Rechtsprechung
   BFH, 27.07.1988 - I R 147/83   

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https://dejure.org/1988,260
BFH, 27.07.1988 - I R 147/83 (https://dejure.org/1988,260)
BFH, Entscheidung vom 27.07.1988 - I R 147/83 (https://dejure.org/1988,260)
BFH, Entscheidung vom 27. Juli 1988 - I R 147/83 (https://dejure.org/1988,260)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1965 § 17 Abs. 1 und 2, § 49 Abs. 1 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Veräußerung - Übertragung wirtschaftlichen Eigentums - Wesentliche Beteiligung - Verdeckte Einlage - Fehlende Gegenleistung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1965) § 17 Abs. 1, 2, § 49 Abs. 1 Nr. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 52
  • BB 1989, 1107
  • BB 1989, 281
  • DB 1989, 357
  • BStBl II 1989, 271
  • BFH/NV 1989, 6
 
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Wird zitiert von ... (64)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 147/83
    Die verdeckte Einlage mag zwar bei einem bilanzierenden Gesellschafter Gewinnrealisierung auslösen (vgl. BFH-Beschluß des Großen Senats vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86, BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348, unter C I 3 d 2. Absatz, m.w.N.).

    Dies ist die Konsequenz aus der Entscheidung des Großen Senats in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348.

  • BFH, 12.02.1980 - VIII R 114/77

    Auswirkungen der Übertragung einer wesentlichen Beteiligung gegen einen

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 147/83
    Die verdeckte Einlage ist deshalb keine Veräußerung i.S. des § 17 Abs. 1 EStG (Abweichung von: BFH-Urteil vom 12. Februar 1980 VIII R 114/77, BFHE 130, 378, BStBl II 1980, 494).

    e) Mit seiner Entscheidung weicht der erkennende Senat von dem BFH-Urteil vom 12. Februar 1980 VIII R 114/77 (BFHE 130, 378, BStBl II 1980, 494) ab.

  • BFH, 21.10.1976 - IV R 210/72

    Gesellschafter einer KG - Privatvermögen - Übertragung einer Beteiligung an

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 147/83
    Unter einer Veräußerung im Sinne des § 17 Abs. 1 EStG 1965 ist die Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums an einer wesentlichen Beteiligung auf einen anderen Rechtsträger zu verstehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145; vom 30. Juni 1983 IV R 113/81, BFHE 138, 569, BStBl II 1983, 640; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 17 EStG Anm. 56; Stuhrmann in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 17 Anm. 82; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 7. Aufl., § 17 Anm. 19a; Karg in Klein/Flockermann/Kühr, Einkommensteuergesetz, 3. Aufl., § 17 Anm. 21; Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 14. Aufl., § 17 Anm. 29).
  • BFH, 30.06.1983 - IV R 113/81

    Veräußerungsgewinn - Wesentliche Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 147/83
    Unter einer Veräußerung im Sinne des § 17 Abs. 1 EStG 1965 ist die Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums an einer wesentlichen Beteiligung auf einen anderen Rechtsträger zu verstehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145; vom 30. Juni 1983 IV R 113/81, BFHE 138, 569, BStBl II 1983, 640; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 17 EStG Anm. 56; Stuhrmann in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 17 Anm. 82; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 7. Aufl., § 17 Anm. 19a; Karg in Klein/Flockermann/Kühr, Einkommensteuergesetz, 3. Aufl., § 17 Anm. 21; Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 14. Aufl., § 17 Anm. 29).
  • BFH, 20.02.1975 - IV R 15/71

    Bezugsrechte auf GmbH-Geschäftsanteile sind Anteile an einer Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 147/83
    Eine Abweichung vom BFH-Urteil vom 20. Februar 1975 IV R 15/71 (BFHE 115, 223, BStBl II 1975, 505) ist dagegen nicht gegeben, weil die Äußerung des IV. Senats zum Veräußerungsbegriff des § 17 EStG nicht zu den tragenden Gründen des Urteils zählt (vgl. Döllerer, Steuerberater-Jahrbuch 1981/82, 195, 210).
  • BFH, 12.01.1977 - I R 157/74

    Gewährung von Zuschüssen - Krankenversicherungsgeschäft - Aktionär - Vorzug für

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 147/83
    Damals entsprach es allgemeiner Auffassung, daß verdeckte Sacheinlagen handelsrechtlich zu einem Ertrag der Gesellschaft führten, der den Gewinn im Jahresabschluß erhöhte und ausgeschüttet oder in die Rücklagen eingestellt werden konnte (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1977 I R 157/74, BFHE 121, 417, BStBl II 1977, 439; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Aktiengesellschaft, 4. Aufl., Bd. I, § 150 AktG Anm. 45 a; Geßler/Hefermehl/Eckhardt/Kropff, Aktiengesetz, § 150 Rdnr. 16; Groh, Der Betrieb - DB - 1988, 514, 521, FN 77).
  • BFH, 24.01.2018 - I R 48/15

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer

    Zudem folgt aus dem Umstand, dass durch die --wenn auch negative-- Bezugnahme auf § 8b Abs. 2 KStG dessen Definition des Veräußerungsgewinns --und damit auch der Begriff des Veräußerungspreises-- für die Anwendung des § 22 Abs. 2 UmwStG 2006 a.F. vorausgesetzt wird und zugleich in § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 1 i.V.m. § 22 Abs. 2 Satz 6 UmwStG 2006 a.F. die entsprechende Anwendung des § 22 Abs. 2 Sätze 1 bis 5 UmwStG 2006 a.F. für die unentgeltliche Übertragung durch die übernehmende Gesellschaft angeordnet wird, dass die Veräußerung entgeltlich --d.h. gegen eine Gegenleistung-- erfolgen muss (vgl. Senatsurteile vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271; vom 28. Februar 1990 I R 43/86, BFHE 160, 180, BStBl II 1990, 615; vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; BFH-Urteil vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145).
  • BFH, 20.05.1997 - VIII B 108/96

    Verdeckte wesentliche Beteiligung - Bewertung

    Gegen den erstmals vom FA im gerichtlichen Antragsverfahren geltend gemachten rechtlichen Gesichtspunkt des Gestaltungsmißbrauchs nach § 42 der Abgabenordnung (AO 1977) wandte sie ein, der Gesetzgeber habe § 17 Abs. 1 EStG durch die Einfügung des Satzes 2 erstmals mit Wirkung zum 1. Januar 1992 geändert, nachdem durch die Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Juli 1988 I R 147/83 (BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271), wonach eine verdeckte Einlage kein Veräußerungsgeschäft i. S. von § 17 Abs. 1 EStG sei, eine Besteuerungslücke entstanden sei.

    Dabei sei im Hinblick auf die Entscheidung des BFH in BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271 unerheblich, ob im Zeitpunkt der Einlage bereits die Veräußerung der Beteiligung an die T-GmbH vorgesehen gewesen sei.

    Lediglich Schmidt (Einkommensteuergesetz, 11. Aufl., § 17 Anm. 19 g und 24 d) wolle ohne nähere Begründung nach der geänderten rechtlichen Beurteilung der verdeckten Einlage durch das BFH-Urteil in BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271 dadurch entstehende Besteuerungslücken durch eine entsprechende Anwendung des § 6 Abs. 1 Ziff. 5 b EStG schließen.

    Unter Aufgabe früherer Rechtsprechungen (vgl. das Urteil des erkennenden Senats vom 12. Februar 1980 VIII R 114/77, BFHE 130, 378, BStBl II 1980, 494) und in Anwendung der Grundsätze des Großen Senats des BFH in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348, hat der BFH diesen Vorgang als unentgeltliche Übertragung beurteilt, weil die Wertsteigerung der Anteile an der aufnehmenden Kapitalgesellschaft keine Gegenleistung, sondern nur eine Reflexwirkung darstellten (vgl. BFH-Urteile vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271, 273; vom 28. Februar 1990 I R 43/86, BFHE 160, 180, BStBl II 1990, 615, 616).

    Nach Aufgabe dieser Rechtsprechung durch das Urteil des BFH in BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271 wird nach der ganz überwiegenden Auffassung im Schrifttum am Ansatz des Teilwerts jedoch nicht mehr festgehalten.

  • BFH, 20.01.2016 - II R 40/14

    Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer

    Der Gesetzgeber wollte damit nach der Begründung des Regierungsentwurfs (BTDrucks 12/1108, S. 59) die bis dahin bestehende Rechtslage ändern, nach der die verdeckte Einlage einer wesentlichen Beteiligung kein entgeltlicher Vorgang und damit keine Veräußerung i.S. des § 17 EStG war (BFH-Urteile vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271, und vom 18. Dezember 2001 VIII R 10/01, BFHE 197, 491, BStBl II 2002, 463, unter II.1.a; BFH-Beschluss vom 20. Mai 1997 VIII B 108/96, BFHE 183, 174, unter II.2.b).
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Rechtsprechung
   BFH, 27.07.1988 - I R 104/84   

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https://dejure.org/1988,297
BFH, 27.07.1988 - I R 104/84 (https://dejure.org/1988,297)
BFH, Entscheidung vom 27.07.1988 - I R 104/84 (https://dejure.org/1988,297)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 6 Abs. 1 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Vermutung - Beteiligung - Teilwert - Anschaffungskosten - Erwerb von Anteilen aufgrund Kapitalerhöhung - Anlaufphase - Im Ausland gegründete Kapitalgesellschaft

  • rechtsportal.de

    EStG § 6 Abs. 1 Nr. 2, § 4 Abs. 1, 2

  • juris (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Beteiligung an anderen Körperschaften und Personenvereinigungen
    Beteiligungen an Körperschaftsteuersubjekten (insbes. Kapitalgesellschaften)
    Bewertung der Anteile
    Teilwertabschreibung
    Teilwertabschreibung bei dauernder Wertminderung

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 56
  • BB 1989, 255
  • DB 1989, 302
  • BStBl II 1989, 274
  • BFH/NV 1989, 6
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 09.11.2017 - IV R 19/14

    Gewinnübertragung nach § 6b EStG: Veräußerung an Schwesterpersonengesellschaft,

    Vielmehr ist zu vermuten, dass die Beteiligung aufgestockt wurde (vgl. BFH-Urteile vom 14. Februar 1973 I R 76/71, BFHE 108, 532, BStBl II 1973, 397, unter 3., und vom 27. Juli 1988 I R 104/84, BFHE 155, 56, BStBl II 1989, 274, unter II.5.).
  • BFH, 06.11.2003 - IV R 10/01

    Teilwertabschreibung im Falle einer Betriebsaufspaltung

    Denn für den Wert der Beteiligung sind nicht nur die Ertragslage und die Ertragsaussichten, sondern auch der Vermögenswert und die funktionale Bedeutung des Beteiligungsunternehmens maßgebend (BFH-Urteile vom 27. Juli 1988 I R 104/84, BFHE 155, 56, BStBl II 1989, 274, und vom 7. November 1990 I R 116/86, BFHE 162, 552, BStBl II 1991, 342; BFH-Beschluss vom 9. März 2000 X B 106/99, BFH/NV 2000, 1184).
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.11.2010 - 5 K 2737/06

    Teilwertabschreibung von Gesellschaftsanteilen bei Dauerverlusten

    Für den Wert einer Beteiligung im Rahmen des Gesamtunternehmens seien nämlich nicht nur die Ertragslage und die -aussichten, sondern auch der Vermögenswert und der Funktionswert des Beteiligungs-Unternehmens für die Wertzumessung entscheidend (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juli 1988, I R 104/84, BStBl II 1989, 274 ).

    Diese Entscheidung knüpft an die Urteile des BFH vom 27. Juli 1988 und vom 7. November 1990 an (I R 104/84, BStBl II 1989, 274 und I R 116/86, BStBl II 1991, 342 ).

    Die Voraussetzungen für eine Teilwertabschreibung sind in einem solchen Fall nur dann gegeben, wenn zwischen dem Anschaffungszeitpunkt und dem Bilanzstichtag Umstände eingetreten sind, die die Annahme rechtfertigen, dass die Wiederbeschaffungskosten unter den derzeitigen Anschaffungskosten liegen (BFH-Urteil vom 27. Juli 1988, I R 104/84, a. a. O.).

    Zum anderen hat der BFH wiederholt hervorgehoben, dass für den Wert eines Beteiligungs-Unternehmens im Rahmen des Gesamtunternehmens nicht nur die Ertragslage und die Ertragsaussichten, sondern auch der Vermögenswert und seine funktionale Bedeutung im Unternehmensverbund für die Wertzumessung entscheidend sind (vgl. BFH-Urteile vom 27. Juli 1988, I R 104/84, a. a. O.; vom 7. November 1990, I R 116/86, a. a. O. und vom 28. April 2004, I R 20/03 a. a. O.).

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Rechtsprechung
   BFH, 25.10.1988 - IX R 53/84   

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https://dejure.org/1988,1144
BFH, 25.10.1988 - IX R 53/84 (https://dejure.org/1988,1144)
BFH, Entscheidung vom 25.10.1988 - IX R 53/84 (https://dejure.org/1988,1144)
BFH, Entscheidung vom 25. Oktober 1988 - IX R 53/84 (https://dejure.org/1988,1144)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Sonderausgaben
    Sonderausgaben als Aufwendungen
    Einzelne Sonderausgaben
    Unterhaltsleistungen

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 99
  • NJW 1989, 1503
  • NJW 1989, 1504
  • FamRZ 1989, 738
  • BB 1989, 351
  • BB 1989, 678
  • DB 1989, 303
  • BStBl II 1989, 192
  • BFH/NV 1989, 6
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 23.03.1983 - IVb ZR 369/81

    Pflicht des unterhaltsberechtigten Ehegatten zur Mitwirkung beim begrenzten

    Auszug aus BFH, 25.10.1988 - IX R 53/84
    Der unterhaltspflichtige, dauernd getrennt lebende oder geschiedene Ehegatte hat gegen den unterhaltsberechtigten grundsätzlich einen Rechtsanspruch auf Zustimmung zum begrenzten Realsplitting, wenn er die finanziellen Nachteile ausgleicht, die dem Unterhaltsberechtigten daraus erwachsen (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 23. März 1983 IV b ZR 369/81, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1983, 1.545).
  • BGH, 29.04.1998 - XII ZR 266/96

    Verpflichtung zur Zustimmung zum begrenzten Realsplitting

    Die Zustimmung zu dem begrenzten Realsplitting stellt eine öffentlich-rechtliche Willenserklärung dar, die mit der rechtskräftigen Verurteilung hierzu gemäß § 894 ZPO als abgegeben gilt (BFH Urteil vom 25. Oktober 1988 - IX R 53/84 - FamRZ 1989, 738).
  • BFH, 12.07.1989 - X R 8/84

    Antrag auf Realsplittung bei nachträglicher Zustimmung des Leistungsempfängers

    Die erforderliche Einigung ist in der Regel schwierig und langwierig, unter Umständen nur im Klagewege erzwingbar (vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Tz. 27p mit weiteren Nachweisen, sowie den vom BFH im Urteil vom 25. Oktober 1988 IX R 53/84, BFHE 155, 99, BStBl II 1989, 192 zu beurteilenden Sachverhalt).
  • BFH, 25.07.1990 - X R 137/88

    1. Anspruch auf Erteilung der Zustimmung nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG

    Auch dieser Umstand wird nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG (erforderlichenfalls in Verbindung mit § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 der Abgabenordnung - AO 1977 - ; vgl. dazu Urteil in BFHE 157, 484, BStBl II 1989, 957) erst dann bedeutsam, wenn er tatsächlich zu einer Erteilung der Zustimmung bzw. zu einer entsprechenden (rechtskräftigen) Verurteilung (§ 894 Abs. 1 der Zivilprozeßordnung - ZPO - ; vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Oktober 1988 IX R 53/84, BFHE 155, 99, BStBl II 1989, 192) geführt hat.

    b) Eine Verurteilung zur Abgabe der Zustimmungserklärung nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 EStG kann nicht auf abgabenrechtlichem Wege erreicht werden, weil - unabhängig von der Rechtsnatur der Zustimmungserklärung - der Anspruch auf ihre Erteilung ein rein zivilrechtlicher, notfalls mit Hilfe des § 894 ZPO durchsetzbarer Anspruch ist (im Ergebnis ebenso BFH in BFHE 155, 99, BStBl II 1989, 192 und die dortigen Nachweise).

  • BFH, 09.12.2009 - X R 49/07

    Versteuerung von Unterhaltsleistungen unabhängig von steuerlicher Auswirkung des

    Der Geber ist grundsätzlich zivilrechtlich verpflichtet, dem Empfänger die aus der Versteuerung der Unterhaltsleistungen entstehenden steuerlichen Belastungen zu ersetzen, um so den Nettounterhalt zu gewährleisten (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 11. Mai 2005 XII ZR 108/02, Neue Juristische Wochenschrift 2005, 2223, sowie BFH-Urteil vom 25. Oktober 1988 IX R 53/84, BFHE 155, 99, BStBl II 1989, 192).
  • FG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - 4 K 202/16

    Kein Erlass der Einkommensteuer auf Unterhaltszahlungen (§ 22 Nr. 1a EStG 2011)

    Der Gesetzgeber hat insbesondere die Wirksamkeit der Zustimmung und die Besteuerung des Empfängers weder vom Bestehen noch von der tatsächlichen Durchsetzung eines Ausgleichsanspruchs gegen den Geber abhängig gemacht (so ausdrücklich BFH-Beschluss vom 17. Juli 1989 X B 39/89, BFH/NV 1990, 551 [juris-Rn. 14]; vgl. auch BFH-Urteile vom 14. April 2005 XI R 33/03, BStBl II 2005, 825 [juris-Rn. 21] sowie vom 25. Oktober 1988 IX R 53/84, BStBl II 1989, 192; Stöcker, in: Bordewin/Brandt, EStG, 390. Aktualisierung 2016, § 10 Rn. 465).

    Dem Empfänger obliegt es demnach nicht nur, selbst seinen Ausgleichsanspruch gegen den Geber vor den Zivilgerichten durchzusetzen, sondern er trägt nach den eindeutigen gesetzlichen Regelungen und Wertungen auch das endgültige Risiko der Durchsetzbarkeit des Anspruchs (vgl. BFH-Urteil vom 14. April 2005 XI R 33/03, BStBl II 2005, 825 [juris-Rn. 21]; Stöcker, in: Bordewin/Brandt, EStG, 390. Aktualisierung 2016, § 10 Rn. 478; vgl. auch BFH-Urteil vom 25. Oktober 1988 IX R 53/84, BStBl II 1989, 192).

  • OLG Celle, 07.02.2018 - 21 WF 219/17

    Leistungsfähigkeit des Unterhaltsschuldners bei Inanspruchnahme lediglich einer

    c) Ebenso wie die Zustimmung zum begrenzten Realsplitting gegenüber dem Finanzamt stellt auch der Antrag auf Vollrente gegenüber der gesetzlichen Rentenversicherung eine öffentlich-rechtliche Willenserklärung dar, zu deren Abgabe ein Beteiligter im gerichtlichen Familienverfahren grundsätzlich verpflichtet werden kann (siehe zum begrenzten Realsplitting auch BGH FamRZ 1998, 953) und die mit Rechtskraft der Entscheidung gemäß § 894 ZPO als abgegeben gilt (BGH FamRZ 1989, 738).
  • BFH, 02.07.2003 - XI R 8/03

    Widerruf der Zustimmung zum Realsplitting

    Der Widerruf der Zustimmung zum Realsplitting ist --wie die Zustimmung selbst (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Oktober 1988 IX R 53/84, BFHE 155, 99, BStBl II 1989, 192)-- eine öffentlich-rechtliche Willenserklärung.
  • OLG Koblenz, 04.05.2004 - 11 WF 288/04

    Vollstreckung der Verurteilung auf Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung zur

    § 894 ZPO findet auch insofern Anwendung (OLG Frankfurt FamRZ 1989, 1321 f.; Putzo in: Thomas/Putzo, ZPO , 25. Auflage 2003, § 894 Rn. 5; s. auch BGH MDR 1998, 845,846 und BFH FamRZ 1989, 738 zur Zustimmungspflicht des Ehegatten zum begrenzten Realsplitting).

    War die geschuldete Willenserklärung von einer Gegenleistung des Gläubigers abhängig gemacht, konnte die Fiktion allerdings erst mit der Erteilung der Vollstreckungsklausel eintreten (§ 894 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. §§ 726, 730 ZPO ; vgl. BFH FamRZ 1989, 738; zur Zustellung s. § 750 Abs. 2 ZPO ).

  • BFH, 10.03.1999 - XI R 86/95

    Rechtsanwaltskosten beim Realsplitting

    Ihre Ursache liegt vielmehr in der Durchsetzung des zivilrechtlichen Anspruchs des Klägers gegen seine geschiedene Ehefrau auf Abgabe einer Willenserklärung, um die ihr gezahlten Unterhaltsleistungen als Sonderausgaben im Rahmen des § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG abziehen zu können (vgl. dazu BFH-Urteil vom 25. Oktober 1988 IX R 53/84, BFHE 155, 99, BStBl II 1989, 192).
  • BFH, 03.01.2011 - III B 204/09

    Sachaufklärungspflicht des FG hinsichtlich der tatsächlichen Voraussetzungen für

    Hieran muss sich der Kläger festhalten lassen (vgl. auch BFH-Urteil vom 25. Oktober 1988 IX R 53/84, BFHE 155, 99, BStBl II 1989, 192).
  • BFH, 17.07.1989 - X B 39/89

    Rechtmäßigkeit eines schätzweisen Steuerbescheids bei Versäumen der für die

  • FG München, 25.07.2001 - 6 K 1677/01

    Abziehbarkeit von Unterhaltsaufwendungen und von Aufwendungen für Besuchsfahrten;

  • FG Hamburg, 02.07.2002 - III 228/02

    Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Inland

  • BFH, 25.10.1988 - IX B 163/86
  • FG Düsseldorf, 14.05.1998 - 15 K 5398/94
  • FG Hessen, 29.08.1996 - 7 K 4328/89

    Einnahmen aus Unterhaltsleistungen als zu versteuerndes Einkommen ;

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Rechtsprechung
   BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,436
BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84 (https://dejure.org/1988,436)
BFH, Entscheidung vom 10.08.1988 - IX R 220/84 (https://dejure.org/1988,436)
BFH, Entscheidung vom 10. August 1988 - IX R 220/84 (https://dejure.org/1988,436)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 154, 503
  • NJW 1989, 1631
  • FamRZ 1989, 385 (Ls.)
  • BB 1989, 207
  • BB 1989, 540
  • DB 1989, 202
  • BStBl II 1989, 137
  • BFH/NV 1989, 6
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 27.09.1972 - IV ZR 225/69

    Zulässigkeit des Selbstkontrahierens bei lediglich rechtlichem Vorteil

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84
    Diese Rechtsgrundsätze gelten auch bei Schenkungen an geschäftsunfähige Kinder (vgl. BGH-Urteil vom 27. September 1972 IV ZR 225/69, BGHZ 59, 236, 240).
  • BGH, 16.04.1975 - V ZB 15/74

    Vertretungsverbot für Geschäfte, die dem Mündel lediglich einen rechtlichen

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84
    Der Kläger war deshalb an der Vertretung seiner Kinder bei Annahme der Schenkung nicht durch §§ 1629 Abs. 2 Satz 1, 1795 Abs. 1 Nr. 1 BGB gehindert (vgl. die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 16. April 1975 V ZB 15/74, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1975, 1885, und des Oberlandesgerichts - OLG - Hamm vom 13. März 1978 15 W 58/78, Der Betrieb - DB - 1978, 1397 = Zeitschrift für das gesamte Familienrecht - FamRZ - 1978, 439).
  • BFH, 29.10.1985 - IX R 56/82

    Versicherungsprämie - Werbungskosten - Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84
    Der Senat hat seit seinem Urteil vom 29. Oktober 1985 IX R 56/82 (BFHE 145, 52, BStBl II 1986, 143), worauf Bezug genommen wird, wiederholt entschieden, daß es sich insoweit um Lebenshaltungskosten handelt, die nur als Sonderausgaben im Rahmen des § 10 EStG berücksichtigt werden können.
  • BFH, 30.07.1985 - VIII R 71/81

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung eines Nutzungsrechts an einem Grundstück und

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84
    Dies gilt nicht nur für die Entscheidung der Frage, wie das Vertragsverhältnis rechtlich einzuordnen ist (dazu Urteil vom 8. März 1984 I R 31/80, BFHE 141, 158, BStBl II 1984, 623), sondern z.B. auch hinsichtlich der Dauer eines Nutzungsrechts (Urteil des VIII. Senats vom 30. Juli 1985 VIII R 71/81, BFHE 144, 376, BStBl II 1986, 327, Ziff. 1 b Abs. 4 der Gründe; vgl. auch zur verdeckten Gewinnausschüttung BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987 I R 110/83, BFHE 152, 74, BStBl II 1988, 301).
  • BFH, 28.10.1987 - I R 110/83

    Zur Frage der von vornherein klaren und eindeutigen Vereinbarung zwischen

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84
    Dies gilt nicht nur für die Entscheidung der Frage, wie das Vertragsverhältnis rechtlich einzuordnen ist (dazu Urteil vom 8. März 1984 I R 31/80, BFHE 141, 158, BStBl II 1984, 623), sondern z.B. auch hinsichtlich der Dauer eines Nutzungsrechts (Urteil des VIII. Senats vom 30. Juli 1985 VIII R 71/81, BFHE 144, 376, BStBl II 1986, 327, Ziff. 1 b Abs. 4 der Gründe; vgl. auch zur verdeckten Gewinnausschüttung BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987 I R 110/83, BFHE 152, 74, BStBl II 1988, 301).
  • BFH, 14.04.1983 - IV R 198/80

    Betriebsausgaben - Darlehnsforderung - Zinsen

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84
    Dem ist hier zunächst insoweit genügt, als die Kinder durch Eintragung entsprechender Grundschulden Sicherheiten für ihre Darlehensforderungen erlangt haben (vgl. BFH-Urteile vom 14. April 1983 IV R 198/80, BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555, und vom 7. Mai 1987 IV R 73/85, BFH/NV 1987, 765).
  • BFH, 22.05.1984 - VIII R 35/84

    Darlehn - Betriebsausgaben - Eigenkapital - Einkommensteuergesetz

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84
    Es wird ferner auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. Mai 1984 VIII R 35/84 (BFHE 142, 28, BStBl II 1985, 243) verwiesen.
  • BFH, 08.03.1984 - I R 31/80

    Gewinnabhänigige Vergütungen für die Überlassung von Kapital (partiarisches

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84
    Dies gilt nicht nur für die Entscheidung der Frage, wie das Vertragsverhältnis rechtlich einzuordnen ist (dazu Urteil vom 8. März 1984 I R 31/80, BFHE 141, 158, BStBl II 1984, 623), sondern z.B. auch hinsichtlich der Dauer eines Nutzungsrechts (Urteil des VIII. Senats vom 30. Juli 1985 VIII R 71/81, BFHE 144, 376, BStBl II 1986, 327, Ziff. 1 b Abs. 4 der Gründe; vgl. auch zur verdeckten Gewinnausschüttung BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987 I R 110/83, BFHE 152, 74, BStBl II 1988, 301).
  • BFH, 21.08.1985 - I R 73/82

    Zum Nachweis der betrieblichen Veranlassung bei Rechtsbeziehungen zwischen Eltern

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84
    Ist - wie hier - zwar der Zinssatz schriftlich festgelegt, nicht jedoch die Dauer des Darlehens, genügt insoweit auch eine mündliche Vereinbarung jedenfalls dann, wenn sie zu Beginn des Vertragsverhältnisses klar und eindeutig getroffen und diese tatsächlich durchgeführt wurde (vgl. BFH-Urteil vom 21. August 1985 I R 73/82, BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, Nr. 1 der Gründe).
  • BFH, 03.11.1976 - VIII R 170/74

    Einkommensteuerrechtliche Zurechnung der von den Eltern im Namen ihrer

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84
    Die Schuldzinsen sind nach der bisherigen Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 3. November 1976 VIII R 137/74, BFHE 120, 391, BStBl II 1977, 205, und VIII R 170/74, BFHE 120, 393, BStBl II 1977, 206) wirksam abgeflossen, wenn sie auf zugunsten der Kinder eingerichtete Sparbücher geleistet und entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften über die elterliche Vermögenssorge verwaltet werden.
  • BFH, 05.06.1985 - I R 289/81

    Privatschuld - Betriebsschuld - Darlehn - Kreditaufnahme zugunsten der Ehefrau -

  • BFH, 30.01.1980 - I R 194/77

    Darlehnszinsen - Vereinbarung zwischen Eltern und Kindern - Gewerbliche Einkünfte

  • BFH, 07.05.1987 - IV R 73/85

    Steuerrechtliche Anforderungen an Verträge zwischen Familienangehörigen

  • BFH, 03.11.1976 - VIII R 137/74

    Einkommensteuerrechtliche Zurechnung der von den Eltern im Namen ihrer

  • BFH, 25.11.1986 - IX R 51/82

    Bedeutung des Zeitpunktes des " Leistens" des Aufwandes für die Berücksichtigung

  • BFH, 29.02.1972 - VIII R 45/66

    Arbeitsverhältnis - Steuerrechtliche Anerkennung - Arbeitslohn - Darlehnsweiser

  • BFH, 29.07.1971 - VIII R 24/66

    Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten - Steuerrechtliche Anerkennung - Rückfluß

  • BFH, 05.02.1986 - I R 60/84

    Steuerliche Anerkennung eines Arbeitsverhältnisses zwischen Ehegatten

  • OLG Hamm, 13.03.1978 - 15 W 58/78
  • BFH, 22.10.2013 - X R 26/11

    Darlehensverträge zwischen nahen Angehörigen: Differenzierung nach dem Anlass der

    Da die Darlehensaufnahme hier eindeutig betrieblich --bzw. durch die Erzielung von Überschusseinkünften-- veranlasst ist, beanstandete es die Rechtsprechung bereits vor der Entscheidung des BVerfG in BStBl II 1996, 34 nicht, wenn das Darlehen unter im Einzelnen anderen Bedingungen als unter Fremden überlassen wird (erstmals BFH-Urteil vom 10. August 1988 IX R 220/84, BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137, insoweit nicht veröffentlicht; grundlegend dann BFH-Urteil in BFHE 165, 53, BStBl II 1991, 838).

    Zwar bleibt auch in diesen Fällen eine Gesamtwürdigung der schuldrechtlichen Darlehensvereinbarungen erforderlich; von entscheidender Bedeutung für die ertragsteuerrechtliche Anerkennung ist aber weniger der Fremdvergleich hinsichtlich der einzelnen Klauseln des Darlehensvertrags als vielmehr die tatsächliche Durchführung der Zinsvereinbarung: Wenn laufende Zinsen vereinbart sind, müssen diese vertragsgemäß gezahlt werden (BFH-Urteile in BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137, und in BFHE 165, 53, BStBl II 1991, 838).

    Treten minderjährige Kinder als Darlehensgeber gegenüber ihren Eltern auf, müssen die Zinszahlungen zum einen hinreichend von sonstigen Leistungen der Eltern an ihre Kinder zu unterscheiden sein; zum anderen wird eine --zivilrechtlich unter den Voraussetzungen des § 1649 BGB zulässige-- Verwendung der Zinseinnahmen für den laufenden Unterhalt des Kindes oder sogar für den eigenen Unterhalt der Eltern aufgrund des Vorrangs der in § 12 Nr. 1 und 2 EStG angeordneten Abzugsverbote in aller Regel zur Versagung des einkommensteuerrechtlichen Abzugs dieser Aufwendungen führen (BFH-Urteile vom 30. Januar 1980 I R 194/77, BFHE 130, 265, BStBl II 1980, 449; in BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137, und vom 29. Juni 1993 IX R 44/89, BFH/NV 1994, 460, unter 1.b).

    In Übereinstimmung damit hat der BFH schon bisher --auch wenn es sich in den meisten zu Investitionsdarlehen entschiedenen Fällen bei den Parteien des Darlehensvertrags um volljährige, voneinander wirtschaftlich unabhängige Angehörige gehandelt hat-- die ertragsteuerrechtliche Anerkennung nicht deshalb versagt, weil Großeltern eine von ihnen begründete Darlehensforderung an ihre Enkel verschenkt haben (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137).

    Diese Aussage betrifft jedoch --wie die höchstrichterliche Rechtsprechung zu Investitionsdarlehen immer wieder betont hat-- die in diesen Fällen entscheidende tatsächliche Durchführung der vertraglich vereinbarten Verzinsungsabrede (BFH-Urteile in BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137, und in BFHE 165, 53, BStBl II 1991, 838), nicht aber die Überprüfung der Verzinsungsklausel als solche auf ihre Fremdüblichkeit.

  • BFH, 19.12.2007 - VIII R 13/05

    Schenkweise Abtretung von Darlehensteilforderungen eines beherrschenden

    Ein Darlehensvertrag kann auch mündlich wirksam geschlossen werden (BFH-Urteile vom 10. August 1988 IX R 220/84, BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137; in BFHE 184, 482, BStBl II 1998, 573).

    Schließlich ist auch die vom FG angenommene wirksame Vereinbarung zwischen Kläger und GmbH über die Gutschrift der jährlich fällig werdenden Darlehenszinsen (§ 607 Abs. 2 BGB a.F., jetzt § 311 Abs. 1 BGB; vgl. Palandt/Weidenkaff, a.a.O., § 488 Rz 27; ferner BFH-Urteile vom 8. Dezember 1992 VIII R 78/89, BFHE 169, 442, BStBl II 1993, 301; in BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137; BFH-Beschluss vom 7. August 2007 IV B 139/06, BFH/NV 2008, 57, m.w.N.) von den Beteiligten weder bestritten, noch sind insoweit zulässige und begründete Verfahrensrügen erhoben worden (§ 118 Abs. 2 FGO).

    b) Die Schenkung der Darlehensteilforderungen war für die minderjährigen Kinder auch lediglich rechtlich vorteilhaft, so dass sie hierzu auch keiner Zustimmung ihrer gesetzlichen Vertreter bedurften (§ 107, § 181 letzter Halbsatz BGB; BFH-Urteil in BFHE 143, 345, BStBl II 1985, 413; dazu Abgrenzung im BFH-Urteil vom 20. September 1990 IV R 17/89, BFHE 162, 90, BStBl II 1991, 18; ferner BFH-Urteil in BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137; Palandt/Heinrichs/Ellenberger, a.a.O., § 107 Rz 6).

    Auch wenn der Kläger die Darlehensverträge nicht im eigenen, sondern als Geschäftsführer und damit als Organ der GmbH in deren Namen abgeschlossen hat, so war er gemäß § 1629 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 1795 Abs. 2 und § 181 BGB von der Vertretung ausgeschlossen, (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 I R 203/84, BFHE 158, 421, BStBl II 1990, 68; in BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137).

  • BFH, 04.06.1991 - IX R 150/85

    Steuerliche Anerkennung von Verwandtendarlehen

    Der Abzug der Darlehenszinsen als Werbungskosten hängt vielmehr im wesentlichen davon ab, daß die Zinsen tatsächlich vertragsgemäß fortlaufend gezahlt wurden (Fortentwicklung der Grundsätze des Senatsurteils vom 10. August 1988 IX R 220/84, BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137).

    Stammt das Darlehen für die Anschaffung des Anwesens von einem nahen Angehörigen, ist es, wie der Senat bereits im Urteil vom 10. August 1988 IX R 220/84 (BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137) entschieden hat, der Besteuerung dann zugrunde zu legen, wenn es bürgerlich-rechtlich wirksam abgeschlossen sowie klar und eindeutig und auch anhand der tatsächlichen Durchführung einwandfrei von einer Unterhaltsgewährung oder verschleierten Schenkung abgrenzbar ist.

    Der Senat hat ferner in seinem Urteil in BFHE 154, 503, BStBl II 1989, 137 - insoweit nicht veröffentlicht - ausgeführt, daß es einkommensteuerrechtlich nicht zu beanstanden ist, wenn ein dem Anlaß nach wie von einem Fremden gewährtes Darlehen durch einen nahen Verwandten unter im einzelnen anderen Bedingungen als unter Fremden überlassen wird, soweit es sich nicht um eine verschleierte Schenkung oder um einen Mißbrauch von steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten handelt.

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Rechtsprechung
   BFH, 23.11.1988 - II R 209/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1004
BFH, 23.11.1988 - II R 209/82 (https://dejure.org/1988,1004)
BFH, Entscheidung vom 23.11.1988 - II R 209/82 (https://dejure.org/1988,1004)
BFH, Entscheidung vom 23. November 1988 - II R 209/82 (https://dejure.org/1988,1004)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 132
  • BB 1989, 208
  • BB 1989, 276
  • DB 1989, 462
  • BStBl II 1989, 82
  • BFH/NV 1989, 6
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 15.07.1987 - II R 249/83

    Know-how als immaterielles Wirtschaftsgut; Entgelt für Ausbildung von Personal

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Das Know-how wird wie Diensterfindungen als Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens nur angesetzt, wenn es in Lizenz vergeben oder in sonstiger Weise gegen Entgelt einem Dritten zur Ausnutzung überlassen ist (Fortentwicklung in BFHE 150, 564, BStBl II 1987, 809).

    Mit Urteil vom 15. Juli 1987 II R 249/83 (BFHE 150, 564, BStBl II 1987, 809) hat der Senat in Fortentwicklung der Rechtsprechung entschieden, daß alle Zahlungen für Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Vermittlung von technischem Spezialwissen nicht zum Ansatz eines immateriellen Wirtschaftsguts führen können.

  • BFH, 27.02.1976 - III R 64/74

    Buchverleger - Buchgemeinschaft - Erteilung eines begrenzten Rechts zur

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    d) Auch auf die Entscheidung des III. Senats vom 27. Februar 1976 III R 64/74 (BFHE 119, 77, BStBl II 1976, 529) kann die Klägerin ihre Rechtsauffassung nicht stützen.

    Damit sind die Überlegungen, die im Anschluß an die Entscheidung in BFHE 119, 77, BStBl II 1976, 529 angestellt wurden, überholt; denn die Frage, ob bewertungsrechtlich Verlagsrechte aufgrund von Lizenzierungen als Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens zu erfassen sind, stellt sich nicht.

  • BFH, 11.11.1983 - III R 25/77

    Bewertung von Musikverlagsrechten - Musikverlagsrecht - Einheitsbewertung -

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Es erfaßt durch die Verkehrsanschauung anerkannte immaterielle Wirtschaftsgüter, ohne daß ihr Wert aufgrund von Erwerbskosten bestimmt werden müßte (BFH-Entscheidung vom 11. November 1983 III R 25/77, BFHE 140, 289, 293, BStBl II 1984, 187).

    Der früher für die Einheitsbewertung zuständige III. Senat des BFH hat jedoch inzwischen mit Urteil vom 11. November 1983 III R 25/77 (BFHE 140, 289, BStBl II 1984, 187) entschieden, daß Verlagsrechte nach der allgemeinen Verkehrsauffassung selbständig bewertbare Werte und damit immaterielle Wirtschaftsgüter i.S. des § 95 BewG seien (BFHE 140, 289, 293, BStBl II 1984, 187).

  • BFH, 14.02.1978 - VIII R 158/73

    Keine Besteuerung eines originären Geschäftswerts bei Betriebsaufgabe durch

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Der VIII. Senat des BFH habe aber mit Urteil vom 14. Februar 1978 VIII R 158/73 (BFHE 124, 447, BStBl II 1979, 99) die Konkretisierung immaterieller Werte aufgrund von laufenden Nutzungsentgelten verneint.

    c) Das Urteil des VIII. Senats des BFH vom 14. Februar 1978 VIII R 158/73 (BFHE 124, 447, BStBl II 1979, 99) steht der bewertungsrechtlichen Erfassung des in Lizenz vergebenen Know-how als immaterielles Wirtschaftsgut nicht entgegen.

  • BFH, 18.06.1975 - I R 24/73

    Redaktionskosten - Herstellung von Druckvorlagen - Zeitschrift - Unfertiges

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Ein immaterieller Wert kann sich nur dann zu einem immateriellen Wirtschaftsgut konkretisieren, wenn er als werthaltige greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert abgegrenzt werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 18. Juni 1975 I R 24/73, BFHE 116, 474, 478, BStBl II 1975, 809).
  • BGH, 25.01.1955 - I ZR 15/53

    Geheimverfahren

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Hieraus hat die zivilgerichtliche Rechtsprechung die Auffassung abgeleitet, daß das Know-how ein betrieblicher Vermögenswert ist (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 25. Januar 1955 I ZR 15/53, BGHZ 16, 172, 175, und Pfister, Das technische Geheimnis (Know-how) als Vermögensgegenstand, S. 21 f.).
  • BFH, 28.10.1987 - II R 224/82

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Leseringe - Belieferungsrechte - Geworbene

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    c) wenn er durch Aufwendungen als geldwerte Realität in Erscheinung tritt (BFH-Entscheidung vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50, m.w.N.).
  • BFH, 16.12.1970 - I R 44/67

    Know-how - Vermittlung von Kenntnissen - Eigene Nutzanwendung - Knowhow-Nehmer -

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Der Wert dieses Spezialwissens besteht darin, daß es einem Dritten, dem es vermittelt wird, Zeit und Kosten erspart (vgl. Knoppe, Die Besteuerung der Lizenz- und Know-how-Verträge, 2. Aufl., S. 22 f.; Stumpf, Der Know-How-Vertrag, 3. Aufl., S. 20 f.; BFH-Urteile vom 16. Dezember 1970 I R 44/67, BFHE 101, 70, 71 f., BStBl II 1971, 235, und vom 13. Februar 1970 III R 43/68, BFHE 98, 282, BStBl II 1970, 373).
  • BFH, 06.08.1971 - III R 9/71

    Verpachtung eines Gewerbebetriebs - Geschäftswert - Einheitswert des

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Denn durch den Pachtzins, der für das gesamte Unternehmen bis zur Aufgabe gezahlt worden war, ist der Geschäftswert dieses Unternehmens nicht konkretisiert worden (vgl. BFHE 102, 573, BStBl II 1971, 677).
  • BFH, 13.02.1970 - III R 43/68

    Lizenz - Know-how - Anerkennung eines immateriellen Werts - Immaterielles

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Der Wert dieses Spezialwissens besteht darin, daß es einem Dritten, dem es vermittelt wird, Zeit und Kosten erspart (vgl. Knoppe, Die Besteuerung der Lizenz- und Know-how-Verträge, 2. Aufl., S. 22 f.; Stumpf, Der Know-How-Vertrag, 3. Aufl., S. 20 f.; BFH-Urteile vom 16. Dezember 1970 I R 44/67, BFHE 101, 70, 71 f., BStBl II 1971, 235, und vom 13. Februar 1970 III R 43/68, BFHE 98, 282, BStBl II 1970, 373).
  • BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05

    Einlage eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens

    Immaterielle WG sind z.B. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Urheberrechte, Lizenzrechte, aber auch ungeschützte Erfindungen (BFH-Urteil vom 2. Juni 1976 I R 20/74, BFHE 119, 410, BStBl II 1976, 666), Know-how (BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82), Software (BFH-Urteil vom 3. Juli 1987 III R 7/86, BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728), Rechte aus vertraglichen Wettbewerbsverboten, Belieferungsrechte, Kauf- und Verkaufsoptionen sowie der Geschäftswert (vgl. § 266 Abs. 2 A. I. HGB).
  • BFH, 26.10.2004 - IX R 53/02

    Steuerbarkeit eines "werthaltigen Tipps" nach § 22 Nr. 3 EstG

    Auch ein rechtlich nicht geschütztes technisches Spezialwissen, wie es in § 49 Abs. 1 Nr. 9 EStG aufgeführt ist, kann wie eine Erfindung zu behandeln sein, wenn sein Wert etwa dadurch greifbar ist, dass es in Lizenzverträgen zur Nutzung weitergegeben werden kann (vgl. dazu BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82; Moxter, Betriebs-Berater 1987, 1846 ff.).
  • BFH, 10.08.1989 - X R 176/87

    Güterfernverkehrsgenehmigungen sind selbständig bewertbare immaterielle

    Kein Begriffsmerkmal des Wirtschaftsguts ist die selbständige Verkehrsfähigkeit (Einzelveräußerbarkeit); es reicht aus, daß der Vermögenswert zusammen mit einem Betrieb übertragen werden kann (BFH-Urteil vom 22. Juli 1988 III R 175/85, BFHE 154, 218, 222, BStBl II 1988, 995, m. w. N.; Schmidt, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 8. Aufl. 1989, § 5 Anm. 16b; vgl. zum Bewertungsrecht BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82, m. w. N.).

    Der II. Senat des BFH führt in seinem Urteil in BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 unter Bezugnahme auf das zum Ertragsteuerrecht ergangene BFH-Urteil vom 18. Juni 1975 I R 24/73 (BFHE 116, 474, 478, BStBl II 1975, 809) aus, daß ein immaterieller Wert nur dann ein konkretes immaterielles Wirtschaftsgut ist, "wenn er als werthaltige greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert abgegrenzt werden kann".

  • BFH, 28.03.1990 - II R 30/89

    Zur Schaffung eines immateriellen Wirtschaftsgutes durch Aufwendungen des

    Ein immaterielles Wirtschaftsgut aufgrund der geleisteten Zuschüsse könnte nach der Rechtsprechung des Senats folglich nur angenommen werden, wenn mit der Zahlung ein immaterieller Wert als greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert in Erscheinung getreten wäre (vgl. BFH-Entscheidungen vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50, und vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82, m. w. N.).

    Doch ist ein solcher Vorteil nicht eine "greifbare Einzelheit", die gegenüber dem Geschäftswert abgegrenzt werden kann (vgl. hierzu z. B. BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82).

    Dieses Erfordernis ergibt sich auch daraus, daß ein immaterielles Wirtschaftsgut zwar nicht selbständig verkehrsfähig zu sein braucht, es muß jedoch mit dem Betrieb übertragen werden können (BFHE 155, 132, 134, BStBl II 1989, 82, 83).

  • BFH, 25.03.1992 - II B 12/91

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Abgrenzung immaterieller Werte vom

    die selbständige Bewertungsfähigkeit durch Aufwendungen des Unternehmens selbst oder dritter Personen anerkannt wird, die auf das zu bewertende Wirtschaftsgut gemacht worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 13. Februar 1970 III 156/65, BFHE 98, 273, BStBl II 1970, 369; vom 30. Mai 1974 III R 75/73, BFHE 113, 50, BStBl II 1974, 654; vom 11.November 1983 III R 25/77, BFHE 140, 289, BStBl II 1984, 187; vom 9. Dezember 1983 III R 6/76, BFHE 144, 299, BStBl II 1984, 190; vom 25. Mai 1984 III R 103/81, BFHE 141, 289, BStBl II 1984, 617; vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50; vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82, und vom 22.März 1989 II R 15/86, BFHE 157, 211, BStBl II 1989, 644).

    Die Klägerin macht zwar geltend, daß das BFH-Urteil in BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 insoweit keine Klärung gebracht habe, da es sich in dem entschiedenen Fall um Diensterfindungen gehandelt habe; die Entscheidungsgründe seien "mithin ausschließlich auf die bewertungsrechtliche Einordnung von in Lizenz vergebenen Patenten, Diensterfindungen und damit untrennbar zusammenhängenden betrieblichen Spezialwissen zugeschnitten".

    Die Klägerin verkennt jedoch mit dieser Argumentation die in dem BFH-Urteil in BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 allgemein getroffene maßgebende Aussage, daß technisches Spezialwissen (Know-how), das in Lizenz vergeben wird oder in sonstiger Weise gegen Entgelt einem Dritten überlassen wird, einen gegenüber dem Geschäftswert abgrenzbaren immateriellen Wert darstellt, der nach der Verkehrsanschauung ein immaterielles Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens ist.

    Daß dieser Grundsatz nicht nur für Diensterfindungen gilt, wird in dem Urteil in BFHE 155, 132, 134, BStBl II 1989, 82, 83 (linke Spalte oben) durch den Hinweis auf Warenzeichen deutlich.

  • BFH, 13.11.2002 - I R 90/01

    Inländische Einkünfte: Überlassung von Kundenadressen

    Davon erfasst wird insbesondere die Überlassung von sog. Know-how, also von Spezialwissen als Ergebnis erfinderischer Tätigkeit, aber auch von Erfahrungswissen, dessen Wert darin besteht, einem Dritten, dem es vermittelt wird, Zeit und Kosten zu ersparen (vgl. z.B. Senatsurteil vom 16. Dezember 1970 I R 44/67, BFHE 101, 70, BStBl II 1971, 235; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82).
  • FG Saarland, 26.06.2008 - 1 K 1208/03

    Zu vGA im Rahmen der Gesamtausstattung eines Gesellschafter-Geschäftsführers; zur

    Sie erhöhen nicht den Wert des Know-how (BFH-Urteile vom 10. März 1993 I R 116/91, BFH/NV 1993, 595;vom 23. November 1988 II R 209/82, BStBl. II 1989, 82).
  • BFH, 13.09.1989 - II R 1/87

    Provisionszahlungen an Handelsvertreter für die Beschaffung von Aufträgen

    Dies ist nach der Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50; vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 mit weiteren Nachweisen) anzunehmen, wenn die selbständige Bewertungsfähigkeit durch die Verkehrsanschauung anerkannt wird oder der immaterielle Wert entgeltlich erworben wurde oder die selbständige Bewertungsfähigkeit durch Aufwendungen anerkannt wird, die auf das Wirtschaftsgut gemacht worden sind (vgl. auch BFH-Urteil vom 11. November 1983 III R 25/77, BFHE 140, 289, 293, BStBl II 1984, 187 mit weiteren Nachweisen).

    Voraussetzung für die Annahme eines immateriellen Wirtschaftsgutes ist, daß ein immaterieller Wert als "werthaltige greifbare Einzelheit" gegenüber dem Geschäftswert in Erscheinung tritt und abgegrenzt werden kann (BFHE 155, 132, 134, BStBl II 1989, 82).

  • BFH, 10.08.1989 - X R 177/87

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Selbständige Bewertung -

    Kein Begriffsmerkmal des Wirtschaftsguts ist die selbständige Verkehrsfähigkeit (Einzelveräußerbarkeit); es reicht aus, daß der Vermögenswert zusammen mit einem Betrieb übertragen werden kann (BFH-Urteil vom 22. Juli 1988 III R 175/85 , BFHE 154, 218, 222, BStBl II 1988, 995 , m.w.N.; Schmidt, Einkommensteuergesetz , Kommentar, 8.Aufl. 1989, § 5 Anm. 16 b; vgl. zum Bewertungsrecht BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 209/82 , BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 , m.w.N.).

    Der II. Senat des BFH führt in seinem Urteil in BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 unter Bezugnahme auf das zum Ertragsteuerrecht ergangene BFH-Urteil vom 18. Juni 1975 I R 24/73 (BFHE 116, 474, 478, BStBl II 1975, 809 ) aus, daß ein immaterieller Wert nur dann ein konkretes immaterielles Wirtschaftsgut ist, "wenn er als werthaltige greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert abgegrenzt werden kann".

  • FG Baden-Württemberg, 20.09.2006 - 12 K 277/98

    Personelle und sachliche Verflechtung bei Betriebsaufspaltung - Gewinn aus der

    Zu bedenken wäre insoweit wohl auch, dass auch Patente und Know-how zur Herstellung eines unter Patentschutz stehenden Erzeugnisses untrennbar miteinander verbunden und als immaterielle Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens angesetzt werden können (vgl. BFH-Urteil vom 23. November 1988, II R 209/82, BStBl II 1989, 82, m. w. Nachw.), dass Spezialwissen als das Ergebnis erfinderischer Tätigkeit anderenfalls aber in den Geschäftswert eines gewerblichen Unternehmens eingehen dürfte (vgl. BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987, II R 224/82, BStBl II 1988, 50, m. w. Nachw.).
  • BFH, 22.03.1989 - II R 15/86

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Güterfernverkehrsgenehmigung -

  • FG Baden-Württemberg, 20.09.2001 - 3 K 95/99

    Keine beschrankte Steuerpflicht durch Nutzungsüberlassung von Kundenadressen mit

  • FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 14/99

    Zuordnung von Forschungsgeldern

  • FG Hessen, 17.02.1998 - 13 K 3372/94

    Kosten für den Aufbau einer neuen Produktlinie als sofort gewinnmindernde

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Rechtsprechung
   BFH, 26.08.1988 - VI R 92/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1107
BFH, 26.08.1988 - VI R 92/85 (https://dejure.org/1988,1107)
BFH, Entscheidung vom 26.08.1988 - VI R 92/85 (https://dejure.org/1988,1107)
BFH, Entscheidung vom 26. August 1988 - VI R 92/85 (https://dejure.org/1988,1107)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1980 § 9 Abs. 1 Nr. 4

  • Wolters Kluwer

    Werbungskosten - Verkehrsunfall

  • rechtsportal.de

    EStG (1980) § 9 Abs. 1 Nr. 4

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verkehrsunfall bei Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsstätte -- Fahrten von zwei verschiedenen Wohnungen aus -- Begriff der "gemeinschaftlichen" Wohnung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 61
  • NJW 1989, 2078
  • NZV 1989, 406 (Ls.)
  • BB 1989, 280
  • DB 1989, 358
  • BStBl II 1989, 144
  • BFH/NV 1989, 6
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 25.03.1988 - VI R 207/84

    Die Kosten eines Unfalls auf der Fahrt zur Arbeitsstätte sind nicht abziehbar,

    Auszug aus BFH, 26.08.1988 - VI R 92/85
    Aufwendungen des Arbeitnehmers für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte sind grundsätzlich nur bei Fahrten zwischen seiner eigenen Wohnung und der Arbeitsstätte als Werbungskosten abziehbar (Anschluß an Urteil des Senats vom 25. März 1988 VI R 207/84, BFHE 153, 337, BStBl II 1988, 706).

    Von diesen Grundsätzen ist der Senat bereits in dem Urteil vom 25. März 1988 VI R 207/84, BFHE 153, 337, BStBl II 1988, 706 ausgegangen.

  • BFH, 14.11.1986 - VI R 79/83

    Unfallkosten auf der Umwegstrecke anläßlich der Mitnahme eines Arbeitskollegen

    Auszug aus BFH, 26.08.1988 - VI R 92/85
    Nach ständiger Rechtsprechung können Kosten eines Verkehrsunfalls als Werbungskosten nach § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG berücksichtigt werden, wenn sich der Unfall auf einer beruflich veranlaßten Fahrt ereignet hat (vgl. z.B. Urteil des BFH vom 14. November 1986 VI R 79/83, BFHE 148, 310, BStBl II 1987, 275).

    Durch diese Pauschbetragsregelung wird jedoch der Abzug außergewöhnlicher Ausgaben, wie insbesondere der durch einen Verkehrsunfall entstandenen Kosten, nicht ausgeschlossen (vgl. z.B. BFHE 148, 310, BStBl II 1987, 275).

  • BFH, 28.11.1977 - GrS 2/77

    Kosten eines Verkehrsunfalls auf einer betrieblichen oder beruflichen Fahrt

    Auszug aus BFH, 26.08.1988 - VI R 92/85
    Das gilt auch dann, wenn der Unfall auf einem bewußten und leichtfertigen Verstoß gegen die Verkehrsvorschriften beruht (Beschluß des Großen Senats vom 28. November 1977 GrS 2-3/77, BFHE 124, 43, BStBl II 1978, 105).
  • BFH, 13.12.1985 - VI R 7/83

    Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitstätte ohne Rücksicht auf die Entfernung

    Auszug aus BFH, 26.08.1988 - VI R 92/85
    Nach gefestigter Rechtsprechung des BFH (vgl. z.B. Urteil vom 13. Dezember 1985 VI R 7/83, BFHE 145, 386, BStBl II 1986, 221) können Arbeitnehmer, die sich von zwei verschiedenen Wohnungen aus jeweils zur Arbeitsstätte begeben, Aufwendungen für Fahrten von jeder Wohnung aus, unabhängig davon, wie häufig sie wöchentlich durchgeführt werden, als Werbungskosten nach § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG geltend machen.
  • BFH, 20.12.1982 - VI R 64/81

    Doppelte Haushaltsführung - Zeitpunkt der Eheschließung - Mittelpunkt des

    Auszug aus BFH, 26.08.1988 - VI R 92/85
    a) Der Begriff "Wohnung" im § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG ist weit auszulegen (BFH-Urteil vom 20. Dezember 1982 VI R 64/81, BFHE 137, 463, BStBl II 1983, 306, 309 zu 2 b) aa).
  • BFH, 10.11.1978 - VI R 21/76

    Werbungskosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei einem

    Auszug aus BFH, 26.08.1988 - VI R 92/85
    Entgegen der Ansicht des Bundesfinanzhofs (BFH) im Urteil vom 10. November 1978 VI R 21/76 (BFHE 126, 511, BStBl II 1979, 219) komme es nicht entscheidend darauf an, in welcher Wohnung sich der örtliche Mittelpunkt der Lebensinteressen der Klägerin befunden habe, da dieser bei unverheirateten Personen infolge des Eingehens persönlicher Bindungen durch den persönlichen Mittelpunkt der Lebensinteressen verdrängt werde.
  • BFH, 11.10.1984 - VI R 48/81

    Unfallschaden auf Umwegfahrt, um Fahrzeug zu betanken, als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 26.08.1988 - VI R 92/85
    Denn Unfallkosten teilen grundsätzlich das rechtliche Schicksal der Fahrtkosten (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 11. Oktober 1984 VI R 48/81, BFHE 142, 137, BStBl II 1985, 10).
  • FG Köln, 24.10.2000 - 8 K 7085/99

    Fahrten zwischen fremder Wohnung und Arbeitsstätte

    Nach der Vorstellung des Gesetzgebers ist eine Wohnung i. S. dieser Vorschrift grundsätzlich nur die eigene Wohnung des Steuerpflichtigen (BFH-Urteil vom 26. August 1988 VI R 92/85, BStBl II 1989, 144; ebenso Schmidt/Drenseck EStG § 9 Anm. 106; Heuermann/Wagner, Das gesamte Lohnsteuerrecht, Anm. F 194; Fumi/Urban LSt-krit. 42/83).

    Nur in engen Ausnahmefällen - z. B. wegen Renovierung der eigenen Wohnung - können auch Fahrten von einer fremden Wohnung zur Arbeitsstätte steuerlich berücksichtigungsfähig sein (vgl. die Beispiele im BFH-Urteil in BStBl II 1989, 144; ferner BFH-Urteil vom 25. März 1988 VI R 207/84, BStBl II 1988, 706).

    In der Rechtsprechung ist es jedoch anerkannt, daß unter bestimmten Voraussetzungen auch Aufwendungen für Fahrten zwischen einer gemeinschaftlichen Wohnung und der Arbeitsstätte abziehbar sind (BFH-Urteil vom 26. August 1988 VI R 92/85, BStBl II 1989, 144).

    Zu diesen Voraussetzungen gehört, daß der Steuerpflichtige selbst entweder keine eigene Wohnung hat oder er zwar noch eine eigene Wohnung besitzt, in der gemeinschaftlichen Wohnung aber nachweislich seit längerer Zeit ständig lebt und übernachtet (BFH-Urteil in BStBl II 1989, 144 [145]; ferner BFH-Urteil vom 13. Dezember 1985 VI R 7/83, BStBl II 1986, 221 [222]).

    Nach Auffassung des erkennenden Senats setzt das Tatbestandsmerkmal "gemeinschaftliche Wohnung" i. S. des BFH-Urteils in BStBl II 1989, 144, nicht voraus, daß der Steuerpflichtige in Bezug auf diese Wohnung die zivilrechtliche Stellung eines Eigentümers i. S. des § 903 BGB bzw. eines Mieters i. S. des § 535 BGB hat.

    Im Streitfall sind auch die weiteren Voraussetzungen für das Vorliegen einer gemeinschaftlichen Wohnung nach dem o.a. BFH-Urteil in BStBl II 1989, 144 (145) erfüllt.

    Aus den vom BFH in dem o.a. Urteil in BStBl II 1989, 144 aufgeführten, als Indiz wirkenden Maßnahmen ergibt sich, daß der Kläger unter der Anschrift seiner eigenen Wohnung weiterhin gemeldet bleiben kann und daß sich in der eigenen Wohnung auch weiterhin eigenes Mobiliar befinden kann.

  • BFH, 22.10.2009 - III R 48/09

    Kindergeld: Zimmer im Haus der Eltern als eigene Wohnung des Kindes

    Unter die Vorschrift fallen grundsätzlich Fahrten von Unterkünften jeglicher Art, die von einem Arbeitnehmer zur Übernachtung genutzt werden und von denen aus er seinen Arbeitsplatz aufsucht (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteil vom 26. August 1988 VI R 92/85, BFHE 155, 61, BStBl II 1989, 144).

    Das ist der Fall, wenn die eigene Wohnung des Steuerpflichtigen aus objektiven Gründen überhaupt nicht benutzbar ist, so z.B. beim Übernachten in der Wohnung des Freundes, weil die eigene Wohnung renoviert wird, oder wenn die eigene Wohnung speziell zur Erreichung der Arbeitsstätte nicht geeignet ist, so z.B. bei Übernachtung im Hotel, weil die Wohnung vom Arbeitsort zu weit entfernt liegt und der Arbeitnehmer eine Zweitwohnung am Arbeitsort noch nicht gefunden hat (BFH-Urteil in BFHE 155, 61, BStBl II 1989, 144).

    Etwas anderes ergibt sich entgegen der Auffassung des FG nicht aus dem BFH-Urteil in BFHE 155, 61, BStBl II 1989, 144.

  • BFH, 15.11.1991 - III R 30/88

    Berücksichtigung von Kfz-Kosten als außergewöhnliche Belastung bei

    Insoweit ist vergleichsweise darauf hinzuweisen, daß nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung Kosten eines Verkehrsunfalls, der sich auf einer beruflich veranlaßten Fahrt ereignet hat, ebenfalls beruflich veranlaßt sind (Urteil vom 26. August 1988 VI R 92/85, BFHE 155, 61, BStBl II 1989, 144, mit weiteren Nachweisen).
  • FG Hessen, 25.08.2005 - 13 K 3711/04

    Voraussetzungen für Werbungskostenabzug gemäß § 9 Abs.1 Satz 3 Nr.4 EStG bei

    Auch der Bundesfinanzhof hält es für erforderlich, dass es sich um die eigene Wohnung des Steuerpflichtigen handeln muss; denn das Gesetz stelle im Falle mehrere Wohnungen - wie vorliegend - darauf ab, dass der Arbeitnehmer mehrere Wohnungen "hat" (so ausdrücklich BFH-Urteil vom 26. August 1988 VI R 92/85, BStBl II 1989, 144).

    Indiz hierfür kann u.a. sein, dass er die gemeinschaftliche Wohnung teilweise mit eigenem Mobiliar ausgestattet hat, er dort (auch) polizeilich gemeldet ist und bei der Post die Umadressierung der an ihn gerichteten Postsendungen von der eigenen auf die gemeinschaftliche Wohnung beantragt hat (BFH, BStBl II 1989, 144, 145 m.w.N.; so auch Kirchhoff/Söhn a.a.O.).

  • FG Nürnberg, 19.03.1997 - V 31/96
    Dies ergibt sich aus dem eindeutigen Wortlaut der gesetzlichen Regelung in § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 Satz 3 EStG ( BFH-Urteil vom 26.08.1988 VI R 92/85 , BStBl. II 1989, 144).

    Aufwendungen für Fahrten zwischen einer gemeinschaftlichen Wohnung und der Arbeitsstätte sind abziehbar, wenn der Steuerpflichtige selbst keine weitere eigene Wohnung hat oder er zwar noch eine eigene Wohnung besitzt, in der gemeinschaftlichen Wohnung aber nachweislich seit längerer Zeit ständig lebt und übernachtet ( BFH-Urteil vom 26.08.1988 VI R 92/85 , a.a.O.).

  • FG Baden-Württemberg, 21.03.2013 - 3 K 3932/11

    Verpflegungsmehraufwendungen für die ersten drei Monate eines befristeten

    bb) Der Begriff der Wohnung i.S. des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 5 EStG ist weit auszulegen; zwar muss es sich um eine eigene Wohnung des Steuerpflichtigen handeln, die er --ggf. gemeinsam mit anderen Personen-- tatsächlich bewohnt (vgl. BFH-Urteil vom 26. August 1988 VI R 92/85, BFHE 155, 61, BStBl II 1989, 144), doch kann dies auch ein Zimmer im Haus der Eltern sein (vgl. BFH-Urteil vom 22. Oktober 2009 III R 48/09, BFH/NV 2010, 629, m.w.N.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2008 - 4 K 94/06

    Anerkennung von Aufwendungen eines Arbeitnehmers für Wege zwischen Wohnung und

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung, der sich der erkennende Senat angeschlossen hat, soll Wohnung nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 Satz 7 EStG nur eine Unterkunft sein, die dem Steuerpflichtigen zuzurechnen ist, also seine "eigene" Wohnung ist (BFH Urteil vom 26.8.1988 VI R 92/85, BStBl II 1989, 144; ändert BFH Urteil vom 25. März 1988 VI R 207/84, BStBl II 1988, 706, wo noch auf das Erfordernis "eigene" Wohnung verzichtet wurde).
  • FG Niedersachsen, 19.04.2005 - 11 K 11705/03

    Ansatz der Entfernungspauschale für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist der Begriff der Wohnung weit auszulegen und umfasst alle irgendwie gearteten Unterkünfte, die von einem Arbeitnehmer regelmäßig zur Übernachtung genutzt werden und von denen aus er seinen Arbeitsplatz aufsucht (BFH, Urteile vom 20. Dezember 1982 VI R 64/81, BStBl II 1983, 306; vom 25. März 1988 VI R 207/84, BStBl II 1988, 706; vom 26. August 1988 VI R 92/85, BStBl II 1989, 144).
  • FG Baden-Württemberg, 09.06.2006 - 9 K 92/04

    Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei mehreren Wohnsitzen

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in seinem Urteil vom 26. August 1988 VI R 92/85 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFHE--155,61, Bundessteuerblatt -BStBl--II, 1989, 144) sogar eine zweite gemeinschaftliche Wohnung eines noch eine weitere Wohnung besitzenden Steuerpflichtigen als eigene Wohnung im vorgenannten Sinne angesehen, wenn nachgewiesen wird, dass dieser dort seit längerer Zeit ständig lebt und übernachtet.
  • FG Sachsen, 27.05.2004 - 5 K 1103/00

    Anspruch auf Kindergeld; Jährliche Einkommensgrenzen des Kindes;

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  • FG Hamburg, 29.10.2010 - 5 K 76/10

    Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte sind nach § 9 Abs. 1

  • BFH, 18.05.1990 - VI R 67/86

    Schmiergeldzahlungen als Werbungskosten

  • FG Saarland, 28.02.1995 - 2 K 141/93
  • FG Münster, 30.10.1996 - 13 K 5644/95
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Rechtsprechung
   BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,727
BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85 (https://dejure.org/1988,727)
BFH, Entscheidung vom 22.09.1988 - VI R 53/85 (https://dejure.org/1988,727)
BFH, Entscheidung vom 22. September 1988 - VI R 53/85 (https://dejure.org/1988,727)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 77
  • FamRZ 1989, 862 (Ls.)
  • BB 1989, 351
  • DB 1988, 508
  • DB 1989, 508
  • BStBl II 1989, 293
  • BFH/NV 1989, 6
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 02.12.1981 - VI R 167/79

    Umbauaufwendungen wegen doppelter Haushaltsführung sind nur dann Werbungskosten,

    Auszug aus BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85
    Wie der Senat im Urteil vom 2. Dezember 1981 VI R 167/79 (BFHE 135, 37, BStBl II 1982, 297) im einzelnen ausgeführt hat, war schon vor der Neufassung des § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG durch das Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes vom 21. Mai 1979 aus dem Sinnzusammenhang dieser Vorschrift und der Systematik des EStG herzuleiten, daß Mehraufwendungen wegen einer doppelten Haushaltsführung nur dann Werbungskosten sind, wenn der Einrichtung des weiteren Hausstandes ein beruflicher Anlaß zugrunde gelegen hat.

    Daß die Abzugsbefugnis an die bei Einrichtung des doppelten Haushalts maßgebenden Gründe anknüpft, führt, wie im Urteil in BFHE 135, 37, BStBl II 1982, 297 ebenfalls näher dargelegt wurde, nicht zu einem Verstoß gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 des Grundgesetzes (GG).

  • BFH, 20.12.1982 - VI R 64/81

    Doppelte Haushaltsführung - Zeitpunkt der Eheschließung - Mittelpunkt des

    Auszug aus BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (z.B. Urteile vom 20. Dezember 1982 VI R 64/81, BFHE 137, 463, BStBl II 1983, 306, und vom 14. Juni 1985 VI R 127/82, BFH/NV 1985, 32) ist eine doppelte Haushaltsführung privat veranlaßt, wenn sie dadurch entstanden ist, daß Ehegatten, die vor ihrer Heirat an verschiedenen Orten gewohnt haben, ihre Wohnungen nach der Eheschließung beibehalten und die außerhalb des Beschäftigungsorts liegende Wohnung des nicht berufstätigen Ehegatten aus Anlaß der Eheschließung zur gemeinsamen Familienwohnung bestimmen.
  • BFH, 06.12.1985 - VI R 56/82

    Bei Doppelehe nach marokkanischem Recht Zusammenveranlagung mit zweiter Ehefrau

    Auszug aus BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85
    aa) Ob eine im Ausland zwischen Ausländern eingegangene Ehe im Inland als Ehe im Sinne des bürgerlichen Rechts anzuerkennen ist, bestimmt sich, jedenfalls hinsichtlich ihrer vermögensrechtlichen Wirkung, in Ansehung eines jeden Verlobten nach den Gesetzen des Staates, dem er angehört (Art. 13 Abs. 1 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch - EGBGB - vgl. BFH-Urteil vom 6. Dezember 1985 VI R 56/82, BFHE 146, 39, BStBl II 1986, 390).
  • BFH, 03.10.1985 - VI R 129/82

    1. Gleisbauzug der Deutschen Bundesbahn als (zweite) Wohnung i. S. der doppelten

    Auszug aus BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85
    Die Würdigung des FG, daß der Kläger damit eine "Wohnung" i.S. von § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG besessen hat, ist in Übereinstimmung mit den an diesen Begriff zu stellenden Anforderungen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Dezember 1981 VI R 227/80, BFHE 135, 57, BStBl II 1982, 302, und vom 3. Oktober 1985 VI R 129/82, BFHE 145, 513, BStBl II 1986, 369) erfolgt.
  • BFH, 25.03.1988 - VI R 32/85

    Kein Werbungskostenabzug wegen doppelter Haushaltsführung beim Führen von zwei

    Auszug aus BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85
    Im übrigen wurden bei einem Ledigen die Voraussetzungen einer doppelten Haushaltsführung nur bejaht, wenn in der außerhalb des Beschäftigungsortes eingerichteten Wohnung ein von ihm finanziell abhängiger Angehöriger (BFH-Urteil vom 20. Juni 1975 VI R 72/74, BFHE 116, 41, BStBl II 1975, 649) oder der Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft mit mindestens einem gemeinsamen Kind (BFH-Urteil vom 25. März 1988 VI R 32/85, BFHE 152, 533, BStBl II 1988, 582) auf Dauer aufgenommen waren.
  • BFH, 16.12.1981 - VI R 227/80

    Pauschalen für Verpflegungsmehraufwendungen bei doppelter Haushaltsführung sind

    Auszug aus BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85
    Die Würdigung des FG, daß der Kläger damit eine "Wohnung" i.S. von § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG besessen hat, ist in Übereinstimmung mit den an diesen Begriff zu stellenden Anforderungen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Dezember 1981 VI R 227/80, BFHE 135, 57, BStBl II 1982, 302, und vom 3. Oktober 1985 VI R 129/82, BFHE 145, 513, BStBl II 1986, 369) erfolgt.
  • BFH, 10.02.1983 - VI R 51/79

    Auswärtige Beschäftigung - Beschäftigungsdauer - Mehraufwand - Beibehaltung der

    Auszug aus BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85
    Dementsprechend wurden die bei einem Ledigen mit einer außerhalb des Beschäftigungsortes beibehaltenen Wohnung für eine gewisse Übergangszeit nach der Arbeitsaufnahme zu berücksichtigenden Werbungskosten nicht auf § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG, sondern auf § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG gestützt (BFH-Urteile vom 10. Februar 1983 VI R 51/79, BFHE 138, 212, BStBl II 1983, 515, und vom 25. Oktober 1985 VI R 18/84, BFH/NV 1987, 233, m.w.N.).
  • BFH, 25.03.1988 - VI R 142/87

    Kein Werbungskostenabzug wegen doppelter Haushaltsführung beim Führen von zwei

    Auszug aus BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85
    Entsprechend diesen Grundsätzen ist auch bezüglich der Gewährung oder Ablehnung des Abzugs von Werbungskosten wegen doppelter Haushaltsführung nach § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG zu beurteilen, ob eine wirksame Ehe vorlag (BFH-Urteil vom 25. März 1988 VI R 142/87, BFHE 152, 537, BStBl II 1988, 584).
  • BFH, 14.06.1985 - VI R 127/82

    Berücksichtigung von notwendigen Mehraufwendungen, die einem Arbeitnehmer wegen

    Auszug aus BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (z.B. Urteile vom 20. Dezember 1982 VI R 64/81, BFHE 137, 463, BStBl II 1983, 306, und vom 14. Juni 1985 VI R 127/82, BFH/NV 1985, 32) ist eine doppelte Haushaltsführung privat veranlaßt, wenn sie dadurch entstanden ist, daß Ehegatten, die vor ihrer Heirat an verschiedenen Orten gewohnt haben, ihre Wohnungen nach der Eheschließung beibehalten und die außerhalb des Beschäftigungsorts liegende Wohnung des nicht berufstätigen Ehegatten aus Anlaß der Eheschließung zur gemeinsamen Familienwohnung bestimmen.
  • BFH, 20.06.1975 - VI R 72/74

    Doppelte Haushaltsführung bei Ledigen

    Auszug aus BFH, 22.09.1988 - VI R 53/85
    Im übrigen wurden bei einem Ledigen die Voraussetzungen einer doppelten Haushaltsführung nur bejaht, wenn in der außerhalb des Beschäftigungsortes eingerichteten Wohnung ein von ihm finanziell abhängiger Angehöriger (BFH-Urteil vom 20. Juni 1975 VI R 72/74, BFHE 116, 41, BStBl II 1975, 649) oder der Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft mit mindestens einem gemeinsamen Kind (BFH-Urteil vom 25. März 1988 VI R 32/85, BFHE 152, 533, BStBl II 1988, 582) auf Dauer aufgenommen waren.
  • BFH, 25.10.1985 - VI R 18/84

    Voraussetzung für eine Gleichstellung eines ledigen Arbeitnehmers mit einem

  • BFH, 05.10.1994 - VI R 62/90

    Doppelte Haushaltsführung eines nicht verheirateten Arbeitnehmers (§ 9 EStG )

    In neueren Entscheidungen wurden als zulässige Zurechnungspersonen in rechtsgültiger Ehe (BFH-Urteil vom 22. September 1988 VI R 53/85, BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293) verbundene Steuerpflichtige oder Partner mit einem gemeinsamen Kind (BFH-Urteil vom 24. November 1989 VI R 66/88, BFHE 159, 150, BStBl II 1990, 312), nicht aber Partner mit dem Kind eines Dritten (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1988 VI R 147/86, BFHE 155, 518, BStBl II 1989, 561) angesehen.

    Soweit der Senat dem Begriff der Familienheimfahrt in dem Urteil in BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293 eine andere Bedeutung beigemessen hat, hält er diese mögliche, aber nicht zwingende Auslegung unter Berücksichtigung der vorstehend erörterten verfassungsrechtlichen Bedenken gegen eine Schlechterstellung nicht verheirateter Arbeitnehmer nicht mehr für zutreffend.

  • BFH, 14.06.2007 - VI R 60/05

    Doppelte Haushaltsführung eines Alleinstehenden bei unentgeltlicher Nutzung der

    Nach der früheren Rechtsprechung des BFH setzte das Unterhalten des eigenen Hausstands voraus, dass der Arbeitnehmer eine Wohnung besaß, deren Einrichtung seinen Lebensbedürfnissen entsprach und in der auch in seiner beruflich bedingten Abwesenheit hauswirtschaftliches Leben herrschte, das er durch finanzielle und persönliche Mitwirkung maßgeblich mitbestimmte (vgl. u.a. Urteil vom 22. September 1988 VI R 53/85, BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293).
  • BFH, 15.03.2007 - VI R 31/05

    Doppelte Haushaltsführung bei nichtehelicher Lebensgemeinschaft

    Das auslösende Element bzw. der unmittelbare Anlass für die Aufsplitterung des Wohnens auf zwei Haushalte liegt hier in der Eheschließung und demnach im privaten Bereich (z.B. BFH-Urteil vom 22. September 1988 VI R 53/85, BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293; vgl. auch Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 14. Dezember 1987 1 BvR 156/87, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1988, 582).
  • BFH, 21.10.1988 - VI R 147/86

    Werbungskostenabzug wegen doppelter Haushaltsführung bei Partnern einer

    Dieser liegt nicht vor, wenn ein Arbeitnehmer mit einer Frau und deren Kind in nichtehelicher Lebensgemeinschaft in einem Haushalt zusammenlebt (Anschluß an BFH-Urteil vom 22. September 1988 VI R 53/85, BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293).

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 22. September 1988 VI R 53/85 (BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293) entschieden hat, setzt eine doppelte Haushaltsführung i.S. von § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG u.a. einen "Familienhausstand" voraus.

    Wegen der Einzelheiten der Begründung wird auf das Urteil VI R 53/85 Bezug genommen.

    Wie sich aus den Ausführungen im Urteil VI R 53/85 weiter ergibt, setzt ein Familienhausstand im vorbezeichneten Sinne eine eheliche oder eine sonstige enge familiäre Verbindung des Steuerpflichtigen mit der in seinem Haushalt lebenden Person voraus.

  • BFH, 24.11.1989 - VI R 66/88

    Doppelte Haushaltsführung bei Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft ab

    Nach dem Urteil des Senats vom 22. September 1988 VI R 53/85 (BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293) setzt eine doppelte Haushaltsführung i.S. des § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG u.a. einen "Familienhausstand" voraus.

    Aufgrund dieser Erwägungen hat der Senat im vorgenannten Urteil in BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293 und im Urteil vom 21. Oktober 1988 VI R 147/86 (BFHE 155, 518, BStBl II 1989, 561) entschieden, daß ein Familienhausstand im vorbezeichneten Sinne eine eheliche oder eine sonstige enge familiäre Verbindung des Steuerpflichtigen mit der in seinem Haushalt lebenden Person voraussetzt.

    An diesem Grundsatz hat der Senat in dem Urteil in BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293 festgehalten.

  • BFH, 25.11.1988 - VI R 83/85

    Voraussetzungen der Anerkennung einer doppelten Haushaltsführung bei der

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 22. September 1988 VI R 53/85 (BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293) entschieden hat, setzt eine doppelte Haushaltsführung i. S. von § 9 Abs. 1 Nr. 5 des Einkommensteuergesetzes (EStG) u. a. einen "Familienhausstand" voraus.

    Wegen der Einzelheiten der Begründung wird Bezug genommen auf das Urteil VI R 53/85.

    Wie sich aus den Ausführungen im Urteil VI R 53/85 weiter ergibt, setzt ein Familienhausstand im vorbezeichneten Sinne eine eheliche oder eine sonstige enge familiäre Verbindung des Steuerpflichtigen mit der in seinem Haushalt lebenden Person voraus.

    Wegen der Einzelheiten der Begründung wird auch insoweit auf das Urteil VI R 53/85 verwiesen.

  • BFH, 04.10.1989 - VI R 44/88

    Beruflicher Anlaß für doppelte Haushaltsführung bei Ehegatten, die schon vor der

    Der Senat hat im Urteil vom 22. September 1988 VI R 53/85 (BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293) entschieden, daß eine doppelte Haushaltsführung i.S. des § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG u.a. einen "Familienhausstand" voraussetzt.

    Wäre nur der Kläger berufstätig, so unterschiede sich der Streitfall nicht von demjenigen, daß vor der Eheschließung an verschiedenen Orten lebende Partner ihre Wohnungen nach der Eheschließung beibehalten und die Wohnung des nicht berufstätigen Ehegatten zur Familienwohnung machen (vgl. auch insoweit Urteil in BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293).

  • BFH, 06.11.2007 - VI B 70/07

    Doppelte Haushaltsführung eines Alleinstehenden

    Nach der früheren Rechtsprechung des BFH setzte das Unterhalten des eigenen Hausstands voraus, dass der Arbeitnehmer eine Wohnung besaß, deren Einrichtung seinen Lebensbedürfnissen entsprach und in der auch in seiner beruflich bedingten Abwesenheit hauswirtschaftliches Leben herrschte, das er durch finanzielle und persönliche Mitwirkung maßgeblich mitbestimmte (vgl. u.a. Urteil vom 22. September 1988 VI R 53/85, BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293).
  • BFH, 20.12.1991 - VI R 42/89

    Zur Höhe der Werbungskosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei

    Da eine solche nicht schon gegeben ist, wenn ein Arbeitnehmer außerhalb des Ortes, an dem er seiner Beschäftigung nachgeht und auch wohnt, mit einem Partner eine eheähnliche Wirtschaftsgemeinschaft führt (BFH-Urteile vom 25. März 1988 VI R 32/85, BFHE 152, 533, BStBl II 1988, 582; vom 22. September 1988 VI R 53/85, BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293; vom 21. Oktober 1988 VI R 147/86, BFHE 155, 518, BStBl II 1989, 561, und vom 24. November 1989 VI R 66/88, BFHE 159, 150, BStBl II 1990, 312), erübrigt es sich, Erwägungen darüber anzustellen, ob unter Gleichbehandlungsgesichtspunkten die Rechtsprechung bei vergleichbaren Sachverhalten neu zu überdenken sei.
  • BFH, 06.03.2008 - VI R 3/05

    Mietkosten für Dienstwohnung - Doppelte Haushaltsführung anlässlich Eheschließung

    Inwieweit an der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung, dass eine doppelte Haushaltsführung grundsätzlich dann nicht aus beruflichem Anlass begründet wird, wenn ein Arbeitnehmer heiratet und neben seiner fortbestehenden Wohnung am Beschäftigungsort mit seinem Ehegatten einen Hausstand an einem anderen Ort gründet (z.B. BFH-Urteil vom 22. September 1988 VI R 53/85, BFHE 155, 77, BStBl II 1989, 293; vgl. auch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Dezember 1987 1 BvR 156/87, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1988, 582), festzuhalten ist, kann für den Streitfall dahinstehen.
  • BFH, 23.02.1990 - VI R 87/86

    Abzugsbegehren der Aufwendungen einer dopplten Haushaltsführung als

  • FG Baden-Württemberg, 16.11.2000 - 2 K 188/98

    Doppelte Haushaltsführung durch Eheschließung

  • FG Düsseldorf, 14.08.2008 - 11 K 1160/07

    Aufwendungen für eine doppelte Haushaltsführung als Werbungskosten bei Einkünften

  • BFH, 20.01.2003 - VI B 113/02

    Doppelte Haushaltsführung, Heirat

  • FG Köln, 04.12.2002 - 11 K 2966/00

    Begründung einer doppelten Haushaltsführung auch, wenn der Ehegatte im EU-Ausland

  • FG Saarland, 11.03.2008 - 2 K 1183/06

    Einkommensteuer; Flüge eines inländischen Arbeitnehmers nach Afrika als Fahrten

  • BFH, 18.05.1990 - VI R 63/86

    Verpflegungsmehraufwendungen wegen doppelter Haushaltsführung als Werbungskosten

  • BFH, 12.10.1990 - VI R 186/87

    Anerkennung einer doppelten Haushaltsführung und Unterhaltsleistungen an eine im

  • BFH, 05.10.1989 - IV R 84/88

    Anrechnungsfähigkeit von Kosten für eine doppelte Haushaltsführung als

  • FG Niedersachsen, 14.03.1997 - IX 431/90

    Erzielung von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit; Voraussetzungen für die

  • BFH, 12.10.1990 - VI R 143/87

    Aufwendungen für doppelte Haushaltsführung als Werbungskosten bei nicht

  • FG Sachsen, 09.12.2002 - 3 K 191/98

    Aufwendungen für eine doppelte Haushaltsführung als Werbungskosten ; Eheleute,

  • FG Thüringen, 28.01.1998 - I 76/98

    Werbungskosten im Rahmen eines doppelten Haushaltsführung; Beruflich bedingte

  • FG Sachsen-Anhalt, 09.12.2002 - 3 K 191/98

    Heirat kein beruflicher Anlass für eine doppelte Haushaltsführung;

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Rechtsprechung
   BFH, 02.09.1988 - III R 38/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1997
BFH, 02.09.1988 - III R 38/84 (https://dejure.org/1988,1997)
BFH, Entscheidung vom 02.09.1988 - III R 38/84 (https://dejure.org/1988,1997)
BFH, Entscheidung vom 02. September 1988 - III R 38/84 (https://dejure.org/1988,1997)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 154, 573
  • BB 1989, 208
  • BB 1989, 484
  • DB 1989, 406
  • DB 2010, 406
  • BStBl II 1989, 160
  • afp 1990, 163
  • BFH/NV 1989, 6
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 05.02.1988 - III R 49/83

    Computerprogramme, die nur Zahlen- oder Buchstabenbestände enthalten und keine

    Auszug aus BFH, 02.09.1988 - III R 38/84
    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz hat der Senat in seinem Urteil vom 5. Februar 1988 III R 49/83 (BFHE 153, 269, BStBl II 1988, 737) für möglich gehalten, wenn ein Programm keine Befehlsstruktur enthält, sondern nur allgemein bekannte und jedermann zugängliche Daten, z.B. Zahlen und Buchstaben auf ihm gespeichert sind, die bei Bedarf in den Computer eingelesen werden.

    In dieser vielfältigen Einsatzmöglichkeit unterscheiden sich die (und die mittlerweile außer Streit befindlichen) Datenprogramme der Klägerin von reinen Buchstabenprogrammen, wie sie Gegenstand der Senatsentscheidung in BFHE 153, 269, BStBl II 1988, 737 waren.

  • BFH, 03.07.1987 - III R 7/86

    Computerprogramme (hier: Anwender-Standardsoftware) sind immaterielle

    Auszug aus BFH, 02.09.1988 - III R 38/84
    Computerprogramme sind nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Grundsatzurteil vom 3. Juli 1987 III R 7/86, BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728) immaterielle Wirtschaftsgüter.
  • FG Berlin, 27.10.1982 - II 138/80
    Auszug aus BFH, 02.09.1988 - III R 38/84
    Das Finanzgericht (FG) vertrat unter Hinweis auf seine frühere Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 27. Oktober 1982 II 138/80, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1983, 438) die Auffassung, daß die Klägerin mit den von der A erstellten Datenbeständen materielle Wirtschaftsgüter erworben habe.
  • BFH, 18.05.2011 - X R 26/09

    Keine Ansparabschreibung für Software

    Bereits für eine Sammlung von Telexadressen hat der BFH diese Voraussetzungen verneint und ist von einem immateriellen Wirtschaftsgut ausgegangen (Urteil vom 2. September 1988 III R 38/84, BFHE 154, 573, BStBl II 1989, 160).
  • BFH, 30.10.2008 - III R 82/06

    Datensätze --Geopunkte-- als immaterielle Wirtschaftsgüter - Kriterien zur

    Zur Einordnung von Wirtschaftsgütern mit materiellen und immateriellen Komponenten, die nicht nur für die Investitionszulage, sondern z.B. auch für das Aktivierungsverbot des § 5 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG), für geringwertige Wirtschaftsgüter i.S. des § 6 Abs. 2 EStG sowie die Abgrenzung von Lieferungen und sonstigen Leistungen im Umsatzsteuerrecht von Bedeutung ist, wird vorrangig auf das wirtschaftliche Interesse abgestellt, d.h. wofür der Kaufpreis gezahlt wird (Wertrelation) und ob es dem Erwerber überwiegend auf den materiellen oder den immateriellen Gehalt ankommt (BFH-Urteile vom 20. November 1970 VI R 44/69, BFHE 100, 555, BStBl II 1971, 186, Filme; vom 22. Mai 1979 III R 129/74, BFHE 128, 289, BStBl II 1979, 634, Prototypen; vom 14. Juni 1985 V R 11/78, BFH/NV 1985, 58, Werbefilme; vom 2. September 1988 III R 38/84, BFHE 154, 573, BStBl II 1989, 160, Datenträger mit Adressen; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 27. Aufl., § 5 Rz 171).
  • BFH, 02.06.2014 - III B 7/14

    Keine Investitionszulage für Datensätze als immaterielle Wirtschaftsgüter

    Soweit der III. Senat des BFH im Sinne einer Wertrelation darauf abstelle (Senatsurteile vom 2. September 1988 III R 38/84, BFHE 154, 573, BStBl II 1989, 160; vom 30. Oktober 2008 III R 82/06, BFHE 223, 567, BStBl II 2009, 421), wofür der Kaufpreis gezahlt werde, habe sich der IX. Senat des BFH in seinem Urteil vom 28. Oktober 2008 IX R 22/08 (BFHE 223, 228, BStBl II 2009, 527) der Rechtsprechung des BGH angeschlossen.

    Der erkennende Senat hat weiterhin bei der Einordnung von Wirtschaftsgütern mit materiellen und immateriellen Komponenten, die nicht nur für die Investitionszulage, sondern z.B. auch für das Aktivierungsverbot des § 5 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG), für geringwertige Wirtschaftsgüter i.S. des § 6 Abs. 2 EStG sowie die Abgrenzung von Lieferungen und sonstigen Leistungen im Umsatzsteuerrecht von Bedeutung ist, vorrangig auf das wirtschaftliche Interesse abgestellt, d.h. wofür der Kaufpreis gezahlt wird (Wertrelation) und ob es dem Erwerber überwiegend auf den materiellen oder den immateriellen Gehalt ankommt (Senatsurteile in BFHE 223, 567, BStBl II 2009, 421, m.w.N.; in BFHE 154, 573, BStBl II 1989, 160, zu Datenträgern).

  • FG Thüringen, 18.07.2006 - II 849/03

    Investitionszulage für die Anschaffung von auf Datenträgern erfassten

    Programme mit Datenbeständen, wie beispielsweise Kundenkarteien, Verlagsarchiv oder Adressen, mit deren Hilfe Adressbücher gedruckt würden, seien hingegen nach der Rechtsprechung als immaterielle Wirtschaftsgüter zu qualifizieren (Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 2. September 1988 III R 38/84, Bundessteuerblatt - BStBl - II, 1989, 160).

    Das vom Beklagten angeführte Urteil des BFH vom 2. September 1988 III R 38/84 (BStBl II, 1989, 160) träfe im Streitfall nicht zu, da die Datenbestände nicht einfach (z. B durch Kopierfunktion) in andere Dateien übernommen werden könnten.

  • BFH, 13.09.1989 - II R 1/87

    Provisionszahlungen an Handelsvertreter für die Beschaffung von Aufträgen

    Auch bloße tatsächliche Vorteile oder Möglichkeiten für den Betrieb können dazugehören wie z.B. der Geschäftswert, der Kundenstamm oder ein Verlagsarchiv (vgl. BFH-Urteil vom 2. September 1988 III R 38/84, BFHE 154, 573, BStBl II 1989, 160).

    Ein immaterielles Wirtschaftsgut besteht jedoch nicht, wenn z.B. ein EDV-Programm (Datenträger) nur Daten enthält, aber keinen Funktionsablauf steuern kann (vgl. BFH in BFHE 153, 269, BStBl II 1988, 737) oder Einzelbeiträge nur ungeordnet gesammelt sind (vgl. BFH in BFHE 154, 573, BStBl II 1989, 160).

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Rechtsprechung
   BFH, 09.11.1988 - II R 233/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1868
BFH, 09.11.1988 - II R 233/81 (https://dejure.org/1988,1868)
BFH, Entscheidung vom 09.11.1988 - II R 233/81 (https://dejure.org/1988,1868)
BFH, Entscheidung vom 09. November 1988 - II R 233/81 (https://dejure.org/1988,1868)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG §§ 27, 38 Abs. 2 Nr. 2, 41

  • Wolters Kluwer

    Betriebsorganisation - Bodennutzungssystem - Kulturartenverhältnis - Ertragsbedingungen - Hauptfeststellungszeitpunkt - Abschlag am Vergleichswert - Minderung der Ertragsfähigkeit

  • rechtsportal.de

    BewG §§ 27, 38 Abs. 2 Nr. 2, § 41

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 154, 125
  • BFHE 155, 125
  • BB 1989, 351
  • DB 1989, 708
  • BStBl II 1989, 186
  • BFH/NV 1989, 6
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 21.04.1983 - IV R 217/82

    Ermessensüberschreitung - Sonderabschreibung - Zonenrandgebiet -

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - II R 233/81
    Die Erweiterung des Einspruchs- und Klagebegehrens im Revisionsverfahren (Abschlag wegen fehlender Tierhaltung auf den 1. Januar 1974) ist unzulässig (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. April 1983 IV R 217/82, BFHE 138, 292, BStBl II 1983, 532).
  • BFH, 09.03.2015 - II R 23/13

    Bewertung von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben bei gemeinschaftlicher

    Das vom BMF ferner angeführte BFH-Urteil vom 9. November 1988 II R 233/81 (BFHE 155, 125, BStBl II 1989, 186) betrifft nicht die Frage, mit welchem Wert die Vieheinheiten bei einer Tierhaltungsgemeinschaft anzusetzen sind.
  • BFH, 05.09.2001 - I R 27/01

    Gewerbesteuerpflicht von Veräußerungsgewinnen bei Kapitalgesellschaften

    Eine solche Erweiterung ist im Revisionsverfahren unzulässig (§ 123 der Finanzgerichtsordnung --FGO--; vgl. z.B. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 9. November 1988 II R 233/81, BFHE 155, 125, BStBl II 1989, 186, m.w.N.).
  • BFH, 29.08.2001 - XI R 26/99

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht, unterlassene Beweiserhebung;

    1. Die Revision ist unzulässig, soweit der Antrag betreffend das Jahr 1991 über den im FG-Verfahren gestellten Antrag hinausgeht, weil der Kläger insoweit nicht durch das Urteil des FG beschwert ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. November 1988 II R 233/81, BFHE 155, 125, BStBl II 1989, 186; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, § 123 Anm. 2).
  • BFH, 17.05.1990 - IV R 21/89

    Entschädigung für Wirtschaftserschwernisse sind bei Land- und Forstwirten mit

    Was bei der Entschädigung für Wirtschaftserschwernisse im Ertragswertverfahren nach §§ 40, 41 BewG erfaßbar ist, demzufolge in den Vergleichswert eingehen kann und daher mit dem Ansatz des Grundbetrages als abgegolten gilt, ist nicht die Entschädigung selbst, sondern der durch die Wirtschaftserschwernisse in Gestalt der schlechten inneren Verkehrslage verursachte Mehraufwand, der als anhaltende mindernde Ertragsbedingung gemäß § 38 BewG grundsätzlich beim Vergleichswert zu berücksichtigen ist, möglicherweise auch durch einen Abschlag nach § 41 BewG (vgl. BFH-Urteil vom 9. November 1988 II R 233/81, BFHE 155, 125, BStBl II 1989, 186), wenn eine Abweichung von den in der Gegend als regelmäßig anzusehenden Verhältnissen vorliegt.
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Rechtsprechung
   BFH, 09.06.1988 - VI B 170/87   

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https://dejure.org/1988,3819
BFH, 09.06.1988 - VI B 170/87 (https://dejure.org/1988,3819)
BFH, Entscheidung vom 09.06.1988 - VI B 170/87 (https://dejure.org/1988,3819)
BFH, Entscheidung vom 09. Juni 1988 - VI B 170/87 (https://dejure.org/1988,3819)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1989, 6
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 27.03.1987 - VI R 63/84

    Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten in Sinne mechanischer Versehen eines

    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VI B 170/87
    Der Senat hat bereits wiederholt entschieden, daß die Möglichkeit eines Rechtsirrtums praktisch ausscheidet, wenn der Sachbearbeiter des FA übersieht, daß der Steuerpflichtige geschieden ist und deshalb eine Zusammenveranlagung durchgeführt wird; die rein theoretische Möglichkeit, daß der Beamte unklare oder unrichtige Vorstellungen über die Voraussetzungen des "Witwensplittings" gehabt habe, schließe die Annahme einer offenbaren Unrichtigkeit nicht aus (BFH- Urteil vom 27. März 1987 VI R 63/84, BFH / NV 1987, 480; NV-Urteil vom 6. Juli 1984 VI R 118/82).
  • BFH, 31.03.1987 - VIII R 46/83

    Steuerbescheid - Berichtigung - Offenbare Unrichtigkeit - Erkennbarkeit aus

    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VI B 170/87
    Im übrigen weist das FA mit Recht darauf hin, daß nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil vom 31. März 1987 VIII R 46/83, BFHE 149, 478, BStBl II 1987, 588) für die Anwendung des § 129 AO 1977 nicht einmal vorausgesetzt wird, daß die offenbare Unrichtigkeit aus dem Bescheid selbst erkennbar ist.
  • BFH, 09.10.1979 - VIII R 226/77

    Überlegungsfehler - Veranlagungsbeamte - Maschinelles Veranlagungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VI B 170/87
    Offenbare Unrichtigkeiten in diesem Sinne sind mechanische Versehen wie beispielsweise Eingabe- oder Übertragungsfehler; sie können aber auch in einem unbeabsichtigten, unrichtigen Ausfüllen des Eingabebogens oder in einem Irrtum über den tatsächlichen Programmablauf bzw. in der Nichtbeachtung der für das maschinelle Veranlagungsverfahren geltenden Dienstanweisungen bestehen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Juli 1975 V R 121/73, BFHE 116, 462, BStBl II 1975, 868; vom 9. Oktober 1979 VIII R 226/77, BFHE 129, 5, BStBl II 1980, 62, und vom 19. März 1985 VIII R 156/80, BFH / NV 1986, 2).
  • BFH, 31.07.1975 - V R 121/73

    Auslegung - Umsatzsteuerveranlagung - Elektronische Datenverarbeitung -

    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VI B 170/87
    Offenbare Unrichtigkeiten in diesem Sinne sind mechanische Versehen wie beispielsweise Eingabe- oder Übertragungsfehler; sie können aber auch in einem unbeabsichtigten, unrichtigen Ausfüllen des Eingabebogens oder in einem Irrtum über den tatsächlichen Programmablauf bzw. in der Nichtbeachtung der für das maschinelle Veranlagungsverfahren geltenden Dienstanweisungen bestehen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Juli 1975 V R 121/73, BFHE 116, 462, BStBl II 1975, 868; vom 9. Oktober 1979 VIII R 226/77, BFHE 129, 5, BStBl II 1980, 62, und vom 19. März 1985 VIII R 156/80, BFH / NV 1986, 2).
  • BFH, 19.03.1985 - VIII R 156/80

    Berichtigung von Einkommensteuerbescheiden wegen offenbarer Unrichtigkeit

    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VI B 170/87
    Offenbare Unrichtigkeiten in diesem Sinne sind mechanische Versehen wie beispielsweise Eingabe- oder Übertragungsfehler; sie können aber auch in einem unbeabsichtigten, unrichtigen Ausfüllen des Eingabebogens oder in einem Irrtum über den tatsächlichen Programmablauf bzw. in der Nichtbeachtung der für das maschinelle Veranlagungsverfahren geltenden Dienstanweisungen bestehen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Juli 1975 V R 121/73, BFHE 116, 462, BStBl II 1975, 868; vom 9. Oktober 1979 VIII R 226/77, BFHE 129, 5, BStBl II 1980, 62, und vom 19. März 1985 VIII R 156/80, BFH / NV 1986, 2).
  • BFH, 06.07.1984 - VI R 118/82
    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VI B 170/87
    Der Senat hat bereits wiederholt entschieden, daß die Möglichkeit eines Rechtsirrtums praktisch ausscheidet, wenn der Sachbearbeiter des FA übersieht, daß der Steuerpflichtige geschieden ist und deshalb eine Zusammenveranlagung durchgeführt wird; die rein theoretische Möglichkeit, daß der Beamte unklare oder unrichtige Vorstellungen über die Voraussetzungen des "Witwensplittings" gehabt habe, schließe die Annahme einer offenbaren Unrichtigkeit nicht aus (BFH- Urteil vom 27. März 1987 VI R 63/84, BFH / NV 1987, 480; NV-Urteil vom 6. Juli 1984 VI R 118/82).
  • FG Baden-Württemberg, 09.01.1998 - 9 K 197/97

    Voraussetzungen der ähnlichen offenbaren Unrichtigkeit eines Steuerbescheides i.

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  • BFH, 17.02.1993 - X R 47/91

    Begriff der ähnlichen offenbaren Unrichtigkeiten bei der Berichtigung von

    - beim "schlichten Übersehen" aufgrund der Steuererklärung feststehender Tatsachen (BFH-Urteil vom 26. April 1989 VI R 39/85, BFH/NV 1989, 619 - betr. Übersehen von erklärtem steuerpflichtigem Arbeitslohn; BFH-Beschluß vom 9. Juni 1988 VI B 170/87, BFH/NV 1989, 6, bei fälschlicher Anwendung der Splittingtabelle),.
  • BFH, 05.01.2005 - III B 79/04

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, offenbare Unrichtigkeit

    Fehler bei der Auslegung oder Nichtanwendung einer Rechtsnorm, unrichtige Tatsachenwürdigung, unzutreffende Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder Fehler, die auf mangelnder Sachaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen, schließen die Anwendung der Vorschrift hingegen aus (BFH-Urteile vom 27. März 1987 VI R 63/84, BFH/NV 1987, 480, m.w.N.;vom 5. Februar 1998 IV R 17/97, BFHE 185, 345, BStBl II 1998, 535; vom 16. März 2000 IV R 3/99, BFHE 191, 226, BStBl II 2000, 372, 375; BFH-Beschluss vom 9. Juni 1988 VI B 170/87, BFH/NV 1989, 6).
  • FG Berlin-Brandenburg, 18.12.2008 - 13 K 63/05

    Fehlerhafte Anwendung des Verwitwetensplittings als offenbare Unrichtigkeit

    Der Beklagte verweist auf das BFH-Urteil vom 9. Juni 1998 - VI B 170/87 -, wonach die rein theoretische Möglichkeit, dass der Beamte unklare oder unrichtige Vorstellungen über die Voraussetzungen des "Witwensplittings" gehabt habe, die Annahme einer offenbaren Unrichtigkeit nicht ausschließe.

    Der BFH hat mit Beschluss vom 9. Juni 1988 VI B 170/87 (BFH/NV 1989, 6) seine Rechtsprechung bekräftigt, dass ein Einkommensteuerbescheid, bei dessen Erlass infolge einer Flüchtigkeit des Veranlagungsbeamten übersehen worden ist, dass der Ehegatte des Steuerpflichtigen bereits vor mehreren Jahren verstorben war, offenbar unrichtig im Sinne des § 129 AO ist.

  • BFH, 30.01.2006 - III B 2/05

    Offenbare Unrichtigkeit; unrichtiges Ausfüllen des Eingabebogens

    So hat beispielsweise der BFH einen Einkommensteuerbescheid, bei dessen Erlass infolge einer Flüchtigkeit des Veranlagungsbeamten übersehen wurde, dass die Ehefrau des Steuerpflichtigen bereits vor mehreren Jahren verstorben war, als offenbar unrichtig i.S. des § 129 AO 1977 angesehen (Beschluss vom 9. Juni 1988 VI B 170/87, BFH/NV 1989, 6).
  • FG Baden-Württemberg, 26.11.2010 - 5 K 4323/08

    Offenbare Unrichtigkeit bei unreflektierter Übernahme von vorgeschlagenen

    Diese Rechtsauffassung sei bereits vom BFH mit Beschluss vom 09. Juni 1988 VI B 179/87, BFH/NV 1989, 6, und - zu völlig identischen Sachverhalten - auch vom Finanzgericht --FG-- Baden-Württemberg mit Urteilen vom 19. Mai 2008 6 K 1669/07 und vom 26. Juni 2008 13 K 1426/08 bestätigt worden.

    Die auf Flüchtigkeiten zurückzuführende Nichtbeachtung feststehender Tatsachen ist letztlich der Regelfall der offenbaren Unrichtigkeit i.S.d. § 129 Satz 1 AO (vgl. BFH-Urteil vom 27. März 1987 VI R 63/84, BFH/NV 480; BFH-Beschluss vom 9. Juni 1988 VI B 170/87, BFH/NV 1989, 6).

  • BFH, 28.10.1992 - II R 111/89

    Berichtigung eines bestandskräftigen Einheitswertbescheides durch das Finanzamt

    Maßgebend ist, ob der Fehler bei Offenlegung des Sachverhalts für jeden unvoreingenommenen Dritten klar und deutlich als offenbare Unrichtigkeit erkennbar ist (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1987 IX R 156/84, BFH/NV 1988, 277 sowie BFH-Beschluß vom 9. Juni 1988 VI B 170/87, BFH/NV 1989, 6).
  • FG München, 06.12.2001 - 11 K 4781/00

    Aufhebung des Vorbehalt der Nachprüfung als offenbare Unrichtigkeit; Offenbare

    Maßgebend ist, ob der Fehler bei Offenlegung des Sachverhalts für jeden unvoreingenommenen Dritten klar und deutlich als offenbare Unrichtigkeit erkennbar ist (vgl. Bundesfinanzhof-Urteil vom 21. Oktober 1987 XI R 156/84, BFH/NV 1988, 277, sowie Bundesfinanzhof-Beschluss vom 09. Juni 1988 VI B 170/87, BFH/NV 1989, 6).
  • BFH, 22.08.1989 - VIII R 110/86

    Vergleichbarkeit des bei der unterbliebenen Übernahme des Zusatzes

    Der IV. Senat (Urteil vom 23. Juni 1988 IV R 111/86, BFH / NV 1989, 205) und der VI. Senat (Beschluß vom 9. Juni 1988 VI B 170/87, BFH / NV 1989, 6) haben sich dieser Rechtsprechung angeschlossen.
  • FG Düsseldorf, 18.06.2007 - 17 K 182/07

    Befugnis des Finanzamtes zur Änderung eines Einkommensteuerbescheides wegen

    Nicht erforderlich ist es, dass der unterlaufene Fehler aus dem bekannt gegebenen Bescheid selbst ersichtlich ist und der Steuerpflichtige die Unrichtigkeit an Hand des Bescheides und der ihm vorliegenden Unterlagen bzw. sonstiger Umstände erkennen konnte (vgl. von Wedelstädt in Beermann, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 129 AO Rz. 38; BFH-Beschluss vom 09.06.1988 VI B 170/87, BFH/NV 1989, 6).
  • FG Baden-Württemberg, 19.05.2008 - 6 K 1669/07

    Änderung eines Steuerbescheids wegen offenbarer Unrichtigkeit

  • FG Baden-Württemberg, 17.03.2008 - 13 V 2901/07

    Fehler bei Eingabe von Daten direkt in die automatische Datenverarbeitung als

  • FG München, 21.10.1997 - 1 K 2026/94
  • FG München, 28.02.1997 - 8 K 736/96

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer; Feststellung des

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