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   LG Karlsruhe, 14.10.2005 - 9 S 177/05   

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LG Karlsruhe, 14.10.2005 - 9 S 177/05 (https://dejure.org/2005,9081)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 14.10.2005 - 9 S 177/05 (https://dejure.org/2005,9081)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 14. Oktober 2005 - 9 S 177/05 (https://dejure.org/2005,9081)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Räumung und Ersatz von Anwaltskosten nach fristloser Kündigung eines Wohnraummietverhältnisses; Umfang eines geltendgemachten Verzugsschadens im Wohnraummietrecht; Berechnungsgrundlage für die Festsetzung von Anwaltsgebühren; Qualifizierung des Ausspruchs ...

  • archive.org PDF

    Anrechnung der Kosten außergerichtlicher Kündigung auf Gebühren des Räumungsverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Mietrecht - Geschäftsgebühr für Kündigung wird bei nachfolgendem Rechtsstreit nicht angerechnet

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 1526
  • NZM 2006, 259
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Köln, 09.12.2003 - 22 U 85/03

    Anspruch auf Nutzungsentschädigung einer Mietsache; Weigerung des Vermieters zur

    Auszug aus LG Karlsruhe, 14.10.2005 - 9 S 177/05
    Der Räumungsanspruch entsteht dagegen erst auf Grund der Beendigung des Mietvertrages, der Auftrag ihn durchzusetzen ist somit ein neuer Auftrag (vgl. OLG Köln MDR 2004, 178 sowie LG Köln NZM 1999, 1053).

    der Anwaltsgebühren einer vorgerichtlichen Kündigung eines Mietverhältnisses zugrunde zu legenden Gegenstandswertes ist umstritten und obergerichtlich noch nicht geklärt (vgl, einerseits AG Köln MDR 2002, 1030 m.w.N., Hansens ZAP Fach 24, Seite 550 f. und Gerold/Schmidt/v.Eicken/Madert/Müller-Rabe - Madert, a.a.O., § 23, Rn 29, andererseits Schneider MDR 2004, 178, Monschau AGS 2003, 194, 195 sowie Enders JurBüro 1998, 1, 2 f.).

    Gleiches gilt für die Frage der Anrechnung der Geschäftsgebühr einer solchen Kündigung auf die Verfahrensgebühr des nachfolgen Räumungsprozesses (vgl. einerseits OLG Köln MDR 2004, 178, andererseits OLG Frankfurt NJW 2005, 1282 f.).

  • AG Köln, 29.05.2002 - 141 C 17/02

    Bestimmung des Gebührenanspruchs für die Kündigung eines Mietverhältnisses gemäß

    Auszug aus LG Karlsruhe, 14.10.2005 - 9 S 177/05
    Die anwaltliche Prüfung und Fertigung der Kündigung eines Wohnraumverhältnisses wegen Zahlungsverzuges in zwei aufeinanderfolgenden Monaten (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 lit. a) BGB) ist aber sowohl rechtlich wie auch tatsächlich einfachster Natur, was eine Bestimmung des Gebührensatzes mit der Mindestgebühr rechtfertigt (vgl. Herrlein/Kandelhard - Schneider, Mietrecht, 2.A., § 542, Rn 34 a.E., derselbe MDR 2002, 1030, 1032 sowie GeroId/Schmidt/v. Eicken/Madert/Müller Rabe - Madert, a,a,0., Rn 184, wonach auch die Anfertigung einfacher Urkunden wie Bürgschaftserklärungen, Schuldanerkenntnissen und Abtretungserklärungen regelmäßig mit einem Gebührensatz von 0, 5 ausreichend vergütet ist).

    der Anwaltsgebühren einer vorgerichtlichen Kündigung eines Mietverhältnisses zugrunde zu legenden Gegenstandswertes ist umstritten und obergerichtlich noch nicht geklärt (vgl, einerseits AG Köln MDR 2002, 1030 m.w.N., Hansens ZAP Fach 24, Seite 550 f. und Gerold/Schmidt/v.Eicken/Madert/Müller-Rabe - Madert, a.a.O., § 23, Rn 29, andererseits Schneider MDR 2004, 178, Monschau AGS 2003, 194, 195 sowie Enders JurBüro 1998, 1, 2 f.).

  • BGH, 29.09.1999 - XII ZR 313/98

    Wahrung der Schriftform eines langfristigen Grundstückspachtvertrages

    Auszug aus LG Karlsruhe, 14.10.2005 - 9 S 177/05
    Auch Gegenstand einer Feststellungsklage kann - außerhalb des arbeitsrechtlichen Kündigungsschutzes - nur das Bestehen oder Nichtbestehen eines Rechtsverhältnisses sein (§ 256 Abs. 1 und 2 ZPO}, damit also das Fortbestehen oder Wegfall eines Mietverhältnisses, infolge einer Kündigung, nicht aber die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit der Kündigung selbst (vgl. BGH NJW 2000, 354, 356 m.w.N., Musielak - Foerste, ZPO, 4.A., § 256, Rn 27 sowie Zöller-Greger, a,a,0., § 256, Rn 1).
  • OLG Frankfurt, 22.12.2004 - 2 U 34/04

    Gewerberaummiete: Wirksamkeit von Ankündigungs-, Mietvorauszahlungs- und

    Auszug aus LG Karlsruhe, 14.10.2005 - 9 S 177/05
    Gleiches gilt für die Frage der Anrechnung der Geschäftsgebühr einer solchen Kündigung auf die Verfahrensgebühr des nachfolgen Räumungsprozesses (vgl. einerseits OLG Köln MDR 2004, 178, andererseits OLG Frankfurt NJW 2005, 1282 f.).
  • LG Köln, 04.11.1998 - 20 O 343/98
    Auszug aus LG Karlsruhe, 14.10.2005 - 9 S 177/05
    Der Räumungsanspruch entsteht dagegen erst auf Grund der Beendigung des Mietvertrages, der Auftrag ihn durchzusetzen ist somit ein neuer Auftrag (vgl. OLG Köln MDR 2004, 178 sowie LG Köln NZM 1999, 1053).
  • BGH, 25.11.1993 - IX ZR 51/93

    Zulässigkeit des Übergangs von einem Befreiungs- auf einen Zahlungsanspruch

    Auszug aus LG Karlsruhe, 14.10.2005 - 9 S 177/05
    Über diesen Anspruch konnte indessen trotz Säumnislage entschieden werden, da der Übergang vom Zahlungs- auf das Freistellungsbegehren eine bloße Beschränkung des Klageantrags darstellt (§ 264 Nr, 2 ZPO, vgl. BGH NJW 1994, 944, 945 m.w.N. sowie Zöller - Herget, ZPO, 25.A., § 335, Rn 4).
  • BGH, 14.03.2007 - VIII ZR 184/06

    Geschäftswert für die außergerichtliche Tätigkeit eines Rechtsanwalts bei

    aa) Nach einer verbreiteten Auffassung handelt es sich bei der außergerichtlichen Kündigung eines Mietverhältnisses und der darauf gestützten späteren Räumungsklage um zwei unterschiedliche Gegenstände anwaltlicher Tätigkeit (LG Karlsruhe, NJW 2006, 1526 f.; LG Mönchengladbach NJW 2006, 705; Mayer, aaO, Teil 3, Vorb. 3, Rdnr. 61; Onderka/N. Schneider in AnwK-RVG, 3. Aufl., VV Vorb. 3, Rdnr. 197; Jungjohann, MDR 2005, 904, 905; Peter, NZM 2006, 801; OLG Köln, MDR 2004, 178 [zu § 118 BRAGO]).
  • OLG Düsseldorf, 17.11.2015 - 1 U 159/14

    Höhe des Schmerzensgeldes bei unfallbedingter HWS-Distorsion I.-Grades

    Hat ein Schädiger Anwalts-, Sachverständigen- oder Gerichtskosten zu ersetzen, wird aus dem Freistellungsanspruch grundsätzlich erst nach Bezahlung der Kosten ein Geldersatzanspruch (OLG Rostock OLGR 2009, 134; LG Karlsruhe NJW 2006, 1526).
  • OLG Düsseldorf, 26.11.2009 - 24 U 57/09

    Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit

    Nach einer sich jüngst ausbreitenden Auffassung handelt es sich bei der außergerichtlichen Kündigung eines Mietverhältnisses und der darauf gestützten späteren Räumungsklage um zwei unterschiedliche Gegenstände anwaltlicher Tätigkeit (LG Karlsruhe, NJW 2006, 1526 f.; LG Mönchengladbach NJW 2006, 705; Mayer, aaO., Teil 3, Vorb. 3, Rn. 61; Onderka/N. Schneider in AnwK-RVG, 3. Aufl., VV Vorb. 3, Rn. 197; Jungjohann MDR 2005, 904, 905; Peter NZM 2006, 801 und NJW 2007, 2298; N. Schneider NZM 2006, 252; OLG Köln MDR 2004, 178 [zu § 118 BRAGO]).

    Die Abgabe einer Willenserklärung (§ 130 BGB) ist keinem Rechtsverhältnis, sondern der Ausübung eines Gestaltungsrechts ähnlich (vgl. hierzu LG Karlsruhe NJW 2006, 1526, 1527; Schneider/Wolf aaO., § 23 Rn. 24 f.).

  • OLG Köln, 12.10.2007 - 6 U 76/07

    "Werbung über Suchmaschine" - Keyword-Advertising als markenmäßige Benutzung

    Der Anspruch auf Ersatz der durch eine wettbewerbsrechtliche Abmahnung verursachten Anwaltskosten mag gemäß dem Prinzip der Naturalherstellung (§ 249 Abs. 1 BGB; für den Aufwendungsersatz gemäß § 12 Abs. 1 S. 2 UWG, §§ 683 S. 1, 670 BGB ergibt sich dieses Prinzip aus § 257 S. 1 BGB, vgl. Staudinger / Bittner, BGB 2004, § 257, Rn. 7) vor Bezahlung der Kosten durch die Partei zunächst auf Befreiung (Freistellung) von der (Honorar-) Verbindlichkeit gerichtet sein (LG Karlsruhe, NJW 2006, 1526; Palandt / Heinrichs, BGB, 66. Aufl., § 250, Rn. 2; offengelassen für § 12 Abs. 2 S. 2 UWG von OLG München, OLGR 2007, 66 [67]).
  • OLG Köln, 18.02.2009 - 6 U 87/08

    Verwechslungsgefahr zweier Marken für Mikrofasertücher

    Der Anspruch auf Ersatz der durch eine Abmahnung verursachten Anwaltskosten mag gemäß dem Prinzip der Naturalherstellung (§ 249 Abs. 1 BGB; für den Aufwendungsersatz gemäß § 12 Abs. 1 S. 2 UWG, §§ 683 S. 1, 670 BGB ergibt sich dieses Prinzip aus § 257 S. 1 BGB, vgl. Staudinger/Bittner, BGB 2004, § 257, Rn. 7) vor Bezahlung der Kosten durch die Partei zunächst auf Befreiung (Freistellung) von der (Honorar-) Verbindlichkeit gerichtet sein (LG Karlsruhe, NJW 2006, 1526; Palandt/Heinrichs, BGB, 67. Aufl., § 250, Rn. 2; offengelassen für § 12 Abs. 2 S. 2 UWG von OLG München, OLGR 2007, 66 f).
  • LG Duisburg, 10.06.2013 - 3 O 405/12

    Haftungsverteilung bei Kollision mit geparktem Kfz mit geöffneter Fahrzeugtür

    Der Klägerin steht kein Anspruch gegen die Beklagten auf Ersatz der geltend gemachten vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten zu, da sie nicht bewiesen hat, dass sie die Gebühren beglichen, mithin einen dahingehenden Schaden erlitten hat (vgl. LG Karlsruhe, Urteil vom 14.10.2005, Az.: 9 S 177/05).
  • OLG Köln, 13.05.2009 - 6 U 217/08

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Ansprüche aus

    Der Anspruch auf Ersatz der durch eine Abmahnung verursachten Anwaltskosten mag gemäß dem Prinzip der Naturalherstellung (§ 249 Abs. 1 BGB) vor Bezahlung der Kosten durch die Partei zunächst auf Befreiung (Freistellung) von der (Honorar-) Verbindlichkeit gerichtet sein (LG Karlsruhe, NJW 2006, 1526; Palandt/Heinrichs, BGB, 67. Aufl., § 250, Rn. 2; offengelassen für § 12 Abs. 2 S. 2 UWG von OLG München, OLGR 2007, 66 f).
  • LG Zweibrücken, 13.02.2007 - 3 S 144/06

    Mietrecht; Rechtsanwaltsvergütung: Gegenstandswert einer außergerichtlichen

    Zur Begründung bezieht sich die Klägerin auf eine Entscheidung des Landgerichts Karlsruhe vom 14.10.2005, Az.: 9 S 177/05.

    Man könnte zwar hier einerseits der Ansicht sein, dass die Kündigung selbst nicht Streitgegenstand eines Gerichtsverfahrens sein kann, sondern nur deren Rechtsfolgen (vgl. LG Karlsruhe vom 14.10.2005 - 9 S 177/05).

  • OLG Rostock, 04.09.2008 - 1 U 115/08

    Zwei selbständige Berufungen; Kosten des Vorprozesses: Erledigung einer Berufung

    Wenn der Schädiger Rechtsanwalts- Sachverständigen - oder auch Gerichtskosten zu ersetzen hat, wird aus dem Freihaltungsanspruch (dazu allgemein Palandt/Heinrichs, BGB, 67. Aufl., Vorb v § 259 Rn. 46 m.w.N.) grundsätzlich erst nach Bezahlung der Kosten ein Geldersatzanspruch (Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 250 Rn. 2; LG Karlsruhe, NJW 2006, 1526).
  • LG Köln, 19.11.1914 - 84 O 70/14
    Der Anspruch auf Ersatz der durch eine Abmahnung verursachten Anwaltskosten mag gemäß dem Prinzip der Naturalherstellung (§ 249 Abs. 1 BGB; für den Aufwendungsersatz gemäß § 12 Abs. 1 S. 2 UWG ergibt sich dieses Prinzip aus § 257 S. 1 BGB, vgl. Staudinger/Bittner, BGB 2004, § 257, Rn. 7) vor Bezahlung der Kosten durch die Partei zunächst auf Freistellung von der (Honorar-) Verbindlichkeit gerichtet sein (LG Karlsruhe, NJW 2006, 1526; Palandt/Heinrichs, BGB, § 250 Rn. 2; offengelassen für § 12 Abs. 2 S. 2 UWG von OLG München, OLGR 2007, 66 f).
  • LG Bückeburg, 15.12.2006 - 3 S 17/06

    Anspruch auf Erstattung von außergerichtlichen Rechtsanwaltsgebühren ;

  • AG Berlin-Mitte, 08.04.2013 - 12 C 3083/12
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