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   BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88   

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https://dejure.org/1989,132
BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88 (https://dejure.org/1989,132)
BGH, Entscheidung vom 22.06.1989 - III ZR 72/88 (https://dejure.org/1989,132)
BGH, Entscheidung vom 22. Juni 1989 - III ZR 72/88 (https://dejure.org/1989,132)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 108, 98
  • NJW 1989, 2383
  • NJW-RR 1989, 1206 (Ls.)
  • ZIP 1989, 968
  • ZIP 1989, 969
  • MDR 1989, 889
  • DNotZ 1989, 621
  • WM 1989, 1086
  • BB 1989, 1503
  • DB 1989, 2265
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 342/85

    Formularmäßige Vereinbarung eines erweiterten und verlängerten

    Auszug aus BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88
    Einer unverhältnismäßigen Übersicherung der Bank ist durch geeignete Ausgestaltung der Geschäftsbedingungen von vornherein zu begegnen (dazu Löwe / Graf von Westphalen / Trinkner a.a.O. Rn. 1ff; Kohte ZIP 1988, 1225ff; s. auch BGHZ 98, 303, 308).

    Das führt regelmäßig zu einer unangemessenen Benachteiligung der Kreditnehmer (Löwe / Graf von Westphalen / Trinkner a.a.O. Rn. 4 ff.; Wolf / Horn / Lindacher a.a.O. Rn. S. 117; Wolf EWiR a.a.O.; Kohte a.a.O. S. 1236; a.M. Weber a.a.O.; Coester- Waltjen EWiR § 9 AGBG 17/87 S. 1051; anscheinend auch Ulmer / Brandner / Hensen a.a.O. Rn. 753; vgl. ferner OLG Köln WM 1987, 1548, 1550; zur Unwirksamkeit formularmäßiger Lohnabtretungsklauseln im Elektrohandel: OLG Karlsruhe NJW 1981, 405, 407; im Möbelhandel: OLG Hamm BB 1983, 1304, 1307; zur Frage der Übersicherung beim Eigentumsvorbehalt: BGHZ 98, 303ff).

    bb) Die Beklagte kann den gebotenen Ausgleich zwischen ihrem Sicherungsinteresse und dem Interesse der Kreditnehmer an der Erhaltung ihrer wirtschaftlichen Bewegungsfreiheit durch eine angemessene Begrenzung der Zession in Verbindung mit einer Freigabeklausel herstellen (Kohte a.a.O. S. 1236ff; vgl. auch Löwe / Graf von Westphalen / Trinkner a.a.O. Rn. 6; Wolf / Horn / Lindacher a.a.O.; s. ferner BGHZ 98, 303, 310f).

    Gegen eine Vorausabtretung, die auf den jeweiligen Umfang der gesicherten Forderung abhebt, würden - auch nach Inkrafttreten des AGB-Gesetzes - Bedenken unter dem Gesichtspunkt des Bestimmtheitserfordernisses bestehen (BGH Urteil vom 22. September 1965 - VIII ZR 265/63 - WM 1965, 1049; BGHZ 98, 303, 313; BAG AP Nr. 3 zu § 398 BGB).

  • BGH, 24.11.1975 - III ZR 81/73

    Wirksamkeit einer Abtretungserklärung - Abtretung aller gegenwärtigen und

    Auszug aus BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88
    Die Vorausabtretung künftiger Lohn-, Gehalts-, Provisions- und Sozialleistungsansprüche ist grundsätzlich zulässig (Senatsurteil vom 24. November 1975 - III ZR 81/73 - WM 1976, 151 m.w.N.).

    cc) Die vorstehenden Ausführungen stehen nicht im Widerspruch zum Senatsurteil vom 24. November 1975 (a.a.O.).

  • BGH, 02.02.1984 - IX ZR 8/83

    Formularmäßige Vereinbarung einer unbedingten Sicherungsübereignung zur Sicherung

    Auszug aus BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88
    Der vorliegende Fall nötigt indessen nicht zur Entscheidung, welche Anforderungen an eine derartige Klausel zu stellen sind, ob insbesondere die Vereinbarung eines schuldrechtlichen Rückgewähranspruchs genügt oder ob die Geschäftsbedingungen eine auflösend bedingte Freigabe vorsehen müssen (dazu BGH Urteil vom 2. Februar 1984 - IX ZR 8/83 - NJW 1984, 1184, 1186) und in welcher Weise das Bestimmtheitserfordernis Berücksichtigung verlangt.
  • BGH, 20.03.1985 - VIII ZR 342/83

    Auslegung und Wirksamkeit eines formularmäßigen erweiterten und verlängerten

    Auszug aus BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88
    Darüber hinaus ist in solchen Fällen der Tatsache, daß das Sicherungsinteresse der Bank mit fortschreitender Tilgung abnimmt, zusätzlich durch eine geeignete Freigabeklausel Rechnung zu tragen (Kohte a.a.O. S. 1238; vgl. auch Wolf / Horn / Lindacher a.a.O.; zur Freigabeklausel beim Eigentumsvorbehalt s. BGHZ 94, 105, 113ff und 98, 303, 310 f. m.w.N.).
  • BGH, 22.09.1965 - VIII ZR 265/63
    Auszug aus BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88
    Gegen eine Vorausabtretung, die auf den jeweiligen Umfang der gesicherten Forderung abhebt, würden - auch nach Inkrafttreten des AGB-Gesetzes - Bedenken unter dem Gesichtspunkt des Bestimmtheitserfordernisses bestehen (BGH Urteil vom 22. September 1965 - VIII ZR 265/63 - WM 1965, 1049; BGHZ 98, 303, 313; BAG AP Nr. 3 zu § 398 BGB).
  • BGH, 25.10.1952 - I ZR 48/52

    Vorausabtretung. Verlängerter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88
    a) Eine Vorausabtretung ist nur zulässig, wenn die abgetretene Forderung genügend bestimmt oder bestimmbar ist (BGHZ 7, 365, 367, st.Rspr.).
  • OLG Frankfurt, 18.06.1986 - 9 U 89/85
    Auszug aus BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88
    aa) Dem läßt sich nicht entgegenhalten, Lohnabtretungen seien im Einzelfall nur von eingeschränktem wirtschaftlichen Wert (so aber Scholz BB 1987, 1139; Weber a.a.O.).
  • OLG Karlsruhe, 17.01.1980 - 12 U 111/79

    Vereinbarkeit von Schriftformklauseln mit § 9 AGB-Gesetz; Wirksamkeit von

    Auszug aus BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88
    Das führt regelmäßig zu einer unangemessenen Benachteiligung der Kreditnehmer (Löwe / Graf von Westphalen / Trinkner a.a.O. Rn. 4 ff.; Wolf / Horn / Lindacher a.a.O. Rn. S. 117; Wolf EWiR a.a.O.; Kohte a.a.O. S. 1236; a.M. Weber a.a.O.; Coester- Waltjen EWiR § 9 AGBG 17/87 S. 1051; anscheinend auch Ulmer / Brandner / Hensen a.a.O. Rn. 753; vgl. ferner OLG Köln WM 1987, 1548, 1550; zur Unwirksamkeit formularmäßiger Lohnabtretungsklauseln im Elektrohandel: OLG Karlsruhe NJW 1981, 405, 407; im Möbelhandel: OLG Hamm BB 1983, 1304, 1307; zur Frage der Übersicherung beim Eigentumsvorbehalt: BGHZ 98, 303ff).
  • LG Nürnberg-Fürth, 13.07.1987 - 3 O 9596/86
    Auszug aus BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88
    Das Landgericht (ZIP 1987, 1381) hat der Beklagten die Verwendung der Vollmachtsklausel untersagt und die weitergehende Klage abgewiesen.
  • OLG Frankfurt, 04.11.1981 - 19 U 4/81
    Auszug aus BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88
    a) Es ist allgemein anerkannt, daß eine AGB-Klausel in Ratenkreditverträgen, durch die sich mehrere Antragsteller gegenseitig bevollmächtigen, weitere Darlehen füreinander aufzunehmen, die Kreditnehmer ungemessen benachteiligt, weil sie ihnen ein unkalkulierbares Haftungsrisiko aufbürdet (OLG Frankfurt NJW 1982, 583; Ulmer / Brandner / Hensen a.a.O. Rn. 920; Staudinger / Schlosser a.a.O.; Kötz in MünchKomm. 2. Aufl. § 9 AGBG Rn. 48; Soergel / Stein a.a.O.; Palandt / Heinrichs a.a.O.; vgl. auch OLG Frankfurt WM 1977, 26).
  • RG, 19.09.1933 - II 70/33

    1. Wann ist bei Abtretung einer Forderung sicherungshalber der

  • BGH, 27.11.2019 - VIII ZR 285/18

    Zur Vereinbarkeit der Tätigkeit des registrierten Inkassodienstleisters "Lexfox"

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass grundsätzlich auch die (Voraus-)Abtretung einer - wie hier unter Zugrundelegung der vorgenannten überwiegenden Auffassung - erst künftig entstehenden Forderung nach § 398 BGB wirksam ist, wenn diese - wie hier - spätestens im Zeitpunkt ihrer Entstehung nach Gegenstand und Umfang genügend bestimmbar ist (vgl. nur BGH, Urteile vom 12. Oktober 1999 - XI ZR 24/99, NJW 2000, 276 unter III; vom 20. September 2012 - IX ZR 208/11, WM 2012, 2292 Rn. 8; jeweils mwN; ebenso MünchKommBGB/Roth/Kieninger, 8. Aufl., § 398 Rn. 78 ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 22. Juni 1989 - III ZR 72/88, BGHZ 108, 98, 104).
  • BGH, 12.02.2015 - IX ZR 180/12

    Insolvenzanfechtung: Beweisanzeichen der Schuldnerkenntnis von seiner

    In diesem Zusammenhang bedarf es keiner Entscheidung, ob, wie die Revision geltend macht, Nr. XIII Abs. 6 Buchst. d der Lieferungs- und Zahlungsbedingungen gegen das im Rahmen der Inhaltskontrolle gemäß § 307 Abs. 1 BGB zu berücksichtigende Bestimmtheitsgebot (vgl. BGH, Urteil vom 22. Juni 1989 - III ZR 72/88, BGHZ 108, 98, 105; Bamberger/Roth/Rohe, BGB, 3. Aufl., § 398 Rn. 42) verstößt.
  • BGH, 28.04.2010 - VIII ZR 263/09

    Anspruch des Vermieters auf Nachzahlung von Betriebskosten, wenn nur einer von

    Wie die Bestimmung des § 425 BGB zeigt, ist die Gesamtschuld vom Grundgedanken der Einzelwirkung geprägt (vgl. hierzu BGHZ 108, 98, 100 m.w.N.).

    Da zwischen ihnen kein Gemeinschaftsverhältnis besteht, kann eine Forderung nach § 425 BGB regelmäßig nur gegenüber jedem Schuldner gesondert fällig gestellt werden (vgl. BGHZ 108, 98, 101 m.w.N. für den Fall einer Fälligkeitskündigung eines Darlehens).

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Rechtsprechung
   BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88   

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https://dejure.org/1989,1956
BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88 (https://dejure.org/1989,1956)
BGH, Entscheidung vom 23.05.1989 - IVa ZR 88/88 (https://dejure.org/1989,1956)
BGH, Entscheidung vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88 (https://dejure.org/1989,1956)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Revision von Streitgenossen - Zusammenrechnung der Beschwer aller Streitgenossen einer Parteiseite - Umfang der Herausgabepflicht bei Verwaltung von Sparbüchern - Beweislast für das Erlangen einzelner während der Dauer der Verwaltung abgebuchter Beträge

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1206
  • FamRZ 1989, 960
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 15.11.1988 - IVa ZR 74/87

    Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung - Berücksichtigung einer

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88
    Eine solche Zusammenfassung von Auseinandersetzung und Erfüllung der auseinandergesetzten Forderung ist, wie der Senat in seinem Urteil vom 15. November 1988 (IVa ZR 74/87 - FamRZ 1989, 273, 274) ausgesprochen hat, in überschaubaren Fällen - wie anscheinend hier - rechtlich unbedenklich (vgl. auch BGH Urteil vom 13.3.1963 - V ZR 208/61 - LM BGB § 2042 Nr. 4; RGZ 65, 5, 10; RG WarnR 1913 Nr. 236a, b, c; RG SeuffArch 77 Nr. 149; Lange/Kuchinke, Erbrecht 3. Aufl. § 45 III 4a S. 886 Fn. 122).
  • BGH, 13.03.1963 - V ZR 208/61
    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88
    Eine solche Zusammenfassung von Auseinandersetzung und Erfüllung der auseinandergesetzten Forderung ist, wie der Senat in seinem Urteil vom 15. November 1988 (IVa ZR 74/87 - FamRZ 1989, 273, 274) ausgesprochen hat, in überschaubaren Fällen - wie anscheinend hier - rechtlich unbedenklich (vgl. auch BGH Urteil vom 13.3.1963 - V ZR 208/61 - LM BGB § 2042 Nr. 4; RGZ 65, 5, 10; RG WarnR 1913 Nr. 236a, b, c; RG SeuffArch 77 Nr. 149; Lange/Kuchinke, Erbrecht 3. Aufl. § 45 III 4a S. 886 Fn. 122).
  • BGH, 23.06.1983 - IVa ZR 136/82

    Wirkungslose Revisionszulassung - §§ 546, 554b ZPO <Fassung bis 31.12.01>,

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88
    Das gilt auch dann, wenn nur einer oder einzelne von mehreren Streitgenossen Revision einlegen (Senatsentscheidung vom 23.6.1983 - IVa ZR 136/82 - LM 111 zu § 546 ZPO m.w.N.).
  • BGH, 13.11.1985 - IVa ZR 42/84

    Voraussetzungen des Aufwendungsersatzanspruchs des mit der Vermögensverwaltung

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88
    Für den Verbleib von Geldbeträgen, die der Beklagte abgehoben oder über die er sonst verfügt hat, und dafür, daß solche Verfügungen im Einklang mit seinen Pflichten als Verwalter standen, trägt der Beklagte die Beweislast (vgl. Senatsurteil vom 13.11.1985 - IVa ZR 42/84 - NJW 1986, 1.492).
  • RG, 10.12.1906 - IV 94/06

    Können Miterben eine Nachlaßforderung nur gemeinschaftlich kündigen? Steht das

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88
    Eine solche Zusammenfassung von Auseinandersetzung und Erfüllung der auseinandergesetzten Forderung ist, wie der Senat in seinem Urteil vom 15. November 1988 (IVa ZR 74/87 - FamRZ 1989, 273, 274) ausgesprochen hat, in überschaubaren Fällen - wie anscheinend hier - rechtlich unbedenklich (vgl. auch BGH Urteil vom 13.3.1963 - V ZR 208/61 - LM BGB § 2042 Nr. 4; RGZ 65, 5, 10; RG WarnR 1913 Nr. 236a, b, c; RG SeuffArch 77 Nr. 149; Lange/Kuchinke, Erbrecht 3. Aufl. § 45 III 4a S. 886 Fn. 122).
  • OLG Celle, 25.04.2002 - 22 U 99/01

    Zulässigkeit der Klage einer Miterbin auf Zahlung des auf sie entfallenden

    Zulässig ist darüber hinaus eine unmittelbare Klage auf Zahlung, wenn ein Miterbe den gesamten Barüberschuss des Nachlasses in der Hand hat (BGH, FamRZ 1989, 273, 274; NJW-RR 1989, 1206; Münchener Kommentar, a. a. O., Rn. 66).
  • BGH, 22.07.2011 - V ZR 245/09

    Wohnungseigentumssache: Beschlusskompetenz der Eigentümergemeinschaft für eine

    Dazu steht ihm ein Auskunftsanspruch nach § 666 BGB zur Verfügung (vgl. BGH, Urteil vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88, NJW-RR 1989, 1206).
  • OLG Stuttgart, 08.02.2006 - 14 U 63/04

    BGB-Gesellschaft; Bereicherungsanspruch: (Un-)Wirksamkeit einer fristlosen

    Diese Konstellation ist in Anlehnung an das Auftragsrecht dahingehend zu lösen, dass der Beauftragte für die Verwendung und den Verbleib der von ihm empfangenen Gelder die Beweislast trägt (vgl. BGH NJW 1986, 1492, 1493; BGH NJW-RR 1989, 1206; BGH NJW-RR 1993, 795; BGH NJW 1997, 47, 48; BGH NJW-RR 2004, 121; Palandt-Sprau § 667 BGB Rn. 10).
  • OLG Koblenz, 11.07.2005 - 12 U 647/04

    Erbengemeinschaft: Anspruch auf Erfüllung einer Nachlassforderung auf Zahlung

    Auch sonst ist eine Zusammenfassung von Auseinandersetzung und Erfüllung der auseinander gesetzten Forderung nur "in überschaubaren Fällen" rechtlich unbedenklich (BGHR BGB § 2042 Abs. 2 Zusammenfassung 1).
  • BGH, 19.10.2000 - I ZR 176/00

    Bemessung der Beschwer bei Kostenentscheidung im Revisionsverfahren

    Zwar sind, worauf die Beklagten mit Recht hinweisen, für die Berechnung der Beschwer - soweit es sich nicht um wirtschaftlich identische Streitgegenstände handelt - die Werte der Beschwer aller Streitgenossen nach §§ 2, 5 ZPO zusammenzurechnen, und zwar unabhängig davon, ob das Berufungsurteil auch von allen Streitgenossen angefochten worden ist (BGH, Beschl. v. 28.10.1980 - VI ZR 303/79, NJW 1981, 578; Beschl. v. 23.6.1983 - IVa ZR 136/82, NJW 1984, 927, 928; Urt. v. 23.5.1989 - IVa ZR 88/88, BGHR ZPO § 546 Abs. 1 Satz 1 - Streitgenossen 1).
  • OLG Schleswig, 16.03.2010 - 3 U 76/09

    Darlegungs- und Beweislast bei Rückforderung eines mit Einverständnis des

    Diese Bewertung steht nicht in Widerspruch zu dem in der Rechtsprechung und Literatur anzutreffenden Satz, den Beauftragten treffe die Beweislast dafür, dass seine Handlungen dem gegebenen Auftrag entsprochen hätten (BGH NJW-RR 1989, 1206; Baumgärtel/Laumen/Prütting-Laumen, 3. Aufl. 2009, § 662 Rn. 2; ebd.-ders., § 667 Rn. 3; Erman-Ehmann, 12. Aufl. 2008, § 666 Rn. 60; ebd.-ders., § 665 Rn. 44).
  • OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 291/01

    Erbauseinandersetzung bei Hausratsgegenständen und Sparkonten

    Dabei ist eine Zusammenfassung von Erbauseinandersetzung und Erfüllung der auseinandergesetzten Forderung in überschaubaren Fällen rechtlich unbedenklich (vgl. BGH FamRZ 1989, 960 = NJW-RR 1989, 1206).
  • BGH, 01.07.2011 - V ZR 84/10

    Schadensrecht - Kauf von Waldgrundstücken und Rücktritt

  • OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10

    Zahlungsanspruch eines Eigentümers von mit Erbbaurechten belasteten Grundstücken

  • VerfGH Bayern, 05.03.2020 - 65-VI-18

    Verfassungsbeschwerde wegen Berufungsurteil des OLG wegen willkürlicher

  • BGH, 05.02.1997 - VIII ZR 41/96

    Gefahrtragung bei Abstellen von zu liefernden Waren auf der Straße; Widerspruch

  • BGH, 23.10.1990 - VI ZR 135/90

    Revisionsbeschwer bei Inanspruchnahme mehrerer Gesamtschuldner

  • OLG Köln, 17.12.2003 - 2 U 98/03

    Entscheidung in einem Verfahren mit notwendiger Streitgenossenschaft und

  • BGH, 09.03.2010 - IX ZR 164/09

    Bestimmen des Streitwertes in Rechtsmittelverfahren nach den Anträgen des

  • OLG Naumburg, 04.11.2002 - 4 U 120/02

    Voraussetzungen für eine erneute Beweisaufnahme oder ein Abweichen von der

  • OLG Köln, 06.05.1994 - 11 U 259/93

    Beweislast beim Auftragsverhältnis - Auftrag, Verwendungsnachweis

  • BGH, 14.05.1997 - VIII ZR 8/97

    Berechnung der Revisionssumme bei einfacher Streitgenossenschaft; Aufhebung des

  • LG Köln, 28.01.2021 - 15 O 264/20

    Auseinandersetzung Erbengemeinschaft: Kontoguthabenauszahlung

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