Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05 - 229   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,2607
OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05 - 229 (https://dejure.org/2006,2607)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 18.10.2006 - 1 U 670/05 - 229 (https://dejure.org/2006,2607)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 18. Oktober 2006 - 1 U 670/05 - 229 (https://dejure.org/2006,2607)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,2607) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (11)

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Eine Werbung (hier: einer Baumarktkette) mit der Formulierung "20% auf Alles, ausgenommen Tiernahrung" ist irreführend, wenn tatsächlich nicht alle in dem jeweiligen Markt zu erwerbenden Artikel von dieser Preissenkung erfasst sind.

  • openjur.de

    Wettbewerbsverstoß: Irreführende Werbung mit einem prozentualen Preisnachlass auf das gesamte Warensortiment

  • wb-law.de (Kurzinformation und Volltext)

    Werbung 20% auf Alles, ausgenommen Tiernahrung ist wettbewerbswidrig

  • aufrecht.de

    Irreführende Werbung mit "20% auf alles"

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Irreführende Werbung mit Preisnachlass auf das im wesentlichen generelle Sortiment; Unterlassungsanspruch wegen unlauteren Wettbewerbs; Begriff der Unlauterkeit; Irreführende Werbung von wettbewerbsrechtlicher Relevanz; Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei Untersagung ...

  • Judicialis

    UWG § 3; ; UWG § ... 5; ; UWG § 8 Abs. 1 Satz 1; ; UWG § 8 Abs. 3 Nr. 2; ; UWG § 12 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 511; ; ZPO § 513; ; ZPO § 517; ; ZPO § 519; ; ZPO § 520; ; ZPO § 524; ; ZPO § 529; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 291

  • ra.de
  • verbraucherrechtliches.de
  • 1arechtsanwaelte.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 3; UWG § 5; UWG § 8 Abs. 1 Satz 1
    Irreführende Werbung mit Preisnachlass auf das im wesentlichen generelle Sortiment

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Rabatt-Werbung "20% auf Alles..." wettbewerbswidrig

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Slogan "20% auf alles..." bei Sortimentseinschränkung irreführend

  • dr-bahr.com (Auszüge)

    Rabatt-Werbung "20% auf Alles..." wettbewerbswidrig

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2007, 161
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 11.06.1992 - I ZR 226/90

    Therapeutische Äquivalenz - Anlehnende Werbung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05
    Der Streitgegenstand einer Unterlassungsklage bestimmt sich indes nicht nur nach dem Klageantrag, sondern auch nach dem dazu vorgetragenen Lebenssachverhalt (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juni 2000, I ZR 269/97, NJW 2001, 1791 = GRUR 2001, 181, unter II. 2. a aa; BGH, Urteil vom 5. April 1995, I ZR 67/93, NJW 1995, 2170 = GRUR 1995, 518, unter II. 3.; BGH, Urteil vom 11. Juni 1992, I ZR 226/90, NJW 1992, 2969 = GRUR 1992, 625, unter II. 3.; BGH, Urteil vom 2. April 1992, I ZR 146/90, NJW-RR 1992, 1069 = GRUR 1992, 552, unter III.).

    Im übrigen beruht die Kostenentscheidung auf § 97 Abs. 1 ZPO; obwohl die Anschlussberufung des Klägers zurückgewiesen wurde, hat er nicht (gem. § 92 ZPO) einen Teil der Kosten des Berufungsverfahrens zu tragen, weil sich die Anschlussberufung auf die Kostenentscheidung beschränkte und deshalb auf den Streitwert keinen Einfluss hatte (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juni 1992, a. a. O., unter II. 3.).

  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 150/01

    BGH entscheidet Streit zwischen Spiegel und Focus

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05
    Ob sie irreführend ist, beurteilt sich deshalb nach dem Verständnis eines durchschnittlich informierten und verständigen Verbrauchers, der die Werbung mit einer der Situation entsprechenden angemessenen Aufmerksamkeit zur Kenntnis nimmt (BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003, I ZR 252/01, NJW 2004, 439 = GRUR 2004, 162, Mindestverzinsung, unter II. 1.; BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003, I ZR 150/01, BGHZ 156, 250 = NJW 2004, 1163 = GRUR 2004, 244, Marktführerschaft, unter II. 1., jew. m. Nachw.).

    Das kann der Richter, der in diesem Fall zu den angesprochenen Verkehrskreisen zählt, im allgemeinen aus eigener Sachkunde entscheiden (vgl. BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003, I ZR 150/01, a. a. O., unter II. 2. b).

  • BGH, 07.11.2002 - I ZR 276/99

    Klosterbrauerei

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05
    Zwar steht auch das Irreführungsverbot unter dem Vorbehalt des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes; nur im Ausnahmefall ist aber das Interesse des Werbetreibenden an der Weiterverwendung irreführender Angaben schutzwürdig und überwiegt das Schutzbedürfnis der Allgemeinheit und die individuellen Interessen der Mitbewerber (vgl. BGH, Urteil vom 7. November 2002, I ZR 276/99, GRUR 2002, 628, Klosterbrauerei, unter II. 4. b aa; Hefermehl/Köhler/ Bornkamm , Rdnr. 2.198 zu § 5 UWG).

    Die Werbung ist nicht objektiv zutreffend und es fehlt auch an einem wertvollen, überkommenen Besitzstand der Beklagten (vgl. zu diesen Fallgruppen BGH, Urteil vom 7. November 2002, a. a. O., unter II. 4. b; Hefermehl/ Köhler/ Bornkamm , Rdnr. 2.202 f., 2.207 zu § 5 UWG).

  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 252/01

    Mindestverzinsung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05
    Ob sie irreführend ist, beurteilt sich deshalb nach dem Verständnis eines durchschnittlich informierten und verständigen Verbrauchers, der die Werbung mit einer der Situation entsprechenden angemessenen Aufmerksamkeit zur Kenntnis nimmt (BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003, I ZR 252/01, NJW 2004, 439 = GRUR 2004, 162, Mindestverzinsung, unter II. 1.; BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003, I ZR 150/01, BGHZ 156, 250 = NJW 2004, 1163 = GRUR 2004, 244, Marktführerschaft, unter II. 1., jew. m. Nachw.).

    Das gilt nur dann nicht, wenn der angesprochene Verkehrskreis aus mehreren Durchschnittsgruppen besteht (vgl. die der Entscheidung des BGH vom 2. Oktober 2003, I ZR 252/01, a. a. O., zugrunde liegende Fallgestaltung, wo die Werbung wirtschaftlich denkende Kapitalanleger und Kleinanleger ansprach), was hier nicht der Fall ist.

  • BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99

    Ambiente.de

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05
    Als Störer haftet entsprechend § 1004 BGB, wer willentlich und adäquat kausal zu einer verbotenen Wettbewerbshandlung beiträgt (BGH, Urteil vom 17. Mai 2001, I ZR 251/91, BGHZ 148, 13 = NJW 2001, 3265, ambiente.de, unter II. 1.; BGH, Urteil vom 18. Oktober 2001, I ZR 22/99, GRUR 2002, 618, Meißner Dekor, unter II. 1.).
  • BGH, 18.10.2001 - I ZR 22/99

    Meißner Dekor

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05
    Als Störer haftet entsprechend § 1004 BGB, wer willentlich und adäquat kausal zu einer verbotenen Wettbewerbshandlung beiträgt (BGH, Urteil vom 17. Mai 2001, I ZR 251/91, BGHZ 148, 13 = NJW 2001, 3265, ambiente.de, unter II. 1.; BGH, Urteil vom 18. Oktober 2001, I ZR 22/99, GRUR 2002, 618, Meißner Dekor, unter II. 1.).
  • BGH, 24.04.2006 - II ZB 16/05

    Zulässigkeit der Nebenintervention außenstehender Aktionäre in einem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05
    Erforderlich ist mit anderen Worten, dass der Nebenintervenient zu der unterstützten Partei oder dem Gegenstand des Rechtsstreits in einem Rechtsverhältnis steht, auf das die Entscheidung des Rechtsstreits unmittelbar oder auch nur mittelbar rechtlich einwirkt; der Begriff des rechtlichen Interesses ist zwar weit auszulegen, ein bloß wirtschaftliches oder sonst tatsächliches Interesse reicht aber nicht aus (BGH, Beschluss vom 24. April 2006, II ZB 16/05, ZIP 2006, 1218 = WM 2006, 1252, unter II. m. Nachw.).
  • BGH, 08.06.2000 - I ZR 269/97

    Dentalästhetika

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05
    Der Streitgegenstand einer Unterlassungsklage bestimmt sich indes nicht nur nach dem Klageantrag, sondern auch nach dem dazu vorgetragenen Lebenssachverhalt (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juni 2000, I ZR 269/97, NJW 2001, 1791 = GRUR 2001, 181, unter II. 2. a aa; BGH, Urteil vom 5. April 1995, I ZR 67/93, NJW 1995, 2170 = GRUR 1995, 518, unter II. 3.; BGH, Urteil vom 11. Juni 1992, I ZR 226/90, NJW 1992, 2969 = GRUR 1992, 625, unter II. 3.; BGH, Urteil vom 2. April 1992, I ZR 146/90, NJW-RR 1992, 1069 = GRUR 1992, 552, unter III.).
  • BGH, 07.10.1982 - I ZR 120/80

    Rechtschutzbedürfnis für Unterlassungsklage bei einstweiliger Verfügung ohne

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05
    Sie entfällt in aller Regel nur bei Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung (vgl. etwa BGH, Urteil vom 7. Oktober 1982, I ZR 120/80, NJW 1983, 941 = GRUR 1983, 127, unter II. 2. c).
  • BGH, 11.02.1982 - III ZR 184/80

    Zulassung als Streithelfer als Vorausetzung der Revision gegen die Zurückweisung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 1 U 670/05
    Das kann mit der Entscheidung über die Berufung geschehen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Februar 1982, III ZR 184/80, NJW 1982, 2070, unter 1.).
  • BGH, 02.04.1992 - I ZR 146/90

    Stundung ohne Aufpreis - Kaufpreisstundung

  • BGH, 05.04.1995 - I ZR 67/93

    "Versäumte Klagenhäufung"; Entscheidung des Berufungsgerichts bei versäumter

  • OLG Saarbrücken, 29.10.2008 - 1 U 361/08

    Irreführende Werbung mit vergleichendem Versicherungstarif im Internet

    Ob sie irreführend und damit unlauter im vorbeschriebenen Sinne, mithin zu unterlassen ist, beurteilt sich daher nach dem Verständnis eines durchschnittlich informierten und verständigen Verbrauchers, der die Werbung mit einer Situation entsprechenden angemessenen Aufmerksamkeit zur Kenntnis nimmt (vgl. Senatsurteil Urteil vom 18.10.2006 - 1 U 670/05 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht