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Rechtsprechung
   LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19   

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https://dejure.org/2020,32428
LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19 (https://dejure.org/2020,32428)
LG Hagen, Entscheidung vom 11.08.2020 - 3 O 134/19 (https://dejure.org/2020,32428)
LG Hagen, Entscheidung vom 11. August 2020 - 3 O 134/19 (https://dejure.org/2020,32428)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Thermofenster im Motor EA 288 als unzulässige Abschalteinrichtung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    VW-Dieselskandal um EA288

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Abgasskandal - VW beim Bulli T6 mit Motor EA 288 zu Schadenersatz verurteilt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    EA288-Motor: VW T6 in Dieselskandal verwickelt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Thermofenster beim VW T6 - Schadenersatz im Abgasskandal zugesprochen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Thermofenster beim VW T6 - Schadenersatz im Abgasskandal zugesprochen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    VW-Dieselskandal um EA288

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Abgasskandal - VW beim Bulli T6 mit Motor EA 288 zu Schadenersatz verurteilt

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19
    Schaden ist danach nicht nur jede nachteilige Einwirkung auf die Vermögenslage, sondern darüber hinaus jede Beeinträchtigung eines rechtlich anerkannten Interesses und jede Belastung mit einer ungewollten Verpflichtung (BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, Rn. 44 ff., juris; BGH, Urteil vom 19. November 2013 - VI ZR 336/12 -, Rn. 28, juris; BGH, Urteil vom 21. Dezember 2004 - VI ZR 306/03 -, BGHZ 161, 361-371, Rn. 17; BGH, Urteil vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02 -, BGHZ 160, 149-159, Rn. 41).

    Nach der allgemeinen Lebenserfahrung ist die Annahme gerechtfertigt, dass ein Käufer, der - wie hier der Kläger - ein Fahrzeug zur eigenen Nutzung erwirbt, bei der bestehenden Gefahr einer Betriebsbeschränkung oder -untersagung von dem Erwerb des Fahrzeugs abgesehen hätte (BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, Rn. 51, juris).

    Ein solches zumindest auch die Verbraucher konkludent täuschendes Verhalten ist auch bei Anwendung eines durchschnittlichen Maßstabs als sittenwidrig anzusehen und verwerflich, da die Beklagte eben nicht nur die Aufsichts- und Prüfbehörden getäuscht, sondern durch ihr täuschendes Verhalten bei dem weiteren Inverkehrbringen der Fahrzeuge auch die Ahnungslosigkeit der unzähligen Verbraucher bewusst zu ihrem Vorteil ausgenutzt hat (vgl. auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, Rn. 13 ff., juris).

    Dies ist insbesondere dann anzunehmen, wenn die beweisbelastete Partei außerhalb des von ihr vorzutragenden Geschehensablaufs steht und keine nähere Kenntnis der maßgebenden Tatsachen besitzt, während der Gegner zumutbar nähere Angaben machen kann (vgl.BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, Rn. 37, juris; BGH, Urteil vom 07. Dezember 1998 - II ZR 266/97 -, BGHZ 140, 156-166, Rn. 11 m. w. N.).

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass nach den Grundsätzen der Vorteilsausgleichung dem Geschädigten neben einem Ersatzanspruch nicht die Vorteile verbleiben dürfen, die durch das schädigende Ereignis zugeflossen sind (vgl. nur BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, Rn. 66, juris).

  • OLG Hamm, 10.09.2019 - 13 U 149/18

    Abgasskandal: VW muss Schadensersatz an Kundin zahlen

    Auszug aus LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19
    Mit dem Inverkehrbringen eines Fahrzeugs gibt ein Hersteller konkludent die Erklärung ab, dass der Einsatz dieses Fahrzeugs entsprechend seinem Verwendungszweck im Straßenverkehr uneingeschränkt zulässig ist, d.h. insbesondere, dass das Fahrzeug über eine uneingeschränkte Betriebserlaubnis verfügt (OLG Hamm, Urteil vom 10. September 2019 - I-13 U 149/18 -, Rn. 45 m. w. N., juris).

    Gleichartige Gegenansprüche sind automatisch zu saldieren (OLG Hamm, Urteil vom 10. September 2019 - I-13 U 149/18 -, Rn. 85, juris; Grüneberg in: Palandt, BGB, 79. Aufl. 2019, Vorb. v. § 249, Rn. 71).

    Dieser Schutzzweck ist hier nicht betroffen, da der Kläger im Austausch für den gezahlten Kaufpreis das Fahrzeug nutzen konnte (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19; OLG Hamm, Urteil vom 10. September 2019 - I-13 U 149/18 -, Rn. 97, juris).

  • BGH, 08.01.2019 - VIII ZR 225/17

    Dieselskandal: Zur Frage des Anspruchs des Käufers eines mangelhaften

    Auszug aus LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19
    Nach Abs. 2 der Vorschrift ist die Verwendung von Abschalteinrichtungen, die diese Wirkung von Emissionskontrollsystemen verringern, grundsätzlich unzulässig (vgl. auch BGH, Beschluss vom 08. Januar 2019 - VIII ZR 225/17 -, Rn. 11, juris).

    Wie alle Ausnahmeregelungen ist auch die Vorschrift des Art. 5 Abs. 2 Satz 2 EG-VO 715/2007 sehr eng auszulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 08. Januar 2019 - VIII ZR 225/17 -, Rn. 13, juris).

    In Anbracht des nicht gesetzeskonformen Einbaus einer unzulässigen Abschalteinrichtung lag im Zeitpunkt des Vertragsschlusses ein verdeckter Sachmangel vor, der zu einer Betriebsbeschränkung oder -untersagung hätte führen können (BGH, Beschluss vom 08. Januar 2019 - VIII ZR 225/17 -, Rn. 17, juris).

  • BGH, 07.12.1998 - II ZR 266/97

    Zulässigkeit pauschalierten Bestreitens; Wirksamkeit der Neufestsetzung der

    Auszug aus LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19
    Dies ist insbesondere dann anzunehmen, wenn die beweisbelastete Partei außerhalb des von ihr vorzutragenden Geschehensablaufs steht und keine nähere Kenntnis der maßgebenden Tatsachen besitzt, während der Gegner zumutbar nähere Angaben machen kann (vgl.BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, Rn. 37, juris; BGH, Urteil vom 07. Dezember 1998 - II ZR 266/97 -, BGHZ 140, 156-166, Rn. 11 m. w. N.).
  • OLG Hamburg, 13.01.2020 - 15 U 190/19

    Abzug von Nutzungsvorteilen beim deliktischen Schadensersatz im sogenannten

    Auszug aus LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19
    Hingegen würde eine weitergehende, den Zeitraum nach Äußerung ihres Rückabwicklungsverlangens bis zur tatsächlichen Rückabwicklung vorzunehmende Anrechnung von Nutzungsvorteilen, nach der Auffassung der Kammer eine unbillige Entlastung der Beklagten darstellen, die aber auch den Kläger in unzumutbarer Weise belastet, weil er faktisch gezwungen ist, das Fahrzeug bis zum Erhalt einer ggf. erst in einigen Jahren rechtskräftigen Entscheidung zu benutzen (vgl. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 13. Januar 2020 - 15 U 190/19 -, Rn. 9 ff., juris).
  • BGH, 09.12.2014 - VIII ZR 196/14

    Gebrauchtwagenkauf: Ermittlung der Nutzungsentschädigung bei Rückabwicklung des

    Auszug aus LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19
    Den Wert der durch den Gebrauch des Kraftfahrzeugs gezogenen Nutzungen schätzt die Kammer nach der anwendbaren Methode des linearen Wertschwundes (vgl. zum Gebrauchtwagenkauf BGH, Beschluss vom 09. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, Rn. 3, juris; BGH, Urteil vom 09. April 2014 - VIII ZR 215/13 -, Rn. 11, juris) entsprechend § 287 ZPO auf insgesamt 11.055,67 EUR.
  • BGH, 02.06.1981 - VI ZR 28/80

    Kauf eines Rittergutes unter der Bedingung des Verkaufs eines alten Grundstücks

    Auszug aus LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19
    Bezüglich des Anstandsgefühls aller billig und gerecht Denkenden kommt es wesentlich auf die berechtigten Verhaltenserwartungen im Verkehr an (vgl. BGH, Urteil vom 02. Juni 1981 - VI ZR 28/80 -, Rn. 15, juris; Staudinger/Oechsler (2018) BGB § 826, Rn. 31).
  • BGH, 21.12.2004 - VI ZR 306/03

    Begriff des Schadens bei Erschleichung von Subventionen

    Auszug aus LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19
    Schaden ist danach nicht nur jede nachteilige Einwirkung auf die Vermögenslage, sondern darüber hinaus jede Beeinträchtigung eines rechtlich anerkannten Interesses und jede Belastung mit einer ungewollten Verpflichtung (BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, Rn. 44 ff., juris; BGH, Urteil vom 19. November 2013 - VI ZR 336/12 -, Rn. 28, juris; BGH, Urteil vom 21. Dezember 2004 - VI ZR 306/03 -, BGHZ 161, 361-371, Rn. 17; BGH, Urteil vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02 -, BGHZ 160, 149-159, Rn. 41).
  • BGH, 26.11.2007 - II ZR 167/06

    Verzinsung von deliktischen Schadensersatzansprüchen

    Auszug aus LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19
    Nach der Rechtsprechung des BGH (BGH, Versäumnisurteil vom 26. November 2007 - II ZR 167/06 -, Rn. 5 f., juris) besteht der Normzweck des § 849 BGB darin, dass der Zinsanspruch den endgültig verbleibenden Verlust an Nutzbarkeit der Sache ausgleichen soll, der durch den späteren Gebrauch derselben oder einer anderen Sache nicht nachgeholt werden kann.
  • BGH, 03.03.2008 - II ZR 310/06

    ComROAD VIII

    Auszug aus LG Hagen, 11.08.2020 - 3 O 134/19
    Erforderlich ist insoweit ein adäquat kausaler Zusammenhang unter Berücksichtigung des Schutzzwecks der Norm (BGH, Urteil vom 03. März 2008 - II ZR 310/06 -, Rn. 15, juris; MüKoBGB/Wagner, 7. Aufl. 2017, BGB § 826 Rn. 45 ff.) Ein adäquater Zusammenhang besteht, wenn eine Tatsache im Allgemeinen und nicht nur unter besonders eigenartigen, ganz unwahrscheinlichen und nach dem regelmäßigen Verlauf der Dinge außer Betracht zu lassenden Umständen zur Herbeiführung eines Erfolges geeignet war.
  • LG Stuttgart, 08.01.2019 - 7 O 265/18

    Ansprüche des Käufers eines vom sog. "Abgasskandals" betroffenen PKW

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 402/02

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

  • BGH, 09.04.2014 - VIII ZR 215/13

    Gebrauchtwagenkaufvertrag: Berechnung des Nutzungswertersatzes bei Rückabwicklung

  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 336/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

  • BGH, 10.04.2019 - VIII ZR 12/18

    Außerordentliche Wohnraumkündigung nach Wegfall eines

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 397/19

    Abgasskandal: Keine Deliktzinsen für geschädigte VW-Käufer

  • OLG Köln, 06.09.2019 - 19 U 51/19

    Schadensersatz nach Erwerb eines vom Abgasskandal betroffenen Kraftfahrzeugs

  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 536/15

    Sittenwidrige Schädigung bei der Beteiligung an einer Fondsgesellschaft:

  • LG Düsseldorf, 31.07.2019 - 7 O 166/18

    Unzulässige Abschaltvorrichtung bei VW-Diesel wegen sog. "Thermofensters"

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Rechtsprechung
   LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19   

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https://dejure.org/2022,13739
LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19 (https://dejure.org/2022,13739)
LG Koblenz, Entscheidung vom 25.05.2022 - 3 O 134/19 (https://dejure.org/2022,13739)
LG Koblenz, Entscheidung vom 25. Mai 2022 - 3 O 134/19 (https://dejure.org/2022,13739)
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Volltextveröffentlichung

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die abgeworfene Reiterin

  • lto.de (Kurzinformation)

    Tiergefahr: Pferdehalterin haftet für Unfall der Schwangerschaftsvertretung

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Muss die Halterin eines Pferdes für die Behandlungskosten aufkommen, wenn ihr Tier ...

  • lgko.justiz.rlp.de PDF (Pressemitteilung)

    Riskanter Ritt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Pferdehalterhaftung für Behandlungskosten nach Abwurf

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Riskanter Ritt – Zur Haftung der Halterin eines Pferdes - Krankenkasse muss Behandlungskosten für reitunfall übernehmen

Papierfundstellen

  • MDR 2022, 1093
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (34)

  • BGH, 09.06.1992 - VI ZR 49/91

    Tierhalterhaftung bei Gefälligkeit

    Auszug aus LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19
    Im Ausgangspunkt anerkannt und ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist, dass die Gefährdungshaftung des Tierhalters aus § 833 BGB grundsätzlich auch dem Reiter auf dem Pferd zugute kommt (BGH VersR 1974, 356; BGH VersR 1977, 864; BGH NJW 1992, 2474, zitiert nach juris Rn. 8 mit weiteren Nachweisen).

    Selbst wenn hier - wie nicht - eine Überlassung des Pferdes gefälligkeitshalber an die Geschädigte vorläge - wäre auch der Gesichtspunkt von Treu und Glauben ( § 242 BGB) nicht geeignet eine generelle Haftungsfreistellung des Tierhalters, der einem anderen gefälligkeitshalber sein Pferd überläßt, zu begründen (vgl. BGH NJW 92, 2474 m.v.w.N.).

    Unter dem Gesichtspunkt des Handels auf eigene Gefahr kann die Haftung unter Abwägung aller Umstände insbesondere entfallen, wenn der Verletzte bewusst (BGH NJW 13, 2661) ungewöhnliche Risiken übernimmt, d.h. solche, die über die gewöhnlich mit einem Tier dieser Art und seiner üblichen Nutzung verbundene Gefahr hinausgehen (BGH NJW 92, 2474, NJW-RR 05, 1183, NJW-RR 06, 813), falls sich gerade dieses Risiko auswirkt (BGH NJW 92, 907).

    Im Rahmen der Prüfung des § 254 hat sich der Reiter entsprechend § 834 BGB zu entlasten (BGH NJW 92, 2474, Brdbg R+S 12, 98; Palandt a.a.O. § 833 Rn. 11).

  • BGH, 15.01.1980 - VI ZR 191/78

    Erledigungserklärung - Rechtliches Interesse - Haftungsausschluß - Kfz-Halter -

    Auszug aus LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19
    Nr. 8 = VersR 1978, 625; Senat, VersR 1980, 384).

    Nr. 18 und Senat, VersR 1980, 384).

    Das gilt insbesondere dann, wenn, wie hier, hinter dem Tierhalter eine Versicherung steht, denn ein Haftungsverzicht, der lediglich den Versicherer entlastet, entspricht in der Regel nicht dem Willen der Beteiligten und ihrem wohlverstandenen Interesse (vgl. BGHZ 39, 156 (158) = NJW 1963, 1099; 1964, 33 = LM § 254 (Da) BGB Nr. 14; BGHZ 63, 51 (59) = NJW 1974, 2124 = LM PflVG Nr. 6; BGH, NJW 1966, 41 = LM § 823 (Ha) BGB Nr. 14a = VersR 1966, 41; BGH, VersR 1980, 384; BGH, NJW 1986, 2883 = LM § 839 (A) BGB Nr. 48 = VersR 1986, 1206 (1207)).

  • BGH, 20.12.2005 - VI ZR 225/04

    Ausschluss der Tierhalterhaftung bei Handeln auf eigene Gefahr

    Auszug aus LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19
    Dann ist § 833 nicht anwendbar, wenn sich das Tier dem Willen seines Lenkers entsprechend verhält und der Schaden daher dem Lenker zuzurechnen ist (BGH NJW-RR 06, 813, Hamm NJW-RR 13, 1038, SA Lehmann/Auer VersR 11, 846: "extrinsische Gefahr").

    Anders, wenn das Tier anders als beabsichtigt reagiert zum Beispiel willkürliches Bewegen des Pferdes wie Durchgehen, Beißen, Schlagen, Ausrutschen, Ausbrechen, Losgaloppieren und abruptes Anhalten des Reitpferdes den Schaden, auch des Reiters, verursachen (BGH VersR 66, 1073, NJW 99, 3119, NJW-RR 06, 813; Palandt, a.a.O. § 833 Rn. 7).

    Unter dem Gesichtspunkt des Handels auf eigene Gefahr kann die Haftung unter Abwägung aller Umstände insbesondere entfallen, wenn der Verletzte bewusst (BGH NJW 13, 2661) ungewöhnliche Risiken übernimmt, d.h. solche, die über die gewöhnlich mit einem Tier dieser Art und seiner üblichen Nutzung verbundene Gefahr hinausgehen (BGH NJW 92, 2474, NJW-RR 05, 1183, NJW-RR 06, 813), falls sich gerade dieses Risiko auswirkt (BGH NJW 92, 907).

  • BGH, 25.03.2014 - VI ZR 372/13

    Tierhalterhaftung wegen Hundebiss: Ausschlussgrund des Handelns auf eigene Gefahr

    Auszug aus LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19
    Der Begriff der Tiergefahr ist weit auszulegen und umfasst jedes unberechenbare aber auch instinktgemäße selbstständige Verhalten des Tieres und der dadurch hervorgerufenen Gefährdungen von Leben, Gesundheit und Eigentum Dritter (BGH NJW 2014, 2434 Tz. 5; 2015, 824 Tz 12, Palandt BGB § 833 Rn. 1, 80. Aufl. 2021).

    Die typische Tiergefahr fehlt, wenn keinerlei eigene Energie des Tieres an dem Geschehen beteiligt ist (BGH NJW 14, 2434, Tz. 5), das Tier also nicht selbstgesteuert handelt.

  • BGH, 30.04.1959 - II ZR 126/57

    Schadensersatzpflicht des beauftragten Fahrers eines fremden Kfz bei leichter

    Auszug aus LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19
    Deliktische Ansprüche, die im Zusammenhang mit Gefälligkeitserweisen stehen, bleiben dagegen nach der ständigen Rechtsprechung des BGH unberührt (BGHZ 30, 40 (46) = NJW 1959, 1221 = LM § 67 VVG Nr. 13; BGHZ 43, 72 (76) = NJW 1965, 907 = LM § 87a BBG Nr. 11; BGHZ 76, 32 (34 f.) = NJW 1980, 587 = LM Luft VG Nr. 18; Senat, NJW 1966, 41 = LM § 823 (Ha) BGB Nr. 14a = VersR 1966, 41; Senat, LM § 11 AVB f. Kraftf.

    Eine solche Haftungsbeschränkung hat der BGH stets beim Hinzutreten besonderer Umstände gelten lassen (BGHZ 30, 40 (46) = NJW 1959, 1221 = LM § 67 VVG Nr. 13; BGHZ 76, 32 (35) = NJW 1980, 587 = LM LuftVG Nr. 18; Senat, LM § 11 AVB f. Kraftf.

  • BGH, 08.01.1965 - VI ZR 234/63

    Rückgriffsrecht des Versorgungsträgers bei Schädigung von Familienangehörigen

    Auszug aus LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19
    Deliktische Ansprüche, die im Zusammenhang mit Gefälligkeitserweisen stehen, bleiben dagegen nach der ständigen Rechtsprechung des BGH unberührt (BGHZ 30, 40 (46) = NJW 1959, 1221 = LM § 67 VVG Nr. 13; BGHZ 43, 72 (76) = NJW 1965, 907 = LM § 87a BBG Nr. 11; BGHZ 76, 32 (34 f.) = NJW 1980, 587 = LM Luft VG Nr. 18; Senat, NJW 1966, 41 = LM § 823 (Ha) BGB Nr. 14a = VersR 1966, 41; Senat, LM § 11 AVB f. Kraftf.

    Die Annahme einer stillschweigend vereinbarten Haftungsbeschränkung im Wege ergänzender Vertragsauslegung stellt eine künstliche Rechtskonstruktion dar, denn sie geht von einem Haftungsverzicht aus, an den bei Abschluß der Vereinbarung niemand gedacht hat und der infolgedessen auf einer Willensfiktion beruht (vgl. BGHZ 34, 355 (361) = NJW 1961, 655 = LM § 254 (Ba) BGB Nr. 11; BGHZ 41, 79 (81) = NJW 1964, 860 = LM § 1542 RVO Nr. 45 A; BGHZ 43, 72 (76) = NJW 1965, 907 = LM § 87a BBG Nr. 11; Senat, NJW 1966, 41 = LM § 823 (Ha) BGB Nr. 14a = VersR 1966, 41).

  • BGH, 27.11.1979 - VI ZR 267/78

    Gefälligkeitsflug

    Auszug aus LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19
    Deliktische Ansprüche, die im Zusammenhang mit Gefälligkeitserweisen stehen, bleiben dagegen nach der ständigen Rechtsprechung des BGH unberührt (BGHZ 30, 40 (46) = NJW 1959, 1221 = LM § 67 VVG Nr. 13; BGHZ 43, 72 (76) = NJW 1965, 907 = LM § 87a BBG Nr. 11; BGHZ 76, 32 (34 f.) = NJW 1980, 587 = LM Luft VG Nr. 18; Senat, NJW 1966, 41 = LM § 823 (Ha) BGB Nr. 14a = VersR 1966, 41; Senat, LM § 11 AVB f. Kraftf.

    Eine solche Haftungsbeschränkung hat der BGH stets beim Hinzutreten besonderer Umstände gelten lassen (BGHZ 30, 40 (46) = NJW 1959, 1221 = LM § 67 VVG Nr. 13; BGHZ 76, 32 (35) = NJW 1980, 587 = LM LuftVG Nr. 18; Senat, LM § 11 AVB f. Kraftf.

  • BGH, 30.04.2013 - VI ZR 13/12

    (Tierhalterhaftung: Unfall beim Reiten eines Pferdes ohne Einverständnis des

    Auszug aus LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19
    Setzt sich der Geschädigte bewusst und freiwillig der normalen Tiergefahr aus, schließt dies die Haftung gemäß § 833 nicht aus ( BGH NJW 82, 763, MDA 93, 743) unabhängig davon, ob ihm das Tier vom Halter zur Nutzung überlassen wurde oder nicht (BGH NJW 13, 2661).

    Unter dem Gesichtspunkt des Handels auf eigene Gefahr kann die Haftung unter Abwägung aller Umstände insbesondere entfallen, wenn der Verletzte bewusst (BGH NJW 13, 2661) ungewöhnliche Risiken übernimmt, d.h. solche, die über die gewöhnlich mit einem Tier dieser Art und seiner üblichen Nutzung verbundene Gefahr hinausgehen (BGH NJW 92, 2474, NJW-RR 05, 1183, NJW-RR 06, 813), falls sich gerade dieses Risiko auswirkt (BGH NJW 92, 907).

  • BGH, 24.06.1986 - VI ZR 202/85

    Haftung des selbstliquidierenden beamteten Krankenhausarztes; Tierhalterhaftung

    Auszug aus LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19
    Das gilt insbesondere dann, wenn, wie hier, hinter dem Tierhalter eine Versicherung steht, denn ein Haftungsverzicht, der lediglich den Versicherer entlastet, entspricht in der Regel nicht dem Willen der Beteiligten und ihrem wohlverstandenen Interesse (vgl. BGHZ 39, 156 (158) = NJW 1963, 1099; 1964, 33 = LM § 254 (Da) BGB Nr. 14; BGHZ 63, 51 (59) = NJW 1974, 2124 = LM PflVG Nr. 6; BGH, NJW 1966, 41 = LM § 823 (Ha) BGB Nr. 14a = VersR 1966, 41; BGH, VersR 1980, 384; BGH, NJW 1986, 2883 = LM § 839 (A) BGB Nr. 48 = VersR 1986, 1206 (1207)).
  • BGH, 14.06.1957 - VI ZR 165/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus LG Koblenz, 25.05.2022 - 3 O 134/19
    Nicht vorhersehbare Spätfolgen wurden in der Rechtsprechung bejaht bei schweren Kopfverletzungen, einer Schädelfraktur, einer Tibiakopffraktur des linken Kniegelenks, einer Tibiakopffraktur mit zusätzlich einem Kapselausriss am linken Hüftgelenk, einer nicht ausgeheilten Oberarmfraktur, einer Knochenverletzung im Bereich des Handgelenks, (BGH VersR 1957, 534).(Entscheidungsbesprechung von Ass. jur. Rüdiger Balke, Koblenz zu BGH Urteil vom 2.4.2014 - VIII ZR 19/13 (SVR 2014, 472) vgl. auch BGH NJW 1973, 702).
  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

  • BGH, 12.01.1982 - VI ZR 188/80

    Anspruch auf Schadensersatz für einen Unfall mit einem zu einem Verein gehörenden

  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 123/62

    Haftungsbeschränkungen unter Teilnehmern an einer Zuverlässigkeitsprüfung

  • BGH, 30.01.1973 - VI ZR 4/72

    Anforderungen an Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen

  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

  • BGH, 12.07.1966 - VI ZR 11/65

    Tierhalterhaftung wegen Schadensverursachung durch ein der tierischen Natur

  • OLG Celle, 11.06.2012 - 20 U 38/11

    Haftung des Hundehalters gegenüber dem Tierarzt

  • BGH, 09.01.2007 - VI ZR 133/06

    Zulässigkeit einer Klage auf Festsetzung der deliktischen Verpflichtung eines

  • OLG München, 19.03.2010 - 10 U 3870/09

    Schadenersatz bei Kfz-Unfall: Zurückverweisung wegen fehlerhafter Schätzung von

  • BGH, 19.11.1991 - VI ZR 69/91

    Tierhalterhaftung bei Verletzung auf einer Fuchsjagd

  • BGH, 03.05.2005 - VI ZR 238/04

    Nutztiereigenschaft von Hunden auf einem Reiterhof

  • BGH, 22.12.1992 - VI ZR 53/92

    Schmerzensgeld für die Verletzung durch ein Tier

  • BGH, 10.07.1974 - IV ZR 212/72

    Inanspruchnahme von Versicherungsnehmer und Versicherer in einem Prozeß;

  • BGH, 11.02.1964 - VI ZR 271/62

    Regreßrecht des Sozialversicherers bei Schädigung eines Ehegatten

  • BGH, 13.11.1973 - VI ZR 152/72

    Tierhalterhaftung - Schutzzweck der Tierhalterhaftung - Reitunfall - Pferd -

  • BGH, 16.01.2001 - VI ZR 381/99

    Feststellungsinteresse bei Klage auf Ersatz künftigen Schadens

  • BGH, 14.03.1961 - VI ZR 189/59

    Einwilligung in Körperverletzung bei Mitfahrt mit einem als fahruntüchtig

  • BGH, 14.02.1978 - VI ZR 216/76

    Stillschweigende Vereinbarung eines Haftungsverzichts für einfache Fahrlässigkeit

  • BGH, 02.04.2014 - VIII ZR 19/13

    Zum Feststellungsinteresse bei der "sehr geringen" Möglichkeit eines künftigen

  • BGH, 14.07.1977 - VI ZR 234/75

    Erwerb eines Pferdes als Kapitalanlage - Schadensersatz wegen eines Reitunfalls -

  • BGH, 06.03.1990 - VI ZR 246/89

    Erforderliche Sicherung eines in Autobahnnähe liegenden Pferdestalls gegen ein

  • BGH, 17.10.2017 - VI ZR 423/16

    Haftung bei Kfz-Unfall: Aktivlegitimation eines geschädigten Beifahrers gegenüber

  • OLG Hamm, 11.01.2013 - 12 U 130/12

    Inhaberin einer Reitschule haftet nicht für den Unfall einer fünfjährigen

  • BGH, 06.07.1999 - VI ZR 170/98

    Haftung aufgrund spezifischer Tiergefahr

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Rechtsprechung
   LG Kleve, 20.03.2020 - 3 O 134/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,24628
LG Kleve, 20.03.2020 - 3 O 134/19 (https://dejure.org/2020,24628)
LG Kleve, Entscheidung vom 20.03.2020 - 3 O 134/19 (https://dejure.org/2020,24628)
LG Kleve, Entscheidung vom 20. März 2020 - 3 O 134/19 (https://dejure.org/2020,24628)
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Volltextveröffentlichungen (5)

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.12.2009 - VIII ZR 38/09

    Aufklärungspflicht des Verkäufers beim Autoverkauf nach Erwerb von einem

    Auszug aus LG Kleve, 20.03.2020 - 3 O 134/19
    Dies ist insbesondere dann zu bejahen, wenn - wie hier - der Vermittler die gesamten Vertragsverhandlungen bis zum Abschluss des Kaufvertrags allein führte und kein Kontakt zum Verkäufer bestand (vgl. BGH Urt. v. 16.12.2009 - VIII ZR 38/09 - NJW 2010, 858[24]).

    Ein derartiger Umstand ist aufklärungsbedürftig, weil ohne einen entsprechenden Hinweis der Käufer davon ausgeht, dass er das Fahrzeug von demjenigen erwirbt, der als letzter Halter im Kraftfahrzeugbrief eingetragen ist (vgl. BGH aaO, NJW 2010, 858 [16]).

  • BGH, 26.01.2005 - VIII ZR 175/04

    Agenturgeschäfte im Gebrauchtwagenhandel

    Auszug aus LG Kleve, 20.03.2020 - 3 O 134/19
    Der insoweit beweispflichtige (vgl. BGH NJW 2005, 1039 ff.) Kläger hat auch nicht zur ausreichenden Überzeugung des Gerichts iSd § 286 ZPO nachgewiesen, dass ein sogenanntes unzulässiges Umgehungsgeschäft (§ 475 BGB) vorliegt.
  • OLG Köln, 21.04.2021 - 8 AR 11/21

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Dabei handelt es sich regelmäßig um den Wohnsitz des Käufers (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 20. Januar 2021 - 17 U 492/19, juris Rn. 47 und Beschluss vom 16. Januar 2017 - 13 SV 18/16, juris Rn. 19; KG Berlin, Beschlüsse vom 16. November 2020 - 2 AR 1053/20, juris Rn. 9 und vom 21. März 2016 - 2 AR 9/16, juris Rn. 10; OLG Dresden, Urteil vom 5. November 2020 - 8 U 1084/20, juris Rn. 51; OLG Saarbrücken, Urteil vom 13. August 2020 - 4 U 100/19, juris Rn. 177 f. und Beschluss vom 6. Januar 2005 - 5 W 306/04, juris Rn. 5; OLG Celle, Urteil vom 22. Juli 2020 - 3 U 3/20, Rn. 65; OLG Köln, Urteil vom 8. Juli 2020 - 13 U 20/19, juris Rn. 49 und Beschlüsse vom 14. April 2020 - 12 U 46/20, juris Rn. 3 sowie vom 28. März 2011 - 3 U 174/10, juris Rn. 10; OLG Brandenburg, Urteil vom 24. Juni 2020 - 4 U 215/19, juris Rn. 53; OLG Jena, Urteil vom 9. April 2020 - 4 U 1208/19, juris Rn. 19; BayObLG, Beschlüsse vom 8. April 2020 - 1 AR 18/20, juris Rn. 13 und vom 9. Januar 2004, 1Z AR 140/03, juris Rn. 10; OLG Hamm, Urteile vom 27. November 2019 - 31 U 114/18, juris Rn. 77 und vom 20. Oktober 2015 - 28 U 91/15, juris Rn. 33 sowie Beschluss vom 16. März 2012 - 32 SA 12/12, juris Rn. 18; OLG München, Urteil vom 4. Oktober 2018 - 24 U 1279/18, juris Rn. 7 ff. m.w.N. und vom 13. Januar 2014 - 19 U 3721/13, juris Rn. 14 ff.; OLG Stuttgart, Urteil vom 13. Januar 2016 - 9 U 183/15, juris Rn. 5 f.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2015 - 22 U 151/14, juris Rn. 22 sowie Beschlüsse vom 17. März 2014 - 5 Sa 7/14, juris Rn. 5 und vom 17. Juli 2013 - 2 W 19/13, juris Rn. 11 ff.; OLG Bamberg, Beschluss vom 24. April 2013 - 8 SA 9/13, juris Rn. 21 ff. und Urteil vom 18. August 2010 - 8 U 51/10, juris Rn. 39; OLG Karlsruhe, Urteil vom 14. Juni 2013 - 13 U 53/13, juris Rn. 6 f.; OLG Schleswig, Urteil vom 4. September 2012 - 3 U 99/11, juris Rn. 18 ff.; OLG Naumburg, Beschluss vom 12. November 2010 - 10 W 32/10, juris Rn. 10; OLG Nürnberg, Urteil vom 20. Februar 2009 - 2 U 2074/08, BeckRS 2009, 7185; LG Köln, Urteil vom 15. Oktober 2020 - 15 O 69/20, juris Rn. 22; LG Kleve, Urteil vom 20. März 2020 - 3 O 134/19, juris Rn. 34; LG Ravensburg, Urteil vom 18. Februar 2020 - 2 O 299/19, juris Rn. 24; LG Mönchengladbach, Urteil vom 24. Oktober 2013 - 6 O 53/12, juris Rn. 45; LG Essen, Urteil vom 17. Juni 2013 - 1 O 45/13, juris Rn. 42; LG Bonn, Urteil vom 20. November 2012 - 18 O 169/12, juris Rn. 27; LG Heilbronn, Urteil vom 25. Juli 2012 - 5 O 462/11, juris Rn. 45; LG Amberg, Urteil vom 27. Juni 2012 - 22 S 193/12, juris Rn. 25; LG Siegen, Urteil vom 10. Juni 2011 - 2 O 107/09, juris Rn. 23; LG Freiburg, Zwischenurteil vom 7. November 2008 - 8 O 98/08, juris Rn. 9; LG Bielefeld, Urteil vom 8. November 2007 - 25 O 30/07, juris Rn. 23; LG Köln, Urteil vom 14. März 2007 - 4 O 40/06, juris Rn. 61; LG Stade, Urteil vom 9. Juli 2003 - 5 O 447/02, juris Rn. 26; AG Fürth, Urteil vom 23. Mai 2017 - 1 C 112/16, juris, Rn. 10; Zöller/Schultzky, ZPO, 33. Aufl., § 29 Rn. 25.50; MüKoZPO/Patzina, 6. Aufl., § 29 Rn. 61; MüKoBGB/Krüger, 8. Aufl., § 269 Rn. 42; MüKoBGB/Gaier, 8. Aufl., § 346 Rn. 40; Musielak/Voit/Heinrich, ZPO, 18. Aufl., § 29 Rn. 28; Staudinger/Bittner, BGB, (2014), § 269 Rn. 29; Saenger, ZPO, 8. Aufl., § 29 Rn. 7; Erman/Arzt, BGB, 16. Aufl., § 269 Rn. 13; BeckOGK/Schall, BGB, Stand: 1. November 2020, § 346 Rn. 401; Erman/Röthel/Metzger, BGB, 16. Aufl., § 346 Rn. 5; BeckOK BGB/Schmidt, Stand: 1. Februar 2021, § 346 Rn. 17; P/G, ZPO, 12. Auflage, § 29 ZPO Rn. 14; P/W/W, BGB, 15. Auflage, § 269 BGB Rn. 8 und § 346 Rn. 3; jurisPK-BGB/Kerwer, 9. Aufl., § 269 Rn. 23; jurisPK-BGB/Faust, 9. Aufl., § 346 Rn. 33; HK-BGB/Schulze, 10. Aufl., § 346 Rn. 12; im Ergebnis auch Reinking/Eggert, Der Autokauf, 14. Auflage, VI. Das Rückgewährschuldverhältnis, Rn. 1220d).
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