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   Generalanwalt beim EuGH, 08.09.2016 - C-454/15   

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Generalanwalt beim EuGH, 08.09.2016 - C-454/15 (https://dejure.org/2016,27488)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 08.09.2016 - C-454/15 (https://dejure.org/2016,27488)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 08. September 2016 - C-454/15 (https://dejure.org/2016,27488)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Europäischer Gerichtshof

    Webb-Sämann

    Sozialpolitik - Richtlinie 2008/94 - Schutz der Arbeitnehmer bei Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers - Vorschriften über die soziale Sicherheit - Geltungsbereich - Verpflichtung des Mitgliedstaats, sich zu vergewissern, dass die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sozialpolitik - Richtlinie 2008/94 - Schutz der Arbeitnehmer bei Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers - Vorschriften über die soziale Sicherheit - Geltungsbereich - Verpflichtung des Mitgliedstaats, sich zu vergewissern, dass die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der ...

  • rechtsportal.de

    RL 94/2008/EG v. 22.10.2008 Art. 8; AEUV Art. 267
    Insolvenzschutz bei Einbehalt von Arbeitsentgelt ohne Weiterleitung an die Versorgungskasse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2016, 1357
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • Generalanwalt beim EuGH, 13.07.2006 - C-278/05

    Robins u.a. - Schutz von Arbeitnehmern bei Zahlungsunfähigkeit ihres Arbeitgebers

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 08.09.2016 - C-454/15
    16 - Schlussanträge der Generalanwältin Kokott in der Rechtssache Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2006:476, Rn. 61).

    18 - Schlussanträge der Generalanwältin Kokott in der Rechtssache Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2006:476, Rn. 65).

    24 - Vgl. Urteil vom 25. Januar 2007, Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2007:56, Rn. 40), im Kontext der Richtlinie 80/987, der Vorläuferin der Richtlinie 2008/94. Vgl. auch Urteile vom 11. September 2003, Walcher (C-201/01, EU:C:2003:450, Rn. 38), vom 18. Oktober 2001, Gharehveran (C-441/99, EU:C:2001:551, Rn. 26), vom 14. Juli 1998, Regeling (C-125/97, EU:C:1998:358, Rn. 20), vom 10. Juli 1997, Maso u. a. (C-373/95, EU:C:1997:353, Rn. 56), vom 19. November 1991, Francovich u. a. (C-6/90 und C-9/90, EU:C:1991:428, Rn. 3), und vom 2. Februar 1989, Kommission/Italien (C-22/87, EU:C:1989:45, Rn. 23).

    34 - Vgl. mit einer ähnlichen Feststellung Urteil vom 25. Januar 2007, Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2007:56, Rn. 37).

    35 - Vgl. z. B. Urteile vom 25. Januar 2007, Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2007:56, Rn. 36), und vom 25. April 2013, Hogan u. a. (C-398/11, EU:C:2013:272, Rn. 42).

    40 - Urteile vom 25. Januar 2007, Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2007:56, Rn. 57), und vom 25. April 2013, Hogan u. a. (C-398/11, EU:C:2013:272, Rn. 43 und 51 ff.).

  • EuGH, 25.04.2013 - C-398/11

    Hogan u.a. - Vorabentscheidungsersuchen - Sozialpolitik - Rechtsangleichung -

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 08.09.2016 - C-454/15
    Im Urteil Hogan u. a. kam der Gerichtshof zu dem Schluss, dass der Mitgliedstaat dafür verantwortlich war, mindestens 50 % des Wertes der erworbenen Rechte der Arbeitnehmer auf Leistungen bei Alter zu schützen(41).

    22 - Urteil vom 25. April 2013, Hogan u. a. (C-398/11, EU:C:2013:272, Rn. 37 bis 40).

    35 - Vgl. z. B. Urteile vom 25. Januar 2007, Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2007:56, Rn. 36), und vom 25. April 2013, Hogan u. a. (C-398/11, EU:C:2013:272, Rn. 42).

    40 - Urteile vom 25. Januar 2007, Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2007:56, Rn. 57), und vom 25. April 2013, Hogan u. a. (C-398/11, EU:C:2013:272, Rn. 43 und 51 ff.).

    41 - Urteil vom 25. April 2013, Hogan u. a. (C-398/11, EU:C:2013:272, Rn. 43 und 51 ff.).

  • EuGH, 25.01.2007 - C-278/05

    DIE MITGLIEDSTAATEN SIND NICHT VERPFLICHTET, BEI ZAHLUNGSUNFÄHIGKEIT DES

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 08.09.2016 - C-454/15
    24 - Vgl. Urteil vom 25. Januar 2007, Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2007:56, Rn. 40), im Kontext der Richtlinie 80/987, der Vorläuferin der Richtlinie 2008/94. Vgl. auch Urteile vom 11. September 2003, Walcher (C-201/01, EU:C:2003:450, Rn. 38), vom 18. Oktober 2001, Gharehveran (C-441/99, EU:C:2001:551, Rn. 26), vom 14. Juli 1998, Regeling (C-125/97, EU:C:1998:358, Rn. 20), vom 10. Juli 1997, Maso u. a. (C-373/95, EU:C:1997:353, Rn. 56), vom 19. November 1991, Francovich u. a. (C-6/90 und C-9/90, EU:C:1991:428, Rn. 3), und vom 2. Februar 1989, Kommission/Italien (C-22/87, EU:C:1989:45, Rn. 23).

    34 - Vgl. mit einer ähnlichen Feststellung Urteil vom 25. Januar 2007, Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2007:56, Rn. 37).

    35 - Vgl. z. B. Urteile vom 25. Januar 2007, Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2007:56, Rn. 36), und vom 25. April 2013, Hogan u. a. (C-398/11, EU:C:2013:272, Rn. 42).

    40 - Urteile vom 25. Januar 2007, Robins u. a. (C-278/05, EU:C:2007:56, Rn. 57), und vom 25. April 2013, Hogan u. a. (C-398/11, EU:C:2013:272, Rn. 43 und 51 ff.).

  • Generalanwalt beim EuGH, 08.05.2019 - C-168/18

    Pensions-Sicherungs-Verein - Vorlage zur Vorabentscheidung - Schutz der

    Mit seiner zweiten Frage möchte das nationale Gericht wissen, unter welchen Umständen - auf die der Gerichtshof in Rn. 35 des Urteils vom 24. November 2016, Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:891), verweist - die durch die Zahlungsunfähigkeit des früheren Arbeitgebers erlittenen Verluste des Arbeitnehmers bei den Leistungen der betrieblichen Altersversorgung in Anbetracht der Verpflichtung zum Schutz der Interessen der Arbeitnehmer nach Art. 8 der Richtlinie 2008/94 als offensichtlich unverhältnismäßig angesehen werden können, selbst wenn die Verluste nicht mehr als die Hälfte der Leistungen ausmachen, die sich aus den erworbenen Rentenansprüchen ergeben, für die der Arbeitnehmer Beiträge in eine betriebliche Zusatzversorgungseinrichtung eingezahlt hat.

    In seinem späteren Urteil vom 24. November 2016, Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:891" Rn. 35), hat der Gerichtshof jedoch ergänzend ausgeführt, dass die Verpflichtung der Mitgliedstaaten zum Schutz der Arbeitnehmer vor einem Verlust der Hälfte oder mehr ihrer Leistungen bei Alter nicht ausschließt, dass "unter anderen Umständen die erlittenen Verluste, auch wenn ihr Prozentsatz ein anderer ist, im Licht der in Art. 8 der Richtlinie [2008/94] aufgestellten Pflicht zum Schutz der Interessen der Arbeitnehmer als offensichtlich unverhältnismäßig angesehen werden könnten".

    Es kann jedoch festgehalten werden, dass der Gerichtshof in den Urteilen Webb-Sämann(14) und Hampshire(15) entschieden hat, dass diese Pflicht der Mitgliedstaaten, mindestens die Hälfte der Leistungen bei Alter aufgrund der erworbenen Rentenansprüche, für die ein Arbeitnehmer Beiträge im Rahmen einer betrieblichen Zusatzversorgungseinrichtung entrichtet hat, zu garantieren, eine individuelle Mindestgarantie für jeden einzelnen Arbeitnehmer darstellt.

    Insofern bin ich der Auffassung, dass der Gerichtshof von Entscheidungen wie dem Urteil Robins abrücken und die zweite Frage dahin beantworten sollte, dass die Umstände, auf die sich der Gerichtshof in Rn. 35 des Urteils vom 24. November 2016, Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:891), bezieht, solche sind, in denen der Kläger nachweist, dass der Mitgliedstaat seine Verpflichtung, sich zu vergewissern, dass die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Interessen der Arbeitnehmer sowie der Personen, die aus dem Unternehmen oder dem Betrieb des Arbeitgebers bereits ausgeschieden sind, getroffen werden, nicht erfüllt hat, und die Rentenansprüche in einem Maße gekürzt werden, das entweder nicht geringfügig ist oder das Wesen der betrieblichen Altersversorgung, von deren Erhalt der Rentner ohne die Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers ausgehen durfte, in sonstiger Weise beeinträchtigt.

    Die Umstände, auf die sich der Gerichtshof in Rn. 35 des Urteils vom 24. November 2016, Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:891), bezieht, sind solche, in denen der Kläger nachweist, dass der Mitgliedstaat seine Verpflichtung, sich zu vergewissern, dass die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Interessen der Arbeitnehmer sowie der Personen, die aus dem Unternehmen oder dem Betrieb des Arbeitgebers bereits ausgeschieden sind, getroffen werden, nicht erfüllt hat, und die Rentenansprüche in einem Maße gekürzt werden, das entweder nicht geringfügig ist oder das Wesen der betrieblichen Altersversorgung, von deren Erhalt der Rentner ohne die Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers ausgehen durfte, in sonstiger Weise beeinträchtigt.

    Vgl. Schlussanträge des Generalanwalts Bobek in der Rechtssache Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:653" Nr. 62).

    14 Urteil vom 24. November 2016 (C-454/15, EU:C:2016:891).

    Vgl. Urteil vom 24. November 2016, Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:891" Rn. 35).

    Erstens war, als dieses Urteil erging, die in den Urteilen Webb-Sämann und Hampshire gewählte Lösung noch nicht gefunden.

    25 Urteil vom 24. November 2016 (C-454/15, EU:C:2016:891).

    30 Urteil vom 24. November 2016 (C-454/15, EU:C:2016:891).

  • Generalanwalt beim EuGH, 26.04.2018 - C-17/17

    Grenville Hampshire - Vorabentscheidungsverfahren - Schutz von Arbeitnehmern bei

    11 Urteile vom 25. April 2013, Hogan u. a. (C-398/11, EU:C:2013:272, Rn. 51) und vom 24. November 2016, Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:891, Rn. 35).

    14 Urteile vom 19. November 1991, Francovich u.a. (C-6/90 und C-9/90, EU:C:1991:428, Rn. 3), vom 18. Oktober 2001, Gharehveran (C-441/99, EU:C:2001:551, Rn. 26), und vom 24. November 2016, Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:891, Rn. 31); vgl. auch Erwägungsgrund 3 der Richtlinie 2008/94.

    20 Urteil vom 24. November 2016, Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:891, Rn. 27).

    39 Oder "nebulös", wie es Generalanwalt Bobek in der Rechtssache Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:653, Rn. 58) ausgedrückt hat.

    42 Urteil vom 24. November 2016, Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:891, Rn. 35).

  • Generalanwalt beim EuGH, 05.03.2020 - C-674/18

    TMD Friction - Vorlagen zur Vorabentscheidung - Sozialpolitik - Richtlinie

    68 Wie in den Schlussanträgen von Generalanwalt Bobek in der Rechtssache Webb-Sämann (C-454/15, EU:C:2016:653, Nrn. 77 und 78) erläutert.
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