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   OLG Hamm, 27.04.2004 - 21 U 152/03   

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https://dejure.org/2004,2324
OLG Hamm, 27.04.2004 - 21 U 152/03 (https://dejure.org/2004,2324)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27.04.2004 - 21 U 152/03 (https://dejure.org/2004,2324)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27. April 2004 - 21 U 152/03 (https://dejure.org/2004,2324)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Formularmäßig vereinbarte Bürgschaft auf erstes Anfordern, ergänzende Vertragsauslegung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 765 ff BGB
    Formularmäßig vereinbarte Bürgschaft auf erstes Anfordern, ergänzende Vertragsauslegung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Inhalt eines prozessualen Anerkenntnisses; Erlangung einer Bürgschaft ohne Rechtsgrund; Sicherheit zur Ablösung eines Gewährleistungseinbehalts; Unwirksame Sicherungsabrede; Verbot der geltungserhaltenden Reduktion

  • Judicialis

    BGB § 641; ; BGB § ... 768; ; BGB § 812 Abs. 1 S. 1 1. F.; ; AGBG § 6 Abs. 2; ; AGBG § 9; ; AGBG § 9 Abs. 1; ; AGBG § 9 Abs. 2; ; AGBG § 9 Abs. 2 Nr. 1; ; ZPO § 160 Abs. 3 Nr. 1; ; ZPO § 162; ; VOB/B § 17; ; EGBGB Art. 229 § 5 S. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Formularmäßig vereinbarte Bürgschaft auf erstes Anfordern, ergänzende Vertragsauslegung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    AGB: Vertragsauslegung bei Gewährleistungsbürgschaft a.e.A.?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 306 Abs. 2, §§ 307, 768; AGBG §§ 9, 6 Abs. 2; VOB/B § 17
    Keine ergänzende Vertragsauslegung bei einer formularmäßig unwirksam vereinbarten Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Ergänzende Vertragsauslegung einer Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern bei unwirksamer Sicherungsabrede

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Gewährleistungsbürgschaft a.e.A. in AGB: Keine ergänzende Vertragsauslegung! (IBR 2004, 692)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2004, 2244
  • WM 2004, 2250
  • BauR 2004, 1790
  • ZfBR 2004, 690 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.2004 - 21 U 152/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 05.06.1997, VII ZR 324/95, BauR 1997, 829ff; Urteil vom 02.03.2000, VII ZR 475/98, BauR 2000, 1052f; Urteil vom 22.11.2001, VII ZR 208/00, BauR 2002, 463ff; Urteil vom 16.05.2002, VII ZR 494/00, BauR 2002, 1392ff und Urteil vom 08.03.2001, IX ZR 236/00, BauR 2001, 1093ff) stellt eine Sicherungsabrede, die die Ablösung eines 5%igen Sicherheitseinbehaltes für eine mehrjährige Gewährleistungsfrist nur durch eine Gewährleistungsbürgschaft auf ersten Anfordern zulässt und § 17 VOB/B im Übrigen ausschließt, eine unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers dar.

    Bestimmungen, die diesen in § 768 BGB verankerten Akzessorietätsgrundsatz aushebeln, verändern die Rechtsnatur des Vertragsverhältnisses und sind mit dem wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung unvereinbar (BGH, Urteil vom 08.03.2001, IX ZR 236/00).

    Die Bestimmungen sind daher keine inhaltlich voneinander trennbaren, einzeln aus sich heraus verständlichen Bestandteile, die auch teilweise aufrechterhalten werden können, vgl. BGH, Urteil vom 08.03.2001, IX ZR 236/00.

  • BGH, 22.11.2001 - VII ZR 208/00

    Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.2004 - 21 U 152/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 05.06.1997, VII ZR 324/95, BauR 1997, 829ff; Urteil vom 02.03.2000, VII ZR 475/98, BauR 2000, 1052f; Urteil vom 22.11.2001, VII ZR 208/00, BauR 2002, 463ff; Urteil vom 16.05.2002, VII ZR 494/00, BauR 2002, 1392ff und Urteil vom 08.03.2001, IX ZR 236/00, BauR 2001, 1093ff) stellt eine Sicherungsabrede, die die Ablösung eines 5%igen Sicherheitseinbehaltes für eine mehrjährige Gewährleistungsfrist nur durch eine Gewährleistungsbürgschaft auf ersten Anfordern zulässt und § 17 VOB/B im Übrigen ausschließt, eine unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers dar.

    Das schließt eine Rückkehr zu § 17 VOB/B durch ergänzende Vertragsauslegung aus (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2001, VII ZR 208/00).

    Diese Klausel ist allerdings wiederum gemäß § 9 Abs. 1 AGBG unwirksam, soweit sie darauf abzielt, die für den Fall der Unwirksamkeit einer AGB-Bestimmung in § 6 Abs. 2 AGBG vorgesehene Geltung des dispositiven Rechts zu verdrängen (BGH, Urteil vom 22.11.2001, VII ZR 208/00).

  • BGH, 26.02.2004 - VII ZR 247/02

    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer unbefristeten, unwiderruflichen,

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.2004 - 21 U 152/03
    In der Berufungsinstanz hat die Beklagte im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes, Urteil vom 26.02.2004 - VII ZR 247/02 - vorgetragen, nicht mehr feststellen zu können, ob das Bürgschaftsformular der Hauptunternehmerin den Vertragsunterlagen bei ihrer Unterzeichnung bereits beigefügt gewesen oder ihnen erst später beigefügt worden sei.

    Im Übrigen gehe sie nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 26.02.2004 - VII ZR 247/02 - nicht mehr davon aus, dass die Sicherungsabrede unwirksam sei.

    Diese Vertragsgestaltung ist mit der Vertragsgestaltung, über die der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 26.02.2004 - VII ZR 247/02 - zu entscheiden hatte, nicht zu vergleichen.

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 324/95

    Formularmäßige Vereinbarung eines Sicherheitseinbehalts ohne Ausgleich; Ablösung

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.2004 - 21 U 152/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 05.06.1997, VII ZR 324/95, BauR 1997, 829ff; Urteil vom 02.03.2000, VII ZR 475/98, BauR 2000, 1052f; Urteil vom 22.11.2001, VII ZR 208/00, BauR 2002, 463ff; Urteil vom 16.05.2002, VII ZR 494/00, BauR 2002, 1392ff und Urteil vom 08.03.2001, IX ZR 236/00, BauR 2001, 1093ff) stellt eine Sicherungsabrede, die die Ablösung eines 5%igen Sicherheitseinbehaltes für eine mehrjährige Gewährleistungsfrist nur durch eine Gewährleistungsbürgschaft auf ersten Anfordern zulässt und § 17 VOB/B im Übrigen ausschließt, eine unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers dar.

    Das benachteiligt die Klägerin in unangemessener Weise, weil der Gewährleistungseinbehalt unverzinslich einbehalten werden sollte, die Klägerin für die Dauer der Gewährleistungszeit das Insolvenzrisiko ihrer Auftraggeberin zu tragen hatte und die allein zulässige Austauschbürgschaft auf erstes Anfordern keinen angemessenen Ausgleich darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 05.06.1997, VII ZR 324/95).

  • BGH, 04.07.2002 - VII ZR 502/99

    Formularmäßige Verpflichtung des Auftragnehmers in einem Bauvertrag zur Stellung

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.2004 - 21 U 152/03
    Das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 04.07.2002 - VII ZR 502/99 - zum Fall einer Erfüllungsbürgschaft auf erstes Anfordern sei auch auf den Fall einer Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern anzuwenden.

    2. Der Senat hat erwogen, die entstandene Vertragslücke im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung zu schließen, so wie es der Bundesgerichtshof (Urteil vom 04.07.2002, VII ZR 502/99, BauR 2003, 1533ff) für den Fall einer formularmäßig unwirksam vereinbarten Vertragserfüllungsbürgschaft für zulässig erachtet hat.

  • OLG Celle, 01.03.2001 - 13 Verg 1/01

    Verstoß gegen den Wettbewerbsgrundsatz im Rahmen der Ausschreibung über

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.2004 - 21 U 152/03
    Ihr steht das in § 6 Abs. 2 AGBG normierte Verbot der geltungserhaltenden Reduktion entgegen (so auch Thode, Aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung zur Sicherungsabrede in Bauverträgen, ZfBR 2002, 4 (7)).
  • BGH, 02.03.2000 - VII ZR 475/98

    Formularmäßige Ablösung des Gewährleistungseinbehalts durch Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.2004 - 21 U 152/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 05.06.1997, VII ZR 324/95, BauR 1997, 829ff; Urteil vom 02.03.2000, VII ZR 475/98, BauR 2000, 1052f; Urteil vom 22.11.2001, VII ZR 208/00, BauR 2002, 463ff; Urteil vom 16.05.2002, VII ZR 494/00, BauR 2002, 1392ff und Urteil vom 08.03.2001, IX ZR 236/00, BauR 2001, 1093ff) stellt eine Sicherungsabrede, die die Ablösung eines 5%igen Sicherheitseinbehaltes für eine mehrjährige Gewährleistungsfrist nur durch eine Gewährleistungsbürgschaft auf ersten Anfordern zulässt und § 17 VOB/B im Übrigen ausschließt, eine unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers dar.
  • BGH, 05.04.1989 - IVb ZR 26/88

    Wirksamkeit eines prozessualen Anerkenntnisses

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.2004 - 21 U 152/03
    Ein prozessuales Anerkenntnis kann nicht nur den Inhalt haben, dass die beklagte Partei den Klageanspruch ganz oder teilweise vorbehaltlos anerkennt, sondern auch den, dass der Anspruch vorbehaltlich einer Gegenleistung des Klägers anerkannt wird und sich die beklagte Partei einer entsprechenden Zug um Zug Verurteilung beugt, vgl. BGH, Urteil vom 05.04.1989, IVb ZR 26/88, BGHZ 107, 142ff. Ein derartig eingeschränktes Anerkenntnis der Beklagten ist ihrem in der mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht am 22.05.2003 gestellten und auf eine Zug um Zug Verurteilung gerichteten Klageantrag zu entnehmen.
  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 494/00

    Formularmäßige Vereinbarung der Ablösung des Gewährleistungseinbehalts durch

    Auszug aus OLG Hamm, 27.04.2004 - 21 U 152/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 05.06.1997, VII ZR 324/95, BauR 1997, 829ff; Urteil vom 02.03.2000, VII ZR 475/98, BauR 2000, 1052f; Urteil vom 22.11.2001, VII ZR 208/00, BauR 2002, 463ff; Urteil vom 16.05.2002, VII ZR 494/00, BauR 2002, 1392ff und Urteil vom 08.03.2001, IX ZR 236/00, BauR 2001, 1093ff) stellt eine Sicherungsabrede, die die Ablösung eines 5%igen Sicherheitseinbehaltes für eine mehrjährige Gewährleistungsfrist nur durch eine Gewährleistungsbürgschaft auf ersten Anfordern zulässt und § 17 VOB/B im Übrigen ausschließt, eine unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers dar.
  • BGH, 16.06.2009 - XI ZR 145/08

    Wirksamkeit einer Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines

    Dies benachteiligt bei formularmäßiger Vereinbarung nicht nur den Bürgen unangemessen, sondern - anders als das Berufungsgericht meint -auch den Auftragnehmer (ebenso OLG Hamm, WM 2004, 2250, 2253 ; OLG Köln, NJW-RR 2008, 1340, 1341; Hildebrandt, BauR 2007, 203, 210; Kleine-Möller, NZBau 2002, 585, 588; Schmitz, Sicherheiten für die Bauvertragsparteien, ibronline Stand: 21. April 2008, Rn. 127).

    Es bedarf keiner abschließenden Entscheidung, ob es nach diesen Maßstäben bei Unwirksamkeit des formularmäßigen Sicherungseinbehalts einer ergänzende Vertragsauslegung bedarf, obgleich die gesetzliche Vorschrift zur Fälligkeit des gesamten Werklohns bei Abnahme (§ 641 Abs. 1 Satz 1 BGB) diese Lücke schließt (so OLG Hamm, WM 2004, 2250, 2253 ; OLG Düsseldorf, NZBau 2008, 767, 768).

  • OLG Düsseldorf, 01.09.2005 - 5 U 91/04

    Unangemessene Benachteiligung nach § 9 AGBG durch pauschale Sicherungsabrede mit

    Handelt es sich jedoch bei der vertraglichen Regelung, kraft derer der Besteller nach Abnahme des Bauwerks 5% der Auftragssumme für die Dauer der - fünfjährigen - Gewährleistungspflicht als Sicherheit einbehalten darf und durch die dem Auftragnehmer lediglich das Rechts eingeräumt ist, den Einbehalt durch eine Bürgschaft auf erstes Anfordern abzulösen, um eine vorformulierte Vertragsbedingung, die dem Anwendungsbereich des AGBG a.F. unterliegt, so ist diese Bestimmung wegen Verstoßes gegen § 9 Abs. 1 AGBG a.F. aufgrund der hierin liegenden unangemessenen Benachteiligung des Auftragnehmers unwirksam (vgl. BGH Urt. v. 05.06.1997, VII ZR 324/95, NJW 1997, 2598f; Urteil vom 02.03.2000, VII ZR 475/98; BauR 2000, 1052; Urteil vom 22.11.2001, VII ZR 20/00, BauR 2002, 463; Urteil vom 15.05.2002, VII ZR 494/00, NJW-RR 2002, 1311 = BauR 2002, 1392f; zuletzt Urteil vom 09.12.2004 , VII ZR 265/03, WM 2005, 268f; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09.08.2001, 23 W 46/01, WM 2001, 2294ff = BauR 2001, 1940ff; OLG Hamm, Urteil vom 27.04.2004, ZIP 2004, 2244f).

    Da das dispositive Gesetzesrecht die Abwicklung ohne Gewährleistungseinbehalt des Auftraggebers vorsieht, schuldet der Auftragnehmer auch keine Sicherheit zur Ablösung eines Gewährleistungseinbehalt (OLG Hamm, ZIP 2004, 2244, 2246).

    Die auf Grund der Unwirksamkeit entstehende Vertragslücke kann nicht - im Gegensatz zu der Unwirksamkeit der Vereinbarung einer Vertragserfüllungsbürgschaft auf erstes Anfordern (vgl. hierzu zuletzt BGH, Urteil vom 04.07.2002, VII ZR 502/99, ZIP 2002, 1690f) - im Wege einer ergänzenden Vertragsauslegung dadurch, dass der Sicherheitseinbehalt durch eine selbstschuldnerische, unbefristete Bürgschaft abgelöst werden kann, geschlossen werden (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 09.12.2004 , VII ZR 265/03, WM 2005, 268f; OLG Hamm vom 27.04.2004, 21 U 152/03, ZIP 2004, 2244, 2246; OLG München, Urteil vom 03.02.2004, 9 U 3458/03, BauR 2004, 1466 = IBR 2004, 135); OLG Celle, 13. Zivilsenat, Urteil vom 13. November 2003, Az: 13 U 136/03 NZBau 2004, 214-215, OLGR Celle 2004, 267-269); OLG Karlsruhe, Urteil vom 26.11.2003, 7 U 135/00, OLGR 2004, 191f = BauR 2004, 1165ff).

  • KG, 15.04.2008 - 21 U 181/06

    Bürgschaft - Ausschluss von § 768 BGB: Wirksamkeit und Folgen

    Sollte das OLG Hamm (BauR 2004, 1790) so zu verstehen sein, daß es die Sicherungsabrede nicht nur wegen des Verlangens nach einer Bürgschaft auf erstes Anfordern für unwirksam ansah, sondern auch wegen des vorgesehenen Verzichts auf die Rechte aus § 768 BGB, so wäre dem nicht zu folgen.
  • OLG Düsseldorf, 30.05.2008 - 22 U 113/07

    Zu den Rechtswirkungen der Unwirksamkeit eines Verzichts auf die Einrede der

    (vgl. hierzu OLG Hamm, Urteil vom 27.4.2004, Az: 21 U 152/03, nicht rechtskräftig) Im Hinblick auf die Vertragserfüllungsbürgschaft existiert hingegen kein dispositives Recht (vgl. auch BGH, Urt. v. 4.7.2002, Az: VII ZR 502/99).
  • OLG Frankfurt, 16.07.2013 - 10 U 220/12

    Bauvertrag: Formularmäßige Vereinbarung einer Austauschbürgschaft auf erstes

    Dies ist bereits zweifelhaft, da § 641 BGB eine Regelung über die Fälligkeit des Werklohns - ohne Sicherheitseinbehalt - enthält (vgl. OLG Hamm, WM 2004, 2250 ff. (Rn. 52)).
  • LG München I, 07.01.2005 - 24 O 15651/04

    Bürgschaft a.e.A.: Keine Umdeutung in einfache Bürgschaft

    Ebenso sehen dies das OLG München (BauR 2004, 1466) sowie das OLG Hamm (BauR 2004, 1790).
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