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   VG Berlin, 05.07.2018 - 10 K 298.16   

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https://dejure.org/2018,21741
VG Berlin, 05.07.2018 - 10 K 298.16 (https://dejure.org/2018,21741)
VG Berlin, Entscheidung vom 05.07.2018 - 10 K 298.16 (https://dejure.org/2018,21741)
VG Berlin, Entscheidung vom 05. Juli 2018 - 10 K 298.16 (https://dejure.org/2018,21741)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 4 Abs 3 BBodSchG, § 57 UmwG 1969, § 55 UmwG 1969, § 52 UmwG 1969, § 9 BBodSchG
    Anordnung bodenrechtlicher Maßnahmen nach einer Umwandlung; Störereigenschaft; Vorliegen sogenannter vergessener Verbindlichkeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 16.03.2006 - 7 C 3.05

    Altlast; Abraumhalde Kalibergwerk; (Abschluss-) Betriebsplan; Entlassung aus der

    Auszug aus VG Berlin, 05.07.2018 - 10 K 298.16
    Soweit die Klägerin geltend macht, es handle sich bei der Gesamtrechtsnachfolge um eine unzulässige echte Rückwirkung, hat das Bundesverwaltungsgericht klargestellt, dass die Gesamtrechtsnachfolgefähigkeit abstrakter Polizeipflichten von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts schon seit langem vorgezeichnet war (BVerwG, Urteil vom 16. März 2006 - 7 C 3/05 -, juris Rn. 21).
  • BGH, 29.09.2016 - I ZR 11/15

    Bodenschutzrechtlicher Ausgleichsanspruch: Haftung des Gesamtrechtsnachfolgers

    Auszug aus VG Berlin, 05.07.2018 - 10 K 298.16
    Soweit der Bundesgerichtshof in Bezug auf eine Verschmelzung im Jahre 1926 von einer echten Rückwirkung des § 4 Abs. 3 BBodSchG ausgeht (BGH, Urteil vom 29. September 2016 - I ZR 11/15 -, juris Rn. 23 ff.), ist diese Rechtsprechung nicht einschlägig für eine Umwandlung, die im Jahre 1992 erfolgt ist.
  • BGH, 06.12.2000 - XII ZR 219/98

    Umdeutung eines Rechtsmittels in einen Beitritt als Nebenintervenient

    Auszug aus VG Berlin, 05.07.2018 - 10 K 298.16
    Auch der Bundesgerichtshof hat ein Eintreten des übernehmenden Rechtsträgers in einen Zivilprozess im Wege der Rechtsnachfolge für den Fall einer Ausgliederung nach § 123 Abs. 3 UmwG 1994 verneint (BGH, Urteil vom 6. Dezember 2000 - XII ZR 219/98 -, juris Rn. 11).
  • BFH, 05.11.2009 - IV R 29/08

    Abspaltung führt nicht zur Gesamtrechtsnachfolge

    Auszug aus VG Berlin, 05.07.2018 - 10 K 298.16
    Dabei beruft er sich auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes, der die partielle Gesamtrechtsnachfolge im Sinne von § 126 Abs. 1, 131 Abs. 1 Nr. 1 UmwG 1994 nicht als Gesamtrechtsnachfolge im Sinne des § 45 AO anerkennt (BFH, Urteil vom 5. November 2009 - IV R 29/08 -, juris Rn. 14).
  • BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97

    Verfügung über ein Grundstück in Volkseigentum; Verbindung des Auskunfts- und

    Auszug aus VG Berlin, 05.07.2018 - 10 K 298.16
    Die Umwandlung nach dem Umwandlungsgesetz 1969 wird auch in der Rechtsprechung als partielle Gesamtrechtsnachfolge eingeordnet (BGH, Urteil vom 27. November 1998 - V ZR 180/97 -, juris Rn. 17; BVerwG, Urteil vom 13. Juli 1999 - 1 C 13/98 -, juris Rn. 16 und VG Hannover, Urteil vom 24. November 2009 - 4 A 2022/09 -, juris Rn. 33).
  • BVerwG, 13.07.1999 - 1 C 13.98

    Analogie; teleologische Reduktion; Arbeitgeber i.S. des Betriebsrentenrechts;

    Auszug aus VG Berlin, 05.07.2018 - 10 K 298.16
    Die Umwandlung nach dem Umwandlungsgesetz 1969 wird auch in der Rechtsprechung als partielle Gesamtrechtsnachfolge eingeordnet (BGH, Urteil vom 27. November 1998 - V ZR 180/97 -, juris Rn. 17; BVerwG, Urteil vom 13. Juli 1999 - 1 C 13/98 -, juris Rn. 16 und VG Hannover, Urteil vom 24. November 2009 - 4 A 2022/09 -, juris Rn. 33).
  • BGH, 17.07.2015 - V ZR 205/14

    Übernahme ehemals volkseigener Grundstücke im Beitrittsgebiet in das

    Auszug aus VG Berlin, 05.07.2018 - 10 K 298.16
    Für die heutige Rechtlage ist klar, dass sich die Ausgliederung im Wege einer so genannten "partiellen Gesamtrechtsnachfolge" vollzieht (vgl. Teichmann in: Lutter, Umwandlungsgesetz, 5. Aufl. 2014, § 123 Rn. 6 ff.; BGH, Urteil vom 17. Juli 2015 - V ZR 205/14 -, juris Rn. 23).
  • VG Hannover, 24.11.2009 - 4 A 2022/09

    Zivilgesetzlich angeordnete Gesamtrechtsnachfolge als Voraussetzung für die

    Auszug aus VG Berlin, 05.07.2018 - 10 K 298.16
    Die Umwandlung nach dem Umwandlungsgesetz 1969 wird auch in der Rechtsprechung als partielle Gesamtrechtsnachfolge eingeordnet (BGH, Urteil vom 27. November 1998 - V ZR 180/97 -, juris Rn. 17; BVerwG, Urteil vom 13. Juli 1999 - 1 C 13/98 -, juris Rn. 16 und VG Hannover, Urteil vom 24. November 2009 - 4 A 2022/09 -, juris Rn. 33).
  • VG Cottbus, 12.12.2019 - 3 K 1828/15

    Streitigkeiten nach dem Bundesbodenschutzgesetz

    Auch der partielle Gesamtrechtsnachfolger ist vom Kreis der Pflichtigen nach § 4 Abs. 3 BBodSchG erfasst (VG Berlin, Urteil vom 5. Juli 2018 - 10 K 298.16 - juris Rn. 33-35, Giesberts/Hilf, in: BeckOK Umweltrecht, Stand Oktober 2019, § 4 BBodSchG, Rn. 27).

    Hinsichtlich des inzwischen nicht mehr gültigen Umwandlungsgesetzes (UmwG 1969), das in der hier einschlägigen Vorschrift des § 2 Abs. 1 Nr. 9 SpTrUG eine Parallele findet, ist umstritten, ob - für den Fall, dass der bisherige Rechtsträger fortbesteht - bei Nichtaufnahme im Spaltungs- und Übernahmevertrag die entsprechende Verbindlichkeit bei dem übertragenden Rechtsträger verblieb (so VG Berlin, Urteil vom 5. Juli 2018 - 10 K 298.16 - juris Rn. 38 - 39).

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