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   RG, 22.01.1935 - II 198/34   

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RG, 22.01.1935 - II 198/34 (https://dejure.org/1935,502)
RG, Entscheidung vom 22.01.1935 - II 198/34 (https://dejure.org/1935,502)
RG, Entscheidung vom 22. Januar 1935 - II 198/34 (https://dejure.org/1935,502)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Unter welchen Voraussetzungen gelten die Stimmrechtsverbote in § 252 Abs. 3, § 266 Abs. 1 Satz 2 HGB. auch für die Aktien einer juristischen Person, deren gesetzlicher Vertreter zu den im Sinne dieser Gesetzesvorschriften beteiligten Vorstands- oder Aufsichtsratsmitgliedern ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 146, 385
 
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Wird zitiert von ... (31)

  • BGH, 22.05.1989 - II ZR 206/88

    Zustellung der Anfechtungsklage gegen eine Aktiengesellschaft; Anforderungen an

    Die Geltendmachung einer ungerechtfertigten Forderung "in strafrechtlich erheblicher Weise, also im Wege der Nötigung oder Erpressung", wie das Berufungsgericht in Anlehnung an eine Entscheidung des Reichsgerichts meint (RGZ 146, 385, 395 f.; vgl. auch Sen.Urt. v. 1. März 1962 aaO), ist nicht zwingende Voraussetzung der Erhebung des Rechtsmißbrauchseinwandes.
  • BGH, 15.01.2019 - II ZR 392/17

    Nichtigkeit eines Geschäftsanteilskaufvertrag wegen Verstoßes gegen § 112 S. 1

    Des Weiteren ist im Bereich von § 136 AktG anerkannt, dass ein Stimmrechtsausschluss auch dann anzunehmen ist, wenn die Stimmrechte durch eine Gesellschaft ausgeübt werden, auf die ein Organmitglied maßgeblichen Einfluss ausüben kann (vgl. BGH, Urteil vom 29. Januar 1962 - II ZR 1/61, BGHZ 36, 296, 299; RGZ 146, 385, 391), und es gelten die §§ 113, 114 AktG nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch dann, wenn die Aktiengesellschaft einen Beratungsvertrag mit einem Unternehmen schließt, an dem ein Aufsichtsratsmitglied - nicht einmal notwendig beherrschend - beteiligt ist (vgl. BGH, Urteil vom 3. Juli 2006 - II ZR 151/04, BGHZ 168, 188 Rn. 11; Urteil vom 20. November 2006 - II ZR 279/05, BGHZ 170, 60 Rn. 8 ff.; Urteil vom 2. April 2007 - II ZR 325/05, ZIP 2007, 1056 Rn. 11).
  • BGH, 29.01.1962 - II ZR 1/61

    Stimmrechtsausschluß

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  • BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63

    Einsetzung eines Schiedsgerichts mit Befugnissen der Gesellschafterversammlung

    Ein Gesellschafter, der einen Gesellschafterbeschluß anficht, braucht darum kein besonderes Rechtsschutzinteresse darzutun (RGZ 77, 255, 257; 145, 336, 338; 146, 385, 395; BGH WM 1964, 1188, 1191).
  • BGH, 09.06.1954 - II ZR 70/53

    GmbH - Recht

    Es kommt darum nicht darauf an, ob, wie das Berufungsgericht in Anlehnung an die Entscheidung des Reichsgerichts vom 22.1.35 (RGZ 146, 385 [395]) meint, ein Rechtsmißbrauch gerade oder nur dann vorliegt, wenn der Gesellschafter ohne jedes sachliche Interesse die Anfechtungsklage dazu benutzt, der Gesellschaft selbstsüchtig seinen Willen aufzuzwingen, um eigene Vorteile zu erringen.
  • OLG München, 27.08.2008 - 7 U 5678/07

    Anfechtungsklage gegen einen Hauptversammlungsbeschluss einer Aktiengesellschaft:

    Gegenteiliges lässt sich auch der von der Klägerin zitierten Entscheidung des Reichsgerichts vom 22.1.1935 (RGZ 146, 385/394) nicht entnehmen, vielmehr stellte das Reichsgericht dort lediglich fest, dass in mindestens entsprechender Anwendung des § 139 BGB die Nichtigkeit eines Teiles des Beschlusses die Nichtigkeit des ganzen Beschlusses zur Folge hat, wenn der Beschluss nach dem Willen des beschlussfassenden Organs ein einheitliches Ganzes bilden sollte, eine Geltung allein von Teilen des Beschlusses mithin diesem Willen widerspräche.
  • LG Frankfurt/Main, 12.03.2013 - 5 O 114/12

    Keine Absage einer auf Verlangen eines Aktionärs einberufenen Hauptversammlung

    Der Sonderprüfungsauftrag nach § 142 Abs. 1 Satz 1 AktG muss gegenständlich beschränkt sein und sich auf einzelne, bestimmte Vorgänge der Geschäftsführung beziehen (RG v. 22.1.1935 - II 198/34, RGZ 146, 385, 393 f.; OLG Düsseldorf Urt. v. 15.2.1991 - 16 U 130/90 - GmbHR 1992, 670 "nur hinsichtlich bestimmter Vorgänge der Geschäftsführung"; ebenso LG München I Urt. v. 31.3.2008 - 5HK O 20117/07 AG 2008, 720 m.w.N.; Schröer in MünchKomm/AktG, 3. Aufl. 2013, § 142 AktG Rz. 14: "nur einzelne unaufgeklärte Vorgänge"; Fleischer in Küting/Weber, Kommentar zur Bilanzierung und Prüfung, 5. Aufl. 2003, § 142 Rz. 65: "auf zeitlich und sachlich klar abgrenzbare Teilakte").

    Die Rechtsprechung hat daher Sonderprüfungsanträge wegen fehlender Bestimmtheit abgelehnt, wenn die Geschäftsführung insgesamt überprüft werden sollte (RG v. 22.1.1935 - II 198/34 RGZ 146, 385; LG München I v. 31.3.2008 aaO; OLG Hamburg aaO), wenn überhaupt keine Geschäftsführungsmaßnahme vorlag (LG Dortmund v. 25.6.2009 18 O 14/09 - AG 2009, 881) oder wenn der Beschluss so unspezifisch war, dass er lediglich eine Einschränkung auf "alle wesentlichen" Maßnahmen der Geschäftsführung innerhalb eines mehrjährigen Zeitraums zum Gegenstand hatte (OLG Düsseldorf v. 15.2.1991 - 16 U 130/90 - GmbHR 1992, 670 = WM 1992, 14).

  • BGH, 11.04.2000 - X ZR 185/97

    Gleichstromsteuerschaltung

    So hat das Reichsgericht erkannt, daß beispielsweise bei der Entlastung des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft nicht Aktien mitstimmen dürfen, auf deren Verwaltung ein Aufsichtsratsmitglied von Rechts wegen einen entscheidenden Einfluß ausübt, weil dann das betreffende Aufsichtsratsmitglied genauso, wie wenn es mit eigenen Aktien stimmte, Richter in eigener Sache und eine freie und unabhängige, nur den Gesellschaftsinteressen dienende Stimmrechtsausübung im Hinblick auf die widerstreitenden Interessen des betroffenen Aufsichtsratsmitglieds nicht gewährleistet wäre (RGZ 146, 385).
  • OLG Jena, 22.03.2006 - 6 U 968/05

    Rechtsschutzbedürfnis; Aktionärswiderspruch

    Das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis ergibt sich schon aus seiner Rechtsstellung als Aktionär, dem das Aktiengesetz die Aufgabe zuerkannt hat, die Gesetz- und Satzungsmäßigkeit der Hauptversammlungsbeschlüsse zu wahren (RGZ 145, 336, 338; 146, 385, 395; BGHZ 43, 261, 265 f.; 107, 296, 308; OLG München, ZIP 1993, 676, 678; OLG Düsseldorf, AG 2000, 365, 366; OLG Stuttgart, ZIP 2004, 1145, 1146 f.; vgl. weiter Hüffer in MünchKommAktG, 2. Aufl., 2001, § 246 Rn. 16; K. Schmidt in GroßkommAktG, 4. Aufl., 1996, § 246 Rn. 60; Zöllner in KK, AktG, 1985, § 246 Rn. 26).
  • OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 35/03

    Rechtsfolgen der Unterwerfung unter ein Schiedsabkommen durch die russische

    Gleichermaßen rechtsmissbräuchlich handelt, wer anficht, um die Aktiengesellschaft unter seinen Einfluss zu bringen (BGHZ 33, 176, 186) oder um selbstsüchtig der Gesellschaft seinen Willen aufzuzwingen (RGZ 146, 385, 395; OLG Düsseldorf ZIP 1997, 1153, 1157 f).
  • OLG Hamburg, 23.12.2010 - 11 U 185/09

    Verstoß gegen das Redrecht des Aktionärs - Zulässigkeit eines

  • OLG Karlsruhe, 30.09.2015 - 7 AktG 1/15

    Freigabeverfahren für angefochtene Beschlüsse der zweiten Gläubigerversammlung

  • BGH, 15.01.2019 - II ZR 393/17

    Nichtigkeit eines Geschäftsanteilskaufvertrag wegen Verstoßes gegen § 112 S. 1

  • BGH, 15.01.2019 - II ZR 394/17

    Anwendbarkeit des § 112 S. 1 AktG auf Ein-Personen-Gesellschaften eines

  • BGH, 27.01.1954 - VI ZR 16/53

    Pauschalierung der Krankenpflegekosten

  • BGH, 01.03.1962 - II ZR 18/60

    Gesetzlicher Vertreter einer Aktiengesellschaft (AG) - Vertretung einer

  • BGH, 19.02.2019 - II ZR 394/17

    Berichtigung eines Urteils wegen offenbarer Unrichtigkeit

  • BGH, 19.02.2019 - II ZR 393/17

    Berichtigung eines Urteils wegen offenbarer Unrichtigkeit

  • LG Köln, 07.10.2009 - 91 O 125/08

    Voraussetzungen für einen nachträglichen Wegfall des rechtlichen Interesses am

  • BGH, 12.05.1971 - IV ZR 82/70

    Identität von Käufer und Verkäufer bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise -

  • KG, 29.10.2010 - 14 U 96/09

    Aktiengesellschaft: Rechtsmissbräuchliches Verhalten eines Aktionärs; Folgen von

  • LG Bochum, 10.03.2021 - 6 O 369/20

    Spieler hat gegen illegales Online-Casinos keinen Rückforderungsanspruch, wenn er

  • OLG Frankfurt, 21.04.2009 - 5 U 68/08

    Aktiengesellschaft: Ausdehnung der Nichtigkeit eines Hauptversammlungsbeschlusses

  • LG München I, 31.03.2008 - 5 HKO 20117/07

    Bestellung eines Sonderprüfers: Bestimmtheit des Klageantrags hinsichtlich des

  • BGH, 17.09.1964 - II ZR 136/62
  • LG Köln, 22.04.2009 - 91 O 59/07

    Heilung eines wegen Stimmrechtsverlusts aufgrund Verstoßes gegen

  • LG München I, 30.12.2010 - 5 HKO 21707/09

    Aktiengesellschaft: Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses über die

  • BGH, 27.10.1951 - II ZR 44/50

    Rechtsmittel

  • KG, 08.07.2009 - 2 U 4/05

    Urheberrecht: Wirksamkeit der auf einer Mitgliederversammlung der GEMA

  • OLG Köln, 19.10.2000 - 18 U 94/00
  • AG Darmstadt, 07.12.2004 - 8 HRB 1046
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