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   OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21   

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https://dejure.org/2022,41174
OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21 (https://dejure.org/2022,41174)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 23.06.2022 - 4 U 107/21 (https://dejure.org/2022,41174)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 23. Juni 2022 - 4 U 107/21 (https://dejure.org/2022,41174)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • IWW

    § 765 Abs. 1 BGB
    Bürgschaft

  • RA Kotz

    Bürgschaft auf erstes Anfordern: Eintritt des Sicherungsfalls

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 765 Abs. 1
    Zum Eintritt des Sicherungsfalls bei einer Bürgschaft auf erstes Anfordern.

  • rechtsportal.de

    BGB § 765 Abs. 1
    Voraussetzungen der Zahlungspflicht des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern: Wann tritt der Sicherungsfall ein?

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Eintritt des Sicherungsfalls bei einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern: Wann tritt der Sicherungsfall ein? (IBR 2023, 188)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 10.02.2000 - IX ZR 397/98

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt der besondere Zweck einer Zahlungspflicht auf erstes Anfordern dazu, nicht nur Einwendungen, die die Begründetheit der Hauptschuld betreffen, sondern darüber hinaus auch "Streitigkeiten um Einzelpunkte der Bürgschaftsverpflichtung, etwa die Fragen, ob oder bis wann die Bürgschaft zeitlich begrenzt ist oder ob die Voraussetzungen der Einstandspflicht nachträglich entfallen sind", ebenfalls grundsätzlich in den Rückforderungsprozess zu verweisen (so wörtlich BGH, Urteil vom 10.02.2000 - IX ZR 397/98 -, BGHZ 143, 381 (383 f.), juris Rn. 17 m.w.N.; BeckOGK/Madaus, 01.04.2022, BGB § 765 Rn. 312).

    Alle Streitfragen, deren Beantwortung sich nicht ohne weiteres ergibt, sind im Rückforderungsprozess auszutragen (BGH, Urteil vom 10.02.2000 - IX ZR 397/98 -, BGHZ 143, 381 (383 f.), juris Rn. 16 m.w.N.).

    Dass die Beklagte der Klägerin nicht entgegenhalten kann, deren Werkvertrag mit der Nebenintervenientin sehe nur die Stellung einer gewöhnlichen Bürgschaft vor, folgt schon aus Gründen, die das Strukturprinzip der Bürgschaft im Allgemeinen, insbesondere ihr Verhältnis zur Hauptschuld, betreffen (zum Folgenden: BGH, Urteil vom 10.02.2000 - IX ZR 397/98 - BGHZ 143, 381).

  • BGH, 24.11.1983 - IX ZR 2/83

    Abgabe von Garantieerklärungen zur Absicherung vertraglicher Ansprüche -

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21
    Nur so kann der Zweck der Bürgschaft auf erstes Anfordern erreicht werden, dem Gläubiger - ähnlich wie durch das früher im internationalen Handelsverkehr übliche "Bardepot" - sofort liquide Mittel zuzuführen, wenn er den materiellen Bürgschaftsfall für eingetreten hält (BGH, Urteil vom 24.11.1983 - IX ZR 2/83 -, juris Rn. 13 m.w.N.).

    Danach ist es dem Kreditinstitut, das sich zur vorläufigen Zahlung auf erstes Anfordern bereit erklärt hat, auch zuzumuten, zunächst ohne Prüfung der materiellen Berechtigung des Gläubigers zu leisten (BGH, Urteil vom 24.11.1983 - IX ZR 2/83 -, juris Rn. 13).

  • BGH, 01.12.2003 - II ZR 161/02

    Verfahrensrecht - GmbH verschmilzt auf eine AG: Unterbrechung des Prozesses?

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21
    Da die erloschene GmbH in dem anhängigen Rechtsstreit durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten war, trat die übernehmende GmbH als Rechtsnachfolgerin gemäß § 246 Abs. 1 ZPO ohne Unterbrechung des Verfahrens (§§ 239, 241 ZPO) kraft Gesetzes in den Prozess ein und wurde in diesem durch den bisherigen Prozessbevollmächtigten der erloschenen GmbH aufgrund des Fortbestandes der von ihr erteilten Prozessvollmacht entsprechend § 86 ZPO ordnungsgemäß vertreten (BGH, Urteil vom 08.02.1993 - II ZR 62/92 -, BGHZ 121, 263-266, juris Rn. 10 f.; Urteil vom 01.12.2003 - II ZR 161/02 -, BGHZ 157, 151-159, juris Rn. 8).

    Trotz der Gesamtrechtsnachfolge kann das Verfahren, wenn der Prozessbevollmächtigte nicht dessen Aussetzung beantragt (§ 246 Abs. 1 Halbs. 2 ZPO), zunächst unter der bisherigen Parteibezeichnung fortgesetzt werden; ein entsprechendes Urteilsrubrum ist gemäß § 319 ZPO zu berichtigen (BGH, Urteil vom 01.12.2003 - II ZR 161/02 -, BGHZ 157, 151-159, juris Rn. 8 m.w.N.).

  • BGH, 08.07.2008 - XI ZR 230/07

    Fälligkeit der Forderung aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21
    Der Anspruch aus einer solchen Bürgschaft auf erstes Anfordern entsteht folglich mit Fälligkeit der gesicherten Forderung (BGH, Urteil vom 08.07.2008 - XI ZR 230/07 -, juris Rn. 22).
  • BGH, 14.12.1967 - II ZR 30/67

    Gesellschafterversammlung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21
    Denn, wenn auch das vom Nebenintervenienten eingelegte Rechtsmittel nach den Grundsätzen der §§ 66, 67 ZPO als für die unterstützte Hauptpartei eingelegt gilt, kann es der Streithelfer nicht in der Hand haben, die von ihm unterstützte Hauptpartei wider deren Willen mit Kosten zu belasten und seine eigene Rechtsmittelbefugnis unter dem Kostenrisiko der Hauptpartei auszuüben (BGH, Urteil vom 14.12.1967 - II ZR 30/67 - NJW 1968, 743, 746; NJW 1956, 1154).
  • BGH, 10.12.1987 - IX ZR 269/86

    Darlegungs- und Beweislast des Bürgen für Leistungen des Hauptschuldners

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21
    Dabei ist trotz der vertauschten Parteirollen die Darlegungs- und Beweislast so verteilt, wie wenn der Gläubiger den Bürgen in Anspruch nähme (BGH, Urteil vom 10.12.1987 - IX ZR 269/86 -, juris Rn. 14).
  • BGH, 05.05.1956 - IV ZR 18/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21
    Denn, wenn auch das vom Nebenintervenienten eingelegte Rechtsmittel nach den Grundsätzen der §§ 66, 67 ZPO als für die unterstützte Hauptpartei eingelegt gilt, kann es der Streithelfer nicht in der Hand haben, die von ihm unterstützte Hauptpartei wider deren Willen mit Kosten zu belasten und seine eigene Rechtsmittelbefugnis unter dem Kostenrisiko der Hauptpartei auszuüben (BGH, Urteil vom 14.12.1967 - II ZR 30/67 - NJW 1968, 743, 746; NJW 1956, 1154).
  • BGH, 08.02.1993 - II ZR 62/92

    Wirksame Prozeßvollmacht unabhängig von Rechtshängigkeit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21
    Da die erloschene GmbH in dem anhängigen Rechtsstreit durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten war, trat die übernehmende GmbH als Rechtsnachfolgerin gemäß § 246 Abs. 1 ZPO ohne Unterbrechung des Verfahrens (§§ 239, 241 ZPO) kraft Gesetzes in den Prozess ein und wurde in diesem durch den bisherigen Prozessbevollmächtigten der erloschenen GmbH aufgrund des Fortbestandes der von ihr erteilten Prozessvollmacht entsprechend § 86 ZPO ordnungsgemäß vertreten (BGH, Urteil vom 08.02.1993 - II ZR 62/92 -, BGHZ 121, 263-266, juris Rn. 10 f.; Urteil vom 01.12.2003 - II ZR 161/02 -, BGHZ 157, 151-159, juris Rn. 8).
  • BGH, 23.08.2016 - VIII ZB 96/15

    Rechtsstellung des Nebenintervenienten; Bindung des Rechtsbeschwerdegerichts an

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21
    Ein Urteil zwischen dem Gläubiger und dem Bürgen entfaltet jedoch keine Rechtskraftwirkung für oder gegen den Hauptschuldner (BGH, Beschluss vom 23.08.2016 - VIII ZB 96/15 -, MDR 2016, 1280 Rn. 23; Gottwald in MünchKomm/ZPO, 6. Aufl. 2020, § 325 Rn. 86; Vollkommer in: Zöller, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 325 Rn. 6 aE; Grüneberg/Sprau, BGB, 81. Aufl. 2022, § 767 Rn. 4).
  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 324/95

    Formularmäßige Vereinbarung eines Sicherheitseinbehalts ohne Ausgleich; Ablösung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.06.2022 - 4 U 107/21
    Einer schlüssigen Darlegung der Hauptforderung durch den Gläubiger bedarf es dabei ebenso wenig (BGH, Urteil vom 05.06.1997 - VII ZR 324/95 -, juris Rn. 22) wie der Klärung von Streitfragen, Einwendungen oder Einreden aus dem Hauptschuldverhältnis.
  • BGH, 19.02.2002 - VI ZR 394/00

    Verfahrensrecht - Ordnungsgemäße Bezeichnung des Berufungsführers

  • BGH, 02.04.1998 - IX ZR 79/97

    Wirksamkeit einer Bürgschaft auf erstes Anfordern; Aufklärungspflichten des

  • BGH, 26.06.2020 - V ZR 106/19

    Wirksames Einlegen der Berufung durch den Streithelfer für die Hauptpartei i.R.d.

  • BGH, 05.06.2014 - V ZB 160/13

    Urteil auf Zahlung eines erhöhten Erbbauzinses: Erstreckung der Rechtskraft auf

  • BGH, 24.05.2012 - VII ZR 24/11

    Frist für die Nichtzulassungsbeschwerde des Streithelfers

  • BGH, 06.07.2018 - V ZR 39/17

    Rechte einer Schweizer Bank an angereichertem Uran aufgrund eines vertraglichen

  • BGH, 10.10.1984 - IVb ZB 23/84

    Begriff der streitgenössischen Nebenintervention; Beitritt des als außerehelicher

  • BGH, 02.05.1979 - VIII ZR 157/78

    Rechtsstellung des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • BGH, 13.07.1989 - IX ZR 223/88

    Einwendungen gegen Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

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