Weitere Entscheidung unten: OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019

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   OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18 OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18 OVG (https://dejure.org/2019,4345)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13.02.2019 - 8 C 11387/18 OVG (https://dejure.org/2019,4345)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13. Februar 2019 - 8 C 11387/18 OVG (https://dejure.org/2019,4345)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 1a Abs 3 BauGB, § 1 Abs 3 S 1 BauGB, § 1 Abs 7 BauGB, § 12 Abs 1 S 1 BauGB, § 13a Abs 1 S 1 BauGB
    Überplanung einer sog. Außenbereichsinsel im beschleunigten Verfahren; Abwägungsfehler bei Angebotsplanungen

  • esovgrp.de

    BauGB § 1,BauGB § ... 1 Abs 3,BauGB § 1 Abs 3 S 1,BauGB § 1 Abs 7,BauGB § 2,BauGB § 2 Abs 3,BauGB § 4a,BauGB § 4a Abs 3,BauGB § 4a Abs 3 S 1,BauGB § 12,BauGB § 12 Abs 1,BauGB § 12 Abs 1 S 1,BauGB § 13a,BauGB § 13a Abs 1,BauGB § 13a Abs 1 S 1,BauGB § 13a Abs 1 S 2,BauGB § 13a Abs 1 S 2 Nr 1,BauGB § 13b,BauGB § 34,BauGB § 34 Abs 1,VwGO § 47,VwGO § 47 Abs 2,VwGO § 47 Abs 2 S 1
    Abwägung, abwägungsbeachtlicher Belang, Abwägungsbelang, Abwägungsgebot, Alternative, Alternativenprüfung, Angebotsbebauungsplan, Angebotsplan, Angebotsplanung, Antragsbefugnis, Artenschutz, artenschutzrechtliches Zugriffsverbot, Außenbereich, Außenbereich im ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abwägungsbeachtlicher Belang; Abwägungsbelang; Abwägungsgebot; Alternativenprüfung; Angebotsbebauungsplan; Angebotsplanung; Antragsbefugnis; Artenschutz; artenschutzrechtliche Zugriffsverbote; Außenbereich im Innenbereich; Außenbereichsinsel; Baurecht; Bebauungsplan der ...

  • rechtsportal.de

    Überplanung einer sog. Außenbereichsinsel inmitten einer Ortslage im beschleunigten Verfahren hinsichtlich Zulässigkeit ohne Aufweisen einer baulichen Vorprägung im Plangebiet (hier: Parkfläche mit altem Baumbestand); Verkürzte Abwägung durch das Instrument eines ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Überplanung einer sog. Außenbereichsinsel im beschleunigten Verfahren?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verkürzte Abwägung bei einem Bebauungsplan

  • Jurion (Kurzinformation)

    Verkürzte Abwägung bei einem Bebauungsplan

Besprechungen u.ä. (3)

  • Wolters Kluwer (Entscheidungsbesprechung)

    Überplanung großer Parkfläche mit altem Baumbestand im vereinfachten Verfahren unzulässig

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Bestimmung Außenbereich (Außenbereichsinsel)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Überplanung einer sog. "Außenbereichsinsel" im beschleunigten Verfahren? (IBR 2019, 1126)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2019, 679
  • DVBl 2019, 1336
  • DÖV 2019, 453
  • BauR 2019, 922
  • ZfBR 2019, 476
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (32)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2015 - 10 D 21/12

    Bebauungsplan "Westmünsterland Gewerbepark A 31" ist unwirksam

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18
    Letztlich richtet sich die zu fordernde Ermittlungstiefe nach dem Maßstab praktischer Vernunft (vgl. Rieger, in: Schrödter, BauGB, a.a.O., § 1 Rn. 615a; zu artenschutzrechtlichen Ermittlungen: OVG NRW, Urteil vom 21. April 2015 - 10 D 21/12 -, BauR 2015, 1785).

    Dementsprechend bedarf es im Planaufstellungsverfahren lediglich einer Abschätzung durch den Plangeber, ob der Verwirklichung der Planung artenschutzrechtliche Verbotstatbestände als unüberwindbare Vollzugshindernisse entgegenstehen und ob die Anordnung von Vermeidungs- oder vorgezogenen Ausgleichsmaßnahmen bereits auf der Ebene der Bauleitplanung sinnvoll erscheint (vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. April 2015 - 10 D 21/12 -, BauR 2015, 1785, LS; Gellermann, in: Schrödter, BauGB, a.a.O., § 1a Rn. 181).

    Hierzu hat der Plangeber die bei Verwirklichung der Planung voraussichtlich betroffenen Arten sowie Art und Umfang ihrer voraussichtlichen Betroffenheit unter Hinzuziehung naturschutzfachlichen Sachverstands überschlägig zu ermitteln und zu bewerten (vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. April 2015, a.a.O., und juris Rn. 167).

    Dies gilt insbesondere dann, wenn der Plangeber von einer abschließenden Konfliktbewältigung im Bebauungsplan Abstand nimmt und die Konfliktlösung dem Verfahren zur Vorhabenzulassung überantwortet (vgl. zum Vorstehenden insgesamt: OVG NRW, Urteil vom 21. April 2015, a.a.O., juris Rrn. 172-175).

  • BVerwG, 04.11.2015 - 4 CN 9.14

    Bebauungsplan der Innenentwicklung; Verfahrensfehler; Beachtlichkeit;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18
    Diese Möglichkeit ist dargetan, wenn sie sich auf einen abwägungsbeachtlichen eigenen Belang berufen können, weil dann grundsätzlich auch die Möglichkeit besteht, dass dieser Belang bei der Abwägung nicht korrekt berücksichtigt wurde (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. November 2015 - 4 CN 9.14 -, Rn. 12).

    Ob § 13a BauGB die Überplanung eines sog. "Außenbereichs im Innenbereich" - wie hier - erlaubt, hat das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 4. November 2015 - 4 CN 9.14 - (ZfBR 2015, 260) offengelassen und lediglich festgestellt, dass § 13a BauGB eine "Innenentwicklung nach außen" nicht ermöglicht (Rn. 25; ebenfalls offengelassen: OVG RP, Urteil vom 7. Juni 2018 - 1 C 11757/17.OVG -, juris, Rn. 23).

    Die fehlerhafte Anwendung von § 13a BauGB würde auch zu einem nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BauGB beachtlichen Verfahrensfehler führen, weil die Begründung des Bebauungsplans entgegen § 2a BauGB keinen Umweltbericht enthalten hat (vgl. hierzu: BVerwG, Beschluss vom 4. November 2015 - 4 CN 9.14 -, BVerwGE 153, 174, Rn. 28-30).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2012 - 2 D 38/11

    Gewerbegebietsausweisung auf dem Gelände einer ehemaligen Zuckerfabrik im

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18
    Auch wenn die Gemeinde mit dem Bebauungsplan das Vorhaben eines bestimmten Vorhabenträgers planungsrechtlich ermöglichen will, ist sie aufgrund von § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB nicht gezwungen, einen mit einer Durchführungsverpflichtung des Vorhabenträgers und dem Gebot zur Aufhebung des Bebauungsplans bei Nichtdurchführung des Projekts (§ 12 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 6 Satz 1 BauGB) gekoppelten vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufzustellen (vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. September 2012 - 2 D 38/11.NE -, BauR 2013, 1408 und juris, Rn. 52 und 55; OVG Nds., Urteil vom 4. Januar 2011 - 1 MN 130/10 -, BauR 2011, 805 und juris, Rn. 77; auch: BVerwG, Beschluss vom 25. Februar 2015 - 4 VR 5/14 - ["projektbezogener Angebotsbebauungsplan"]).

    Allerdings darf der Plangeber sich bei Ausnutzung dieser Planungsformenfreiheit nicht in konzeptionelle Widersprüche verstricken und sich selektiv einmal auf den offenen Angebotscharakter des Bebauungsplans, ein anderes Mal auf dessen Projektbezug berufen (vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. September 2012, a.a.O., Rn. 64; auch: Söfker/Runkel, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, 130. Erg.-Lfg. August 2018, § 1 Rn. 38).

  • VGH Bayern, 24.11.2017 - 15 N 16.2158

    Zunahme des Verkehrslärms für Grundstücke außerhalb des Planbereichs eines

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18
    Wie oben bereits dargelegt, gehört eine planbedingte Zunahme des Straßenverkehrs und des dadurch ausgelösten Lärms grundsätzlich zu den abwägungsrelevanten Belangen bei der Aufstellung eines Bebauungsplans (vgl. BayVGH, Urteil vom 24. November 2017 - 15 N 16.2158 -, GVBl. 2018, 317 und juris Rn. 24).

    Dabei muss sie aber nicht stets umfangreiche gutachterliche Ermittlungen anstellen lassen, um die konkrete Größenordnung der planbedingten Lärmauswirkungen exakt zu bestimmen (vgl. BayVGH, Urteil vom 24. November 2017, a.a.O., juris Rn. 25).

  • OVG Niedersachsen, 04.01.2011 - 1 MN 130/10

    Anforderungen an die Abwägungsentscheidung für eine Biogasanlage bei Erlass eines

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18
    Auch wenn die Gemeinde mit dem Bebauungsplan das Vorhaben eines bestimmten Vorhabenträgers planungsrechtlich ermöglichen will, ist sie aufgrund von § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB nicht gezwungen, einen mit einer Durchführungsverpflichtung des Vorhabenträgers und dem Gebot zur Aufhebung des Bebauungsplans bei Nichtdurchführung des Projekts (§ 12 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 6 Satz 1 BauGB) gekoppelten vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufzustellen (vgl. OVG NRW, Urteil vom 13. September 2012 - 2 D 38/11.NE -, BauR 2013, 1408 und juris, Rn. 52 und 55; OVG Nds., Urteil vom 4. Januar 2011 - 1 MN 130/10 -, BauR 2011, 805 und juris, Rn. 77; auch: BVerwG, Beschluss vom 25. Februar 2015 - 4 VR 5/14 - ["projektbezogener Angebotsbebauungsplan"]).

    Will man parallele Nutzungseinschränkungen überhaupt zur Rechtfertigung der bauleitplanerischen Abwägung heranziehen (verneint für parallele städtebauliche Verträge außerhalb des Anwendungsbereichs von § 12 BauGB: OVG Nds., Urteil vom 4. Januar 2011, a.a.O., juris, Rn. 78 f.), verlangt das Gebot fehlerfreier Abwägung (unter Beteiligung der Öffentlichkeit) aber jedenfalls, dass zum maßgeblichen Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses (§ 214 Abs. 3 Satz 1 BauGB) hinreichend sicher feststeht, bis zu welchen Grenzen der künftige Grundstückseigentümer von der bauleitplanerisch eingeräumten Flexibilisierung Gebrauch machen darf, und dass dieser Nutzungsspielraum von den Abwägungserwägungen gedeckt ist.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.06.2018 - 1 C 11757/17

    Kein Bebauungsplan der Innenentwicklung außerhalb des Siedlungsbereichs einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18
    Ob § 13a BauGB die Überplanung eines sog. "Außenbereichs im Innenbereich" - wie hier - erlaubt, hat das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 4. November 2015 - 4 CN 9.14 - (ZfBR 2015, 260) offengelassen und lediglich festgestellt, dass § 13a BauGB eine "Innenentwicklung nach außen" nicht ermöglicht (Rn. 25; ebenfalls offengelassen: OVG RP, Urteil vom 7. Juni 2018 - 1 C 11757/17.OVG -, juris, Rn. 23).

    § 13b BauGB ist daher nicht anwendbar auf Bebauungspläne, in denen ein Mischgebiet ausgewiesen wird - wie hier - (vgl. OVG RP, Urteil vom 7. Juni 2018 - 1 C 11757/17.OVG -, juris, Rn. 30 m.w.N.; Rieger, in: Schrödter, BauGB, 9. Aufl. 2019, § 13b, Rn. 8).

  • BVerwG, 12.01.2015 - 4 BN 18.14

    Bürgerbegehren gegen Bebauungsplan; "vollständiges Urteil" im Sinne von § 133

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18
    Ob dies der Fall ist, hängt von einer einzelfallbezogenen, wertenden Betrachtung der konkreten Verhältnisse unter Berücksichtigung der Vorbelastung und Schutzwürdigkeit des jeweiligen Gebiets ab (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Januar 2015 - 4 BN 18.14 -, juris, Rn. 21 - 23, m.w.N.; OVG RP, Urteil vom 18. April 2018, a.a.O., juris, Rn. 33).

    Hierzu bedarf es einer stets einzelfallbezogenen, wertenden Betrachtung der konkreten Verhältnisse unter Berücksichtigung der Vorbelastung und Schutzwürdigkeit des jeweiligen Gebiets (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Januar 2015 - 4 BN 18.14 -, ZfBR 2015, 271 und juris Rn. 23 m.w.N.).

  • BVerwG, 21.10.1999 - 4 CN 1.98

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Mieter; Wohngebiet; Wohnruhe;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18
    Abwägungsrelevant ist jedes mehr als geringfügige private Interesse (BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1999 - 4 CN 1.98 -, NVwZ 2000, 807 und juris Rn. 14).

    Der Aspekt der planbedingten Verkehrszunahme hat in der Rechtsprechung bislang vorwiegend für Fallgestaltungen eine Rolle gespielt, bei der ein neues Baugebiet an vorhandene Bebauung angegliedert wurde mit der planbedingten Folge einer Erhöhung der Fahrzeugzahlen auf den Anliegerstraßen im Altbestand (vgl. zur Annahme einer bloß geringfügigen Zusatzbelastung: BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1999 - 4 CN 1.98 -, NVwZ 2000, 807 und juris, Rn. 17 [neues WA-Gebiet für 20 bis 30 Einzel- und Doppelwohnhäusern]; BayVGH, Beschluss vom 26. September 2018 - 1 NE 18.1303 -, juris [neues WA-Gebiet von 0, 6 ha Größe]; HessVGH, Urteil vom 7. April 2014 -3 C 914/13.N-, DVBl. 2014, 1013 (LS 2) [30 zusätzliche Wohneinheiten]; HessVGH, Urteil vom 17. August 2017 - 4 C 2760/16.N -, ZfBR 2018, 77 und juris, LS 1 [Bagatellgrenze bei 200 zusätzlichen Fahrzeugbewegungen pro Tag]).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.04.2018 - 1 C 11559/16

    Normenkontrolle Bebauungsplan - Erforderlichkeit von Ermittlungen zu

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18
    Das von den Antragstellern geltend gemachte Interesse an der Vermeidung einer planbedingten Zunahme des Straßenverkehrs und des dadurch erzeugten Lärms gehört grundsätzlich zu den abwägungsbeachtlichen Belangen bei der Aufstellung eines Bebauungsplans (vgl. BVerwG, Beschluss vom 6. März 2013 - 4 BN 39.12-, juris, Rn. 6; OVG RP, Urteil vom 18. April 2018 - 1 C 11559/16.OVG -, juris, Rn. 32).

    Ob dies der Fall ist, hängt von einer einzelfallbezogenen, wertenden Betrachtung der konkreten Verhältnisse unter Berücksichtigung der Vorbelastung und Schutzwürdigkeit des jeweiligen Gebiets ab (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Januar 2015 - 4 BN 18.14 -, juris, Rn. 21 - 23, m.w.N.; OVG RP, Urteil vom 18. April 2018, a.a.O., juris, Rn. 33).

  • BVerwG, 12.09.2013 - 4 C 8.12

    Versagungsgegenklage; Fortsetzungsfeststellungsklage; Nutzungsänderung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 11387/18
    Wie die Antragsgegnerin zutreffend ausgeführt hat, liegt hier eine solche Konfliktlösungsverlagerung in das nachfolgende Baugenehmigungsverfahren deshalb nahe, weil es sich um einen Angebotsbebauungsplan handelt und die konkrete Ausgestaltung des Bauvorhabens und der dadurch verursachten Lärmauswirkungen erst anhand der konkreten Vorhabenplanung beurteilt werden kann (vgl. zur Zulässigkeit einer solchen Konfliktlösungsverlagerung in das Baugenehmigungsverfahren mit dem dort anzuwendenden § 15 Abs. 1 BauNVO: BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 4 C 8.12 -, juris Rn. 17).
  • BVerwG, 23.11.2016 - 4 CN 2.16

    Ehemaliges Kasernengelände kein unbeplanter Innenbereich

  • BVerwG, 25.08.1997 - 4 NB 12.97

    Bauplanungsrecht - Genehmigungsfähigkeit eines Eingriffe in Natur und Landschaft

  • BVerwG, 24.11.2010 - 9 A 13.09

    Planfeststellung; Umweltverträglichkeitsprüfung; Scoping; Anstoßwirkung;

  • BVerwG, 25.02.2015 - 4 VR 5.14

    Einstweiliger Rechtsschutz im Normenkontrollverfahren; ungeklärte Erschließung im

  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2008 - 8 C 10368/07

    Bebauungsplan "Handwerkerpark Trier-Feyen" rechtmäßig

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2015 - 8 C 10974/14

    Bauleitplanung: angebots- und vorhabenbezogene Planung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.10.2014 - 8 C 10233/14

    Normenkontrollantrag eines anerkannten naturschutzrechtlichen

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.01.2013 - 8 C 10782/12

    Heranrücken von Wohnbebauung an Aussiedlerhof

  • BVerwG, 30.06.2015 - 4 C 5.14

    Bauvorbescheid; bauplanungsrechtliche Zulässigkeit; Wohnbauvorhaben;

  • BGH, 22.01.2015 - VII ZR 120/14

    Formularmäßiger Bauvertrag: Inhaltskontrolle für eine Vertragserfüllungs- und

  • BVerwG, 02.04.2007 - 4 B 7.07

    "Bebauungszusammenhang" und "Ortsteil" i.S. des § 34 Abs. 1 S. 1 BauGB

  • BVerwG, 08.03.2017 - 4 CN 1.16

    Abwägung; Alternativenprüfung; Anpassungsgebot; Aufstellungsverfahren;

  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.2006 - 5 S 330/06

    Zulässigkeit weiterer Bebauung in einem Bebauungszusammenhang, der aus nur

  • VGH Bayern, 18.01.2017 - 15 N 14.2033

    Fortwirken von Mängeln des ursprünglichen Bebauungsplans auf eine Ergänzungs-

  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2013 - 3 S 198/12

    Normenkontrollverfahren - Überplanung einer baulich nicht vorgenutzten

  • BVerwG, 06.03.2013 - 4 BN 39.12

    Berücksichtigung des planungsrechtlichen Trennungsgrundsatzes; Lärmschutzbelange

  • BVerwG, 20.06.2017 - 4 BN 30.16

    Bebauungsplan der Innentwicklung; Begriff und Inhalt

  • VGH Hessen, 17.08.2017 - 4 C 2760/16

    Baurecht - Überprüfung des Bebauungsplans Nr. 84/3 - "Wohngebiet Steinkaute, An

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2016 - 2 D 56/14

    Normenkontrollklage gegen einen Bebauungsplan betreffend abwägungsrelevante

  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.02.2010 - 1 C 10852/09

    Beschleunigtes Verfahren für Bebauungsplan bei Außenbereichsinsel

  • VGH Hessen, 07.04.2014 - 3 C 914/13

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

  • VGH Bayern, 26.09.2018 - 1 NE 18.1303

    Antragsbefugnis für Normenkontrollantrag gegen Bebauungsplan

  • VGH Baden-Württemberg, 10.06.2021 - 8 S 949/19

    Beschleunigtes Planverfahren zur Überplanung einer Außenbereichsinsel

    Eine Einbeziehung eröffnet § 13a BauGB unter Berücksichtigung der Regelungsintention (siehe dazu nunmehr auch BVerwG, Urteil vom 27.08.2020, a.a.O., juris Rn. 19) der Stärkung der Innenentwicklung gewachsener städtebaulicher Strukturen und Verringerung der Inanspruchnahme von Freiflächen in diesen Fällen jedenfalls dann, wenn die Flächen aufgrund ihrer relativ geringen räumlichen Ausdehnung noch eindeutig dem besiedelten Bereich zuzuordnen sind und eine entsprechende bauliche (Vor-)Prägung des (künftigen) Plangebietes hinlänglich vorgezeichnet ist (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.08.2020, a.a.O., juris Rn. 76, unter Bezug auf sein Urteil vom 15.01.2015 - 2 D 81/14.NE - sowie VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.10.2013 - 3 S 198/12 -, VBlBW 2014, 183, juris Rn. 24 ff; BayVGH, Urteil vom 18.01.2017 - 15 N 14.2033 -, juris Rn. 26; OVG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 24.02.2010 - 1 C 10852/09 - und vom 13.02.2019 - 8 C 11387/18 -, BauR 2019, 922, juris Rn. 31 ff.; Kuschnerus, Der sachgerechte Bebauungsplan, 4. Aufl., Rn. 146; Heyn, BauR 2020, 1091, 1098; so ferner OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 27.08.2020 - 1 KN 10/17 -, juris Rn. 44 m.w.N.; a.A. bei Überplanung einer Außenbereichsinsel, die offensichtlich keine bauliche Vorprägung aufweist, OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.02.2019 - 8 C 11387/18 -, BauR 2019, 922, juris Rn. 30 ff.).

    Insbesondere kann von einem Bereich "unberührter Natur" oder einer "parkähnlichen" Fläche mit altem Baumbestand (vgl. dazu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.02.2019, a.a.O., juris Rn. 32) nicht die Rede sein.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.01.2021 - 8 C 10362/20

    Bebauungsplan "Quartier Alte Brauerei" der Stadt Zweibrücken unwirksam

    Im Rahmen der Abwägung der planbedingten Verkehrszunahme ist auch zu berücksichtigen, dass das Grundstück der Antragsteller bisher an einer eher ruhigen, im Wesentlichen als Zufahrt zu wenigen Wohngrundstücken sowie zu öffentlichen Grünflächen ("Stadtpark") dienenden und als Sackgasse endenden öffentlichen Straße gelegen ist, während das Grundstück planbedingt künftig unmittelbar gegenüber zwei Ein- und Ausfahrtbereichen zum Plangebiet liegen würde (vgl. dazu die Senatsurteile vom 8. Mai 2013, a.a.O., und vom 13. Februar 2019 - 8 C 11387/18.OVG -, BauR 2019, S. 922 und juris, Rn. 20).

    Allerdings darf sich der Plangeber bei Ausnutzung dieser Planungsform und Freiheit nicht in konzeptionelle Widersprüche verstricken und sich selektiv einmal auf den offenen Angebotscharakter des Bebauungsplans, ein anderes Mal auf dessen Projektbezug berufen" (vgl. Senatsurteil vom 13. Februar 2019 - 8 C 11387/18.OVG -, BauR 2019, 922 und juris, Rn. 38 f.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2022 - 8 C 10123/22

    Bebauungsplan der Gemeinde Wellen unwirksam

    Die zwischen den Gebäuden liegende 2.450 m 2 umfassende Freifläche des K. Platzes vermittelt bei wertender Betrachtung nach der Verkehrsauffassung nicht den Eindruck der Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit, die diese - noch nie bebaute - Freifläche noch als reine Baulücke erscheinen lässt (s. auch OVG RP, Urteil vom 13. Februar 2019 - 8 C 11387/18.OVG -, juris, Rn. 29 f.).

    Die planende Gemeinde muss sich bewusstmachen, welche zusätzliche Lärmbelastung für die Betroffenen mit der Verwirklichung der Planung einhergehen wird (OVG RP, Urteil vom 13. Februar 2019 - 8 C 11387/18.OVG -, juris Rn. 50).

    Zwar kann die Gemeinde die Durchführung entsprechender Maßnahmen dem späteren, den Vollzug der Festsetzungen dienenden Verwaltungsverfahren überlassen, wenn sie im Rahmen ihrer Abwägung realistischer Weise davon ausgehen kann, dass die Probleme in diesem Zusammenhang gelöst werden können (BVerwG, Beschluss vom 28. August 1987 - 4 N 1/86 -, juris Rn. 34; OVG RP, Urteil vom 13. Februar 2019 - 8 C 11387/18.OVG -, juris Rn. 51 und vom 4. Dezember 2014 - 1 C 11164/13.OVG -, juris Rn. 50).

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   OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18 OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18 OVG (https://dejure.org/2019,3068)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13.02.2019 - 8 C 10622/18 OVG (https://dejure.org/2019,3068)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13. Februar 2019 - 8 C 10622/18 OVG (https://dejure.org/2019,3068)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 1 Abs 3 S 1 BauGB, § 14 Abs 1 BauGB, § 17 Abs 1 BauGB, § 17 Abs 2 BauGB, § 17 Abs 3 BauGB
    Erneute Veränderungssperre

  • rechtsportal.de

    Antragsbefugnis; Baurecht; besondere Umstände; Dauer des Planaufstellungsverfahrens; Eigentum im Satzungsgebiet; Einzelhandel; Einzelhandelsstandort; erneute Veränderungssperre; Normenkontrolle; Planerfordernis; Planrechtfertigung; Rechtsschutzinteresse; ...

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an eine erneute Veränderungssperre nach § 17 Abs. 3 BauGB für den Geltungsbereich eines Bebauungsplans unter entsprechender Anwendung von § 17 Abs. 2 BauGB ; Prüfung des Vorliegens der formellen Voraussetzungen für den Erlass einer (erneuten) Veränderungssperre

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Erneute Veränderungssperre nur bei atypischem Planaufstellungsverfahren

  • Jurion (Kurzinformation)

    Veränderungssperre und Bebauungsplan der Gemeinde Altrip unwirksam

  • Jurion (Kurzinformation)

    Erneute Veränderungssperre nur bei atypischem Planaufstellungsverfahren

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 03.04.2008 - 4 CN 3.07

    Sondergebiet; Einzelhandel; Art der baulichen Nutzung; Verkaufsfläche;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18
    Diese bloße Teilunwirksamkeitserklärung ändert indes nichts am uneingeschränkten Erfolg der Normenkontrolle und verlangt keine teilweise Abweisung des Normenkontrollantrags (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Juni 1991 - 4 NB 35.89 -, BVerwGE 88, 268 und juris, Rn. 27; ferner: Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 -, BVerwGE 131, 86 und juris, Rn. 36; Hoppe, a.a.O., § 47, Rn. 84; Ziekow, a.a.O., § 47, Rn. 284).

    Dass der Tenor des Normenkontrollurteils nur auf eine Teilunwirksamkeit der Veränderungssperre lautet, wohingegen der Normenkontrollantrag auf die vollständige Unwirksamkeitserklärung der Norm gerichtet war, ändert nichts an dem uneingeschränkten Erfolg der Normenkontrolle und damit dem Anspruch der Antragstellerin auf Freistellung von der Kostenlast (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Juni 1991 (- 4 NB 35.89 -, BVerwGE 88, 268 und juris, Rn. 27; Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 -, BVerwGE 131, 86 und juris, Rn. 36).

  • BVerwG, 04.06.1991 - 4 NB 35.89

    vertikale Gliederung - Erfordernis einer besonderen städtebaulichen Begründung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18
    Diese bloße Teilunwirksamkeitserklärung ändert indes nichts am uneingeschränkten Erfolg der Normenkontrolle und verlangt keine teilweise Abweisung des Normenkontrollantrags (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Juni 1991 - 4 NB 35.89 -, BVerwGE 88, 268 und juris, Rn. 27; ferner: Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 -, BVerwGE 131, 86 und juris, Rn. 36; Hoppe, a.a.O., § 47, Rn. 84; Ziekow, a.a.O., § 47, Rn. 284).

    Dass der Tenor des Normenkontrollurteils nur auf eine Teilunwirksamkeit der Veränderungssperre lautet, wohingegen der Normenkontrollantrag auf die vollständige Unwirksamkeitserklärung der Norm gerichtet war, ändert nichts an dem uneingeschränkten Erfolg der Normenkontrolle und damit dem Anspruch der Antragstellerin auf Freistellung von der Kostenlast (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Juni 1991 (- 4 NB 35.89 -, BVerwGE 88, 268 und juris, Rn. 27; Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 -, BVerwGE 131, 86 und juris, Rn. 36).

  • BVerwG, 30.10.1992 - 4 NB 44.92

    Bauplanungsrecht: Voraussetzungen für den Erlassß einer erneuten

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18
    Um der Gefahr zu begegnen, dass eine Gemeinde mit dem Mittel der erneuten Veränderungssperre nach § 17 Abs. 3 BauGB die strengen Anforderungen für die Verlängerung der Geltungsdauer um ein viertes Jahr umgeht, ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die eine 2. Verlängerung ersetzende Erneuerung nur dann zulässig ist, wenn die besonderen Voraussetzungen des § 17 Abs. 2 BauGB vorliegen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Oktober 1992 - 4 NB 44/92 -, DVBl. 1993, 115 und juris, Rn. 11).

    Hinzukommen muss schließlich, dass die Gemeinde die Umstände für die Verzögerung des Verfahrens nicht zu vertreten hat (vgl. zum Vorstehenden insgesamt: BVerwG, Beschluss vom 30. Oktober 1992, a.a.O., juris, Rn. 13; Urteil vom 10. September 1976 - IV C 39.74 -, BVerwGE 51, 121 und juris, Rn. 42).

  • BVerwG, 27.03.2013 - 4 C 13.11

    Einzelhandelsausschluss; städtebauliche Rechtfertigung; Planrechtfertigung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18
    Nicht erforderlich im Sinne von § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB sind allerdings Pläne, die einer positiven Planungskonzeption entbehren und sich in einer reinen Negativplanung erschöpfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. März 2013 - 4 C 13.11 -, BauR 2013, 1399 und juris, Rn. 9).

    Der Bauleitplanung der Antragsgegnerin ist die städtebauliche Erforderlichkeit im Sinne von § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB nach Auffassung des Senats aber auch nicht deshalb abzusprechen, weil die beabsichtigte Planung aus tatsächlichen oder Rechtsgründen auf Dauer oder auf unabsehbare Zeit der Vollzugsfähigkeit entbehrt (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 27. März 2013, a.a.O., juris, Rn. 9).

  • BVerwG, 10.09.1976 - IV C 39.74

    Zulässigkeit, Erneuerung und

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18
    Hinzukommen muss schließlich, dass die Gemeinde die Umstände für die Verzögerung des Verfahrens nicht zu vertreten hat (vgl. zum Vorstehenden insgesamt: BVerwG, Beschluss vom 30. Oktober 1992, a.a.O., juris, Rn. 13; Urteil vom 10. September 1976 - IV C 39.74 -, BVerwGE 51, 121 und juris, Rn. 42).
  • BVerfG, 17.12.2013 - 1 BvR 3139/08

    Urteil in Sachen "Braunkohlentagebau Garzweiler": Rechtsschutz Enteignungs- und

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18
    Im Übrigen hat das Bundesverfassungsgericht inzwischen gerade zu diesen Fallgestaltungen entschieden, dass es für den Schutz durch das Eigentumsgrundrecht in aller Regel weder auf das Motiv für den Grunderwerb noch auf dessen Zeitpunkt oder auf die sonstigen Begleitumstände ankomme; es genüge die formale Eigentümerstellung (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Dezember 2013 - 1 BvR 3139/08 -, NVwZ 2014, 211 und juris, Rn. 156).
  • BVerwG, 09.07.2008 - 9 A 14.07

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts; oberster

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18
    Denn sie hat ihre Eigentümerstellung nicht rechtsmissbräuchlich allein zu dem Zweck erworben, um sich eine andernfalls nicht mögliche Prozessführungsbefugnis zu verschaffen, ohne die mit dem Eigentum verbundenen Nutzungsmöglichkeiten ausüben zu wollen (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 9. Juli 2008 - 9 A 14.07 -, juris, Rn. 42).
  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 BN 15.99

    Bebauungsplan; Planänderung; Ausschluß von Nutzungsarten im Gewerbegebiet;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18
    Zunächst bestimmt sich das, was im Sinne von § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB "erforderlich" ist, maßgeblich nach der jeweiligen planerischen Konzeption; dabei liegt es im planerischen Ermessen der Gemeinde, welche städtebaulichen Ziele sie sich setzt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Mai 1999 - 4 BN 15/99 -, NVwZ 1999, 1338).
  • BVerwG, 09.08.2016 - 4 C 5.15

    Bauvorbescheid; Verlängerung; Veränderungssperre; Wirksamkeit einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18
    Nach ständiger Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte darf eine Veränderungssperre deshalb erst erlassen werden, wenn die Planung, die sie sichern soll, ein Mindestmaß dessen erkennen lässt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans sein soll (vgl. zuletzt: BVerwG, Urteil vom 9. August 2016 - 4 C 5.15 -, BauR 2017, 96 und juris, Rn. 19; OVG RP, Urteil vom 23. November 2016 - 8 C 10662/16.OVG -, juris, Rn. 30).
  • BVerwG, 23.11.2016 - 4 CN 2.16

    Ehemaliges Kasernengelände kein unbeplanter Innenbereich

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.2019 - 8 C 10622/18
    Zunächst ist allein der Wille eines Grundstückseigentümers, eine bestimmte Festsetzung nicht ausnutzen zu wollen, regelmäßig nicht geeignet, diese Festsetzung als unwirksam zu betrachten (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. November 2016 - 4 CN 2.16 -, juris, Rn. 10).
  • BVerwG, 30.08.2012 - 4 C 1.11

    Mobilfunkanlagen; Standortplanung; Versorgungssicherheit; Veränderungssperre;

  • BVerwG, 22.08.2000 - 4 BN 38.00

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Eigentumsverletzung; Grundeigentum;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.11.2016 - 8 C 10662/16

    Normenkontrollverfahren gegen Veränderungssperre am Luitpoldhafen in Ludwigshafen

  • BVerwG, 19.02.2014 - 4 BN 6.14

    Veränderungssperre als Sicherungsmittel

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.1983 - 10 C 41/81
  • VGH Bayern, 12.02.2021 - 1 B 20.875

    Abweichender Wortlaut in der Bekanntmachung einer Satzung

    Um der Gefahr zu begegnen, dass eine Gemeinde mit dem Mittel der erneuten Veränderungssperre nach § 17 Abs. 3 BauGB die strengen Anforderungen für die Verlängerung der Geltungsdauer um ein viertes Jahr umgeht, ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die eine 2. Verlängerung ersetzende Erneuerung nur dann zulässig ist, wenn die besonderen Voraussetzungen des § 17 Abs. 2 BauGB vorliegen (vgl. BVerwG, B.v. 30.10.1992 - 4 NB 44.92 - NVwZ 1993, 474; OVG RhPf, U.v. 13.2.2019 - 8 C 10622/18 - juris Rn. 34).

    Diese gesetzliche Höchstdauer setzt sich gegenüber Fristbestimmungen in der Satzung, die eine längere Höchstdauer vorsahen, durch (vgl. OVG RhPf, U.v. 13.2.2019 a.a.O.; HessVGH, B.v. 10.7.2009 - 4 B 426.09 - BauR 2010, 743, Sennekamp in Brügelmann, BauGB, Stand Juli 2020, § 17 Rn. 7).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.02.2023 - 2 A 18.19
    Maßgeblicher Zeitpunkt für das Vorliegen dieser Sachurteilsvoraussetzung ist der der gerichtlichen Entscheidung (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 13. Februar 2019 - 8 C 10622/18 -, juris Rn. 18; Panzer, in: Schoch/Schneider, VwGO, August 2022, § 47 Rn. 60).

    Ob der Eigentümer von den nachteiligen Wirkungen einer Festsetzung bereits bei Inkrafttreten des Bebauungsplans betroffen wird oder als Grundstückserwerber erst nachträglich in die Eigentümerposition einrückt, spielt für die Antragsbefugnis keine entscheidende Rolle (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Januar 2002 - 4 BN 2/02 -, juris Rn. 4; OVG Koblenz, Urteil vom 13. Februar 2019, 8 C 10622/18 -, juris Rn. 19).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.09.2020 - 3 S 1465/20

    Veränderungssperre bei grundlosem Nichtvorantreiben der Bauleitplanung; Geltung

    Das Erfordernis, dass besondere Umstände vorliegen müssen, setzt mit dem Ablauf des dritten Sperrjahres ein und steigert sich im Maß des Zeitablaufs (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.10.1992 - 4 NB 44/92 - DVBl. 1993, 115; Urt. v. 10.9.1976 - IV C 39.74 - NJW 1977, 400; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 03.03.2005 - 3 S 1998/04 - juris Rn. 18; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 13.02.2019 - 8 C 10622/18 - juris Rn. 37).
  • VGH Bayern, 09.09.2020 - 15 B 19.666

    Erfolglose Berufung für die Erteilung einer Baugenehmigung für den Betrieb einer

    Ein solcher Fall liegt hier aber nicht vor, da zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der zweiten Veränderungssperre am 26. Februar 2016 die Veränderungssperre noch keine drei Jahre bestanden hat und bei Inkrafttreten des Bebauungsplans Nr. ... am 27. Januar 2017 unter Berücksichtigung der ersten Veränderungssperre (3.8.2012 bis 2.8.2014, § 17 Abs. 1 Satz 1 BauGB) und der neuen Veränderungssperre (26.2.2016 bis 27.1.2017, § 17 Abs. 5 BauGB) ebenfalls noch keine Geltungsdauer von mehr als drei Jahren erreicht war (vgl. OVG RhPf, U.v. 13.2.2019 - 8 C 10622/18 - juris Rn. 33 ff.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.08.2022 - 8 A 11327/21

    Kein Anspruch auf Erteilung einer Baugenehmigung für die Errichtung einer Halle

    Indessen reicht hierzu der entgegenstehende Wille des Grundstückseigentümers, eine der Darstellung des Flächennutzungsplans entgegenstehende Nutzung fortsetzen zu wollen, regelmäßig nicht aus (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. November 2016 - 4 CN 2.16 -, BVerwGE 156, 336 und juris, Rn. 10; OVG RP, Urteil vom 13. Februar 2019 - 8 C 10622/18.OVG -, juris, Rn. 32).
  • VG Neustadt, 22.10.2020 - 4 K 1252/19

    Erlass einer baurechtlichen Veränderungssperre; Abgrenzung zur Negativplanung -

    Die Verwirklichung dieses positiven Ziels hat zwangsläufig negative Konsequenzen für davon abweichende Nutzungsabsichten, insbesondere für Vorhaben in der Dimension der von der Klägerin geplanten Lagerhalle (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom13. Februar 2019 - 8 C 10622/18 -, Rn. 31, juris).
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