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   RG, 11.11.1927 - III B 17/27   

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RG, 11.11.1927 - III B 17/27 (https://dejure.org/1927,244)
RG, Entscheidung vom 11.11.1927 - III B 17/27 (https://dejure.org/1927,244)
RG, Entscheidung vom 11. November 1927 - III B 17/27 (https://dejure.org/1927,244)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Unter welchen Voraussetzungen kann die Einreichung einer beglaubigten Abschrift der Berufungsbegründung die Urschrift ersetzen und dieselben Rechtswirkungen wie diese äußern?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berufungsbegründung. Form

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 119, 62
 
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Wird zitiert von ... (22)

  • BGH, 29.09.1998 - XI ZR 367/97

    Einhaltung von Fristen durch Übermittlung von nicht unterzeichneten Computerfaxen

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung aller obersten Gerichtshöfe des Bundes, daß bestimmende Schriftsätze grundsätzlich eigenhändig von der postulationsfähigen Person unterschrieben sein müssen (vgl. RGZ 119, 62, 63; RGZ 151, 82, 84 f.; Senatsbeschluß vom 8. Oktober 1991 - XI ZB 6/91, NJW 1992, 243; BGH, Beschluß vom 4. Mai 1994 - XII ZB 21/94, NJW 1994, 2097; BGH, Urteil vom 10. Juli 1997 - IX ZR 24/97, VersR 1998, 340 m.w.Nachw.; BAG, Urteil vom 27. März 1996 - 5 AZR 576/94, NJW 1996, 3164; BVerwG, Beschluß vom 27. Oktober 1961 - VI B 2, 7/61, NJW 1962, 555; Urteil vom 6. Dezember 1988 - 9 C 40/87, NJW 1989, 1175 f.; BSG, Beschluß vom 24. Februar 1992 - 7 BAr 86/91, Breithaupt 1992, 787 f.; Urteil vom 20. Dezember 1990 - 4 REg 41/89, SozSich 1991, 222 (Leitsatz); BFH, Urteil vom 7. August 1974 - II R 169/70, DB 1975, 88).

    - Deswegen kann mit einem Unterschriftsstempel (Faksimile) nicht wirksam unterschrieben werden (vgl. RGZ 119, 62, 63; BGHZ 57, 160, 164; BGH, Urteile vom 29. Mai 1962 - I ZR 137/61, NJW 1962, 1505, 1507 und vom 18. Dezember 1975 - VII ZR 123/75, NJW 1976, 966, 967; Beschluß vom 4. Mai 1994 - XII ZB 21/94, NJW 1994, 2097).

  • BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Nur in diesem Falle ist daher durch die Unterschrift des Beglaubigungsvermerks auf der Urkundenabschrift, die dem Erklärungsempfänger zugeht (§ 130 Abs. 1 BGB ), die Schriftform des § 564 a Abs. 1 BGB als gewahrt anzusehen (§ 126 Abs. 1, 3 , §§ 167, 174 BGB ; vgl. RGZ 119, 62/63; BGH, LM, ZPO § 519 Nr. 14; anders, wenn der Prozeßbevollmächtigte mit dem Beglaubigungsvermerk ausdrücklich nur die Übereinstimmung der Abschrift mit einer nicht von ihm selbst stammenden Urkunde bezeugt: BAG, NJW 1979, 183).
  • BGH, 04.07.1986 - V ZR 41/86

    Kostenberechnung bei Erledigung der Hauptsache - Verfassungsmäßigkeit einer

    Aus ähnlichen Gründen läßt es - wie die Oberlandesgerichte Zweibrücken und Hamm gleichfalls zu Recht hervorheben - die Rechtsprechung auch genügen, wenn nur die vom Prozeßbevollmächtigten eigenhändig beglaubigte Abschrift einer Rechtsmittel- oder Rechtsmittelbegründungsschrift bei Gericht eingeht (RGZ 119, 62, 63; BGH Beschl. v. 5. März 1954, VI ZB 21/53, LM ZPO § 519 Nr. 14; BAG NJW 1979, 183).
  • BGH, 26.03.2012 - II ZB 23/11

    Beglaubigte Abschrift einer Berufungs- oder Berufungsbegründungsschrift als

    Bereits nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 119, 62, 63; JW 1930, 2953 Nr. 21; JW 1934, 420 Nr. 16; JW 1938, 1237 Nr. 48), der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (siehe nur BGH, Beschluss vom 5. März 1954 - VI ZB 21/53, LM Nr. 14 zu § 519 ZPO; Urteil vom 22. September 1992 - XI ZR 35/92, VersR 1993, 459 [juris Rn. 13]; siehe auch BFH, Urteil vom 27. Juli 1977 - I R 207/75, BFHE 123, 286, 287 f. [juris Rn. 8]), ersetzt die beglaubigte Abschrift einer Berufungs- oder Berufungsbegründungsschrift die Urschrift, wenn der Beglaubigungsvermerk von dem Prozessbevollmächtigten des Berufungsklägers handschriftlich vollzogen ist.
  • BGH, 12.07.1956 - II ZR 218/54

    Rechtsnatur der Vor-GmbH.

    Das Reichsgericht hat mehrfach den Standpunkt vertreten (RGZ 119, 62; JW 1930, 2953; 1934, 420; 1938, 2237), daß die beglaubigte Abschrift der Berufungsbegründung die Urschrift dann ersetzt, wenn der Beglaubigungsvermerk von dem Prozeßbevollmächtigten des Berufungsklägers handschriftlich vollzogen ist.
  • BGH, 15.06.1957 - V ZR 198/55
    Das Berufungsgericht hat unter Hinweis auf die Entscheidungen des Reichsgerichts in JW 1928, 106 (= RGZ 119, 62) und JW 1934, 420 die Berufung für zulässig erachtet.
  • OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03

    Unterschrift vom Prozeßbevollmächtigten ersetzt Unterschrift auf Urschrift der

    Dann aber kann dem instruktionell verwendeten Terminus "sollen" keine entscheidende Bedeutung beigemessen werden, so dass vorbereitende Schriftsätze an sich einer Unterschrift bedürfen ( RGZ 119, 62 [ 63 ]; …

    Diese Unterschrift deckt dann zugleich auch die Urschrift inhaltlich ( RGZ 119, 62 [ 63 ]; 27, 405 [ 406 ]; RG JW 1930, 2953 [ 2954 ] Nr. 21; RG JW 1934, 420 Nr. 16; RG JW 1938, 2237; ferner BGH ZZP 67 [ 1954 ], 312 [ 313 ]; OLG Schleswig VersR 1983, 65; Thomas / Putzo - Reichold, ZPO, 26. Auflage, § 129 RdNr. 9; a.A. RG JW 1914, 834 Nr. 11 für die Einspruchsschrift gegen ein Versäumnisurteil; MüKo - Rimmelspacher, ZPO, 2. Auflage, § 518 RdNr. 4 ).

  • BAG, 02.12.1992 - 4 AZR 277/92

    Tarifbindung privatisierter Betriebe

    Nach der ständigen Rechtsprechung ist jedoch die eigenhändige Unterschrift des Prozeßbevollmächtigten unter dem Beglaubigungsvermerk einer eingereichten Abschrift der Berufungsbegründungsschrift als dem Unterschrifterfordernis genügend anzusehen (RGZ 119, 62, 63; BAG, aaO; BGHZ, aaO).
  • BGH, 24.05.1962 - II ZR 173/60

    Nicht unterzeichnete Berufungsbegründung

    Wenn das Gesetz für den Berufungsbegründungsschriftsatz die Unterschrift eines beim Berufungsgericht zugelassenen Rechtsanwalts fordert, so soll damit für das Gericht jeder Zweifel ausgeschlossen werden, daß dieser die volle Verantwortung für den Inhalt des Schriftsatzes übernommen hat (RGZ 119, 62, 63).
  • OLG Zweibrücken, 17.02.1981 - 3 W 191/80
    Aus diesem Grunde läßt es die Rechtsprechung seit langem genügen, wenn nur die eigenhändig beglaubigte Abschrift einer Rechtsmittel- oder Rechtsmittelbegründungsschrift bei Gericht eingeht (RGZ 119, 62, 63; BGH, LM ZPO § 519 Nr. 14; BAG, NJW 1979, 183).
  • BGH, 15.11.1988 - XI ZB 3/88

    Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses

  • OLG Hamm, 23.11.1981 - 4 REMiet 8/81

    Erhebung einer Räumungsklage und gleichzeitige Kündigung des Mietverhältnisses

  • BVerwG, 30.07.1955 - I B 25.54

    Rechtsmittel

  • BAG, 14.09.1994 - 4 AZR 589/93

    Eingruppierung einer Diplom-Sozialpädagogin als Erzieherin - Formale

  • BAG, 30.05.1978 - 1 AZR 664/75

    Rechtsmittelschrift - Rechtsmittelbegründungsschrift - Postulationsfähiger

  • BGH, 21.11.1994 - AnwZ (B) 53/94

    Anwaltsmandat - Verwandte - Landgericht

  • OLG München, 20.07.1979 - 25 U 2662/79

    Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift eines bei dem Rechtsmittelgericht

  • BGH, 05.03.1954 - VI ZB 21/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.12.1965 - VIII ZB 33/65

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Frist zur

  • BVerwG, 11.05.1960 - VI C 185.58

    Rechtsmittel

  • BGH, 04.02.1987 - IVb ZB 155/86

    Anforderungen an eine Berufungsbegründung - Bloße Bezugnahme auf das

  • BGH, 26.03.1986 - IVa ZB 1/86

    Unschädlichkeit der fehlenden Unterzeichnung einer Rechtsmittelschrift -

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