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   OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97 - 23   

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OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97 - 23 (https://dejure.org/1997,9572)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 10.10.1997 - 5 W 60/97 - 23 (https://dejure.org/1997,9572)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 10. Oktober 1997 - 5 W 60/97 - 23 (https://dejure.org/1997,9572)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfolgsaussichten einer Beschwerde wegen eines Antrags auf Erkennung der Nichtigkeit von mehreren Beschlüssen i.R.e. Wohnungseigentümerversammlung; Auswirkung der Identität der einladenden Person zur Eigentümerversammlung auf die Wirkamkeit der einzelnen Beschlüsse; ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Weinlaub; Rückschnitt; Mehrheitsbeschluß; Instandsetzung; Instandhaltung; Teppichboden; Treppenhaus; Ersetzung; Einstimmiger Beschluß; Stimmrecht; Mißbrauch; Mehrheitseigentümer; Ehefrau; Verwalter; Verwaltervertrag; Ermächtigung; Wohngeldzahlung; Bankeinzugsverfahren; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG Saarbrücken - 1 II 98/93
  • OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97 - 23

Papierfundstellen

  • FGPrax 1998, 18
  • ZMR 1998, 50
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Zweibrücken, 10.07.1989 - 3 W 72/89

    Zulässigkeit einer Stimmrechtsregelung nach dem Wertprinzip

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97
    Eine solche Regelung ist auch dann zulässig, wenn sie dazu führt, daß einer der Wohnungseigentümer allein über die Mehrheit der Stimmen verfügt (dazu beispielsweise: BayObLGZ 1986, 10, 13; OLG Karlsruhe, WuM 1988, 325, 326; OLG Zweibrücken, ZMR 1990, 30, 31; Merle, a.a.O., Rdnr. 29 zu § 25 WEG ; jeweils m.w.N.).

    Das Oberlandesgericht Zweibrücken (ZMR 1990, 30, 319) hat angedeutet, daß die Gründe, die für diese Auffassung sprächen, auch seiner Ansicht nach beachtlich seien.

    3 Z 4/86">BayObLGZ 1986, 10, 14; OLG Karlsruhe, WuM 1988, 325, 326 [OLG Karlsruhe 23.07.1986 - 11 W 8/86] ; Merle, a.a.O., Rdnr. 160 zu § 25 WEG ; Lüke, a.a.O., Rdnr. 25 zu § 25 WEG ; und letztlich auch OLG Celle, ZMR 1989, 436, 438 sowie OLG Zweibrücken, ZMR 1990, 30, 32).

  • KG, 05.11.1986 - 24 W 1558/86

    Wohnungseigentümer; Mehrheit; Stimmrecht; Überzahl; Wahl; Verwalter

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97
    Diese Auffassung hat in der Rechtsprechung und der rechtswissenschaftlichen Literatur beachtliche Kritik gefunden (dazu: KG, NJW-RR 1986, 643, 644 [KG Berlin 08.01.1986 - 24 W 3636/85] ; KG, NJW-RR 1987, 268 [KG Berlin 05.11.1986 - 24 W 1558/86] ; Merle, a.a.O., Rdnr. 160 zu § 25 WEG; Lüke, in: Weitnauer/Hauger/Lüke, Wohnungseigentumsgesetz, 8. Aufl. 1995, Rdnr. 25 zu § 25 WEG).

    Nach anderer Auffassung (KG, NJW-RR 1987, 268 [KG Berlin 05.11.1986 - 24 W 1558/86] ; Lüke, a.a.O., Rdnr. 26 zu § 25 WEG ) liegt dagegen ein Mißbrauch des Stimmrechts nicht schon darin, daß der Mehrheitseigentümer seine eigene Wahl oder die Wahl einer Person seines Vertrauens, mit der er möglicherweise wirtschaftlich eng verbunden ist, durchsetzen will.

    Das Landgericht hat vielmehr zu Recht statt dessen geprüft, ob besondere Umstände vorliegen, die die Wahl der weiteren Beteiligten zur Verwalterin mit den Stimmen des Mehrheitseigentümers, des Antragsgegner zu 1) a), als rechtsmißbräuchlich erscheinen lassen (von diesem Ansatz ausgehend auch: KG, NJW-RR 1987, 268 [KG Berlin 05.11.1986 - 24 W 1558/86] ; KG, NJW-RR 1986, 643, 644 [KG Berlin 08.01.1986 - 24 W 3636/85] ; …

  • BayObLG, 28.01.1986 - BReg. 3 Z 4/86

    Wohnungseigentümer; Miteigentumsanteile; Stimmrechtsregelung; Kopfteilen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97
    Eine solche Regelung ist auch dann zulässig, wenn sie dazu führt, daß einer der Wohnungseigentümer allein über die Mehrheit der Stimmen verfügt (dazu beispielsweise: BayObLGZ 1986, 10, 13; OLG Karlsruhe, WuM 1988, 325, 326; OLG Zweibrücken, ZMR 1990, 30, 31; Merle, a.a.O., Rdnr. 29 zu § 25 WEG ; jeweils m.w.N.).

    Ihnen steht es, wenn sie der Auffassung sein sollten, daß eine bestimmte von dem Verwalter veranlaßte Maßnahme nicht einer ordnungsgemäßen Verwaltung entspricht, frei, das in dem Verfahren nach § 43 Abs. 1 WEG überprüfen zu lassen (zu all dem: KG, a.a.O.; ebenso allgemein für Beschlüsse, die der Mehrheitseigentümer mit der Mehrheit seiner Stimmen durchgesetzt hat, auch: BayObLGZ 1986, 10, 13).

  • OLG Karlsruhe, 23.07.1986 - 11 W 8/86

    Stimmrecht in einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Stimmenverteilung in einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97
    Eine solche Regelung ist auch dann zulässig, wenn sie dazu führt, daß einer der Wohnungseigentümer allein über die Mehrheit der Stimmen verfügt (dazu beispielsweise: BayObLGZ 1986, 10, 13; OLG Karlsruhe, WuM 1988, 325, 326; OLG Zweibrücken, ZMR 1990, 30, 31; Merle, a.a.O., Rdnr. 29 zu § 25 WEG ; jeweils m.w.N.).

    3 Z 4/86">BayObLGZ 1986, 10, 14; OLG Karlsruhe, WuM 1988, 325, 326 [OLG Karlsruhe 23.07.1986 - 11 W 8/86] ; Merle, a.a.O., Rdnr. 160 zu § 25 WEG ; Lüke, a.a.O., Rdnr. 25 zu § 25 WEG ; und letztlich auch OLG Celle, ZMR 1989, 436, 438 sowie OLG Zweibrücken, ZMR 1990, 30, 32).

  • KG, 08.01.1986 - 24 W 3636/85

    Stimmernechtshäufung in der Person eines Wohnungseigentümers; Parteistellung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97
    Diese Auffassung hat in der Rechtsprechung und der rechtswissenschaftlichen Literatur beachtliche Kritik gefunden (dazu: KG, NJW-RR 1986, 643, 644 [KG Berlin 08.01.1986 - 24 W 3636/85] ; KG, NJW-RR 1987, 268 [KG Berlin 05.11.1986 - 24 W 1558/86] ; Merle, a.a.O., Rdnr. 160 zu § 25 WEG; Lüke, in: Weitnauer/Hauger/Lüke, Wohnungseigentumsgesetz, 8. Aufl. 1995, Rdnr. 25 zu § 25 WEG).

    Das Landgericht hat vielmehr zu Recht statt dessen geprüft, ob besondere Umstände vorliegen, die die Wahl der weiteren Beteiligten zur Verwalterin mit den Stimmen des Mehrheitseigentümers, des Antragsgegner zu 1) a), als rechtsmißbräuchlich erscheinen lassen (von diesem Ansatz ausgehend auch: KG, NJW-RR 1987, 268 [KG Berlin 05.11.1986 - 24 W 1558/86] ; KG, NJW-RR 1986, 643, 644 [KG Berlin 08.01.1986 - 24 W 3636/85] ; …

  • BGH, 16.02.1981 - II ZR 168/79

    Süssen - Konzerneingangsschutz, Treuepflicht

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97
    Denn der Bundesgerichtshof (NJW 1981, 1512, 1513 [BGH 16.02.1981 - II ZR 168/79] ) hat entschieden, daß § 47 Abs. 4 GmbH-Gesetz jedenfalls auf die Ehefrau desjenigen, mit dem das Rechtsgeschäft geschlossen werden soll, nicht entsprechend angewandt werden kann; das entspricht auch der ganz herrschenden Auffassung zu § 47 Abs. 4 GmbH-Gesetz (dazu etwa Zöllner, in: Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 16. Aufl. 1996, Rdnr. 69 zu § 47 GmbHG m.w.N.).
  • LG Ellwangen/Jagst, 17.04.1996 - 5 T 9/96
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97
    Ergänzende Ausführungen dazu hält der Senat lediglich im Hinblick darauf, daß diese Frage in der Rechtsprechung und in der rechtswissenschaftlichen Literatur (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1990, 154 [OLG Frankfurt am Main 28.03.1990 - 17 U 181/88] einerseits und Merle, a.a.O., Rdnr. 72 zu § 21 WEG im Anschluß an LG Ellwangen, WuM 1996, 441, [LG Ellwangen 17.04.1996 - 5 T 9/96] andererseits) kontrovers diskutiert wird, für nötig.
  • OLG Düsseldorf, 17.11.1989 - 3 Wx 476/89
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97
    Ergänzende Ausführungen dazu hält der Senat lediglich im Hinblick darauf, daß diese Frage in der Rechtsprechung und in der rechtswissenschaftlichen Literatur (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1990, 154 [OLG Frankfurt am Main 28.03.1990 - 17 U 181/88] einerseits und Merle, a.a.O., Rdnr. 72 zu § 21 WEG im Anschluß an LG Ellwangen, WuM 1996, 441, [LG Ellwangen 17.04.1996 - 5 T 9/96] andererseits) kontrovers diskutiert wird, für nötig.
  • OLG Frankfurt, 28.03.1990 - 17 U 181/88
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97
    Ergänzende Ausführungen dazu hält der Senat lediglich im Hinblick darauf, daß diese Frage in der Rechtsprechung und in der rechtswissenschaftlichen Literatur (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1990, 154 [OLG Frankfurt am Main 28.03.1990 - 17 U 181/88] einerseits und Merle, a.a.O., Rdnr. 72 zu § 21 WEG im Anschluß an LG Ellwangen, WuM 1996, 441, [LG Ellwangen 17.04.1996 - 5 T 9/96] andererseits) kontrovers diskutiert wird, für nötig.
  • KG, 30.10.1985 - 24 W 6819/84
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.10.1997 - 5 W 60/97
    Demgegenüber hat das Kammergericht (NJW-RR 1986, 642) eine entsprechende Anwendung von § 25 Abs. 5 WEG dann bejaht, wenn ein Wohnungseigentümer und der Verwalter wegen ihrer starken wirtschaftlichen Verbundenheit ihrem Interesse nach als Einheit zu betrachten sind; in einem solchen Fall sei das Stimmrecht des Wohnungseigentümers in entsprechender Anwendung von § 25 Abs. 5 WEG völlig ausgeschlossen.
  • BGH, 20.12.1990 - V ZB 8/90

    Erneuter Beschluß über eine bereits geregelte Angelegenheit

  • BayObLG, 02.05.1985 - BReg. 2 Z 48/84

    Abgrenzung von Gebrauchsbefugnissen des Sondernutzungsberechtigten gegenüber

  • OLG Düsseldorf, 28.07.1995 - 3 Wx 210/95

    Bedeutung der Wahl eines Verwalters

  • BayObLG, 31.01.1985 - BReg. 2 Z 98/84

    Wohnungseigentümer; Wohnraummiete; Verwaltungsangelegenheit; Eigentümerbeschluß

  • OLG Düsseldorf, 21.12.1983 - 3 W 177/83
  • OLG Hamm, 06.02.1978 - 15 W 345/77
  • BGH, 19.09.2002 - V ZB 30/02

    Abstimmung über die Abberufung eines zum Verwalter bestellten Wohnungseigentümers

    Bei der Bestellung eines Verwalters (§ 26 WEG) handele es sich nämlich nicht um ein Rechtsgeschäft im Sinne von § 25 Abs. 5 WEG, sondern um die von dieser Vorschrift nicht eingeschränkte Wahrnehmung mitgliedschaftlicher Interessen (BayObLG, WuM 1993, 488, 489; OLG Hamm, OLGZ 1978, 185, 187; OLG Düsseldorf, NZM 1999, 285; OLG Zweibrücken, ZMR 1986, 369, 370; KG, NJW-RR 1987, 268; OLG Saarbrücken, ZMR 1998, 50, 53; OLG Celle, OLGR 2002, 75, 77; Bärmann/ Pick/Merle, aaO, § 25 WEG Rdn. 102 m.w.N.; Weitnauer/Lüke, WEG, 8. Aufl., § 25 Rdn. 21; Weitnauer/Hauger, aaO, § 26 Rdn. 9; Niedenführ/Schulze, aaO, § 25 Rdn. 7; MünchKomm-BGB/Röll, aaO, § 25 WEG Rdn. 31; Palandt/Bassenge, aaO, § 25 WEG Rdn. 16; a.A. Schmid, BlGBW 1979, 41, 42; zweifelnd Riedel/Vollkommer, Rpfleger 1966, 337, 338).
  • BGH, 13.01.2017 - V ZR 138/16

    Wohnungseigentum: Stimmberechtigung eines Wohnungseigentümers für die

    Eine persönliche Nähe zwischen beiden wird dabei nicht als ausreichend angesehen (OLG Saarbrücken, ZMR 1998, 50, 53; Bärmann/Pick, WEG, 19. Aufl., § 25 Rn. 36 a.E.; Merle in Bärmann, WEG, 13. Aufl., § 25 Rn. 150; Jennißen/Schultzky, WEG, 5. Aufl., § 25 Rn. 125; Niedenführ/Vandenhouten, WEG, 12. Aufl., § 25 Rn. 31; offener aber BayObLG, MDR 1993, 344).
  • OLG Frankfurt, 03.09.2004 - 20 W 34/02

    Wohnungseigentum: Abändernder Zweitbeschluss zu bereits geregelter Angelegenheit

    Allerdings kann jeder Wohnungseigentümer nach § 21 Abs. 3 und 4 WEG verlangen, dass der neue Beschluss schutzwürdige Belange aus Inhalt und Wirkungen des Erstbeschlusses berücksichtigt (vgl. BGHZ 113, 197; OLG Köln NZM 2002, 454; OLG Saarbrücken WuM 1998, 243; OLG Düsseldorf ZMR 2001, 130; ZWE 2000, 368).
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