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   BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98   

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https://dejure.org/1999,409
BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98 (https://dejure.org/1999,409)
BGH, Entscheidung vom 21.06.1999 - II ZR 27/98 (https://dejure.org/1999,409)
BGH, Entscheidung vom 21. Juni 1999 - II ZR 27/98 (https://dejure.org/1999,409)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Vertretung - Vertretungsmangel - Heilung - Geschäftsführer - GmbH

  • Judicialis

    ZPO § 551 Nr. 5; ; GmbHG § 38 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 38 Abs. 1; ZPO § 551 Nr. 5
    Kündigung der Anstellung des Geschäftsführers einer GmbH durch den Aufsichtsrat

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    ZPO § 551 Nr. 5; GmbHG § 38 Abs. 1
    Vertretungsmacht und Anstellungsvertrag eines Geschäftsführers

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abberufung, Anstellungsvertrag, Aufsichtsrat, Beschlusszuständigkeiten, Gesellschaftsrecht, Kündigung, Vertretungsbefugnis

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 3263
  • ZIP 1999, 1669
  • MDR 1999, 1397
  • WM 1999, 2026
  • BB 1999, 2100
  • DB 1999, 2103
  • NZG 1999, 1215
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 29.05.1989 - II ZR 220/88

    Beendigung des Dienstvertrages eines Vorstandsmitglieds

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98
    Auch wenn damit eine generelle Zuständigkeit des Aufsichtsrats, den Anstellungsvertrag mit dem Geschäftsführer zu kündigen, nicht begründet wird, ist doch zu beachten, daß in dem Vertrag mit dem Geschäftsführer die Anstellung - insoweit abweichend von § 38 Abs. 1 GmbHG - an den Widerruf der Organbestellung gekoppelt werden kann (vgl. Sen.Urt. v. 29. Mai 1989 - II ZR 220/88, WM 1989, 1246, 1247 - Koppelung des Dienstvertrages eines Vorstandsmitglieds einer Aktiengesellschaft an den Widerruf der Organstellung).

    Da dieser Vertrag "mit Wirkung vom 1. Juli 1993 für die Dauer von drei Jahren" gelten sollte, eine ordentliche Kündigung mangels gegenteiliger Vereinbarung im Hinblick auf § 620 Abs. 1 BGB also ausgeschlossen war (vgl. Sen.Urt. v. 29. Mai 1989 - II ZR 220/88 aaO; Mertens/Stein, Das Recht des Geschäftsführers der GmbH, 2. Aufl. GmbHG § 38 Rdn. 8), kann in § 10 Abs. 2 nur die außerordentliche Kündigung gemeint sein, die allerdings nur wirksam ist, wenn ein wichtiger Grund (§ 626 BGB) vorliegt (Sen.Urt. v. 1. Dezember 1997 - II ZR 232/96, ZIP 1998, 652 f.).

  • BGH, 25.03.1991 - II ZR 169/90

    Zuständigkeit der Gesellschafterversammlung für Änderungen des Dienstvertrages

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98
    a) Eine satzungsmäßige Übertragung der grundsätzlich der Gesellschafterversammlung zustehenden Kompetenz zur Änderung oder Aufhebung von Dienstverträgen mit Geschäftsführern (Sen.Urt. v. 25. März 1991 - II ZR 169/90, WM 1991, 852, 854) auf den Aufsichtsrat ist rechtlich unbedenklich (Sen. Urt. v. 17. Februar 1997 - II ZR 278/95, WM 1997, 1015 m.w.N.).
  • BGH, 22.04.1991 - II ZR 151/90

    Gerichtliche Vertretung der Aktiengesellschaft gegenüber ausgeschiedenen

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98
    Dies gilt auch für den Fall eines Prozesses der Gesellschaft mit einem ausgeschiedenen Geschäftsführer (vgl. nur Sen.Urt. v. 22. April 1991 - II ZR 151/90, BGHR ZPO § 551 Nr. 5 - Vertretung 1).
  • BGH, 17.02.1997 - II ZR 278/95

    Begriff des Geschäftemachens

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98
    a) Eine satzungsmäßige Übertragung der grundsätzlich der Gesellschafterversammlung zustehenden Kompetenz zur Änderung oder Aufhebung von Dienstverträgen mit Geschäftsführern (Sen.Urt. v. 25. März 1991 - II ZR 169/90, WM 1991, 852, 854) auf den Aufsichtsrat ist rechtlich unbedenklich (Sen. Urt. v. 17. Februar 1997 - II ZR 278/95, WM 1997, 1015 m.w.N.).
  • BGH, 30.11.1988 - IVa ZB 12/88

    Zurückweisung des einleitenden Verfahrensantrages wegen Minderjährigkeit des

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98
    Eine solche Genehmigung kann im Zweifel auch konkludent erfolgen (vgl. BGH, Beschl. v. 30. November 1988 - IVa ZB 12/88, NJW 1989, 984 f.).
  • BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91

    Abfindung der GmbH-Gesellschafter bei Zwangseinziehung des Geschaftsanteils

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98
    Diese der freien Nachprüfung durch das Revisionsgericht unterliegende Auslegung der Satzung (vgl. BGHZ 116, 359, 364) beruht auf einer unvollständigen Würdigung der zu beachtenden Umstände.
  • BGH, 08.09.1997 - II ZR 55/96

    Anderweitige Auslegung einer von einem Zeugen bekundeten Willenserklärung im

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98
    Der Vertretungsmangel kann jedoch in jeder Lage des Verfahrens geheilt werden (vgl. Sen.Urt. v. 8. September 1997 - II ZR 55/96, WM 1998, 308, 309 m.w.N.).
  • BGH, 02.06.1986 - II ZR 300/85

    Schadenersatzanspruch bei Mietung eines Bildschirmtextbanksystems - Ermächtigung

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98
    Das Revisionsgericht kann jedoch weitere Umstände berücksichtigen, ohne an den Tatrichter gebunden zu sein (vgl. BGHZ 31, 279, 281 ff.; BGH, Urt. v. 2. Juni 1986 - II ZR 300/85, BGHR ZPO § 56 Abs. 1 - Prozeßvoraussetzungen 1).
  • BGH, 01.12.1997 - II ZR 232/96

    Auslegung einer Kündigungsklausel im Dienstvertrag eines Fremdgeschäftsführers

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98
    Da dieser Vertrag "mit Wirkung vom 1. Juli 1993 für die Dauer von drei Jahren" gelten sollte, eine ordentliche Kündigung mangels gegenteiliger Vereinbarung im Hinblick auf § 620 Abs. 1 BGB also ausgeschlossen war (vgl. Sen.Urt. v. 29. Mai 1989 - II ZR 220/88 aaO; Mertens/Stein, Das Recht des Geschäftsführers der GmbH, 2. Aufl. GmbHG § 38 Rdn. 8), kann in § 10 Abs. 2 nur die außerordentliche Kündigung gemeint sein, die allerdings nur wirksam ist, wenn ein wichtiger Grund (§ 626 BGB) vorliegt (Sen.Urt. v. 1. Dezember 1997 - II ZR 232/96, ZIP 1998, 652 f.).
  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98
    Das Revisionsgericht kann jedoch weitere Umstände berücksichtigen, ohne an den Tatrichter gebunden zu sein (vgl. BGHZ 31, 279, 281 ff.; BGH, Urt. v. 2. Juni 1986 - II ZR 300/85, BGHR ZPO § 56 Abs. 1 - Prozeßvoraussetzungen 1).
  • LG Konstanz, 08.12.2017 - A 11 S 83/17

    Zutritt zur Rauchmelderüberprüfung verweigert: Fristlose Kündigung!

    Möglich ist die Heilung der Nichtigkeit der ganzen Prozessführung auch ohne Zustimmung des Gegners durch den wahren gesetzlichen Vertreter ‒ hier den Betreuer ‒ (BGH, NJW 1999, 3263; NJW-RR 2009, 690, 691).
  • BGH, 07.09.2017 - IX ZR 224/16

    Rückgewährklage des Insolvenzverwalters nach Insolvenzanfechtung: Unentgeltliche

    Die zwischenzeitlich volljährig gewordene Beklagte ist in den vorliegenden Rechtsstreit eingetreten (vgl. BGH, Urteil vom 23. Februar 1983 - IVb ZR 359/81, NJW 1983, 2084, 2085) und hat die bisherige Prozessführung ihrer Eltern genehmigt (vgl. BGH, Beschluss vom 30. November 1988 - IVa ZB 12/88, BGHZ 106, 96, 100 f; Urteil vom 9. Januar 1996 - VI ZR 94/95, NJW 1996, 1059, 1060; vom 21. Juni 1999 - II ZR 27/98, ZIP 1999, 1969, 1970; MünchKomm-ZPO/Lindacher, 5. Aufl., § 52 Rn. 44; Zöller/Vollkommer, ZPO, 31. Aufl., § 56 Rn. 12).
  • BGH, 01.12.2003 - II ZR 161/02

    Verfahrensrecht - GmbH verschmilzt auf eine AG: Unterbrechung des Prozesses?

    Zulässig ist die Revision jedenfalls deshalb, weil der Aufsichtsrat der Beklagten gemäß dem in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat vorgelegten Beschluß vom 3. Juli 2003 die bisherige, auf eine sachliche Abweisung der Klage zielende Prozeßführung - wenn auch auf die Revisionsinstanz beschränkt - zulässigerweise rückwirkend genehmigt hat (vgl. Sen.Urt. v. 13. Februar 1989 - II ZR 209/88, ZIP 1989, 497; v. 21. Juni 1999 - II ZR 27/98, ZIP 1999, 1663).
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