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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,2485
OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98 (https://dejure.org/1998,2485)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29.09.1998 - 14 U 433/98 (https://dejure.org/1998,2485)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29. September 1998 - 14 U 433/98 (https://dejure.org/1998,2485)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JurPC

    MarkenG § 5 Abs. 1, Abs. 3, § 15 Abs. 4, UWG § 1, § 25
    Vorverlagerung des Titelschutzes

  • aufrecht.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MarkenG § 5 Abs. 1, 3 § 15 Abs. 4; UWG § 1 § 25
    Dringlichkeit im gewerblichen Rechtsschutz; Voraussetzungen der Vorverlagerung eines Wrktitelschutzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 1999, 51 (Ls.)
  • K&R 1999, 189
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 22.06.1989 - I ZR 39/87

    Titelschutz an einer Druckschrift; Wirksamkeit einer Sammel-Titelschutzanzeige

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98
    Die zeitliche Vorverlagerung eines Werktitelschutzes auf den Zeitpunkt der Ankündigung im Titelschutzanzeiger greift nur dann ein, wenn das Werk in angemessener Frist unter dem öffentlich angekündigten Titel erscheint (vgl. BGH, v. 22.6.1989 - I ZR 39/87, BGHZ 108, 89 = MDR 1989, 1077 - Titelschutzanzeige).

    Die erforderliche Zusammengehörigkeit (vgl. BGHZ 108, 89 = GRUR 1989, 760, 761 - Titelschutzanzeige; Omsels, GRUR 1997, 328, 332) ist daran erkennbar, dass der Internet-Nutzer die unter der Rubrik abrufbaren Informationen nur über die Eingabe bzw. das Anklicken der im Schriftsatz der Verfügungsklägerin vom 17.11.1997 auf Seite 4, vorletzter Absatz (Bl. 139 d.A.) aufgeführten Stichworte/Befehle erreichen und auf diese Weise touristische Hinweise, eine Übersicht über die Schullandschaft Dresdens, einen Adressführer für die gesamte Stadt mit rund 5.000 Anschriften, einen umfangreichen Veranstaltungskalender mit den Kategorien Musik, Film, Kunst, Theater, Literatur, Treffs und Service abrufen kann.

    Die Vorverlagerung einer Schutzfähigkeit des in Anspruch genommenen Werktitels auf den Zeitpunkt der Ankündigung im Titelschutzanzeiger im Februar 1996 greift aber nur dann Platz, wenn das Werk in angemessener Frist unter dem öffentlich angekündigten Titel erscheint (vgl. BGHZ 108, 89 = GRUR 1989, 760, 761 - Titelschutzanzeige, m.w.N.).

  • BGH, 24.04.1997 - I ZR 44/95

    Titelschutz für ein Computerprogramm

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98
    Haben aber die Schutzvoraussetzungen des in § 16 UWG geregelten Werktitelschutzes ohne sachliche Änderung Eingang in die jetzt maßgebenden §§ 5, 15 MarkenG gefunden (vgl. BGHZ 130, 134, 137 - Altenburger Spielkartenfabrik; BGHZ 130, 276, 280 - Torres; BGH, Urteile vom 24. April 1997 - I ZR 44/95, CR 1998, 5 - PowerPoint; I ZR 233/94, CR 1998, 6 - FTOS), kann sich die Verfügungsklägerin, soweit sie Titelschutzrechte behauptet, auch erfolgreich auf die Dringlichkeitsvermutung des § 25 UWG stützen.

    Dieses Informationsprogramm über die Stadt Dresden, besondere örtliche Gegebenheiten, Einrichtungen, Veranstaltungen und das Schulsystem der Stadt Dresden ist grundsätzlich als immaterielles geistiges Arbeitsergebnis als Werk unter einer bestimmten Titelbezeichnung schutzfähig (vgl. Wiebe, CR 1998, 157, 160, 164; Omsels, GRUR 1997, 328, 331 f.; zur Schutzfähigkeit der Bezeichnung eines Computerprogramms als Werktitel BGH, Urteile vom 24.04.1997 - I ZR 44/95, CR 1998, 5, 6 - PowerPoint; - I ZR 233/94, CR 1998, 6, 7 - FTOS).

  • BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94

    Titelschutz an einem Computerprogramm

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98
    Haben aber die Schutzvoraussetzungen des in § 16 UWG geregelten Werktitelschutzes ohne sachliche Änderung Eingang in die jetzt maßgebenden §§ 5, 15 MarkenG gefunden (vgl. BGHZ 130, 134, 137 - Altenburger Spielkartenfabrik; BGHZ 130, 276, 280 - Torres; BGH, Urteile vom 24. April 1997 - I ZR 44/95, CR 1998, 5 - PowerPoint; I ZR 233/94, CR 1998, 6 - FTOS), kann sich die Verfügungsklägerin, soweit sie Titelschutzrechte behauptet, auch erfolgreich auf die Dringlichkeitsvermutung des § 25 UWG stützen.

    Dieses Informationsprogramm über die Stadt Dresden, besondere örtliche Gegebenheiten, Einrichtungen, Veranstaltungen und das Schulsystem der Stadt Dresden ist grundsätzlich als immaterielles geistiges Arbeitsergebnis als Werk unter einer bestimmten Titelbezeichnung schutzfähig (vgl. Wiebe, CR 1998, 157, 160, 164; Omsels, GRUR 1997, 328, 331 f.; zur Schutzfähigkeit der Bezeichnung eines Computerprogramms als Werktitel BGH, Urteile vom 24.04.1997 - I ZR 44/95, CR 1998, 5, 6 - PowerPoint; - I ZR 233/94, CR 1998, 6, 7 - FTOS).

  • BGH, 15.06.1988 - I ZR 211/86

    "Verschenktexte"; Titelschutz für den Untertitel einer Druckschrift; Begriff der

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98
    Zwar sind auch Untertitel grundsätzlich titelschutzfähig (vgl. BGH, Urt. v. 15.06.1988 - I ZR 211/86, GRUR 1990, 218, 219 f. - Verschenktexte).
  • OLG Frankfurt, 06.09.1984 - 6 U 49/84

    Portraitfotos

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98
    Die Dringlichkeitsvermutung des § 25 UWG ist aber nur bei positiver Kenntnis, nicht bereits bei fahrlässiger Unkenntnis über einen längeren Zeitraum (hier: 1 Jahr) widerlegt (vgl. OLG Frankfurt, GRUR 1985, 395 - Portraitfotos (Ls).
  • BGH, 12.07.1995 - I ZR 140/93

    "Torres"; Inlandsschutz einer Firmenbezeichnung; Schutz einer ausländischen

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98
    Haben aber die Schutzvoraussetzungen des in § 16 UWG geregelten Werktitelschutzes ohne sachliche Änderung Eingang in die jetzt maßgebenden §§ 5, 15 MarkenG gefunden (vgl. BGHZ 130, 134, 137 - Altenburger Spielkartenfabrik; BGHZ 130, 276, 280 - Torres; BGH, Urteile vom 24. April 1997 - I ZR 44/95, CR 1998, 5 - PowerPoint; I ZR 233/94, CR 1998, 6 - FTOS), kann sich die Verfügungsklägerin, soweit sie Titelschutzrechte behauptet, auch erfolgreich auf die Dringlichkeitsvermutung des § 25 UWG stützen.
  • BGH, 29.06.1995 - I ZR 24/93

    "Altenburger Spielkartenfabrik"; Firmenrechtlicher Schutz von

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98
    Haben aber die Schutzvoraussetzungen des in § 16 UWG geregelten Werktitelschutzes ohne sachliche Änderung Eingang in die jetzt maßgebenden §§ 5, 15 MarkenG gefunden (vgl. BGHZ 130, 134, 137 - Altenburger Spielkartenfabrik; BGHZ 130, 276, 280 - Torres; BGH, Urteile vom 24. April 1997 - I ZR 44/95, CR 1998, 5 - PowerPoint; I ZR 233/94, CR 1998, 6 - FTOS), kann sich die Verfügungsklägerin, soweit sie Titelschutzrechte behauptet, auch erfolgreich auf die Dringlichkeitsvermutung des § 25 UWG stützen.
  • OLG Frankfurt, 13.02.1997 - 6 W 5/97

    Wirtschaft-online.de

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98
    Im übrigen steht es der Verfügungsklägerin frei, einen anderen Titel zur Bezeichnung ihres Informationsprogramms zu wählen (vgl. OLG Frankfurt am Main, WRP 1997, 341, 342 - Wirtschaft-Online).
  • OLG Frankfurt, 07.05.1986 - 6 W 73/86

    Zur Dringlichkeit einer einstweiligen Verfügung im Hinblick auf die

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98
    Dabei kann offenbleiben, ob die in § 25 UWG für die Verwirklichung von Ansprüchen aus dem UWG geregelte Dringlichkeitsvermutung im Wege einer analogen Anwendung generell auch bei Kennzeichenstreitigkeiten nach dem MarkenG herangezogen werden kann (bejahend: OLG Stuttgart, WRP 1997, 118, 121; für die Rechtslage nach dem WZG : OLG Hamburg GRUR 1977, 175; OLG Karlsruhe, WRP 1977, 419; OLG Frankfurt NJW-RR 1986, 975; OLG Bremen WRP 1987, 250; LG Hamburg WRP 1974, 174; LG München WRP 1983, 643; Pastor, Der Wettbewerbsprozeß, 3. Aufl., S. 256; von Godin, Wettbewerbsrecht, 2. Aufl., § 25, Rdn. 1; Nirk/Kurtze, Wettbewerbsstreitigkeiten, 2. Aufl., Rdn. 304; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 19. Aufl., § 25 UWG Rdn. 5; Spengler, GRUR 1950, 545, 547; Gloy, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 2. Aufl., § 81 Rdn. 31; a.A. von Gamm, UWG , 3. Aufl., § 25 Rdn. 1; Köhler/Piper, UWG , § 25 Rdn. 14; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 54, Rdn. 20 b).
  • OLG Dresden, 11.02.1997 - 14 U 1119/96

    Widerruflichkeit der Markenbenutzung bei längerfristig vereinbarter Kooperation -

    Auszug aus OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98
    Gleiches gilt, soweit sie die geltend gemachten Unterlassungsansprüche mit einer Verletzung von § 1 UWG begründet (vgl. Senatsurteil vom 11.02.1997 - 14 U 1119/96, WRP 1997, 577, 580 - awa-Banderolen).
  • OLG Stuttgart, 27.09.1996 - 2 U 134/96
  • OLG Hamburg, 01.07.1976 - 3 U 85/76
  • OLG Köln, 07.04.2017 - 6 U 135/16

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung eines Produkts mit einem Testergebnis im

    Soweit die Antragstellerin und die Antragsgegnerin zahlreiche obergerichtliche Entscheidungen (OLG Dresden, Urteil vom 29.09.1998 - 14 U 433/98, OLGR 1999, 35; OLG Frankfurt, Urteil vom 25.03.2010 - 6 U 219/09, ZLR 2010, 458; KG, Urteil vom 11.05.2010 - 5 U 64/09, Magazindienst 2010, 951; KG, Urteil vom 08.04.2011 - 5 U 140/10, juris; KG, Urteil vom 17.10.2014 - 5 U 63/14, GRUR-RR 2015, 181) zitieren, bestätigen diese die Auffassung des Senats.
  • OLG Düsseldorf, 13.11.2001 - 20 U 114/01

    Die Dringlichkeitsvermutung des § 25 UWG gilt nicht für Unterlassungsansprüche

    Überwiegend wird die Anwendbarkeit bejaht (vgl. OLG Hamburg, WRP 1997, 106, 112 - Gucci und GRUR 1999, 739 - Eastpak; OLG Stuttgart, WRP 1997, 118, 121; OLG Frankfurt, OLGR 2000, 82; OLG Köln GRUR 2000, 1073, 1074 - Blitzgerichte; Fezer, Markenrecht, 3. Aufl., § 14 Rdn. 550; Jestaedt in Pastor/Ahrens, Der Wettbewerbsprozess, 4. Aufl., Kapitel 47 Rdn. 4; Spätgens in Handbuch des Wettbewerbsrechts, 2. Aufl., § 81 Rdn. 31; Althammer/Ströbele//Klaka, Markengesetz, 6. Aufl., § 14 Rdn. 140; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, vor §§ 14-19 MarkenG, Rdn. 49; Köhler/Piper, UWG, 2. Aufl., § 25 Rdn. 14; mit Bedenken: Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 54 Rdn. 20 b; einschränkend: Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22. Aufl., § 25 UWG Rdn. 5; offen gelassen von KG Berlin, KGR 1999, 308; OLG Braunschweig, OLGR 2000, 330; OLG Dresden, OLGR 1999, 35; a.A. Mellulis, Handbuch des Wettbewerbsprozesses, 3. Aufl., Rdn. 158; Berneke, Die einstweilige Verfügung in Wettbewerbssachen, Rdn. 62 m.w.N.; vgl. auch Traub, WRP 2000, 1046, 1048).
  • OLG Dresden, 20.10.1998 - 14 U 3613/97

    Verfügungsgrund bei Marken- und Wettbewerbsverletzung

    Jedenfalls insoweit, als ein - bis zum 01.01.1995 in § 16 UWG geregelter - Titelschutz aus § 5 Abs. 1, Abs. 3 , § 15 Abs. 4 MarkenG in Rede steht, kann einem Verfügungskläger die Berufung auf § 25 UWG nicht versagt werden (vgl. Senatsurteil vom 29.09.1998 - 14 U 433/98 - dresden-online.de, zur Veröffentlichung vorgesehen).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 30.09.1998 - 5 U 122/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,3979
OLG Köln, 30.09.1998 - 5 U 122/97 (https://dejure.org/1998,3979)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.09.1998 - 5 U 122/97 (https://dejure.org/1998,3979)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. September 1998 - 5 U 122/97 (https://dejure.org/1998,3979)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 611; BGB § 242; BGB § 823; BGB § 847
    Aufklärungspflicht des Zahnarztes über alternative prothetische Versorgung

  • rechtsportal.de

    BGB §§ 611, 242, 823
    Aufklärungspflicht des Zahnarztes über medizinisch gleichermaßen indizierte Alternativen einer prothetischen Versorgung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1999, 1498
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Koblenz, 20.07.2006 - 5 U 180/06

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Aufklärung, Zahnarzt,

    Stehen aber mehrere Wege zur Verfügung, die sich in ihren Belastungen, Risiken und Erfolgschancen wesentlich unterscheiden, muss der dem Patient davon Mitteilung machen, damit dieser selbst prüfen kann, was in seiner persönlichen Situation sinnvoll ist und worauf er sich einlassen will (BGH aaO.; BGH VersR 1988, 190, 191; OLG-R Hamburg 2000, 250; OLG Köln VersR 1999, 1498 f.; OLG Naumburg VersR 2004, 1460 ).
  • OLG Naumburg, 05.04.2004 - 1 U 105/03

    Verpflichtung des Zahnarztes zur Äuflklärung über verschieden in Betracht

    Zur Aufklärung über die Art des Eingriffs gehört u.a. dann auch eine Aufklärung über Behandlungsalternativen, wenn eine echte Alternative mit gleichwertigen Chancen, aber andersartigen Beanspruchungen des Patienten bzw. Risiken für den Patienten besteht (vgl. allgemein nur Spindler in: Bamberger/ Roth, Komm. z. BGB, 2003, § 823 Rn. 625, 628 m.w.N.; für die Aufklärungspflicht über Behandlungsalternativen bei der Versorgung mit Zahnersatz vgl. OLG Köln VersR 1999, 1498, 1499; OLG Stuttgart NJWE-VHR 1997, 134; dass. VersR 2002, 1286, 1287).
  • OLG Koblenz, 12.10.2006 - 5 U 456/06

    Arzthaftung: Anforderungen an die ärztliche Aufklärung bei zwei in Betracht

    Da sich eine Laparotomie jedoch als konkrete Alternative mit verschiedenen Belastungen und Erfolgschancen anbot, musste er die Patientin darüber unterrichten, damit diese selbst prüfen konnte, was in ihrer persönlichen Situation sinnvoll war und worauf sie sich einlassen wollte (BGH aaO.; BGH VersR 1988, 190, 191; OLG-R Hamburg 2000, 250; OLG Köln VersR 1999, 1498; OLG Naumburg VersR 2004, 1460 ).
  • OLG Hamm, 20.01.2004 - 26 U 113/01

    Höhe des Stundensatzes für die Hinzuziehung von Hilfskräften des Sachverständigen

    Die Höhe des erstattungsfähigen Aufwandes für eine fest angestellte Hilfskraft ist grundsätzlich auf der Grundlage des an die Hilfskraft gezahlten Bruttojahresentgelts einschließlich Weihnachts- und Urlaubsgratifikationen zuzüglich der Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung zu ermitteln (vgl. KG OLG-Report 1999, 35, 36; Meyer/Höver/Bach, ZSEG, 22. Aufl. § 8 ZSEG, Rn 18).
  • OLG Naumburg, 10.06.1999 - 2 U (Lw) 8/98

    Wirksamkeit von Pachtverträgen vor Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland (BRD);

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Rechtsprechung
   OLG Celle, 19.03.1998 - 2 U 184/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,4583
OLG Celle, 19.03.1998 - 2 U 184/96 (https://dejure.org/1998,4583)
OLG Celle, Entscheidung vom 19.03.1998 - 2 U 184/96 (https://dejure.org/1998,4583)
OLG Celle, Entscheidung vom 19. März 1998 - 2 U 184/96 (https://dejure.org/1998,4583)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 67 VVG; § 278 BGB; § 711 ZPO
    Schadensersatz wegen eines eingetretenen Wasserschadens ; Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit der Erhaltung einer Mietsache

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen eines eingetretenen Wasserschadens ; Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit der Erhaltung einer Mietsache

  • VersR (via Owlit)

    VVG § 67 Abs. 1; BGB § 278
    Regreßhaftung des Mieters bei Schadensverursachung durch Handwerker

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 276 § 278 § 535 § 536; VVG § 61 § 67
    Rückgriff der Leitungswasserversicherung gegen den Mieter des Versicherungsnehmers und Beschränkung der Mieterhaftung

Verfahrensgang

  • LG Hannover - 13 O 385/95
  • OLG Celle, 19.03.1998 - 2 U 184/96

Papierfundstellen

  • NZM 1998, 731
  • ZMR 1998, 691
  • VersR 1998, 846
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 13.12.1995 - VIII ZR 41/95

    Annahme einer Haftungsbegrenzung des Wohnungsmieters bei anteiliger Zahlung der

    Auszug aus OLG Celle, 19.03.1998 - 2 U 184/96
    Sie ist insbesondere im Hinblick darauf, daß sie in § 6 Ziffer 4 des Mietvertrages mit ... auch Gebäudeversicherungskosten übernommen habe, der Auffassung, daß sie nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Entscheidung vom 13. Dezember 1995 NJW 1996, S. 715 ff.) allenfalls im Wege stillschweigend vereinbarter Haftungsbeschränkung für vorsätzliche und/oder grob fahrlässige Nebenpflichtverletzungen einzustehen habe.

    Wie der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 13. Dezember 1995 (NJW 1996, S. 715 f.) ausgeführt hat, kann sich diese Gegenleistung nicht nur darauf beschränken, daß der Vermieter die Versicherung überhaupt abschließt.

  • BGH, 13.09.2006 - IV ZR 378/02

    Zum Regressverzicht des Gebäudeversicherers des Vermieters bei leicht

    Die Herleitung des Regressverzichts aus dem Versicherungsvertrag führt nicht nur zu einer entsprechenden Anwendung von § 61 VVG, sondern auch zur Anwendung der versicherungsvertraglichen Zurechnungsgrundsätze, weil der Mieter so gestellt wird, wie wenn er versichert wäre (vgl. für die frühere haftungsrechtliche Lösung: BGHZ 131, 288, 293 f.; BGH, Urteil vom 7. März 1990 - IV ZR 342/88 - VersR 1990, 625 unter II 2; BGHZ 22, 109, 117 ff., 121; OLG Celle VersR 1998, 846 f.).
  • BGH, 12.12.2001 - XII ZR 153/99

    Auslegung eines Gebäude-Feuer-Versicherungsvertrages; Verursachung des

    Auf die Frage, ob der Mieter bei einem Regreß des Versicherers nur für eigene grobe Fahrlässigkeit (und grobe Fahrlässigkeit von sogenannten Repräsentanten) haftet oder auch für grobe Fahrlässigkeit von einfachen Hilfspersonen (vgl. hierzu OLG Celle, ZMR 1998, 691; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 8. Aufl. Rdn. 619), kommt es deshalb nicht an.
  • OLG Hamm, 28.10.2005 - 30 U 106/05

    Kein Regressanspruch des privathaftpflichtversicherten Gewerberaummieters gegen

    Diese auf einen Lösungsansatz des Reichsgerichts [RGZ 122, 292, 294] gegründete, früher vor allem vom VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs [BGHZ 131, 288 = VersR 1996, 320 = NJW 1996, 715] für den Mieterregress des Sachversicherers vertretene, mietvertragliche oder haftungsrechtliche Lösung, der seinerzeit die Obergerichte weitgehend gefolgt sind [OLG Saarbrücken OLGR 1997, 77; OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 1159 = NZM 1998, 728; OLG Hamm VersR 1999, 843 = NZM 1998, 728 und OLG Celle NJW-RR 1998, 728 = NZM 1998, 731; a.A. LG Köln VersR 1999, 183; VersR 1999, 184], ist vornehmlich im Schrifttum auf unterschiedliche Kritik gestoßen [Nachw. in BGHZ 145, 393, 396 f.].
  • OLG Dresden, 15.10.2002 - 5 U 451/02

    Konkludenter Regressverzicht bei leichter Fahrlässigkeit auch gegenüber einem

    Auf Seiten des Personals, das sich an diese Anweisung gehalten hatte, lag ebenfalls keine grobe Fahrlässigkeit vor, so dass es auf die Frage, ob nur auf das Verhalten von Repräsentanten oder aber von allen Erfüllungsgehilfen analog § 278 BGB abzustellen ist (vgl. OLG Celle ZMR 1998, 691 für die Haftungslösung) nicht ankommt.
  • OLG Köln, 09.07.2008 - 27 U 1/07

    Abschließende Haftung eines Charterers bei Vertragsgestaltung mit Hinweis auf die

    Es reicht also nicht, wenn ihm über § 278 BGB nur ein Verschulden eines Dritten zuzurechnen ist, auch wenn dieses grob gewesen sein mag (so erstmals wohl OLG Celle OLGR 1999, 35 = VersR 1998, 846; zustimmend BGH NJW 2006, 3712, 3714; ebenso OLG Karlsruhe NJOZ 2007, 1816, 1819; s. auch Armbrüster NJW 2006, 3683 u. MK-BGB/Häublein, § 535 BGB Rn. 170 a.E.).
  • LG Waldshut-Tiengen, 30.09.2005 - 2 O 336/03

    Feuerversicherung: Regress nach grob fahrlässiger Brandverursachung durch den

    Der von der Beklagten im Anschluss an eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle (NVersZ 1998, 42 ff.) vertretenen Rechtsmeinung, diese Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sei konsequent dahin fortzuführen, dass der Versicherer auch dann keinen Rückgriff solle nehmen können, wenn es nicht um die Haftung des Mieters für eigenes Verschulden, sondern für fremdes Verschulden gehe, wird vom erkennenden Gericht nicht geteilt.
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