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   OLG Bamberg, 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17   

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https://dejure.org/2017,10679
OLG Bamberg, 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17 (https://dejure.org/2017,10679)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17 (https://dejure.org/2017,10679)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 21. März 2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17 (https://dejure.org/2017,10679)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    StGB § 64; BtMG § 29 Abs. 1 S. 1 Nr. 1, Abs. 3, § 29a Abs. 1 Nr. 2, § 35; StPO § 246a Abs. 1 S. 2, § 331, § 358 Abs. 2 S. 3
    Feststellungen zum BtM-Wirkstoffgehalt - Wiederaufleben des Verschlechterungsverbots für Einzelstrafen bei beiderseitiger Berufungsverwerfung

  • rewis.io

    Feststellungen zum BtM-Wirkstoffgehalt - Wiederaufleben des Verschlechterungsverbots für Einzelstrafen bei beiderseitiger Berufungsverwerfung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berufung; Revision; Urteilsaufhebung; Zurückverweisung; Rechtsfolgenausspruch; Gesamtstrafe; Einzelstrafe; Verschlechterungsverbot; Betäubungsmittel; Wirkstoffgehalt; Handeltreiben; Erwerb; Besitz; Zweifelssatz; Schätzung; Unterbringung; Entziehungsanstalt; ...

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Urteilsgründe bei Verurteilung wegen eines Betäubungsmitteldelikts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 12.05.2016 - 1 StR 43/16

    Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge

    Auszug aus OLG Bamberg, 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17
    Bei einem Betäubungsmitteldelikt stellt die Wirkstoffmenge, die notfalls im Wege der Schätzung zu ermitteln ist, einen bestimmenden Strafzumessungsgrund dar (u.a. Anschluss an BGH, Beschl. v. 12.05.2016 - 1 StR 43/16 = NStZ-RR 2016, 247).

    Das LG hat keine Feststellungen zum Wirkstoffgehalt des vom Angekl. erworbenen Marihuanas, mithin zu einem bestimmenden Strafzumessungsgesichtspunkt (vgl. nur BGH, Beschl. v. 12.05.2016 - 1 StR 43/16 = NStZ-RR 2016, 247 m.w.N.) getroffen.

  • OLG Bamberg, 16.10.2014 - 3 OLG 7 Ss 132/14

    Strafverfahren: Verschlechterungsverbot bei einer Berufung des Angeklagten und

    Auszug aus OLG Bamberg, 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17
    Das Verschlechterungsverbot gem. § 331 I StPO steht der Erhöhung einer Einzelstrafe auch dann entgegen, wenn zwar die StA Berufung zu Ungunsten des Angekl. eingelegt hatte, diese aber vom Berufungsgericht als unbegründet verworfen wurde (u.a. Anschluss an OLG Bamberg, Beschl. v. 19.11.2014 - 3 OLG 8 Ss 152/14 [bei juris] und 16.10.2014 - 3 OLG 7 Ss 132/14 = NStZ-RR 2015, 149).

    Mit der Verwerfung der von der StA zu Ungunsten des Angekl. eingelegten Berufung lebte das Verschlechterungsverbot wieder auf (BayObLG NStZ-RR 2004, 22; OLG Bamberg Beschl. v. 19.11.2014 - 3 OLG 8 Ss 152/14 [bei juris] und 16.10.2014 - 3 OLG 7 Ss 132/14 = NStZ-RR 2015, 149; KK/Paul StPO 7. Aufl. § 331 Rn. 2, LR/Gössel StPO 26. Aufl. § 331 Rn. 26, jeweils m.w.N.).

  • OLG Bamberg, 19.11.2014 - 3 OLG 8 Ss 152/14

    Prüfungsumfang des Revisionsgerichts bei allgemeiner Sachrüge: Wiederaufleben des

    Auszug aus OLG Bamberg, 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17
    Das Verschlechterungsverbot gem. § 331 I StPO steht der Erhöhung einer Einzelstrafe auch dann entgegen, wenn zwar die StA Berufung zu Ungunsten des Angekl. eingelegt hatte, diese aber vom Berufungsgericht als unbegründet verworfen wurde (u.a. Anschluss an OLG Bamberg, Beschl. v. 19.11.2014 - 3 OLG 8 Ss 152/14 [bei juris] und 16.10.2014 - 3 OLG 7 Ss 132/14 = NStZ-RR 2015, 149).

    Mit der Verwerfung der von der StA zu Ungunsten des Angekl. eingelegten Berufung lebte das Verschlechterungsverbot wieder auf (BayObLG NStZ-RR 2004, 22; OLG Bamberg Beschl. v. 19.11.2014 - 3 OLG 8 Ss 152/14 [bei juris] und 16.10.2014 - 3 OLG 7 Ss 132/14 = NStZ-RR 2015, 149; KK/Paul StPO 7. Aufl. § 331 Rn. 2, LR/Gössel StPO 26. Aufl. § 331 Rn. 26, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 10.04.1990 - 1 StR 9/90

    Unterbringungsprüfung bei Sachrüge des Angeklagten

    Auszug aus OLG Bamberg, 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17
    Der Umstand, dass nur der Angekl. Revision eingelegt hat, hindert die Nachholung der von seinem Rechtsmittelangriff nicht wirksam ausgenommenen Unterbringungsanordnung nach § 358 II 3 StPO nicht (BGHSt 37, 5; BGH, Beschl. v. 15.12.2015 - 1 StR 564/15 m.w.N. [bei juris]).
  • BGH, 12.01.2017 - 1 StR 604/16

    Rücktritt vom Versuch (Rücktrittshorizont bei Tötungsdelikten: beendeter und

    Auszug aus OLG Bamberg, 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17
    Der Umstand, dass Beeinträchtigungen der Gesundheit, Arbeits- und Leistungsfähigkeit durch den Drogenkonsum seitens des LGs nicht festgestellt wurden, schließt die Existenz eines Hangs nicht aus (st. Rspr., vgl. zuletzt BGH, Beschl. v. 12.01.2017 - 1 StR 604/16 m.w.N. [bei juris]).
  • BGH, 05.04.2016 - 3 StR 554/15

    Keine Beteiligung an der Einfuhr von Betäubungsmitteln des ohne Einfluss auf den

    Auszug aus OLG Bamberg, 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17
    Schließlich hat das LG rechtsfehlerhaft die sich nach den getroffenen Feststellungen aufdrängende Prüfung und Entscheidung der Frage der Unterbringung des Angekl. in einer Entziehungsanstalt nach § 64 StGB, welche im Übrigen einer etwaigen Zurückstellung der Strafvollstreckung nach § 35 BtMG vorgeht (st. Rspr.; vgl. nur BGH NStZ-RR 2016, 209), unterlassen.
  • BGH, 15.12.2015 - 1 StR 564/15

    Anordnung der Unterbringung in einer Entziehungsanstalt (Gefährlichkeitsprognose:

    Auszug aus OLG Bamberg, 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17
    Der Umstand, dass nur der Angekl. Revision eingelegt hat, hindert die Nachholung der von seinem Rechtsmittelangriff nicht wirksam ausgenommenen Unterbringungsanordnung nach § 358 II 3 StPO nicht (BGHSt 37, 5; BGH, Beschl. v. 15.12.2015 - 1 StR 564/15 m.w.N. [bei juris]).
  • BGH, 21.05.1951 - 3 StR 224/51
    Auszug aus OLG Bamberg, 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17
    Da das Verbot der "reformatio in peius" nicht nur eine Erhöhung der Gesamtstrafe, sondern auch eine Erhöhung der Einzelstrafen ausschließt (vgl. BGHSt 1, 252; BGH NStZ-RR 2000, 39; Meyer-Goßner/Schmitt StPO § 331 Rn. 18 m.w.N.), kann das Berufungsurteil in Bezug auf die verhängte Einzelstrafe und die darauf aufbauende Gesamtstrafe keinen Bestand haben.
  • BayObLG, 11.09.2003 - 1St RR 108/03
    Auszug aus OLG Bamberg, 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17
    Mit der Verwerfung der von der StA zu Ungunsten des Angekl. eingelegten Berufung lebte das Verschlechterungsverbot wieder auf (BayObLG NStZ-RR 2004, 22; OLG Bamberg Beschl. v. 19.11.2014 - 3 OLG 8 Ss 152/14 [bei juris] und 16.10.2014 - 3 OLG 7 Ss 132/14 = NStZ-RR 2015, 149; KK/Paul StPO 7. Aufl. § 331 Rn. 2, LR/Gössel StPO 26. Aufl. § 331 Rn. 26, jeweils m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 09.10.2017 - 3 OLG 6 Ss 94/17

    Wirksamkeit der Berufungsbeschränkung - Verstöße gegen Doppelverwertungsverbot

    Das Verschlechterungsverbot gemäß § 331 Abs. 1 StPO steht der Erhöhung einer Einzelstrafe auch dann entgegen, wenn zwar die Staatsanwaltschaft Berufung zu Ungunsten des Angeklagten eingelegt hatte, diese aber vom Berufungsgericht als unbegründet verworfen wurde (u.a. Anschluss OLG Bamberg, Beschl. v. 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17; 19.11.2014 - 3 OLG 8 Ss 152/14 [bei juris] und 16.10.2014 - 3 OLG 7 Ss 132/14 = NStZ-RR 2015, 149).

    Mit der Verwerfung der von der StA zu Ungunsten des Angekl. eingelegten Berufung lebte das Verschlechterungsverbot wieder auf (BayObLG, Beschluss vom 11.09.2003 - 1St RR 108/03 = NStZ-RR 2004, 22; OLG Bamberg, Beschluss vom 19.11.2014 - 3 OLG 8 Ss 152/14 [bei juris]; 16.10.2014 - 3 OLG 7 Ss 132/14 = NStZ-RR 2015, 149 und 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17 [bei juris]; KK/Paul StPO 7. Aufl. § 331 Rn. 2, LR/Gössel StPO 26. Aufl. § 331 Rn. 26, jew. m.w.N.).

  • BayObLG, 26.09.2023 - 202 StRR 68/23

    Feststellungs- u. Darstellungsanforderungen für Betrugsschaden bei Scheingeschäft

    b) Das Verschlechterungsverbot gemäß § 331 Abs. 1 StPO steht der Erhöhung von Einzelstrafen auch dann entgegen, wenn zwar die Staatsanwaltschaft Berufung zu Ungunsten des Angeklagten eingelegt hatte, diese aber - wie hier - vom Berufungsgericht als unbegründet verworfen wurde, weil ein verworfenes Rechtsmittel nicht zu Ungunsten des Angeklagten wirken kann (vgl. BayObLG, Beschluss vom 01.02.2001 - 5St RR 421/00 bei juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 09.10.2017 - 3 OLG 6 Ss 94/17 = OLGSt StGB § 46 Nr. 28; 21.03.2017 - 3 OLG 8 Ss 28/17 bei juris; 19.11.2014 - 3 OLG 8 Ss 152/14 bei juris; 16.10.2014 - 3 OLG 7 Ss 132/14 = NStZ-RR 2015, 149; BeckOK StPO/Eschelbach § 331 Rn. 6; Gössel in: Löwe-Rosenberg StPO, 26. Aufl. § 331 Rn. 26).
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