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   BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72   

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https://dejure.org/1974,72
BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72 (https://dejure.org/1974,72)
BGH, Entscheidung vom 08.02.1974 - V ZR 21/72 (https://dejure.org/1974,72)
BGH, Entscheidung vom 08. Februar 1974 - V ZR 21/72 (https://dejure.org/1974,72)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines Kaufvertrags über ein Grundstück - Baurechtliche Genehmigung für die Teilung eines Grundstücks - Schadensersatz wegen Unmöglichkeit zur Übertragung des Eigentums an dem Grundstück

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 278

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit eines Kaufvertrags über ein Grundstück; Baurechtliche Genehmigung für die Teilung eines Grundstücks; Schadensersatz wegen Unmöglichkeit zur Übertragung des Eigentums an dem Grundstück

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 62, 119
  • NJW 1974, 692
  • MDR 1974, 570
  • DNotZ 1974, 482
  • VersR 1974, 574
 
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Wird zitiert von ... (76)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 28.05.1957 - VI ZR 136/56

    Mitverschulden des Aufsichtspflichtigen

    Auszug aus BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72
    Wurde in den angeführten Entscheidungen maßgeblich auf die öffentlich-rechtliche Natur der von dem jeweiligen Dritten entfalteten Tätigkeit abgestellt und hierin ein Hinderungsgrund für seine Einstufung als Erfüllungsgehilfe erblickt, so hat andererseits der VI. Zivilsenat in BGHZ 24, 325 (dazu Anm. Hauß in LM BGB § 254 Ea Nr. 5) keine Bedenken getragen, den § 278 BGB auf ein städtisches Jugendamt anzuwenden, das im Rahmen einer Landverschickung gesundheitsgefährdeter Kinder öffentliche Amtstätigkeit ausübte.

    Ebensowenig spielt es eine Rolle, inwieweit der Schuldner in der Lage bleibt, auf das Verhalten seines Gehilfen Einfluß zu nehmen (BGHZ 24, 325, 329).

  • BGH, 21.04.1954 - VI ZR 55/53

    Erfüllungsgehilfe

    Auszug aus BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72
    Für die Frage, ob jemand Erfüllungsgehilfe ist, kommt es daher auf die zwischen ihm und dem Schuldner bestehenden Rechtsbeziehungen nicht an (vgl. BGHZ 13, 111, 113; 50, 32, 35; LM BGB § 278 Nr. H, 17 und 39; VersR 1969, 1108, 1109; ferner - jeweils zu § 278 BGB - Soergel/Schmidt a.a.O. Anm. 2-4, Staudinger/Werner a.a.O. Anm. 23, Erman/Battes a.a.O. Anm. 20, Palandt/Heinrichs a.a.O. Anm. 3 am Anfang; ebenso Larenz a.a.O.; Esser a.a.O. § 39 II 2 c und d, S. 257).
  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72
    Das hat der erkennende Senat, insbesondere unter Hinweis auf die Materialien zum Bundesbaugesetz, in seinem Urteil vom 20. Juni 1962 (BGHZ 37, 233) sowie auch in der Folgezeit noch wiederholt ausgesprochen (vgl. zuletzt Urteil vom 10. März 1972, V ZR 87/70, WM 1972, 656, 657).
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 10/66

    Spediteur als Erfüllungsgehilfe des Verkäufers

    Auszug aus BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72
    Für die Frage, ob jemand Erfüllungsgehilfe ist, kommt es daher auf die zwischen ihm und dem Schuldner bestehenden Rechtsbeziehungen nicht an (vgl. BGHZ 13, 111, 113; 50, 32, 35; LM BGB § 278 Nr. H, 17 und 39; VersR 1969, 1108, 1109; ferner - jeweils zu § 278 BGB - Soergel/Schmidt a.a.O. Anm. 2-4, Staudinger/Werner a.a.O. Anm. 23, Erman/Battes a.a.O. Anm. 20, Palandt/Heinrichs a.a.O. Anm. 3 am Anfang; ebenso Larenz a.a.O.; Esser a.a.O. § 39 II 2 c und d, S. 257).
  • BGH, 10.03.1972 - V ZR 87/70

    Rechtmäßigkeit einer Entscheidung des Berufungsgerichtes im schriftlichen

    Auszug aus BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72
    Das hat der erkennende Senat, insbesondere unter Hinweis auf die Materialien zum Bundesbaugesetz, in seinem Urteil vom 20. Juni 1962 (BGHZ 37, 233) sowie auch in der Folgezeit noch wiederholt ausgesprochen (vgl. zuletzt Urteil vom 10. März 1972, V ZR 87/70, WM 1972, 656, 657).
  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 180/58
    Auszug aus BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72
    Wenn also im vorliegenden Fall Dr. B. vom Beklagten mit der Abwicklung des Vertrages zwischen ihm und den Eheleuten E. beauftragt wurde, stellte dies nur den Anlaß für die Ausführung einer notarischen Amtshandlung dar (vgl. BGH Urteil vom 20. Oktober 1958, III ZR 96/57, S. 14; BGH DNotZ 1958, 101, 103; BGH VersR 1960, 231, 233; 1960, 732, 733; 1969, 425, 427; Seybold/Hornig, BNotO 4. Aufl. § 1 Anm. 5, § 14 Anm. 11 und § 24 Anm. 1; Daimer, Die Prüfungs- und Belehrungspflicht des Notars 2. Aufl. § 31 Nr. 13; Friedrichs, Büro 1964, 158).
  • BGH, 20.10.1958 - III ZR 26/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs schließlich hat in dem - nicht veröffentlichten - Urteil vom 20. Oktober 1958, III ZR 26/57, gleichfalls die Anwendbarkeit des § 278 BGB auf einen Notar verneint mit der Begründung (S. 13 f a.a.O.), dieser werde sowohl bei der Beurkundung als auch bei der Abwicklung eines von ihm beurkundeten Rechtsgeschäfts in seiner Eigenschaft als Amtsperson tätig und nicht als Gehilfe einer Partei.
  • BGH, 20.10.1958 - III ZR 96/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72
    Wenn also im vorliegenden Fall Dr. B. vom Beklagten mit der Abwicklung des Vertrages zwischen ihm und den Eheleuten E. beauftragt wurde, stellte dies nur den Anlaß für die Ausführung einer notarischen Amtshandlung dar (vgl. BGH Urteil vom 20. Oktober 1958, III ZR 96/57, S. 14; BGH DNotZ 1958, 101, 103; BGH VersR 1960, 231, 233; 1960, 732, 733; 1969, 425, 427; Seybold/Hornig, BNotO 4. Aufl. § 1 Anm. 5, § 14 Anm. 11 und § 24 Anm. 1; Daimer, Die Prüfungs- und Belehrungspflicht des Notars 2. Aufl. § 31 Nr. 13; Friedrichs, Büro 1964, 158).
  • BGH, 18.11.1957 - III ZR 106/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72
    Wenn also im vorliegenden Fall Dr. B. vom Beklagten mit der Abwicklung des Vertrages zwischen ihm und den Eheleuten E. beauftragt wurde, stellte dies nur den Anlaß für die Ausführung einer notarischen Amtshandlung dar (vgl. BGH Urteil vom 20. Oktober 1958, III ZR 96/57, S. 14; BGH DNotZ 1958, 101, 103; BGH VersR 1960, 231, 233; 1960, 732, 733; 1969, 425, 427; Seybold/Hornig, BNotO 4. Aufl. § 1 Anm. 5, § 14 Anm. 11 und § 24 Anm. 1; Daimer, Die Prüfungs- und Belehrungspflicht des Notars 2. Aufl. § 31 Nr. 13; Friedrichs, Büro 1964, 158).
  • RG, 22.10.1931 - VI 183/31

    1. Wann beginnt bei einem formnichtigen, jedoch nach § 313 Satz 2 BGB. geheilten

    Auszug aus BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72
    Ein derartiger Anspruch - der zugleich einen der Kaufpreisanzahlung gleichkommenden Geldbetrag als Mindestschaden einschließen würde (RGZ 134, 83, 90; Palandt/Heinrichs, BGB 33. Aufl. § 325 Anm. 5 a) - könnte den Klägern allein deshalb erwachsen sein, weil ihnen der Beklagte ein fremdes Grundstück verkauft hat und nicht zu beschaffen vermag, ohne daß es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. das angeführte Urteil vom 10. März 1972 mit Nachweisen) auf die Verschuldensfrage ankäme.
  • RG, 10.04.1922 - VI 661/21

    Notverkauf auf Grund einstweiliger Verfügung

  • BGH, 25.01.2017 - VIII ZR 249/15

    Betriebskostennachforderungen des Vermieters einer Eigentumswohnung bei

    Erfüllungsgehilfe ist, wer nach den tatsächlichen Gegebenheiten des Falles mit dem Willen des Schuldners bei der Erfüllung einer diesem obliegenden Verbindlichkeit als seine Hilfsperson tätig wird (BGH, Urteile vom 21. April 1954 - VI ZR 55/53, BGHZ 13, 111, 113; vom 8. Februar 1974 - V ZR 21/72, BGHZ 62, 119, 124; vom 21. Oktober 2009 - VIII ZR 64/09, NJW 2009, 3781 Rn. 29; vom 23. September 2010 - III ZR 246/09, BGHZ 187, 86 Rn. 18 mwN; st. Rspr.).

    Der Grund dafür, dass der Schuldner für das Verschulden eines Dritten einzustehen hat, liegt in der Erweiterung seines Geschäfts- und Risikobereichs; die Hilfsperson übernimmt eine Aufgabe, die im Verhältnis zum Gläubiger dem Schuldner selbst obliegt (BGH, Urteile vom 8. Februar 1974 - V ZR 21/72, aaO; vom 13. Januar 1984 - V ZR 205/82, NJW 1984, 1748, unter II 2 b aa; vom 21. Oktober 2009 - VIII ZR 64/09, aaO).

  • BGH, 21.01.2009 - VIII ZR 107/08

    Einhaltung der Abrechnungsfrist für Betriebskosten durch den Wohnungsvermieter

    Im Streitfall ist die Post als Erfüllungsgehilfe der Beklagten tätig geworden, weil die Beklagte sich der Post zur Beförderung der Abrechnung bedient (vgl. BGHZ 62, 119, 123 f.) und die Beklagte - wie oben dargelegt - nicht nur die Absendung, sondern auch den Zugang der Abrechnung geschuldet hat.
  • BGH, 23.09.2010 - III ZR 246/09

    Haftung des Veranstalters eines Reit- und Springturniers für die Verletzung eines

    Erfüllungsgehilfe ist, wer nach den tatsächlichen Gegebenheiten des Falles mit dem Willen des Schuldners bei der Erfüllung einer diesem obliegenden Verpflichtung als seine Hilfsperson tätig wird; im Gegensatz zum Verrichtungsgehilfen im Sinne von § 831 BGB kommt es hierbei nicht auf die Bindung an Weisungen des Schuldners an (s. etwa BGH, Urteile vom 8. Februar 1974 - V ZR 21/72, BGHZ 62, 119, 124 f [Notar]; vom 9. Oktober 1986 - I ZR 138/84, BGHZ 98, 330, 334 [Steuerberater] und vom 24. November 1995 - V ZR 40/94, NJW 1996, 451 [Makler] m.w.N.).
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