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   OLG Hamm, 21.04.2016 - I-18 U 33/15   

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OLG Hamm, 21.04.2016 - I-18 U 33/15 (https://dejure.org/2016,41261)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21.04.2016 - I-18 U 33/15 (https://dejure.org/2016,41261)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21. April 2016 - I-18 U 33/15 (https://dejure.org/2016,41261)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit der Kündigung eines Vertriebspartnervertrages

  • rechtsportal.de

    HGB § 84 ; HGB § 89 ; BGB § 307 Abs. 1 S. 1
    Wirksamkeit der Kündigung eines Vertriebspartnervertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Reinigungsmittel 2 -, Vertriebspartnervertrag im Strukturvertrieb, Anwendbarkeit der Vorschriften zum Handelsvertreterrecht auf einen unechten Huaptabsatzmittler im strukturierten Vertrieb, Unangemessenheit einer formularmäßig vereinbarten Kündigungsfrist des ...

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (26)

  • OLG Köln, 21.09.2012 - 19 U 113/11
    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15
    Die Beklagte bezieht sich auf die Entscheidung OLG Köln vom 21.09.2012, Az. 19 U 113/11 und meint, die Schaffung eines Anreizsystems entspreche auch im vorliegenden Fall keiner Absatzförderungspflicht.

    Voraussetzung ist allerdings, dass der Vertragshändler durch den Rahmenvertrag handelsvertretertypische Rechte und Pflichten übernommen hat und in erheblichem Umfang Aufgaben erfüllt, wie sie auch von einem Handelsvertreter wahrgenommen werden (vgl. BGH, Urteil vom 09.10.2002 - VIII ZR 95/01, juris Rn. 8 ff.; OLG Köln, Urteil vom 21.09.2012 - 19 U 113/11, juris Rn. 30).

    Wenngleich eine Unangemessenheit sich  nicht allein  schon aus der Unterschreitung der in § 89 Abs. 1 HGB vorgesehenen sechsmonatigen Kündigungsfrist (§ 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB) ergibt, weil der Vertragspartner  nicht vergleichbar einem Handelsvertreter in die jeweilige Absatzorganisation  eingegliedert war (vgl. OLG Köln, aaO, juris Rn. 40), hat auch das Oberlandesgericht Köln in seiner Entscheidung vom 21.09.2012 - 19 U 113/11 - darauf abgestellt, dass im Einzelfall die Anwendung einer besonderen, längeren Kündigungsfrist, geboten sein kann, wenn dies aufgrund von Besonderheiten der beteiligten Kreise ausnahmsweise zum Schutz eines Beteiligten erforderlich ist (vgl. OLG Köln, aaO).

  • BGH, 10.02.1993 - VIII ZR 47/92

    Treuepflicht des Herstellers bei Aufnahme des Direktvertriebs - Überlassung des

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15
    Eine der Stellung eines Handelsvertreters vergleichbare Eingliederung in die Absatzorganisation ist dabei dann gegeben, wenn sich der Vertragshändler für den Vertrieb der Erzeugnisse des Herstellers oder Lieferanten wie ein Handelsvertreter einzusetzen hat und auch sonst Bindungen und Verpflichtungen unterliegt, wie sie für einen Handelsvertreter typisch sind (vgl. BGH, Urteil vom 10.02.1993 - VIII ZR 47/92, juris Rn. 47; BGH, Urteil vom 13.06.2007 - VIII ZR 352/04, juris Rn. 14).

    Entscheidend ist, ob sich der Vertragshändler mit der Übernahme von Vertragspflichten eines bedeutenden Teils seiner unternehmerischen Freiheit begeben und sich mit einem bedeutsamen Teil seines Unternehmens ähnlich einem Handelsvertreter in die Vertriebsorganisation des Herstellers/Lieferanten eingefügt hat (vgl. BGH, Urteil vom 10.02.1993, aaO; OLG Köln, aaO).

  • BGH, 09.10.2002 - VIII ZR 95/01

    Anwendung des Handelsvertreterrechts auf einen Vertragshändlervertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15
    Als Vertragshändlervertrag wird ein auf gewisse Dauer gerichteter Rahmenvertrag eigener Art bezeichnet, durch den sich der Vertragshändler verpflichtet, Waren des Herstellers oder Lieferanten im eigenen Namen und auf eigene Rechnung zu vertreiben, und durch den der Vertragshändler in die Verkaufsorganisation des Herstellers bzw. Lieferanten eingegliedert wird (vgl. BGH, Urteil vom 09.10.2002 - VIII ZR 95/01, juris Rn. 8; BGH, Urteil vom 05.02.2015 - VII 315/13, juris Rn. 11; Emde, Vertriebsrecht, 3. Auflage, vor § 84 Rn. 372; Hopt, Handelsvertreterrecht, 5. Auflage, § 84 Rn. 10).

    Voraussetzung ist allerdings, dass der Vertragshändler durch den Rahmenvertrag handelsvertretertypische Rechte und Pflichten übernommen hat und in erheblichem Umfang Aufgaben erfüllt, wie sie auch von einem Handelsvertreter wahrgenommen werden (vgl. BGH, Urteil vom 09.10.2002 - VIII ZR 95/01, juris Rn. 8 ff.; OLG Köln, Urteil vom 21.09.2012 - 19 U 113/11, juris Rn. 30).

  • OLG Düsseldorf, 31.03.2015 - 16 U 70/14

    Ansprüche eines Handelsvertreters auf Erteilung eines Buchauszuges und Ausgleich

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15
    Ferner verweist der Kläger auf die Entscheidung OLG Düsseldorf vom 31.03.2015, Az. I-16 U 70/14, BeckRS 2015, 08671, wonach auch der nur ein Vertriebssystem aufbauende und führende Vertriebs- oder Strukturleiter im Rechtssinne als Handelsvertreter tätig sein könne.

    Ausreichend ist vielmehr eine Mitursächlichkeit seiner Tätigkeit für die erzielten Geschäftsumsätze, die sich beispielsweise in der Zahlung von Superprovisionen niederschlagen kann (vgl. BGH, Urteil vom 24.06.1971 - VII ZR 223/69, juris Rn. 15; BGH, Urteil vom 26.09.2013 - VII ZR 227 12, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 31.03.2015 - 16 U 70/14, juris Rn. 72; Emde, MDR 1999, 1108, 1109).

  • BGH, 21.02.1995 - KZR 33/93

    "Kfz-Vertragshändler"; Bemessung der Frist für die Kündigung von

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15
    Eine unangemessene Benachteiligung liegt dann vor, wenn der Verwender durch die Klausel seine Interessen auf Kosten des anderen Teils durchzusetzen versucht, ohne dessen Belange angemessen zu berücksichtigen oder ihm einen angemessenen Ausgleich zu gewähren (vgl. BGH NJW-RR 1995, 1260 Tz. 10; BGH WM 1990, 1165).
  • BGH, 13.07.1994 - VIII ZR 256/93

    Anspurch auf Erteilung eines Buchauszugs - konkludente Fortsetzung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15
    Der Bundesgerichtshof betont dabei - wovon das Landgericht zutreffend ausgegangen ist -, dass die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluss von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und nicht ausdrücklich niedergelegt sein muss, sie kann sich vielmehr auch aus einer tatsächlichen Handhabung zu einer Rechtspflicht entwickeln (st. Rspr.; vgl. etwa BGHZ 62, 71, 73 f.; BGH, Urteil vom 12.11.1986 - I ZR 107/84, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 13.07.1994 - VIII ZR 256/93, juris Rn. 23; Senat, Urteil vom 25.02.2016 - 18 U 197/14).
  • BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92

    Kündigung eines Wäschereivertrags; Vertraglicher Ausschluss eines ordentlichen

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15
    Ob die angemessene Kündigungsfrist für Lieferverträge, die - wie hier - nicht unter §§ 84 ff HGB (analog) fallen, nach § 624 oder § 723 BGB zu bestimmen (vgl. BGH NJW-RR 1993, 1460; OLG München, NJW-RR 1996, 561) oder durch ergänzende Vertragsauslegung (§§ 133, 157 BGB) zu schließen ist (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 15.09.1989 - 2 U 63/88, juris Rn. 44; Emde, aaO, § 89 Rn. 35; Palandt/Grüneberg, aaO, § 306 Rn. 13), bedarf vorliegend keiner Entscheidung.
  • OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88

    Streit zwischen Kfz-Händlern über die Kündigung des Händlervertragsverhältnisses

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15
    Ob die angemessene Kündigungsfrist für Lieferverträge, die - wie hier - nicht unter §§ 84 ff HGB (analog) fallen, nach § 624 oder § 723 BGB zu bestimmen (vgl. BGH NJW-RR 1993, 1460; OLG München, NJW-RR 1996, 561) oder durch ergänzende Vertragsauslegung (§§ 133, 157 BGB) zu schließen ist (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 15.09.1989 - 2 U 63/88, juris Rn. 44; Emde, aaO, § 89 Rn. 35; Palandt/Grüneberg, aaO, § 306 Rn. 13), bedarf vorliegend keiner Entscheidung.
  • OLG Schleswig, 28.01.2010 - 16 U (Kart) 55/09

    Kündigung gebietsmonopolistischen Presse-Grosso-Vertriebs zulässig

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15
    Nimmt man nach den obigen Ausführungen keine Vertriebspflicht des Klägers an, stellt sich die Frage, ob § 89 HGB dennoch und auch auf Lieferverträge ohne Vertriebspflicht, jedoch mit Dauerschuldcharakter analoge Anwendung findet (so OLG Schleswig, Urteil vom 28.01.2010 - 16 U 55/09, BeckRS 2010, 02834).
  • OLG München, 27.09.1995 - 15 U 6473/94

    Rechtsnatur einer Vereinbarung zwischen einem Krankenhaus-Chefarzt und einem

    Auszug aus OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15
    Ob die angemessene Kündigungsfrist für Lieferverträge, die - wie hier - nicht unter §§ 84 ff HGB (analog) fallen, nach § 624 oder § 723 BGB zu bestimmen (vgl. BGH NJW-RR 1993, 1460; OLG München, NJW-RR 1996, 561) oder durch ergänzende Vertragsauslegung (§§ 133, 157 BGB) zu schließen ist (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 15.09.1989 - 2 U 63/88, juris Rn. 44; Emde, aaO, § 89 Rn. 35; Palandt/Grüneberg, aaO, § 306 Rn. 13), bedarf vorliegend keiner Entscheidung.
  • BGH, 21.12.1973 - IV ZR 158/72

    Stillschweigendes Zustandekommen eines Handelsvertretervertrages

  • BGH, 06.02.2007 - X ZR 117/04

    Meistbegünstigungsvereinbarung

  • BGH, 10.04.1990 - IX ZR 177/89

    Ausschluß der ordentlichen Kündigung in den AGB eines

  • BGH, 12.11.1986 - I ZR 107/84

    Zustnadekommen eines Handelsvertretervertrages durch schlüssiges Verhalten

  • BGH, 01.08.2013 - VII ZR 268/11

    Rechtsstreit um Ansprüche aus einem Franchiseverhältnis für ein

  • BGH, 17.07.2002 - VIII ZR 59/01

    Entsprechende Anwendung des Handelsvertreterrechts auf Franchise-Verträge

  • LG Frankenthal, 11.08.2011 - 2 HKO 126/10

    Notwendigkeit einer Handelsvertretereigenschaft für einen Ausgleichsanspruch

  • BGH, 04.10.2000 - VIII ZR 289/99

    Bestimmtheit eines Feststellungsantrags

  • OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14

    Anspruch auf einen Buchauszug für die Vermittlung von Geschäften über Kühlanlagen

  • BGH, 19.05.1982 - I ZR 68/80

    Anwendung des Handelsvertreterrechts auf einen Kooperationsvertrag

  • OLG Hamm, 29.07.2013 - 18 U 169/12

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Pächters einer Tankstelle

  • BGH, 24.06.1971 - VII ZR 223/69

    Rechtsstellung des Verkaufsleiters oder Generalvertreters

  • BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 198/57

    Lastenausgleichsprätendentenstreit

  • BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 352/04

    Voraussetzungen des Ausgleichsanspruchs des Vertragshändlers; Einbindung in die

  • BGH, 08.06.1994 - VIII ZR 178/93

    Umfang der Hemmung der Rechtskraft durch Einlegung der Berufung; Beseitigung der

  • BGH, 11.12.1958 - II ZR 73/57

    Ausgleichsanspruch eines Vertragshändlers

  • OLG Hamm, 14.05.2020 - 18 U 93/19

    Pflichtverletzung, Dauerschuldverhältnis

    Als Vertragshändlervertrag wird ein auf gewisse Dauer gerichteter Rahmenvertrag eigener Art bezeichnet, durch den sich der Vertragshändler verpflichtet, Waren des Herstellers oder Lieferanten im eigenen Namen und auf eigene Rechnung zu vertreiben, und durch den der Vertragshändler in die Verkaufsorganisation des Herstellers bzw. Lieferanten eingegliedert wird (BGH, Urt. vom 9.10.2002 - Az. VIII ZR 95/01 - NJW-RR 2003, 98; s.a. Senat, Urt. vom 21.4.2016, Az. 18 U 33/15, ZVertriebsR 2017, S. 167).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 08.07.2015 - I-18 U 33/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,36615
OLG Düsseldorf, 08.07.2015 - I-18 U 33/15 (https://dejure.org/2015,36615)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08.07.2015 - I-18 U 33/15 (https://dejure.org/2015,36615)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08. Juli 2015 - I-18 U 33/15 (https://dejure.org/2015,36615)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rabüro.de

    Zur Haftung für ein infektionsbedingtes multiples Organversagen wegen Hygienemängeln in einer Zahnarztpraxis

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Beweiswürdigung im Arzthaftungsprozess

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.01.2008 - VI ZR 118/06

    Darlegungs- und Beweislast im Arzthaftungsprozess nach Feststellung eines groben

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.07.2015 - 18 U 33/15
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass ein grober Behandlungsfehler, der geeignet ist, einen Schaden der tatsächlich eingetreten Art herbeizuführen, regelmäßig zu einer Umkehr der Beweislast für den ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Behandlungsfehler und dem Gesundheitsschaden führt (vgl. BGH, Urt. v. 08.01.2008 - VI ZR 118/06, Juris).

    Es ist nicht erforderlich, dass der Fehler den Schaden nahe legt oder wahrscheinlich macht (BGH, Urt. v. 08.01.2008 - VI ZR 118/06, Juris).

    Zwar ist eine Verlagerung der Beweislast auf die Behandlungsseite ausnahmsweise dann ausgeschlossen, wenn, was der Arzt darzulegen und zu beweisen hat, jeglicher haftungsbegründende Ursachenzusammenhang gänzlich oder äußerst unwahrscheinlich ist (BGH, Urt. v. 08.01.2008 - VI ZR 118/06; Urt. v. 27.04.2004 - VI ZR 34/03, Juris).

  • OLG Düsseldorf, 04.06.1987 - 8 U 113/85

    Ärztlicher Behandlungsfehler; Desinfektionspflicht; Arzthaftung; Beweislast;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.07.2015 - 18 U 33/15
    Für den ursächlichen Zusammenhang zwischen einem groben Verstoß gegen Hygienevorschriften (grober Hygienefehler) und einer bakteriellen Infektion im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit einer Behandlung kann nichts anderes gelten (vgl. OLG Düsseldorf, VersR 1988, 40).
  • OLG Düsseldorf, 21.08.1985 - 15 U 170/84

    Vorläufige Vollstreckbarkeit; Sicherheitsleistungen; Berufungsurteil;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.07.2015 - 18 U 33/15
    Einer Abwendungsbefugnis gemäß § 711 ZPO bedarf es ungeachtet der Nichtanwendbarkeit von § 713 ZPO im Falle der Aufhebung und Zurückverweisung nicht (vgl. OLG Düsseldorf, JurBüro 1985, 1729).
  • BGH, 27.04.2004 - VI ZR 34/03

    Begriff und Rechtsfolgen eines groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.07.2015 - 18 U 33/15
    Zwar ist eine Verlagerung der Beweislast auf die Behandlungsseite ausnahmsweise dann ausgeschlossen, wenn, was der Arzt darzulegen und zu beweisen hat, jeglicher haftungsbegründende Ursachenzusammenhang gänzlich oder äußerst unwahrscheinlich ist (BGH, Urt. v. 08.01.2008 - VI ZR 118/06; Urt. v. 27.04.2004 - VI ZR 34/03, Juris).
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