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Rechtsprechung
   BGH, 26.04.1976 - VIII ZR 290/74   

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BGH, 26.04.1976 - VIII ZR 290/74 (https://dejure.org/1976,826)
BGH, Entscheidung vom 26.04.1976 - VIII ZR 290/74 (https://dejure.org/1976,826)
BGH, Entscheidung vom 26. April 1976 - VIII ZR 290/74 (https://dejure.org/1976,826)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Prüfungspflicht des Urkundsbeamten - Vollstreckungseinwendung - Urkundsbeamte - Erteilung der Ausfertigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 724
    Prüfungspflicht des Urkundsbeamten bei Erteilung der Vollstreckungsklausel

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 2135 (Ls.)
  • MDR 1976, 837
  • MDR 1976, 838
  • WM 1976, 687
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.07.1966 - VIII ZR 229/64

    Bürgschaft für e i n e n Gesamtschuldner

    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - VIII ZR 290/74
    Der Hauptschuldner einer Bürgschaftsforderung aber ist, auch wenn der Bürge Rückgriffsansprüche nach § 774 BGB gegen ihn geltend macht, dem Bürgen nur im Rahmen des Innenverhältnisses verpflichtet (Senatsurteil vom 18. März 1970 - VIII ZR 228/67 = VIII 1970, 751, 752; vgl. dazu auch Senatsurteil vom 14. Juli 1966 - VIII ZR 229/64 = BGHZ 46, 14 = WM 1966, 830, 831).
  • BGH, 05.07.1960 - VI ZR 109/59
    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - VIII ZR 290/74
    b) Der von der Revision begehrten, erweiterten Anwendung von § 41 Nr. 6 ZPO steht der Umstand entgegen, daß der Ausschluß vom Richteramt im Hinblick auf Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht über den Wortlaut des Gesetzes hinaus ausgedehnt werden darf (BGH Urt. v. 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59 = LM ZPO § 41 Nr. 1; BGH Beschl. v. 15. Dezember 175 - X ZB 4/75 - zur Veröffentlichung bestimmt); denn niemand darf seinem gesetzlichen Richter entzogen werden.
  • BGH, 15.12.1975 - X ZB 4/75

    Rechtsbeschwerde nach Versagung eines Patents durch Richter, die schon ein

    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - VIII ZR 290/74
    b) Der von der Revision begehrten, erweiterten Anwendung von § 41 Nr. 6 ZPO steht der Umstand entgegen, daß der Ausschluß vom Richteramt im Hinblick auf Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht über den Wortlaut des Gesetzes hinaus ausgedehnt werden darf (BGH Urt. v. 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59 = LM ZPO § 41 Nr. 1; BGH Beschl. v. 15. Dezember 175 - X ZB 4/75 - zur Veröffentlichung bestimmt); denn niemand darf seinem gesetzlichen Richter entzogen werden.
  • OLG Frankfurt, 25.01.1968 - 6 W 21/68
    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - VIII ZR 290/74
    Das Verfahren zur Erteilung der Vollstreckungsklausel ist ein die Zwangsvollstreckung in formeller Hinsicht vorbereitender Akt und kein Erkenntnisverfahren; denn es ist in diesem Verfahren nicht zu prüfen, ob der Vollstreckung Einwendungen entgegenstehen, durch die sie ausgeschlossen ist (Frankfurt OLGZ 1968, 170, 171; vgl. auch Karlsruhe OLGZ 31, 393, 394).
  • RG, 23.05.1914 - VI 180/14

    Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - VIII ZR 290/74
    War die Absicht der Bürgen, soweit sie nur wegen der Nichtzahlung des auf die A...-KG treffenden Darlehensteils in Anspruch genommen werden sollten, ursprünglich aber gar nicht darauf gerichtet, Rückgriffsrechte aus § 774 BGB gegen die übrigen, gesamtschuldnerisch haftenden Partenreeder zu erlangen, dann erhebt der Kläger hier mit Recht Einwendungen nach § 774 Abs. 1 Satz 3 BGB (RGZ 85, 72, 76).
  • BGH, 03.04.2001 - XI ZR 120/00

    Beweislast für Hingabe eines Darlehens

    Der Nachweisverzicht bezieht sich nur auf das Klauselerteilungsverfahren nach §§ 724 ff. ZPO, in dem es um eine dem Vollstreckungsverfahren vorgeschaltete formelle Prüfung des Bestandes und der Vollstreckbarkeit des Titels geht (BGH, Urteil vom 26. April 1976 - VIII ZR 290/74, WM 1976, 687, 688; Zöller/Stöber, ZPO 22. Aufl. § 724 Rdn. 1; Wieczorek/Schütze/Paulus, ZPO 3. Aufl. § 725 Rdn. 22; Musielak/Lackmann, ZPO 2. Aufl. § 724 Rdn. 2).
  • BGH, 18.06.2020 - IX ZB 46/18

    Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung dem Gläubiger auch nach Erteilung

    § 793 ZPO findet keine Anwendung, weil die Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung nicht Teil der Zwangsvollstreckung ist, sondern diese nur vorbereitet (MünchKomm-ZPO/Wolfsteiner, aaO Rn. 53; vgl. auch BGH, Urteil vom 26. April 1976 - VIII ZR 290/74, MDR 1976, 837, 838; Lackmann in Musielak/Voit, aaO Rn. 2).

    Die Beantragung einer vollstreckbaren Ausfertigung ist nicht Teil der Vollstreckung, sondern bereitet diese lediglich vor (BGH, Urteil vom 26. April 1976 - VIII ZR 290/74, MDR 1976, 837, 838; MünchKomm-ZPO/Wolfsteiner, 5. Aufl., § 724 Rn. 53; Lackmann in Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl., § 724 Rn. 2; Uhlenbruck/Sternal, InsO, 15. Aufl., § 294 Rn. 11; MünchKomm-InsO/Stephan, aaO § 294 Rn. 27; Wenzel in Kübler/Prütting/Bork, aaO § 294 Rn. 2a).

  • BSG, 07.09.2017 - B 10 ÜG 1/16 R

    Überlanges Gerichtsverfahren - Ausschluss eines Richters - Mitwirkung am

    Eine extensive Auslegung geriete dagegen in Konflikt zu Art. 101 Abs. 1 S 2 GG, denn niemand darf seinem gesetzlichen Richter entzogen werden (vgl BGH Urteil vom 26.4.1976 - VIII ZR 290/74 - MDR 1976, 837 ; BGH Urteil vom 4.12.1989 - RiZ (R) 5/89 - NJW 1991, 425 ; BVerwG Urteil vom 18.10.1979 - 3 C 117/79 - NJW 1980, 2722; BFH Beschluss vom 12.9.2007 - X B 18/03 - BFH/NV 2008, 102 ; Jung in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, § 60 RdNr 10; weitergehender OLG Celle Beschluss vom 5.4.2001 - 9 W 94/01 - MDR 2001, 767 zu § 41 Nr. 3 ZPO; auch Schleswig-Holsteinisches LSG Beschluss vom 5.3.1998 - L 5 S 2/98 - NZS 1998, 351 Ehe zwischen einer Richterin und einem Prozessbevollmächtigten des Klägers) .
  • BGH, 07.12.2006 - IX ZR 157/05

    Inkongruente Deckung bei Erfüllung einer Forderung

    Die Zustellung des Titels (§ 750 Abs. 1, § 795 Satz 1 ZPO) und die Erteilung der Vollstreckungsklausel (§ 724 ZPO), die hier nicht erforderlich war (§ 796 Abs. 1 ZPO), sind bloße Vorbereitungshandlungen (BGH, Urt. v. 26. April 1976 - VIII ZR 290/74, MDR 1976, 837, 838; RGZ 31, 410, 412).
  • KG, 28.06.2007 - 2 U 37/05

    Zwangsvollstreckung: Schiedsfähigkeit eines Anspruchs auf Klauselerteilung

    Bei dem Klauselerteilungsverfahren nach den §§ 724 ff ZPO handelt es sich um eine dem Vollstreckungsverfahren vorgeschaltete formelle Prüfung des Bestands und der Vollstreckbarkeit des Titels (vgl. BGHZ 147, 203 ff = NJW 2001, 2096, 2098; WM 1976, 687, 688).
  • BGH, 30.04.1998 - III ZB 2/98

    Mitwirkung an einem Abhilfeverfahren; Versäumung der Einspruchsfrist

    Der Bundesgerichtshof hat sich in ständiger Rechtsprechung unter Hinweis auf den verfassungsrechtlichen Grundsatz des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) gegen eine ausdehnende oder analoge Anwendung der Vorschrift des § 41 Nr. 6 ZPO ausgesprochen (vgl. Beschluß vom 15. Dezember 1975 - X ZB 4/75 - MDR 1976, 574, 575; Urteile vom 26. April 1976 - VIII ZR 290/74 - LM Art. 101 GG Nr. 19; vom 5. Dezember 1980 - V ZR 16/80 - NJW 1981, 1273, 1274; vgl. auch Urteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59 - NJW 1960, 1762 f).
  • OLG München, 31.10.1986 - 25 W 1652/86

    Prüfung der interlokalen als auch der internationalen Zuständigkeit des Gerichts

    Das Verfahren zur Erteilung der Vollstreckungsklausel - wozu auch die Titelumschreibung gehört - ist ein die Zwangsvollstreckung in formeller Hinsicht vorbereitender Akt und kein Erkenntnisverfahren (BGH MDR 1976, 837/838).
  • BGH, 17.06.1993 - IX ZR 158/92

    Anspruch auf Ersatz von Bürgschaftsleistungen - Aufstockung des Kredits einer

    Denn nach Satz 3 dieser Norm ist der Hauptschuldner dem Bürgen nur nach Maßgabe des Innenverhältnisses verpflichtet (vgl. BGH, Urt. v. 26. April 1976 - VIII ZR 290/74, WM 1976, 687, 689; v. 20. Februar 1992 - IX ZR 225/91, WM 1992, 908 f).
  • BGH, 20.02.1992 - IX ZR 225/91

    Einwendungen des Hauptschuldners

    Der Hauptschuldner kann deshalb auch gegenüber der auf den Bürgen übergegangenen Forderung aus dem Hauptschuldverhältnis einwenden, er sei dem Bürgen gegenüber nicht einstandspflichtig (BGH, Urt. v. 18. März 1970 - VIII ZR 228/67, WM 1970, 751, 752; v. 26. April 1976 - VIII ZR 290/74, MDR 1976, 837, 838).
  • BGH, 08.11.1978 - VIII ZR 190/77

    Arge: Nichterfüllung der Bauleistung: Rückzahlung von Vorauszahlungen; Bürgschaft

    Nur für einen Rückzahlungsanspruch wegen des Teils der Vorauszahlung an die Arge, der im Innenverhältnis an die Firma J. gelangt war, hatte sich die Beklagte verbürgt (vgl. dazu Senatsurteil vom 26. April 1976 - VIII ZR 290/74 = WM 1976, 687, 689), nicht dagegen für die Vertragserfüllung.
  • BGH, 23.06.1980 - AnwZ 2/80

    Gültigkeit einer Wahl des Wahlausschusses für Rechtsanwälte - Zulassung eines

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Rechtsprechung
   BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75   

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BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75 (https://dejure.org/1976,921)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Revision - Anwendung alten oder neuen Revisionsrechts nach Inkrafttreten des Revisionsrechtsänderungsgesetzes - Anforderungen an die Darlegung der "grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache"

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 66, 273
  • NJW 1976, 1454
  • MDR 1976, 838
  • DB 1976, 1620
  • DB 1976, 1670
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 28.10.1953 - VI ZR 217/52

    Schriftliches Verfahren

    Auszug aus BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75
    Das ist bei Entscheidungen, die nach § 128 Abs. 2 ZPO in einem Verfahren ohne mündliche Verhandlung getroffen werden und bei denen die Verkündung durch Zustellung der Urteilsformel von Amts wegen ersetzt wird (§ 310 Abs. 2 ZPO), nicht der Fall; denn eine Einwilligung der Parteien zu einer Entscheidung nach § 128 Abs. 2 ZPO bedeutet einen Verzicht auf die Durchführung der mündlichen Verhandlung und ihre Unmittelbarkeit (BGHZ 11, 27, 30).
  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

    Wohnungsrequisition keine Enteignung

    Auszug aus BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75
    Ebenso wie es aber in denjenigen Fällen, in denen eine Berufungs- oder Revisionsbegründungsschrift ein bestimmtes Begehren eindeutig aufzeigt, nicht unbedingt auch eines bestimmt gefaßten Antrags (§ 554 Abs. 3 Nr. 1 ZPO) bedarf (BGH Urteil vom 29. September 1953 - I ZR 164/52 = LM ZPO § 546 Nr. 14; BGH Urteil vom 14. Dezember 1950 - III ZR 24/50 = JZ 1951, 84; RGZ 158, 346, 347; 145, 38, 39; vgl. auch BGHZ 12, 52, 67), erübrigt sich eine besondere Herausstellung der Grundsätzlichkeit der Rechtssache in der Revisionsbegründungsschrift dann, wenn sie sich aus dem Zusammenhang der Revisionsbegründung eindeutig ergibt.
  • BGH, 02.04.1955 - IV ZR 261/54

    Schriftliches Verfahren nach Verhandlung

    Auszug aus BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75
    Zu berücksichtigen bei der Entscheidung des Gerichts ist deshalb bei einem Verfahren nach § 128 Abs. 2 ZPO nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes grundsätzlich (vgl. BGHZ 17, 118, 120) alles, was bis zur Absendung der Entscheidung, also bis zu ihrer Hinausgabe durch die Geschäftsstelle zur Post schriftsätzlich vorgetragen ist; denn dieser Zeitpunkt entspricht im schriftlichen Verfahren dem Schluß der mündlichen Verhandlung (BGH Beschlüsse vom 9. März 1967 - Ia ZB 28/65 = NJW 1967, 1466, 1467 und vom 2. Oktober 1967 - III ZB 24/67 = NJW 1968, 49, 50).
  • BGH, 09.03.1967 - Ia ZB 28/65

    Anmeldung eines Patents - Voraussetzung der Zulässigkeit einer Patentbeschwerde -

    Auszug aus BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75
    Zu berücksichtigen bei der Entscheidung des Gerichts ist deshalb bei einem Verfahren nach § 128 Abs. 2 ZPO nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes grundsätzlich (vgl. BGHZ 17, 118, 120) alles, was bis zur Absendung der Entscheidung, also bis zu ihrer Hinausgabe durch die Geschäftsstelle zur Post schriftsätzlich vorgetragen ist; denn dieser Zeitpunkt entspricht im schriftlichen Verfahren dem Schluß der mündlichen Verhandlung (BGH Beschlüsse vom 9. März 1967 - Ia ZB 28/65 = NJW 1967, 1466, 1467 und vom 2. Oktober 1967 - III ZB 24/67 = NJW 1968, 49, 50).
  • BGH, 02.10.1967 - III ZB 24/67

    Wirksamkeit der zweiten Berufungseinlegung in Abhängigkeit der Wirksamkeit der

    Auszug aus BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75
    Zu berücksichtigen bei der Entscheidung des Gerichts ist deshalb bei einem Verfahren nach § 128 Abs. 2 ZPO nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes grundsätzlich (vgl. BGHZ 17, 118, 120) alles, was bis zur Absendung der Entscheidung, also bis zu ihrer Hinausgabe durch die Geschäftsstelle zur Post schriftsätzlich vorgetragen ist; denn dieser Zeitpunkt entspricht im schriftlichen Verfahren dem Schluß der mündlichen Verhandlung (BGH Beschlüsse vom 9. März 1967 - Ia ZB 28/65 = NJW 1967, 1466, 1467 und vom 2. Oktober 1967 - III ZB 24/67 = NJW 1968, 49, 50).
  • BGH, 29.09.1953 - I ZR 164/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75
    Ebenso wie es aber in denjenigen Fällen, in denen eine Berufungs- oder Revisionsbegründungsschrift ein bestimmtes Begehren eindeutig aufzeigt, nicht unbedingt auch eines bestimmt gefaßten Antrags (§ 554 Abs. 3 Nr. 1 ZPO) bedarf (BGH Urteil vom 29. September 1953 - I ZR 164/52 = LM ZPO § 546 Nr. 14; BGH Urteil vom 14. Dezember 1950 - III ZR 24/50 = JZ 1951, 84; RGZ 158, 346, 347; 145, 38, 39; vgl. auch BGHZ 12, 52, 67), erübrigt sich eine besondere Herausstellung der Grundsätzlichkeit der Rechtssache in der Revisionsbegründungsschrift dann, wenn sie sich aus dem Zusammenhang der Revisionsbegründung eindeutig ergibt.
  • BGH, 14.12.1950 - III ZR 24/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75
    Ebenso wie es aber in denjenigen Fällen, in denen eine Berufungs- oder Revisionsbegründungsschrift ein bestimmtes Begehren eindeutig aufzeigt, nicht unbedingt auch eines bestimmt gefaßten Antrags (§ 554 Abs. 3 Nr. 1 ZPO) bedarf (BGH Urteil vom 29. September 1953 - I ZR 164/52 = LM ZPO § 546 Nr. 14; BGH Urteil vom 14. Dezember 1950 - III ZR 24/50 = JZ 1951, 84; RGZ 158, 346, 347; 145, 38, 39; vgl. auch BGHZ 12, 52, 67), erübrigt sich eine besondere Herausstellung der Grundsätzlichkeit der Rechtssache in der Revisionsbegründungsschrift dann, wenn sie sich aus dem Zusammenhang der Revisionsbegründung eindeutig ergibt.
  • RG, 28.10.1938 - III 88/38

    1. Unter welchen Umständen ist die Revision zulässig, wenngleich die

    Auszug aus BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75
    Ebenso wie es aber in denjenigen Fällen, in denen eine Berufungs- oder Revisionsbegründungsschrift ein bestimmtes Begehren eindeutig aufzeigt, nicht unbedingt auch eines bestimmt gefaßten Antrags (§ 554 Abs. 3 Nr. 1 ZPO) bedarf (BGH Urteil vom 29. September 1953 - I ZR 164/52 = LM ZPO § 546 Nr. 14; BGH Urteil vom 14. Dezember 1950 - III ZR 24/50 = JZ 1951, 84; RGZ 158, 346, 347; 145, 38, 39; vgl. auch BGHZ 12, 52, 67), erübrigt sich eine besondere Herausstellung der Grundsätzlichkeit der Rechtssache in der Revisionsbegründungsschrift dann, wenn sie sich aus dem Zusammenhang der Revisionsbegründung eindeutig ergibt.
  • RG, 25.06.1934 - IV B 34/34

    Muß die Berufungsbegründung einen formulierten Antrag enthalten?

    Auszug aus BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75
    Ebenso wie es aber in denjenigen Fällen, in denen eine Berufungs- oder Revisionsbegründungsschrift ein bestimmtes Begehren eindeutig aufzeigt, nicht unbedingt auch eines bestimmt gefaßten Antrags (§ 554 Abs. 3 Nr. 1 ZPO) bedarf (BGH Urteil vom 29. September 1953 - I ZR 164/52 = LM ZPO § 546 Nr. 14; BGH Urteil vom 14. Dezember 1950 - III ZR 24/50 = JZ 1951, 84; RGZ 158, 346, 347; 145, 38, 39; vgl. auch BGHZ 12, 52, 67), erübrigt sich eine besondere Herausstellung der Grundsätzlichkeit der Rechtssache in der Revisionsbegründungsschrift dann, wenn sie sich aus dem Zusammenhang der Revisionsbegründung eindeutig ergibt.
  • BGH, 22.11.1985 - V ZR 237/84

    Deliktische Haftung - Eingriff in Sacheigentum - Vorübergehende Unbenutzbarkeit -

    In der neueren Rechtsprechung wird der Kommerzialisierungsgedanke schon deswegen skeptisch beurteilt und - mindestens - als nicht allein tragfähig angesehen, weil sich Genußmöglichkeiten heute so weitgehend erkaufen lassen, daß sich daraus allein kein sachgerechtes Merkmal zur Abgrenzung von Vermögens- und Nichtvermögensschäden herleiten lasse (BGHZ 66, 273, 279; 75, 366, 373 f; 76, 179, 184 f; 86, 128, 131; 89, 60, 64; vgl. auch Weber, VersR 1985, 110, 115).

    An diesen Bedenken hält der Senat im Anschluß an BGHZ 66, 273, 279 fest (vgl. im übrigen zu weiteren grundsätzlichen Einwänden die Nachweise in BGHZ 76, 179, 184 sowie aus jüngster Zeit Jahr, AcP 183, 725, 769 - zu Fn. 205 -, 778 ff, 784, 786: "Zirkelschluß"; Schiemann, aaO bes. S. 277 ff; Hagen, JZ 1983, 833, 835 m.w.N.; Dunz, JZ 1984, 1010, 1014: "Denkfehler"; dagegen Weber, VersR 1985, 110, 114 li.).

  • BGH, 24.02.1999 - IX ZB 2/98

    Vollstreckbarerklärung der ausländischen Verurteilung eines Bürgen

    Im übrigen genügt es, wenn sich eine Grundsätzlichkeit aus dem Zusammenhang der Begründung eindeutig ergibt (BGHZ 66, 273, 276).
  • BGH, 19.11.1981 - III ZR 85/80

    Schuldhaftigkeit der Säumnis bei Ablehnung eines Vertagungsantrags

    Damit ist der Zeitpunkt gemeint, zu dem nicht verkündete Gerichtsentscheidungen allgemein wirksam werden (Stein/Jonas/Schlosser a.a.O. § 694 Rdn. 1; Thomas/Putzo a.a.O. § 694 Anm. 1 b), nämlich dann, wenn sie zur Kenntnis von Personen außerhalb des Gerichts hinausgegeben werden (Senatsurteil BGHZ 25, 60, 66 [BGH 27.06.1957 - III ZR 51/56]; BGH Urteil vom 12. Mai 1976 - VIII ZR 277/75 = NJW 1976, 1454).
  • OVG Sachsen, 07.08.2000 - 2 B 202/98

    Recht auf den gesetzlichen Richter; Grundsatz eines fairen gerichtlichen

    Sie verstößt insbesondere nicht gegen das Willkürverbot, sondern beruht auf der sachgerechten Erwägung, dass damit - wie auch mit dem Schluss der mündlichen Verhandlung - der Zeitpunkt maßgebend ist, bis zu dem das Gericht Äußerungen der Beteiligten berücksichtigen muss (vgl. BVerfGE 62, 347 [353]; BVerfG, Beschl. v. 4.8.1992, NJW 1993, 51; BVerwGE 58, 146 [148 f.]; BVerwG, Beschl. v. 13.10.1976, DÖV 1977, 370 [371]; BGH, Beschl. v. 12.5.1976, NJW 1976, 1454 f.; verfehlt in Bezug auf Art. 10 Abs. 1 Nr. 1 6.VwGOÄndG - wegen § 116 Abs. 2 VwGO - hingegen BT-Drucks. 13/1433, S. 15, und 13/3993, S. 15, wonach das Gericht danach keine Einwirkungsmöglichkeiten auf die Entscheidung mehr habe).
  • BayObLG, 01.06.2001 - 3Z BR 110/01

    Rechtmäßigkeit von Vorbereitungshaft

    Zum Entlassungszeitpunkt war der Beschluss des Landgerichts bereits erlassen, da er am 9.3.2001 an die Beteiligten hinausgegeben wurde (vgl. BGH NJW 1976, 1454; 1982, 888/889).
  • BFH, 11.08.1987 - VII B 165/86

    Minderung der Eingangsabgaben durch Änderungsbescheid

    Im finanzgerichtlichen Verfahren ist aber zu berücksichtigen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) das FG verpflichtet ist, einen Schriftsatz zu berücksichtigen, der zwar nach der Beschlußfassung über das Urteil, aber vor dessen Verkündung oder Zustellung eingeht (Beschluß vom 16. Oktober 1970 VI B 24/70, BFHE 100, 351, BStBl II 1971, 25; vgl. auch zum gleichen Problem im verwaltungsgerichtlichen Verfahren Beschluß des BVerwG vom 13. Oktober 1976 VI B 77.75, Die Öffentliche Verwaltung - DÖV - 1977, 370, und im zivilgerichtlichen Verfahren Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 12. Mai 1976 VIII ZR 277/75, NJW 1976, 1454).
  • BayObLG, 24.04.2002 - 3Z BR 5/02

    Rechtliches Gehör - Abänderung der Beschwerdeentscheidung bei grobem

    Diese Entscheidung wurde am 11.2.2002 an die Beteiligten hinausgegeben und damit erlassen (vgl. BGH NJW 1976, 1454 und 1982, 888/889; BayObLGZ 1980, 378/380 f.; Keidel/Schmidt § 16 Rn. 6).
  • BayObLG, 05.12.1977 - RReg. 2 Z 208/76

    Schadensersatz wegen Verletzung von Nebenpflichten aus einem Beherbungsvertrag;

    Dabei genügt es, wenn sich die Grundsätzlichkeit aus dem Zusammenhang der Revisionsbegründung eindeutig ergibt (BGHZ 66, 273 [BGH 12.05.1976 - VIII ZR 277/75] /276).
  • BFH, 11.08.1987 - IX R 31/85
    Im finanzgerichtlichen Verfahren ist aber zu berücksichtigen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) das FG verpflichtet ist, einen Schriftsatz zu berücksichtigen, der zwar nach der Beschlußfassung über das Urteil, aber vor dessen Verkündung oder Zustellung eingeht (Beschluß vom 16. Oktober 1970 VI B 24/70, BFHE 100, 351, BStBl II 1971, 25; vgl. auch zum gleichen Problem im verwaltungsgerichtlichen Verfahren Beschluß des BVerwG vom 13. Oktober 1976 VI B 77.75, Die Öffentliche Verwaltung - DÖV - 1977, 370, und im zivilgerichtlichen Verfahren Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 12. Mai 1976 VIII ZR 277/75, NJW 1976, 1454).
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Rechtsprechung
   BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 251/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,4566
BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 251/74 (https://dejure.org/1976,4566)
BGH, Entscheidung vom 03.03.1976 - VIII ZR 251/74 (https://dejure.org/1976,4566)
BGH, Entscheidung vom 03. März 1976 - VIII ZR 251/74 (https://dejure.org/1976,4566)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 838
  • DB 1976, 1009
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.11.1971 - I ZR 72/70
    Auszug aus BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 251/74
    Die Klägerin hatte danach ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen Feststellung der Wirksamkeit ihrer Kündigung, weil sie in ihrer geschäftlichen Entschließungsfreiheit durch die eingetretene Unsicherheit behindert war (vgl. BGH Urteil vom 19. November 1971 - I ZR 72/70 = NJW 1972, 198; vom 28. Juni 1968 - V ZR 22/65 = LM ZPO § 256 Nr. 87).
  • BGH, 04.07.1969 - V ZR 69/66

    Verkauf eines ausländischen Grundstücks

    Auszug aus BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 251/74
    Dieser kann sich auch aus einer stillschweigenden Übereinkunft der Parteien über das auf ihre Vertragsbeziehungen anzuwendende Recht ergeben (BGH Urteil vom 6. Februar 1970 - V ZR 158/66 = BGHZ 53, 189, 191 und vom 4. Juli 1969 - V ZR 69/66 = BGHZ 52, 239, 241).
  • BGH, 06.02.1970 - V ZR 158/66

    Kauf einer Eigentumswohnung in Holland; Formerfordernisse bei einem notariellen

    Auszug aus BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 251/74
    Dieser kann sich auch aus einer stillschweigenden Übereinkunft der Parteien über das auf ihre Vertragsbeziehungen anzuwendende Recht ergeben (BGH Urteil vom 6. Februar 1970 - V ZR 158/66 = BGHZ 53, 189, 191 und vom 4. Juli 1969 - V ZR 69/66 = BGHZ 52, 239, 241).
  • BGH, 01.07.1964 - VIII ZR 266/62
    Auszug aus BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 251/74
    Indizien für eine solche durch schlüssiges Verhalten vereinbarte Rechtswahl können schon in einer Abrede über den Gerichtsstand liegen (Senatsurteil vom 1. Juli 1964 - VIII ZR 266/62 = WM 1964, 1023, 1024).
  • BGH, 28.06.1968 - V ZR 22/65

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage auf Feststellung des Alleineigentums

    Auszug aus BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 251/74
    Die Klägerin hatte danach ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen Feststellung der Wirksamkeit ihrer Kündigung, weil sie in ihrer geschäftlichen Entschließungsfreiheit durch die eingetretene Unsicherheit behindert war (vgl. BGH Urteil vom 19. November 1971 - I ZR 72/70 = NJW 1972, 198; vom 28. Juni 1968 - V ZR 22/65 = LM ZPO § 256 Nr. 87).
  • BGH, 19.01.1960 - VIII ZR 35/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 251/74
    Daß eine solche Gerichtsstandsvereinbarung in der Regel auch Streitigkeiten über die Wirksamkeit und das Bestehen des abgeschlossenen Vertrags umfaßt, ist in der Rechtsprechung anerkannt (Senatsurteil vom 19. Januar 1960 - VIII ZR 35/59 = LM ZPO § 38 Nr. 4 = WM 1960, 320; RGZ 140, 149, 151).
  • RG, 22.03.1933 - II 382/32

    Zur Gültigkeit der Gerichtsstandvereinbarung in einem formbedürftigen Vertrag,

    Auszug aus BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 251/74
    Daß eine solche Gerichtsstandsvereinbarung in der Regel auch Streitigkeiten über die Wirksamkeit und das Bestehen des abgeschlossenen Vertrags umfaßt, ist in der Rechtsprechung anerkannt (Senatsurteil vom 19. Januar 1960 - VIII ZR 35/59 = LM ZPO § 38 Nr. 4 = WM 1960, 320; RGZ 140, 149, 151).
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