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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21 OVG   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21 OVG (https://dejure.org/2021,8881)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 16.04.2021 - 1 KM 159/21 OVG (https://dejure.org/2021,8881)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 16. April 2021 - 1 KM 159/21 OVG (https://dejure.org/2021,8881)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 2 Abs 1 S 1 CoronaVSchulV MV 2 vom 08.04.2021, § 3 CoronaVSchulV MV 2 vom 08.04.2021, § 6 Abs 2 Nr 3 CoronaVSchulV MV 2 vom 08.04.2021, § 28 Abs 1 S 1 IfSG, § 32 S 1 IfSG
    Corona-Krise; dringende Empfehlung zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske; Maskenpflicht für Schüler; Mecklenburg-Vorpommern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Anträge gegen die Mund-Nase-Bedeckung nach der 2. Schul-Corona-Verordnung abgelehnt ... - Corona-Virus

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in Schulen rechtmäßig

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Anträge gegen die Mund-Nase-Bedeckung nach der 2. Schul-Corona-Verordnung abgelehnt - OVG Mecklenburg-Vorpommern zur Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in/auf schulischen Anlagen

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (26)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.05.2020 - 2 KM 384/20

    Coronaverordnung: Eilantrag gegen Maskenpflicht abgelehnt

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21
    OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG -, juris.

    Die für den Erlass der einstweiligen âEURŽAnordnung sprechenden Erwägungen müssen die gegenläufigen Interessen dabei deutlich âEURŽüberwiegen, mithin so schwer wiegen, dass der Erlass der einstweiligen Anordnung - trotz âEURŽoffener Erfolgsaussichten der Hauptsache - dringend geboten ist (BVerwG, Beschluss vom 25. Februar 2015 - 4 VR 5.14 -, juris; Beschluss vom 30. April 2019 - 4 VR 3.19 - juris Rn. 4 jeweils für einen Bebauungsplan; dem folgend OVG Greifswald, Beschluss vom 12. Februar 2019 - 3 KM 31/18 -, juris Rn. 37; Beschluss vom 28. Oktober 2015 - 3 M 199/15 -, juris; Beschluss vom 19. August 2015 - 3 M 54/14 und 3 M 64/15 -, n.v.; auf Rechtsvorschriften nach § 47 Abs. 1 Nr. 2 VwGO erweiternd OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 -, juris Rn. 14; VGH Mannheim, Beschluss vom 10. Juli 2019 - 8 S 2962/18 -, juris Rn. 16).

    Die zusätzliche Benennung von Art. 104 Abs. 1 Satz 1 GG, der materielle Anforderungen an Freiheitsbeschränkungen statuiert, ist neben Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG entbehrlich (vgl. VGH München, Beschluss vom 4. März 2021 - 20 NE 21.524 -, juris Rn. 13; vgl. auch OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG -, juris Rn. 16).

    An diesen vom bisher zuständigen 2. Senat des Oberverwaltungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern aufgestellten Grundsätzen (Beschlüsse vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG -, juris Rn. 17, und vom 11. Mai 2020 - 2 KM 389/20 OVG -, juris Rn. 38) hält auch der erkennende Senat fest.

    Ungeachtet dessen unterliegen die getroffenen Regelungen auch innerhalb ihres Geltungszeitraums einer Beobachtungs- und Überprüfungspflicht (vgl. OVG Greifswald, Beschluss v. 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 -, juris Rn. 23), so dass der Verordnungsgeber bei einem - aktuell nicht zu erwartenden - Absinken unter den Schwellenwert von 35 reagieren müsste.

    Der früher zuständige 2. Senat des Oberverwaltungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern hat zur Verpflichtung zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen in Verkaufsstellen des Einzelhandels gemäß § 2 Abs. 3 der Verordnung der Landesregierung zum dauerhaften Schutz gegen das neuartige Coronavirus in Mecklenburg-Vorpommern vom 8. Mai 2020 (GVOBl. S. 230; Corona-LVO MV) in seinem Beschluss vom 20. Mai 2020 (2 KM 384/20 OVG, juris Rn. 20) zudem unabhängig davon Folgendes ausgeführt:.

    Vor den hygienischen Folgen einer unsachgemäßen Nutzung können sich die Träger von Masken in diesem Sinne in zumutbarer Weise selbst schützen (vgl. OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG -, juris Rn. 23).

    Soweit mit dem Gebot zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in die Grundrechte der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG), der Freiheit der Person (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG) und - unterstellt - der körperlichen Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG) eingegriffen wird, ist dieser Eingriff in Abwägung mit den Grundrechten Dritter, zu deren Schutz die Regelung dient, nämlich dem Schutz von Leben und Gesundheit der von der COVID-19-Erkrankung bedrohten Bevölkerung, zu dem der Staat grundsätzlich verpflichtet ist (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG), gerechtfertigt (vgl. OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG -, juris).

    19/23944, S. 32; vgl. auch OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 53; OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 MN 519/20 -, juris Rn. 81; OVG Münster, Beschluss vom 9. März 2021 - 13 B 266/21 NE -, juris Rn. 67; Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 13 B 1609/20 NE -, juris Rn. 54 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. November 2020 - OVG 11 S 114/20 -, juris Rn. 40 ff.); im Hinblick auf die Frage einer Gesundheitsgefährdung ergibt sich mit Blick auf die obigen Erwägungen nichts Abweichendes.

    Für den Ausgleich der Freiheits- und Schutzbedarfe verschiedener Grundrechtsträger hat der Verordnungsgeber einen Entscheidungsspielraum; hinzu kommt im vorliegenden Fall aufgrund der fachwissenschaftlichen Ungewissheiten und der damit unsicheren Entscheidungsgrundlage auch ein tatsächlicher Einschätzungsspielraum (vgl. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 13. Mai 2020 - 1 BvR 1021/20 - juris Rn. 10; OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG, juris).

  • OVG Schleswig-Holstein, 13.11.2020 - 3 MR 61/20

    Weitere Eilentscheidungen nach neuerlichem Corona-Lockdown - Grundschulen

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21
    OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris.

    Der Senat verweist insoweit lediglich auf die auch bereits in der Rechtsprechung hierfür angeführte Empfehlung des Robert-Koch-Instituts für Schulen (Präventionsmaßnahmen in Schulen während der COVID-19-Pandemie, Stand: 12. Oktober 2020, S. 10 - https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Praevention-Schulen.html; vgl. dazu OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 45; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. November 2020 - OVG 11 S 114/20 -, DVBl. 2021, 60, zitiert nach juris Rn. 37; OVG Münster, Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 13 B 1609/20 NE -, juris Rn. 44 ff.) und auf die Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie - DGHM - sowie der Deutschen Gesellschaft für Virologie - GfV - zur Infektionsprävention durch das Tragen von Masken v. 4. November 2020 (www.g-f-v.org/sites/default/files/Masken_DGHM_Stellungnahme-DGHM-und-GfV041120V2.pdf, vgl. dazu OVG Lüneburg, Beschluss v. 15. Dezember 2020 - 2 ME 463/20 -, juris Rn. 14).

    Hinreichend belastbare Erkenntnisse, dass das Tragen der Mund-Nase-Bedeckung in der Schule bei den Schülerinnen und Schülern geeignet wäre, allgemeine Gesundheitsgefahren hervorzurufen und damit ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG) tangiert sein könnte, bestehen gegenwärtig nicht (so auch OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 28ff.).

    Luftfilter stehen soweit ersichtlich noch nicht in ausreichender Anzahl zur Verfügung, insoweit geht es um die Beschaffung tausender Geräte; ob sie zudem in gleicher Weise wie Masken schützen oder eher ebenfalls als zusätzliche Schutzmaßnahme in Betracht kommen, erscheint ebenfalls als offen (vgl. zum Ganzen OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 39, 52).

    19/23944, S. 32; vgl. auch OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 53; OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 MN 519/20 -, juris Rn. 81; OVG Münster, Beschluss vom 9. März 2021 - 13 B 266/21 NE -, juris Rn. 67; Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 13 B 1609/20 NE -, juris Rn. 54 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. November 2020 - OVG 11 S 114/20 -, juris Rn. 40 ff.); im Hinblick auf die Frage einer Gesundheitsgefährdung ergibt sich mit Blick auf die obigen Erwägungen nichts Abweichendes.

  • OVG Niedersachsen, 15.12.2020 - 2 ME 463/20

    Maskenpflicht; Mund-Nasen-Bedeckung; Schule; Unterricht

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21
    Das heißt jedoch nicht, dass Schutzmaßnahmen unterhalb einer 7-Tages-Inzidenz von 35 bereits deshalb unzulässig wären (vgl. auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 2 ME 463/20 -, juris Rn. 11).

    Der Senat verweist insoweit lediglich auf die auch bereits in der Rechtsprechung hierfür angeführte Empfehlung des Robert-Koch-Instituts für Schulen (Präventionsmaßnahmen in Schulen während der COVID-19-Pandemie, Stand: 12. Oktober 2020, S. 10 - https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Praevention-Schulen.html; vgl. dazu OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 45; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. November 2020 - OVG 11 S 114/20 -, DVBl. 2021, 60, zitiert nach juris Rn. 37; OVG Münster, Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 13 B 1609/20 NE -, juris Rn. 44 ff.) und auf die Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie - DGHM - sowie der Deutschen Gesellschaft für Virologie - GfV - zur Infektionsprävention durch das Tragen von Masken v. 4. November 2020 (www.g-f-v.org/sites/default/files/Masken_DGHM_Stellungnahme-DGHM-und-GfV041120V2.pdf, vgl. dazu OVG Lüneburg, Beschluss v. 15. Dezember 2020 - 2 ME 463/20 -, juris Rn. 14).

    Dies gilt auch zur Frage, ob eine Alltagsmaske zu einer geringeren Sauerstoffaufnahme und zu einer erhöhten Kohlendioxid-Aufnahme bei tragenden Personen führt (vgl. dazu die Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie - DGHM - sowie der Deutschen Gesellschaft für Virologie - GfV - zur Infektionsprävention durch das Tragen von Masken v. 4. November 2020 - www.g-f-v.org/sites/default/files/Masken_DGHM_Stellungnahme-DGHM-und-GfV041120V2.pdf; vgl. auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 2 ME 463/20 -, juris Rn. 15).

    Vielmehr sind schon nach § 28a Abs. 3 Sätze 5 und 6 IfSG bei einem Inzidenzwert von über 35 "breit angelegte" und bei einem über 50 "umfassende" Schutzmaßnahmen zu ergreifen (vgl. auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 2 ME 463/20 -, juris Rn. 11).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2021 - 13 B 266/21

    Maskenpflicht an Grundschulen bestätigt

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21
    Aus Sicht des Senats bestehen zudem keine Anhaltspunkte dafür, dass nicht auch jüngere Kinder durch gezieltes Anleiten der Eltern und der Lehrer eine Community-Maske tragen und den sicheren Umgang mit dieser erlernen können, auch wenn eine unsachgemäße Handhabung im Einzelfall nicht völlig ausgeschlossen werden kann (vgl. auch OVG Münster, Beschluss vom 9. März 2021 - 13 B 266/21 NE -, juris Rn. 48).

    19/23944, S. 32; vgl. auch OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 53; OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 MN 519/20 -, juris Rn. 81; OVG Münster, Beschluss vom 9. März 2021 - 13 B 266/21 NE -, juris Rn. 67; Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 13 B 1609/20 NE -, juris Rn. 54 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. November 2020 - OVG 11 S 114/20 -, juris Rn. 40 ff.); im Hinblick auf die Frage einer Gesundheitsgefährdung ergibt sich mit Blick auf die obigen Erwägungen nichts Abweichendes.

    Die mit dem weiteren Vollzug der angegriffenen, zeitlich befristeten Schutzmaßnahme einhergehenden Beschränkungen und Nachteile erscheinen - auch soweit sie Grundschüler betreffen und in Einzelfällen als erhebliche Belastung empfunden werden mögen - im Anschluss an die vorstehenden Ausführungen nicht derart gewichtig, dass sie das mit diesen verfolgte Ziel, das Infektionsgeschehen möglichst effektiv einzudämmen, zugleich aber den Präsenzunterricht im Interesse der betroffenen Kinder zumindest teilweise wieder zu ermöglichen, deutlich überwiegen würden (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 9. März 2021 - 13 B 266/21 NE -, juris Rn. 67).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.11.2020 - 11 S 114.20

    Maskenpflicht Schule; Mund-Nasen-Bedeckung; gesundheitliche Beeinträchtigung;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21
    Dem kann aber grundsätzlich dadurch Rechnung getragen werden, dass der Verordnungsgeber Freiheitsbeschränkungen von vornherein befristet und durch wiederholte Änderungen jeweils lockern könnte (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Mai 2020 - OVG 11 S 51/20 -, juris Rn. 26 und Beschluss vom 09. November 2020 - OVG 11 S 114/20 -, juris Rn. 30).

    Der Senat verweist insoweit lediglich auf die auch bereits in der Rechtsprechung hierfür angeführte Empfehlung des Robert-Koch-Instituts für Schulen (Präventionsmaßnahmen in Schulen während der COVID-19-Pandemie, Stand: 12. Oktober 2020, S. 10 - https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Praevention-Schulen.html; vgl. dazu OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 45; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. November 2020 - OVG 11 S 114/20 -, DVBl. 2021, 60, zitiert nach juris Rn. 37; OVG Münster, Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 13 B 1609/20 NE -, juris Rn. 44 ff.) und auf die Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie - DGHM - sowie der Deutschen Gesellschaft für Virologie - GfV - zur Infektionsprävention durch das Tragen von Masken v. 4. November 2020 (www.g-f-v.org/sites/default/files/Masken_DGHM_Stellungnahme-DGHM-und-GfV041120V2.pdf, vgl. dazu OVG Lüneburg, Beschluss v. 15. Dezember 2020 - 2 ME 463/20 -, juris Rn. 14).

    19/23944, S. 32; vgl. auch OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 53; OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 MN 519/20 -, juris Rn. 81; OVG Münster, Beschluss vom 9. März 2021 - 13 B 266/21 NE -, juris Rn. 67; Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 13 B 1609/20 NE -, juris Rn. 54 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. November 2020 - OVG 11 S 114/20 -, juris Rn. 40 ff.); im Hinblick auf die Frage einer Gesundheitsgefährdung ergibt sich mit Blick auf die obigen Erwägungen nichts Abweichendes.

  • OVG Niedersachsen, 30.11.2020 - 13 MN 519/20

    Corona; Maskenpflicht; Normenkontrolleilantrag; Schulunterricht

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21
    Der Senat berücksichtigt im Übrigen auch, dass eine ungehinderte weitere Verbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2 auch die Gefahr birgt, dass Schulen komplett geschlossen werden müssen, und dass dies für die betroffenen Schülerinnen und Schüler deutlich schwerwiegendere Nachteile mit sich bringen kann, als das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 MN 519/20 -, juris Rn. 81).

    19/23944, S. 32; vgl. auch OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 53; OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 MN 519/20 -, juris Rn. 81; OVG Münster, Beschluss vom 9. März 2021 - 13 B 266/21 NE -, juris Rn. 67; Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 13 B 1609/20 NE -, juris Rn. 54 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. November 2020 - OVG 11 S 114/20 -, juris Rn. 40 ff.); im Hinblick auf die Frage einer Gesundheitsgefährdung ergibt sich mit Blick auf die obigen Erwägungen nichts Abweichendes.

    Im Falle einer subjektiven Antragshäufung ist für jeden Antragsteller ein Streitwert in Höhe von 5.000,00 EUR anzusetzen (vgl. OVG Greifswald, Beschluss vom 21. April 2020 - 3 K 107/20; Beschluss vom 1. Dezember 2016 - 3 K 267/16 - OVG Weimar, Beschl. v. 26.01.2000 - 4 N 952/97 -, juris, Rn. 15 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 MN 519/20 -, juris Rn. 87).

  • BVerfG, 13.05.2020 - 1 BvR 1021/20

    Unzulässige Verfassungsbeschwerden gegen Lockerungen und gegen Verlängerungen der

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21
    Im Fall der hier in Rede stehenden Schutzmaßnahme wegen der Corona-Pandemie besteht wegen der im fachwissenschaftlichen Diskurs auftretenden Ungewissheiten und der damit unsicheren Entscheidungsgrundlage auch ein tatsächlicher Einschätzungsspielraum (BVerfG, Beschluss vom 13. Mai 2020 - 1 BvR 1021/20 -, juris Rn. 10).

    Für den Ausgleich der Freiheits- und Schutzbedarfe verschiedener Grundrechtsträger hat der Verordnungsgeber einen Entscheidungsspielraum; hinzu kommt im vorliegenden Fall aufgrund der fachwissenschaftlichen Ungewissheiten und der damit unsicheren Entscheidungsgrundlage auch ein tatsächlicher Einschätzungsspielraum (vgl. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 13. Mai 2020 - 1 BvR 1021/20 - juris Rn. 10; OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG, juris).

  • AG Weimar, 08.04.2021 - 9 F 148/21

    Kinderschutzverfahren: Masken- und Mindestabstandspflicht für Schulkinder in

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21
    Im Übrigen machen die Antragsteller die Begründung des Beschlusses des Amtsgerichts Weimar vom 8. April 2021 - 9 F 148/21 - zum Gegenstand ihres Vorbringens.

    Der Inhalt des Beschlusses des Amtsgerichts Weimar vom 8. April 2021 - 9 F 148/21 - führt den Senat nicht zu einer abweichenden Beurteilung.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2020 - 13 B 1609/20

    Ablehnung eines Antrags auf vorläufige Außervollzugsetzung der Pflicht zum Tragen

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21
    Der Senat verweist insoweit lediglich auf die auch bereits in der Rechtsprechung hierfür angeführte Empfehlung des Robert-Koch-Instituts für Schulen (Präventionsmaßnahmen in Schulen während der COVID-19-Pandemie, Stand: 12. Oktober 2020, S. 10 - https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Praevention-Schulen.html; vgl. dazu OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 45; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. November 2020 - OVG 11 S 114/20 -, DVBl. 2021, 60, zitiert nach juris Rn. 37; OVG Münster, Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 13 B 1609/20 NE -, juris Rn. 44 ff.) und auf die Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie - DGHM - sowie der Deutschen Gesellschaft für Virologie - GfV - zur Infektionsprävention durch das Tragen von Masken v. 4. November 2020 (www.g-f-v.org/sites/default/files/Masken_DGHM_Stellungnahme-DGHM-und-GfV041120V2.pdf, vgl. dazu OVG Lüneburg, Beschluss v. 15. Dezember 2020 - 2 ME 463/20 -, juris Rn. 14).

    19/23944, S. 32; vgl. auch OVG Schleswig, Beschluss vom 13. November 2020 - 3 MR 61/20 -, juris Rn. 53; OVG Greifswald, Beschluss vom 20. Mai 2020 - 2 KM 384/20 OVG, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 MN 519/20 -, juris Rn. 81; OVG Münster, Beschluss vom 9. März 2021 - 13 B 266/21 NE -, juris Rn. 67; Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 13 B 1609/20 NE -, juris Rn. 54 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. November 2020 - OVG 11 S 114/20 -, juris Rn. 40 ff.); im Hinblick auf die Frage einer Gesundheitsgefährdung ergibt sich mit Blick auf die obigen Erwägungen nichts Abweichendes.

  • BVerfG, 12.05.2020 - 1 BvR 1027/20

    Unzulässige Verfassungsbeschwerden gegen Lockerungen und gegen Verlängerungen der

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21
    BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2020 - 1 BvR 1027/20 -, juris.

    Bei der Wahrnehmung seiner Pflicht, sich schützend und fördernd vor das Leben des Einzelnen zu stellen sowie vor Beeinträchtigungen der körperlichen Unversehrtheit und der Gesundheit zu schützen, kommt dem Gesetzgeber ein weiter Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum zu (BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2020 -1 BvR 1027/20 -, juris Rn. 6).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.05.2020 - 2 KM 389/20

    Coronavirus-Verordnung: Erfolglose Eilanträge gegen Beherbergungsverbot zu

  • BVerwG, 09.01.2018 - 4 BN 33.17

    Antragsbefugnis in Normenkontrollverfahren; Geltendmachung der Verletzung des

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 12.02.2019 - 3 KM 31/18

    Normenkontrolle: Bebauungsplan Nr. 8.1 "Im Wiesengrund II" -

  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.2020 - 1 S 1314/20

    Corona-Epidemie; Kontaktbeschränkungen im öffentlichen und nicht öffentlichen

  • BVerwG, 22.03.2012 - 3 C 16.11

    Anhörung; Anhörungsmangel; Absehen von der Anhörung; Gefahr im Verzug; Heilung

  • BVerfG, 28.09.2020 - 1 BvR 1948/20

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen Pflicht zum Tragen einer

  • VGH Bayern, 04.03.2021 - 20 NE 21.524

    Erfolgloser Normenkontrolleilantrag gegen Ausgangsbeschränkungen infolge

  • OVG Schleswig-Holstein, 13.05.2020 - 3 MR 14/20

    Antrag auf vorläufige Außervollzugsetzung der Mund-Nasen-Bedeckungs-VO ohne

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

  • OVG Thüringen, 26.01.2000 - 4 N 952/97

    Gebühren; Gebühren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Adressat; Drittschutz;

  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.2019 - 8 S 2962/18

    Die Feststellung, dass eine technische Baubestimmung des Umwelt- und

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.11.2013 - 4 M 167/13

    Erneutes Inlaufsetzen der Antragsfrist nach § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO nur bei mit

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.10.2015 - 3 M 199/15

    Prüfungsmaßstab im Verfahren nach VwGO § 47 Abs 6, Antragsbefugnis von Anwohnern

  • BVerwG, 25.02.1997 - 4 NB 30.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Änderungs- oder Ergänzungsplan als Gegenstand eines

  • BVerwG, 30.04.2019 - 4 VR 3.19

    Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Abwehr schwerer Nachteile hinsichtlich

  • BVerwG, 25.02.2015 - 4 VR 5.14

    Einstweiliger Rechtsschutz im Normenkontrollverfahren; ungeklärte Erschließung im

  • OVG Niedersachsen, 05.05.2021 - 2 ME 75/21

    Befreiung; Datenschutzrecht; Erledigung der Hauptsache des Rechtsstreits;

    Hinreichend belastbare Erkenntnisse wissenschaftlich fundierter Quellen dafür, dass das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung objektiv geeignet ist, die Gesundheit von Grundschülerinnen und Grundschüler in relevanter Weise zu beeinträchtigen, liegen auch derzeit nicht vor (vgl. hierzu bereits Senatsbeschl. v. 15.12.2020 - 2 ME 463/20 -, juris Rn. 15 m.w.N.; OVG HB, Beschl. v. 20.4.2021 - 1 B 178/21 -, juris Rn. 32 m.w.N.; VGH BW, Beschl. v. 22.4.2021 - 1 S 1007/21 u.a. -, vgl. Pressemitteilung v. 22.4.2021, juris; OVG MV, Beschl. v. 16.4.2021 - 1 KM 159/21 OVG -, vgl. Pressemitteilung v. 19.4.2021, juris; AG Wittenberg, Beschl. v. 8.4.2021 - 5 F 140/21 -, COVuR 2021, 301, 12 f. m.w.N.).

    Die Maskenpflicht dient dem Zweck, den genannten Personenkreis vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus zu schützen und die Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 in der Bevölkerung zu verringern (so auch BayVGH, Beschl. v. 26.10.2020 - 20 CE 20.2185 -, juris Rn. 18 f. m.w.N.; OVG MV, Beschl. v. 16.4.2021 - 1 KM 159/21 OVG u.a. -, vgl. Pressemitteilung v. 19.4.2021, juris; vgl. in diesem Zusammenhang auch OLG Dresden, Beschl. v. 6.1.2021 - 6 W 939/20 -, COVuR 2021, 284).

  • VG Gera, 15.12.2023 - 3 K 542/21

    Corona-Krise; Maskenpflicht für Grundschüler im Unterricht durch

    Dieser Infektionsdynamik im Bereich der Bildungseinrichtungen entgegenzuwirken und damit einen wesentlichen Beitrag zum Schutz von Leben und Gesundheit und letztlich auch zur Sicherung der Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems zu leisten, stellte ein legitimes Ziel dar (vgl. ThürOVG, Beschluss vom 25. November 2020 - 3 EN 746/20 - a.a.O., Rn. 50 m.w.N.; vgl. ebenso OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 16. April 2021 - 1 KM 159/21 OVG - juris, Rn. 51; OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2021 - 13 MN 212/21 - juris, Rn. 48 m.w.N.; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021 - 1 BvR 781/21 u.a. - juris, Rn. 176 m.w.N.).

    Im Übrigen ist schon im Hinblick auf die Zahl der theoretisch benötigten Geräte nicht ersichtlich, dass in dieser Zeit sämtliche Grundschulklassen in Thüringen mit entsprechenden Luftfiltern hätten ausgestattet werden können (vgl. ebenso OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 16. April 2021 - 1 KM 159/21 OVG - a.a.O., Rn. 56).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 22.04.2022 - 1 KM 221/22

    Corona-Krise; Normenkontrolle; mecklenburg-vorpommersche Rechtsverordnung zur

    Im Rahmen dieser Prüfung ist das Gericht gehalten, für die Frage der Antragsbefugnis die Situation im Einzelfall in den Blick zu nehmen und tatrichterlich zu beurteilen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 2018 - 4 BN 33.17 -, juris Rn. 13; vgl. zum Ganzen OEufach0000000005, Beschluss vom 16. April 2021 - 1 KM 159/21 OVG -, juris Rn. 24; Beschluss vom 12. Februar 2019 - 3 KM 31/18 -, juris Rn. 8).

    "Bei der Wahrnehmung seiner Pflicht, sich schützend und fördernd vor das Leben des Einzelnen zu stellen sowie vor Beeinträchtigungen der körperlichen Unversehrtheit und der Gesundheit zu schützen, kommt dem Gesetzgeber ein weiter Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum zu (BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2020 - 1 BvR 1027/20 -, juris Rn. 6; ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. etwa OEufach0000000005, Beschluss vom 16. April 2021 - 1 KM 159/21 OVG -, juris Rn. 44).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2022 - 1 KM 661/21

    Neufassung des Gewichtungskriteriums der ITS-Auslastung in der Anlage I zu § 1

    Im Rahmen dieser Prüfung ist das Gericht gehalten, für die Frage der Antragsbefugnis die Situation im Einzelfall in den Blick zu nehmen und tatrichterlich zu beurteilen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 2018 - 4 BN 33.17 -, juris Rn. 13; vgl. zum Ganzen OVG Greifswald, Beschluss vom 16. April 2021 - 1 KM 159/21 OVG -, juris Rn. 24; Beschluss vom 12. Februar 2019 - 3 KM 31/18 -, juris Rn. 8).

    Bei der Wahrnehmung seiner Pflicht, sich schützend und fördernd vor das Leben des Einzelnen zu stellen sowie vor Beeinträchtigungen der körperlichen Unversehrtheit und der Gesundheit zu schützen, kommt dem Gesetzgeber ein weiter Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum zu (BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2020 -1 BvR 1027/20 -, juris Rn. 6; ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. etwa OVG Greifswald, Beschluss vom 16. April 2021 - 1 KM 159/21 OVG -, juris Rn. 44).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2023 - 13 D 283/20

    Feststellung der Unwirksamkeit der aus den Regelungen zur Bekämpfung der

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 10. September 2021 - 13 B 1335/21.NE -, juris, Rn. 65 ff.; Sächs. OVG, Beschluss vom 10. Juni 2021 - 3 B 213/21 -, juris, Rn. 27 ff.; OVG Bremen, Beschluss vom 20. April 2021 - 1 B 178/21 -, juris, Rn. 32; OVG M.-V., Beschluss vom 16. April 2021 - 1 KM 159/21 OVG -, juris, Rn. 54; Hamb. OVG, Beschluss vom 21. Juli 2020 - 5 Bs 86/20 -, juris, Rn. 40 ff.; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 13. Mai 2020 - 1 S 1314/20 -, juris, Rn. 55 f.; mit dieser Tendenz auch: Schl.-H. OVG, Beschluss vom 28. August 2020 - 3 MR 37/20 -, juris, Rn. 21 f.

    vgl. Schl.-H. OVG, Beschluss vom 4. März 2021 - 3 MR 8/21 -, juris, Rn. 51; mit dieser Tendenz: OVG Saarl., Beschluss vom 13. Mai 2020 - 2 B 175/20 -, juris, Rn. 22; a. A. Bay. VGH, Beschluss vom 10. August 2021 - 25 NE 21.2066 -, juris, Rn. 78; OVG M.-V., Beschluss vom 16. April 2021 - 1 KM 159/21 OVG -, juris, Rn. 25; OVG NRW, Beschluss vom 2. Dezember 2020 - 13 B 1894/20.NE -, juris, Rn. 68; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 18. November 2020 - OVG 11 S 104/20 -, juris, Rn. 71; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 13. Mai 2020 - 1 S 1314/20 -, juris, Rn. 32; OVG Bremen, Beschluss vom 12. Mai 2020 - 1 B 140/20 -, juris, Rn. 21; Hamb. OVG, Beschluss vom 21. Juli 2020 - 5 Bs 86/20 -, juris, Rn. 39.

  • OVG Thüringen, 26.08.2021 - 3 EO 278/21

    Corona-Pandemie - Infektionsschutzrechtliche Allgemeinverfügung: Verpflichtung

    Insoweit folgt der Senat nicht nur den Ausführungen des Verwaltungsgerichts (Beschlussumdruck Blatt 7 ff.), sondern auch der einhelligen Auffassung anderer Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. August 2021 - 11 S 86/21 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 10. Mai 2021 - 20 NE 21.1328 - OVG Niedersachsen, Beschluss vom 5. Mai 2021 - 2 ME 75/21 - OVG Bremen, Beschluss vom 20. April 2021 - 1 B 178/21 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. April 2021 - 1 S 1121/21 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 16. April 2021 - 1 KM 159/21 - OVG Sachsen, Beschluss vom 26. März 2021 - 3 B 82/21 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. März 2021 - 13 B 267/21.NE - OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 4. März 2021 - 3 MR 8/21 - OVG Hamburg, Beschluss vom 15. Januar 2021 - 1 Bs 237/20 - alle: juris und jeweils m. w. N.; vgl. im Übrigen auch: Beschluss des Senats vom 25. November 2020 - 3 EN 746/20 - juris; VG Gera, Beschlüsse vom 6. Mai 2021 - 3 E 485/21 - und vom 23. April 2021 - 3 E 409/21 -).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.04.2021 - 1 KM 241/21

    Einstweilige Anordnung auf Außervollzugsetzung des coronabedingten

    Dabei kommt dem Verordnungsgeber, worauf auch der erkennende Senat bereits hingewiesen hat und was auch in der gesetzlichen Regelung des § 28a IfSG zum Ausdruck gebracht wird, im Rahmen solcher dynamischen Entwicklungen eine fortwährende Beobachtungs- und Überprüfungspflicht zu, ob und inwieweit er an Einschränkungen festhält, sie aufrechterhält oder auch verschärft (vgl. OVG Greifswald, Beschluss vom 16. März 2021 - 1 KM 159/21 - so auch OVG Weimar, a.a.O.; OVG Münster, Beschluss vom 6. April 2020 - 13 B 398/20.NE -, juris).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.11.2021 - 1 K 193/15
    Die Antragsbefugnis fehlt danach, wenn offensichtlich und nach keiner Betrachtungsweise subjektive Rechte der Antragsteller verletzt sein können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 2018 - 4 BN 33.17 -, juris Rn. 4 OVG Greifswald, Beschluss vom 16. April 2021 - 1 KM 159/21 OVG -, juris Rn. 24; Beschluss vom 27. November 2013 - 4 M 167/13 -, juris Rn. 30 m.w.N.).
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