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   OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15   

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https://dejure.org/2016,29873
OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15 (https://dejure.org/2016,29873)
OVG Saarland, Entscheidung vom 14.09.2016 - 1 A 121/15 (https://dejure.org/2016,29873)
OVG Saarland, Entscheidung vom 14. September 2016 - 1 A 121/15 (https://dejure.org/2016,29873)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 812 BGB, § 814 BGB, § 1 FzZulVerwV SL, § 2 FzZulVerwV SL, § 286 InsO
    Erstattung von Verwaltungsgebühren nach erteilter Restschuldbefreiung im Insolvenzverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorenthaltung der Kraftfahrzeugzulassung bis zur vorherigen Begleichung rückständiger Gebühren aus Zulassungsvorgängen; Wirkungen der Restschuldbefreiung; Erstattung von Verwaltungsgebühren

  • zvi-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Kein Vorenthalten der Kfz-Zulassung wegen Forderungen, die von der dem Schuldner erteilten RSB erfasst sind

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ERSTATTUNG; GEBÜHREN; MONOPOLSTELLUNG; RÜCKSTÄNDIGE GEBÜHREN; VORENTHALTEN DER ZULASSUNG; ZULASSUNGSVORGÄNGEN; ZWANGSLAGE

  • rechtsportal.de

    Vorenthaltung der Kraftfahrzeugzulassung bis zur vorherigen Begleichung rückständiger Gebühren aus Zulassungsvorgängen; Wirkungen der Restschuldbefreiung; Erstattung von Verwaltungsgebühren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • VG Saarlouis, 10.09.2014 - 6 K 61/14

    Verwaltungsgebühr als der Restschuldbefreiung unterliegende öffentlich-rechtliche

    Auszug aus OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15
    Unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 10. September 2014 - 6 K 61/14 - wird der Beklagte unter Aufhebung des Bescheides vom 21.5.2013 in Gestalt des Widerspruchsbescheides des Kreisrechtsausschusses des Beklagten vom 17.12.2013 verpflichtet, der Klägerin den am 20.3.2013 entrichteten Betrag in Höhe von 175, 29 Euro zu erstatten.

    Durch das aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 10. September 2014 ergangene Urteil - 6 K 61/14 - hat das Verwaltungsgericht des Saarlandes die Klage abgewiesen.

    unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 10. September 2014 - 6 K 61/14 - den Beklagten unter Aufhebung des Bescheides vom 21.5.2013 in Gestalt des Widerspruchsbescheides des Kreisrechtsausschusses des Beklagten vom 17.12.2013 zu verpflichten, der Klägerin den am 20.3.2013 entrichteten Betrag in Höhe von 175, 29 Euro zu erstatten.

  • BGH, 16.12.2010 - IX ZR 24/10

    Restschuldbefreiung: Behandlung einer unterbliebenen oder unvollständigen

    Auszug aus OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15
    BGH, Beschluss vom 16.12.2010 - IX ZR 24/10 -, Juris, Rdnr. 19 m.w.N.

    BVerwG, Urteil vom 26.2.2015, wie vor, Rdnr. 12; BGH, Urteil vom 16.12.2010 - IX ZR 24/10 -, Juris, Rdnr. 15 ff; Wenzel in Kübler/Prütting/Bork, Insolvenzordnung, 67. Lieferung 05.2016, § 301 InsO, Rdnr. 1; Henning in: Schmidt, Insolvenzordnung, § 301 Rdnr. 12; Kexel in: Graf-Schlicker, Insolvenzordnung, 4. Auflage, § 301 Rdnr. 8-10; siehe hierzu auch BT-Drucksache 12/2443 zur wortgleichen Regelung in § 250 InsO a.F.

  • BVerwG, 26.02.2015 - 3 C 8.14

    Subvention; Finanzierungshilfe; Investitionsvorhaben; Dauerarbeitsplatz;

    Auszug aus OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15
    BVerwG, Urteil vom 26.2.2015 - 3 C 8.14 -, Juris, Rdnr. 11.
  • BGH, 12.07.1995 - XII ZR 95/93

    Widerrechtliche Drohung durch Verweigerung des Abschlusses eines wirtschaftlich

    Auszug aus OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15
    BGH, Urteil vom 12.7.1995 - XII ZR 95/93 -, NJW 1995, 3052-3054; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.2.2000 - 22 U 140/99 - OLG Hamm, Urteil vom 21.4.1994 - 21 U 215/93 -, NJW-RR 1994, 1073-1074; Palandt, BGB, § 814, Rdnr. 1; Martinek in: JurisPK-BGB, § 814, Rdnr. 20.
  • OLG Düsseldorf, 18.02.2000 - 22 U 140/99

    Darlegungs- und Beweislast bei Verzögerung des Bauvorhabens - Sicherung des

    Auszug aus OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15
    BGH, Urteil vom 12.7.1995 - XII ZR 95/93 -, NJW 1995, 3052-3054; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.2.2000 - 22 U 140/99 - OLG Hamm, Urteil vom 21.4.1994 - 21 U 215/93 -, NJW-RR 1994, 1073-1074; Palandt, BGB, § 814, Rdnr. 1; Martinek in: JurisPK-BGB, § 814, Rdnr. 20.
  • OLG Hamm, 21.04.1994 - 21 U 215/93

    Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15
    BGH, Urteil vom 12.7.1995 - XII ZR 95/93 -, NJW 1995, 3052-3054; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.2.2000 - 22 U 140/99 - OLG Hamm, Urteil vom 21.4.1994 - 21 U 215/93 -, NJW-RR 1994, 1073-1074; Palandt, BGB, § 814, Rdnr. 1; Martinek in: JurisPK-BGB, § 814, Rdnr. 20.
  • VG Düsseldorf, 22.07.2014 - 6 K 5691/13

    Kraftfahrzeugzulassung; Rückständige Gebühren aus Zulasungsvorgängen;

    Auszug aus OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15
    BGH, Urteil vom 14.1.2010, wie vor; VG Düsseldorf, Gerichtsbescheid vom 22.7.2014 - 6 K 5691/13 -, Juris; VG Koblenz, Urteil vom 14.3.2011 - 4 K 93/11.KO -, Juris.
  • VG Koblenz, 14.03.2011 - 4 K 93/11
    Auszug aus OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15
    BGH, Urteil vom 14.1.2010, wie vor; VG Düsseldorf, Gerichtsbescheid vom 22.7.2014 - 6 K 5691/13 -, Juris; VG Koblenz, Urteil vom 14.3.2011 - 4 K 93/11.KO -, Juris.
  • BGH, 14.01.2010 - IX ZR 93/09

    Insolvenzverfahren: Zulässigkeit der Befriedigung einzelner Insolvenzgläubiger

    Auszug aus OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15
    BGH, Urteil vom 14.1.2010 - IX ZR 93/09 -, Juris, Rdnr. 8 m.w.N.
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Auszug aus OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15
    BVerwG, Urteile vom 15.6.2006 - 2 C 10/05 -, Juris, Rdnr. 16, vom 30.11.1990 - 7 A 1/90 -, Juris, Rdnr. 18, vom 12.3.1985 - 7 C 48/82 -, Juris, Rdnr. 12 und vom 21.9.1966 - V C 155.65 -, Juris, Rdnr. 22 ff.
  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 10.05

    Schadensersatzanspruch des Dienstherrn wegen Dienstpflichtverletzung des Beamten,

  • BVerwG, 30.11.1990 - 7 A 1.90

    Recht zur Benutzung von Sewasserstraßen - Brodersbyer Noors

  • BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   OVG Saarland, 27.07.2016 - 1 A 121/15   

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https://dejure.org/2016,23004
OVG Saarland, 27.07.2016 - 1 A 121/15 (https://dejure.org/2016,23004)
OVG Saarland, Entscheidung vom 27.07.2016 - 1 A 121/15 (https://dejure.org/2016,23004)
OVG Saarland, Entscheidung vom 27. Juli 2016 - 1 A 121/15 (https://dejure.org/2016,23004)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Aufheben der Beiordnung des bisherigen Prozessbevollmächtigten wegen Rückgabe der Zulassung aus Altersgründen

  • rechtsportal.de

    Aufheben der Beiordnung des bisherigen Prozessbevollmächtigten wegen Rückgabe der Zulassung aus Altersgründen

  • rechtsportal.de

    BRAO § 48 Abs. 2 ; VwGO § 67 Abs. 4
    Aufheben der Beiordnung des bisherigen Prozessbevollmächtigten wegen Rückgabe der Zulassung aus Altersgründen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Karlsruhe, 16.09.1996 - 16 WF 33/96
    Auszug aus OVG Saarland, 27.07.2016 - 1 A 121/15
    siehe Büttner/Wrobel-Sachs/Gottschalk/Dürbeck, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 7. Auflage Rdnr. 538; Thomas/Putzo, ZPO, 34. Auflage, § 121 Rdnr. 3; Zöller, ZPO, 31. Auflage, § 121 Rdnr. 35; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.9.1996 - 16 WF 33/96 - Juris, Rdnr. 7 ff.
  • OLG Hamm, 15.12.2017 - 2 WF 204/17

    Rechtsanwaltsbeiordnung

    Stellt der beigeordnete Rechtsanwalt - wie hier - unter Hinweis auf ein gestörtes Vertrauensverhältnis einen Antrag auf Entpflichtung, so ist Voraussetzung eines wichtigen Grundes, dass konkrete Umstände vorgetragen und gegebenenfalls nachgewiesen werden, aus denen sich ergibt, dass eine nachhaltige und nicht zu beseitigende Erschütterung des Vertrauensverhältnisses vorliegt, aufgrund dessen zu besorgen ist, dass die Rechtsverfolgung objektiv nicht mehr sachgerecht geführt werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 15. September 2010 - IV ZR 240/08 - zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 31. Oktober 1991 - XII ZR 212/90 - NJW-RR 1992, 189; BFH, Beschluss vom 09. März 2016 - IV S 2/16 - zitiert nach juris; BFH, Beschluss vom 07. Februar 2011 - VII S 7/11 (PKH) - zitiert nach juris; BSG, Beschluss vom 15. November 2016 - B 10 ÜG Aktenzeichen 9/14 B - BeckRS 2016, 74968; BVerwG, Beschluss vom 29. November 2010 - 6 B 59/10 - zitiert nach juris; OLG Hamm, Beschluss vom 14. November 2011 - II-8 WF 256/11 - zitiert nach juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 21. Dezember 1987 - 2 WF 200/87 - zitiert nach juris; OLG Dresden, Beschluss vom 24. August 1998 - 7 W 1039/98 - NJW-RR 1999, 643; vgl. auch BGH, Urteil vom 26. August 1993 - 4 StR 364/93 - NJW 1993, 3275; Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Beschluss vom 27. Juli 2016 - 1 A 121/15 - zitiert nach juris; OLG Hamm, Beschluss vom 25. August 2015 - III-3 Ws 307/15 - NStZ 2015, 718 ).
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Rechtsprechung
   VG Lüneburg, 16.08.2017 - 1 A 121/15   

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https://dejure.org/2017,57358
VG Lüneburg, 16.08.2017 - 1 A 121/15 (https://dejure.org/2017,57358)
VG Lüneburg, Entscheidung vom 16.08.2017 - 1 A 121/15 (https://dejure.org/2017,57358)
VG Lüneburg, Entscheidung vom 16. August 2017 - 1 A 121/15 (https://dejure.org/2017,57358)
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Volltextveröffentlichungen (3)

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Niedersachsen, 28.09.2016 - 10 LB 3/16

    Anderweitige Verpflichtung; Baumreihe; Baumschutz; Betriebsprämie;

    Auszug aus VG Lüneburg, 16.08.2017 - 1 A 121/15
    Gemäß Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 Satz 2 Verordnung (EG) Nr. 73/2009 legen die Mitgliedstaaten auf nationaler Ebene auf Grundlage des in Anhang III der Verordnung vorgegebenen Rahmens Mindestanforderungen für den guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand fest, die in Deutschland über die Ermächtigung in § 5 Abs. 1 Nr. 2 Direktzahlungen-Verpflichtungengesetz vom 21. Juli 2004 (BGBl. I S. 1763) in der Fassung des Gesetzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044) unter anderem in der Direktzahlungen-Verpflichtungenverordnung vom 4. November 2004 (BGBl. I S. 2778) in der hier maßgeblichen Fassung der Verordnung vom 30. April 2014 (BAnz AT v. 8.5.2014, V1) - im Folgenden: DirektZahlVerpflV - geregelt sind (vgl. Niedersächsisches OVG, Urt. v. 28.9.2016 -- 10 LB 3/16 -, juris Rn. 81).

    Damit sind die Cross-Compliance-Pflichten grundsätzlich auf allen im Laufe eines Kalenderjahres zum landwirtschaftlichen Betrieb eines Antragstellers gehörenden Flächen und nicht nur auf denjenigen Flächen einzuhalten, für die im laufenden Kalenderjahr Betriebsprämien beantragt wurden (vgl. Niedersächsisches OVG, Urt. v. 28.9.2016 - 10 LB 3/16 -, juris Rn. 55).

    Auch wenn die Rechtswidrigkeit des angefochtenen Bescheids in formeller Hinsicht wegen der Regelung in §§ 1 Abs. 1 Satz 1 NVwVfG, 46 VwVfG nicht zu einer Verletzung der Rechte des Klägers führt (vgl. zum Nichtvorliegen einer Ermessensentscheidung im Falle einer Kürzung der Direktzahlungen um den Regelkürzungssatz nach Art. 71 Abs. 1 UAbs. 1 Satz 1 Verordnung (EG) Nr. 1122/2009 Niedersächsisches OVG, Urt. v. 28.9.2016 - 10 LB 3/16 -, juris Rn. 95; zur Frage des Wegfalls der Rechtsverletzung bei Unbeachtlichkeit von Fehlern im Verwaltungsverfahren nach § 46 VwVfG Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 113 Rn. 20, Posser-Wolff, VwGO, § 113 Rn. 17.1, nach anderer Auffassung entfällt jedenfalls der prozessuale Anspruch auf Aufhebung des angefochtenen Verwaltungsakts, vgl. Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 113 Rn. 44, 50, Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 113 Rn. 6, 55), ergibt sich diese aus der Rechtswidrigkeit des angefochtenes Bescheides in materieller Hinsicht.

  • OVG Niedersachsen, 31.03.2016 - 10 LB 68/14

    Betriebsprämie; Betriebsprämienregelung; CC; CC-Verstoß; Fahrlässigkeit;

    Auszug aus VG Lüneburg, 16.08.2017 - 1 A 121/15
    Als Rechtsgrundlage für die teilweise Rücknahme des Bescheids zur Bewilligung der Betriebsprämie des Antragsjahres 2014 kommt allein § 10 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisation und der Direktzahlungen (MOG) vom 24. Juni 2005 (BGBl. I S. 1847) in der Fassung des Gesetzes zum Erlass und zur Änderung von Vorschriften zur Durchführung unionsrechtlicher Vorschriften über Agrarzahlungen und deren Kontrollen in der Gemeinsamen Agrarpolitik vom 2. Dezember 2014 (BGBl. I S. 1928) in der durch Art. 80 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 1122/2009 vom 30. November 2009 (ABl. Nr. L 316 S. 65) in der Fassung der Verordnung (EU) Nr. 426/2013 vom 8. Mai 2013 (ABl. Nr. L 127 S. 17) modifizierten Fassung (vgl. Niedersächsisches OVG, Urt. v. 31.3.2016 - 10 LB 68/14 -, juris Rn. 70) in Betracht.

    Da das Unionsrecht weiterhin keine Rechtsvorschriften enthält, die die Befugnis der Behörde gegenüber dem Beihilfeempfänger regeln, Bewilligungsbescheide der in Durchführung des Unionsrechts gewährte Prämien und Beihilfen zurückzunehmen oder zu widerrufen, richten sich die Aufhebung von Zuwendungsbescheiden und deren Folgen nach nationalem Recht (vgl. Niedersächsisches OVG, Urt. v. 31.3.2016, a.a.O., juris Rn. 70; Urt. v. 17.1.2012 - 10 LB 8/12 -, juris Rn. 36; Urt. v. 19.11.2013 - 10 LB 57/12-, juris Rn. 32).

  • BVerwG, 22.03.2012 - 3 C 16.11

    Anhörung; Anhörungsmangel; Absehen von der Anhörung; Gefahr im Verzug; Heilung

    Auszug aus VG Lüneburg, 16.08.2017 - 1 A 121/15
    Äußerungen und Stellungnahmen von Beteiligten im gerichtlichen Verfahren stellen keine nachträgliche Anhörung im Sinne dieser Regelung dar (vgl. BVerwG, Urt. v. Urt. v. 22.3.2012 - BVerwG 3 C 16.11 -, BVerwGE 142, 205 = juris Rn. 18; Urt. v. 24.6.2010 - BVerwG 3 C 14.09 -, BVerwG 137, 199 = juris Rn. 37; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 17. Aufl. 2017, § 45 Rn. 26; Stelkens/Bonk/ Sachs, VwVfG, 8. Aufl. 2014, § 45 Rn. 86).
  • BVerwG, 24.06.2010 - 3 C 14.09

    Linienverkehrsgenehmigung; Busverkehr; Busfernverkehr; Buslinienfernverkehr;

    Auszug aus VG Lüneburg, 16.08.2017 - 1 A 121/15
    Äußerungen und Stellungnahmen von Beteiligten im gerichtlichen Verfahren stellen keine nachträgliche Anhörung im Sinne dieser Regelung dar (vgl. BVerwG, Urt. v. Urt. v. 22.3.2012 - BVerwG 3 C 16.11 -, BVerwGE 142, 205 = juris Rn. 18; Urt. v. 24.6.2010 - BVerwG 3 C 14.09 -, BVerwG 137, 199 = juris Rn. 37; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 17. Aufl. 2017, § 45 Rn. 26; Stelkens/Bonk/ Sachs, VwVfG, 8. Aufl. 2014, § 45 Rn. 86).
  • OVG Niedersachsen, 19.11.2013 - 10 LB 57/12

    Rücknahme des Bewilligungsbescheides für eine Betriebsprämie und deren

    Auszug aus VG Lüneburg, 16.08.2017 - 1 A 121/15
    Da das Unionsrecht weiterhin keine Rechtsvorschriften enthält, die die Befugnis der Behörde gegenüber dem Beihilfeempfänger regeln, Bewilligungsbescheide der in Durchführung des Unionsrechts gewährte Prämien und Beihilfen zurückzunehmen oder zu widerrufen, richten sich die Aufhebung von Zuwendungsbescheiden und deren Folgen nach nationalem Recht (vgl. Niedersächsisches OVG, Urt. v. 31.3.2016, a.a.O., juris Rn. 70; Urt. v. 17.1.2012 - 10 LB 8/12 -, juris Rn. 36; Urt. v. 19.11.2013 - 10 LB 57/12-, juris Rn. 32).
  • OVG Niedersachsen, 17.01.2012 - 10 LB 8/12

    Rechtmäßigkeit der Rückforderung von Flächenzahlungen gem. Art. 49 Abs. 4 UAbs. 1

    Auszug aus VG Lüneburg, 16.08.2017 - 1 A 121/15
    Da das Unionsrecht weiterhin keine Rechtsvorschriften enthält, die die Befugnis der Behörde gegenüber dem Beihilfeempfänger regeln, Bewilligungsbescheide der in Durchführung des Unionsrechts gewährte Prämien und Beihilfen zurückzunehmen oder zu widerrufen, richten sich die Aufhebung von Zuwendungsbescheiden und deren Folgen nach nationalem Recht (vgl. Niedersächsisches OVG, Urt. v. 31.3.2016, a.a.O., juris Rn. 70; Urt. v. 17.1.2012 - 10 LB 8/12 -, juris Rn. 36; Urt. v. 19.11.2013 - 10 LB 57/12-, juris Rn. 32).
  • BVerwG, 12.04.1957 - IV C 52.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Lüneburg, 16.08.2017 - 1 A 121/15
    Im Verwaltungsprozess trägt jeder Beteiligte die Beweislast für das Vorhandensein aller Voraussetzungen der ihm günstigen Rechtsnormen (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 26.1.1979 - BVerwG IV C 52.56 -, juris Rn. 12 m.w.N).
  • VG Lüneburg, 12.01.2022 - 1 A 154/19

    Basisprämie; Cross Compliance; Cross-Compliance-Verstoß; Dauergrünland; Fräsen;

    Diese grundsätzliche Beweislastverteilung wird auch durch die Formulierung des Art. 91 Abs. 2 Unterabs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1306/2013 gestützt, wonach Voraussetzung der Kürzung ist, dass der Verstoß dem Begünstigten "anzulasten" ist (vgl. Niedersächsisches OVG, Urt. v. 18.10.2017 - 10 LB 16/17 -, juris Rn. 36; Kammerurt. v. 16.8.2017 - 1 A 121/15 -, juris Rn. 29).
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