgedanken des § 162 BGB die Antragstellung zu dem Zeitpunkt fingiert wird, in dem der Antrag ohne den Verstoß der Behörde gegen ihre Beratungspflicht gestellt worden wäre, so daß die Ausschlußfrist in einem solchen Fall gewahrt ist (vgl. etwa Urteil vom 15. Juli 1959 - BVerwG V C 80.57 - BVerwGE 9, 89 (91 ff.) [BVerwG 15.07.1959 - V C 80/57]; BGH, Urteile vom 15. November 1974 - V ZR 78/73 - NJW 1975, 205 (206) [BGH 15.11.1974 - V ZR 78/73] und vom 27. Juni 1985, a.a.O. S. 939; BFHE 86, 148 (151); BSGE 32, 60 (62); Pietzner/Müller, Herstellungsanspruch und Verwaltungsgerichtsbarkeit, VerwArch 1994, 603 (617)).
  • BGH, 14.10.1988 - V ZR 73/87

    Wirksamkeit einer nicht beurkundeten Nebenabrede; Vermutung der Richtigkeit und

    Eine Nebenabrede zu einem beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäft ist zwar nur dann formgebunden, wenn sie eine Regelung enthält, die Rechtswirkung entfalten soll (BGHZ 85, 315, 317 f) [BGH 19.11.1982 - V ZR 161/81]; dafür genügt aber ein tatsächlicher Bindungswille der Beteiligten (Senatsurt.v. 15. November 1974, V ZR 78/73, NJW 1975, 205/206).
  • BGH, 03.07.2009 - V ZR 58/08

    Entscheidung des Gerichts bei Unzulässigkeit einer Feststellungsklage

    Die Heilung einer formnichtigen Wiederkaufsabrede (§ 313 Satz 2 BGB a.F.) tritt nämlich schon mit der Auflassung und Eintragung des Eigentumswechsels in das Grundbuch zugunsten des Käufers und nicht erst mit der Rückauflassung an den Verkäufer und seiner Eintragung als Eigentümer ein (Senat , Urt. v. 15. November 1974, V ZR 78/73, NJW 1975, 205).
  • BGH, 01.02.1985 - V ZR 244/83

    Rechtsfolgen der Nichtigkeit eines notariellen Kaufvertrages für eine darin

    Auch wenn die Parteien die Formunwirksamkeit ihrer Schwarzgeldabrede gekannt haben sollten, würde dies eine Heilung nicht hindern (Senatsurt. v. 15. November 1974, V ZR 78/73, NJW 1975, 205 ).
  • OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19

    Notarieller Grundstücksübertragungsvertrag: Abschluss ohne konkludente

    Die gemäß den §§ 311b Abs. 1 Satz 1, 125 BGB zunächst nichtige, konkludente Wiederkaufsabrede sei somit durch die Auflassung zugunsten der Beklagten und deren Eintragung im Grundbuch geheilt worden (vgl. BGH, Urteil vom 15. November 1974, V ZR 78/73, Rn. 21, juris).

    Die Heilung einer formnichtigen Wiederkaufsabrede (§ 311b Abs. 1 Satz 2 BGB) tritt nämlich schon mit der Auflassung und Eintragung des Eigentumswechsels in das Grundbuch zugunsten des Käufers und nicht erst mit der Rückauflassung an den Verkäufer und seiner Eintragung als Eigentümer ein (BGH, Urteil vom 15. November 1974, V ZR 78/73, Rn. 26; BGH, Urteil vom 3. Juli 2009, V ZR 58/08, Rn. 18, juris; Ludwig in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/ Würdinger, jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 311b BGB, Rn. 324).

  • OLG Düsseldorf, 06.03.2014 - 24 U 41/13

    Formbedürftigkeit der Einräumung eines Ankaufsrechts über ein Grundstück nach

    Zwar hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass eine nicht beurkundete Verpflichtung zur Rückübereignung durch Auflassung und Eintragung des Eigentumswechsels und nicht erst mit der Rückauflassung an den Verkäufer und seiner Eintragung als Eigentümer geheilt werden kann (BGH NJW 1975, 205; BGH RNotZ 2010, 133f., Rz. 18; siehe auch Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 311 b Rn. 46 und 55).
  • OLG Schleswig, 16.03.2000 - 2 U 20/00

    Darlegungs- und Beweislast bei vom Urkundeninhalt abweichenden mündlichen

    Vielmehr ist es erforderlich, daß sie auch den übereinstimmenden Willen hatten, in diesem Punkt von der vorgeschriebenen Beurkundungsform abzusehen (vgl. OLG Köln BB 1975, 1040 und WM 1976, 362; BGH NJW 1975, 205).
  • OLG Oldenburg, 31.10.1984 - 5 W 66/84

    Formunwirksamer Erbbaurechtsvertrag; Eintragung; Haftung; Formmißbrauch

    § 313 Satz 2 BGB greift unabhängig davon ein, ob die Vertragsparteien des Grundgeschäfts von dem Formmangel wußten oder nicht (vgl. BGH, NJW 1975, 205 ).
  • OLG Naumburg, 28.11.1995 - 1 U 11/95

    Unzulässigkeit der Umdeutung einer unwirksamen Verfügung von Todes wegen in einen

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