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   BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80   

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BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80 (https://dejure.org/1981,12862)
BSG, Entscheidung vom 01.04.1981 - 9 RV 43/80 (https://dejure.org/1981,12862)
BSG, Entscheidung vom 01. April 1981 - 9 RV 43/80 (https://dejure.org/1981,12862)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Prozessbeendende Wirkung eines Vergleichs über einen sozialrechtlichen Anspruch - Anspruch auf Witwen- und Waisenbeihilfe - Wirksamkeit eines Prozessvergleichs - Spezielle Rechtsgrundsätze über den öffentlich-rechtlichen Vergleichsvertrag - Anfechtung wegen Irrtums

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 28.03.1962 - V C 100.61

    Rechtsbeständigkeit eines gerichtlichen Vergleichs - Gerichtliche Entscheidung

    Auszug aus BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80
    Über die Wirksamkeit des Vergleichs hat das LW zutreffend im fortgesetzten Verfahren entschieden (BSGE 7, 271, 281 SozR Nr. 4 zu § 101 SGG; SozR 1500 § 101 Nr. 4; BVerwGE 14, 103, 104; 28, 332, 334).

    Ein Vergleich besteht im gegenseitigen Nachgeben (BVerwGE 14, 103, 107; 49, 359, 364; vgl. die auf diesen Fall übertragbaren Definitionen für das allgemeine Verwaltungsverfahren in § 55 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG - vom 25. Mai 1976 - BGBl. I 1253 - und mit Wirkung ab 1. Januar 1981 für das Sozialrecht in § 54 Abs. 1 Sozialgesetzbuch - Verwaltungsverfahren - vom 18. August 1980 - BGBl. I 1469 - SGB 10 -).

    Sie wurde vielmehr erst durch die bezeichnete Revisionsentscheidung geklärt (BVerwG a.a.O.; BVerwGE 14, 103, 105).

    Wenn von einer Doppelnatur des Prozeßvergleichs ausgegangen wird (BSGE 7, 280; 19, 112, 115 = SozR Nr. 6 zu § 101 SGG; BSG, BVBl. 1969, 130; BVerwGE 14, 103, 104f.), so gelten für seine Wirksamkeit insoweit keine anderen Beurteilungsmaßstäbe als für einen materiell-rechtlichen Vergleichsvertrag, der in ihm zugleich enthalten ist.

  • BSG, 14.12.1965 - 2 RU 113/63
    Auszug aus BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80
    Eine Nichtigkeit der bezeichneten Art setzt einen besonders schweren formellen oder sachlich-rechtlichen Fehler voraus; er muß außerdem offenkundig sein (BSGE 24, 162 165, 167f. = SozR Nr. 108 zu § 54 SGG; vgl. auch § 44 Abs. 1 und 2 VwVfG und § 40 Abs. 1 und 2 SGB 10).

    Ein solcher Mangel besteht nur bei einem Widerspruch zu Zweck- und Wertvorstellungen, die der Rechtsordnung zugrunde liegen; sie müssen ein solches Gewicht haben wie die Verfahrens- und Formfehler, die kraft ausdrücklicher Vorschrift (§ 44 VwVfG, § 40 Abs. 2 SGB 10) einen Verwaltungsakt nichtig machen; eine einfache Abweichung vom Gesetz genügt nicht (BSGE 24, 162, 165; BVerwG, NJW 1971, 578).

  • BSG, 25.04.1967 - 11 RA 138/66

    Zur Rechtmäßigkeit der Einstufung eines Rentners (ehemals landwirtschaftlicher

    Auszug aus BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80
    Die Verfügungsbefugnis im Sinn des § 101 Abs. 1 SGG meint die Rechtsmacht, dasselbe durch einen Verwaltungsakt rechtswirksam zu regeln (BSGE 26, 210, 211 f. = SozR Nr. 8 zu § 101 SGG; Urteile des 11. Senats in ZfS 1967, 168).

    Der 11. Senat hingegen hat solche Prozeßvergleiche grundsätzlich für wirksam erklärt (BSGE 26, 210).

  • BVerwG, 14.11.1975 - IV C 84.73

    Wohnhaus im Wald - Art. 20 Abs. 3 GG, öffentlich-rechtlicher Vertrag, mit dem

    Auszug aus BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80
    Ein Vergleich besteht im gegenseitigen Nachgeben (BVerwGE 14, 103, 107; 49, 359, 364; vgl. die auf diesen Fall übertragbaren Definitionen für das allgemeine Verwaltungsverfahren in § 55 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG - vom 25. Mai 1976 - BGBl. I 1253 - und mit Wirkung ab 1. Januar 1981 für das Sozialrecht in § 54 Abs. 1 Sozialgesetzbuch - Verwaltungsverfahren - vom 18. August 1980 - BGBl. I 1469 - SGB 10 -).

    Ein solcher Vertrag ist nicht wegen jeglicher Abweichung von Rechtsvorschriften nichtig (BSG, BVBl. 1969, 130, 131; BVerwGE 49, 359, 364; BGHZ 17, 61 f.; Begründung zum SGB 10 - BT-Drucks. 8/2034, S. 36 mit Hinweis auf §§ 54 f. VwVfG; vgl. dazu Begründung dieses Gesetzes - BT-Drucks. 7/910, S. 80, zu § 51; S. 81 zu § 55) sondern nach einem allgemeinen Rechtsgedanken, der in § 134 BGB enthalten ist (vgl. zur Übertragbarkeit § 59 Abs. 1, § 62 Satz 2 VwVfG, § 58 Abs. 1, § 61 Satz 2 SGB 10), nur wegen Verstoßes gegen ausdrückliche gesetzliche Verbote.

  • BVerwG, 14.12.1967 - VIII B 146.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80
    Über die Wirksamkeit des Vergleichs hat das LW zutreffend im fortgesetzten Verfahren entschieden (BSGE 7, 271, 281 SozR Nr. 4 zu § 101 SGG; SozR 1500 § 101 Nr. 4; BVerwGE 14, 103, 104; 28, 332, 334).

    Schließlich ist der Prozeßvergleich der Beteiligten nicht deshalb insgesamt nichtig, weil sein materiell-rechtlicher Bestandteil nach einem allgemeinen Rechtsgrundsatz unwirksam wäre, der für das Bürgerliche Recht in § 779 Abs. 1 BGB ausdrücklich festgelegt ist und u.a. allgemein auch Vergleiche in Gerichtsverfahren beeinflußt (§ 59 Abs. 1 und § 62 Satz 2 VwVfG, 58 Abs. 1 und § 61 Satz 2 SGB 10; BSGE 7, 280; SozR Nr. 4 zu § 101 SGG; BVerwGE 28, 334, 335) [BVerwG 14.12.1967 - VIII B 146/67].

  • BVerwG, 29.10.1963 - VI C 198.61
    Auszug aus BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80
    Demnach ist mit dem "Können" in § 101 Abs. 1 SGG nicht ein "Dürfen" im Sinne vollständig rechtmäßigen Verhaltens gemeint (BSGE 26, 211 f.; im Ergebnis ebenso BVerwGE 17, 87, 93 f.).
  • BSG, 29.05.1980 - 9 RV 8/80
    Auszug aus BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80
    Das kommt deshalb in Betracht, weil zuvor die Klägerin den Streitgegenstand beschränkt (§ 102 SGG; BSGE 21, 13, 14 = SozR Nr. 5 zu § 156 SGG) und sodann der Beklagte diesem Begehren ohne Einschränkung voll entsprochen hat.
  • BSG, 09.09.1965 - 4 RJ 481/61

    Widerrufsvorbehalt eines Vergleiches - Festlegung der Widerrufsform - Auslegung

    Auszug aus BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80
    Die Erklärungen, die die Beteiligten in der Verhandlung vom 27. September 1977 abgegeben haben, könnten auch als Anerkenntnis und Annahme desselben verstanden werden (BSGE 24, 4, 5), wodurch der Rechtsstreit nach § 101 Abs. 2 SGG in der Hauptsache erledigt worden wäre (vgl. auch § 199 Abs. 1 Nr. 2 SGG; BSG, BVBl. 1969, 130; SozR Nr. 3 zu § 101 SGG).
  • BSG, 19.12.1961 - 7 RAr 35/61
    Auszug aus BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80
    Ob damit Vergleichserklärungen ausgeschlossen sind, die nicht in vollem Umfange mit dem die Verwaltung bindenden Gesetz (Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz) vereinbar sind, hatten zuvor der 4. und der 7. Senat des BSG in den Urteilen, auf die sich der Beklagte bezieht (BSGE 4, 31, 34 = SozR Nr. 1 zu § 101 SGG; BSGE 16, 61, 62 f. = SozR Nr. 5 zu § 101 SGG), nicht ausdrücklich und eindeutig entschieden.
  • BVerwG, 16.07.1970 - VIII C 23.68

    Rechtsfolgen der verspäteten Zustellung eines Einberufungsbescheids - Klage auf

    Auszug aus BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80
    Ein solcher Mangel besteht nur bei einem Widerspruch zu Zweck- und Wertvorstellungen, die der Rechtsordnung zugrunde liegen; sie müssen ein solches Gewicht haben wie die Verfahrens- und Formfehler, die kraft ausdrücklicher Vorschrift (§ 44 VwVfG, § 40 Abs. 2 SGB 10) einen Verwaltungsakt nichtig machen; eine einfache Abweichung vom Gesetz genügt nicht (BSGE 24, 162, 165; BVerwG, NJW 1971, 578).
  • BSG, 26.04.1963 - 2 RU 228/59

    Anspruch auf Aufhebung eines Rentenentziehungsbescheids - Zulässigkeit der

  • BGH, 07.06.1961 - VIII ZR 69/60
  • BSG, 30.01.1976 - 9 RV 98/75

    Prozeßvergleich - Unwirksamkeit - Fortgesetztes Verfahren - Besetzung

  • BSG, 17.10.1974 - 9 RV 26/73
  • BGH, 21.03.1955 - III ZR 185/53

    Vergleich im Beamtenrecht

  • RG, 02.12.1939 - II 74/39

    1. Unter welchen Voraussetzungen kann die Nichtigkeit eines Prozeßvergleichs, der

  • BSG, 08.09.2015 - B 1 KR 1/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - prozessuales Anerkenntnis ist reine

    Frühere Rechtsprechung des BSG übertrug die Grundsätze für den Prozessvergleich auf das Anerkenntnis (vgl BSG 4. Senat Urteil vom 27.6.1978 - 4/5 RJ 10/77 - Juris RdNr 13 ff; BSG Urteil vom 1.4.1981 - 9 RV 43/80 - Juris RdNr 30; in einem obiter dictum auch 1. Senat des BSG, BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2).
  • BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrage an 4. und 9. Senat des BSG wegen

    Bei dem 4. und dem 9. Senat des Bundessozialgerichts wird angefragt, ob sie an ihrer in den Urteilen vom 27. Juni 1978 - 4/5 RJ 10/77 - und vom 1. April 1981 - 9 RV 43/80 - vertretenen Rechtsauffassung festhalten, dass ein prozessuales Anerkenntnis der Irrtumsanfechtung unterliegt.

    Dem haben sich der 9. Senat des BSG (BSG Urteil vom 1.4.1981 - 9 RV 43/80 - Juris RdNr 30) und - in einem obiter dictum - der 1. Senat des BSG angeschlossen (vgl BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2).

  • LSG Bayern, 18.09.2020 - L 20 KR 637/19

    Sozialgerichtsverfahren: Doppelnatur eines gerichtlichen Vergleichs

    Wegen der Doppelnatur eines gerichtlichen Vergleichs (anders beim Anerkenntnis: vgl. BSG, Urteil vom 08.09.2015, B 1 KR 1/15 R, in Aufgabe der früheren Rspr., vgl. z.B. BSG, Urteil vom 01.04.1981, 9 RV 43/80, die das Anerkenntnis einem Vergleich gleichgestellt hatte) - materiell-rechtlicher Vertrag einerseits, prozessrechtlicher Vertrag andererseits - kann auch eine Prozesshandlung, die als solche einer Anfechtung nicht zugänglich ist (ständige Rspr., vgl. BSG, Urteile vom 06.04.1960, 11/9 RV 214/57, vom 14.06.1978, 9/10 RV 31/77, und vom 24.04.1980, 9 RV 16/79, Beschlüsse vom 19.03.2002, B 9 V 75/01 B, und vom 24.04.2003, B 11 AL 33/03 B; BVerwG, Urteil vom 21.03.1979, 6 C 10/78, und Beschluss vom 09.01.1985, 6 B 222/84; BFH, Urteil vom 20.10.1981, VIII R 152/80; BPatG, Beschluss vom 15.09.2009, 33 W (pat) 78/07), die aber Teil eines gerichtlichen Vergleich ist, wieder beseitigt werden, da die Prozesshandlung lediglich unselbständiges Anhängsel der materiellen Vereinbarung ist.
  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2018 - L 7 R 446/18

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Nachleistungsbegrenzung des § 44 Abs 4

    Zwar führt nicht jeder Verstoß gegen zwingende Normen des Sozialverwaltungsverfahrensrechts und des materiellen Sozialrechts zur Unwirksamkeit eines gerichtlichen Vergleichs (vgl. z.B. BSG, Urteil vom 1. April 1981 - 9 RV 43/80 - juris Rdnrn. 20 ff.; Urteil vom 17. Mai 1989 - 10 RKg 16/88 - juris Rdnrn. 19 ff.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2018 - L 6 U 2309/17 - juris Rdnr. 33; ferner BSG, Urteil vom 2. April 2014 - B 4 AS 26/13 R - BSGE 115, 210 - juris Rdnr. 34), jedoch war die Beklagte vorliegend nicht befugt, sich durch einen Vergleich zur Überprüfung des Bescheids vom 11. August 2000 bezüglich der Ablehnung der Weitergewährung von Erwerbsunfähigkeitsrente über den 30. Juni 2000 hinaus unter Außerachtlassung des § 44 Abs. 4 SGB X bereit zu erklären.
  • BSG, 10.04.2014 - B 1 KR 13/14 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit der

    Der Kläger verweist selbst auf die Entscheidung des BSG (Urteil vom 1.4.1981 - 9 RV 43/80 - Juris) , die er zur Begründung einer engen Auslegung des Begriffs der "Ungewissheit" heranzieht .
  • BSG, 13.05.2020 - B 6 KA 27/19 B

    Wahlanfechtungsklage gegen die Ordnungsgemäßheit der Wahl zur

    Denn eine "einfache" Gesetzesverletzung steht den in § 40 Abs. 2 SGB X aufgeführten, eine Nichtigkeit begründenden Fehlern nicht gleich (vgl BSG Urteil vom 14.12.1965 - 2 RU 113/63 - BSGE 24, 162, 165 = SozR Nr. 108 zu § 54 SGG; BSG Urteil vom 1.4.1981 - 9 RV 43/80 - juris RdNr 21) .
  • BSG, 10.05.2022 - B 1 KR 9/21 BH

    Anspruch auf Kostenerstattung für die Selbstbeschaffung eines nicht zugelassenen

    Die den Prozess beendigende Wirkung des Prozessvergleichs entfällt nicht nur bei formellen Mängeln der Prozesshandlung, sondern auch dann, wenn ein materiell-rechtlich wirksamer Vertrag zwischen den Vergleichspartnern nicht zustande gekommen ist, also insbesondere wenn der Vergleich von vornherein nichtig gewesen oder durch Anfechtung nichtig geworden ist (stRspr; BSG vom 27.6.1958 - 4 RJ 7/57 - BSGE 7, 279, 280; BSG vom 26.4.1963 - 2 RU 228/59 - BSGE 19, 112, 115 = SozR Nr. 6 zu § 101 SGG ; BSG vom 1.4.1981 - 9 RV 43/80 - juris RdNr 23 und 27; BSG vom 7.7.2020 - B 12 KR 18/18 R - juris RdNr 12 mwN zur neueren Rspr) .
  • BSG, 29.01.1992 - 9a RV 2/91

    Anerkennung einer Leberschädigung als Schädigungsfolge nach dem

    Eine Unwirksamkeit des materiell-rechtlichen Vergleichsvertrages, der im Prozeßvergleich enthalten ist (§ 779 Bürgerliches Gesetzbuch , jetzt §§ 54, 58 Abs. 1 und 2 SGB X; Urteil des Senats vom 1. April 1981 - 9 RV 43/80 - in Sozialversicherung 1981, 243), kann nicht einmal wegen arglistiger Täuschung iS des § 123 Abs. 1 BGB geltend gemacht werden, wenn - wie hier - seit der Abgabe der Willenserklärung 30 Jahre verstrichen sind (§ 124 Abs. 3 BGB).
  • SG Karlsruhe, 12.12.2016 - S 1 U 2521/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - gesetzliche Unfallversicherung - Verletztenrente

    e) Der materiell-rechtliche Vergleich kann überdies grundsätzlich entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften z.B. über die Anfechtung einer Willenserklärung mit Auswirkungen auf den gesamten Prozessvergleich beseitigt werden (vgl. BSGE 7, 280; 19, 114, 115f.; BSG vom 01.04.1981 - 9 RV 43/80 - sowie LSG Baden-Württemberg vom 20.11.2001 - L 13 AL 2307/01 -, jeweils zitiert nach juris).
  • SG Lüneburg, 19.01.2010 - S 7 AL 227/09

    Statthaftigkeit und Fristwahrung der Anfechtung eines prozessbeendigenden

    Das Bundessozialgericht hat mit Urteil vom 01. April 1981 - 9 RV 43/80 - diese Frage offen gelassen, aber beispielsweise für die Anfechtung der Berufungsrücknahme verneint (vgl. Urteil vom 14. Juni 1978 - 9/19 RV 31/77 -).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2011 - L 18 AS 1209/10
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