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   BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82   

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BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82 (https://dejure.org/1983,801)
BFH, Entscheidung vom 22.11.1983 - VIII R 133/82 (https://dejure.org/1983,801)
BFH, Entscheidung vom 22. November 1983 - VIII R 133/82 (https://dejure.org/1983,801)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 69
  • BB 1984, 513
  • BStBl II 1984, 69
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 03.02.1971 - I R 51/66

    Kapitalgesellschaft - Wirtschaftsgüter - Überlassung an andere

    Auszug aus BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
    Durch Urteil vom 3. Februar 1971 I R 51/66 (BFHE 101, 501 , BStBl II 1971, 408 ) hat der I. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden, daß keine verdeckte Einlage darin liegt, daß ein Gesellschafter seiner Kapitalgesellschaft Wirtschaftsgüter zum Gebrauch oder zur Nutzung ohne Entgelt oder gegen ein unangemessen niedriges Entgelt überläßt.

    Ob für diese Auffassung noch Raum geblieben ist, nachdem als Voraussetzung für verdeckte Einlagen gefordert wird, daß bei der Kapitalgesellschaft bilanzrechtlich eine Vermehrung des Vermögens durch den Ansatz oder die Erhöhung eines Aktivpostens oder durch den Wegfall oder die Verminderung eines Passivpostens eintritt, hat der I. Senat des BFH in dem Urteil in BFHE 101, 501 , BStBl II 1971, 408 offengelassen.

    Daher hat der BFH bereits in den Urteilen in BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513 und in BFHE 101, 501 , BStBl II 1971, 408 und neuerdings in den Urteilen in BFHE 133, 172 , BStBl II 1981, 612 sowie in BFHE 136, 105 , BStBl II 1982, 631 darauf hingewiesen, daß verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen steuerrechtlich nicht in jeder Beziehung gleichzubehandeln sind.

  • BFH, 19.05.1982 - I R 102/79

    Tochtergesellschaft - Übertragung der Exportabteilung -

    Auszug aus BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
    An dieser Auffassung, der sich der erkennende Senat anschließt, hat der I. Senat des BFH trotz verschiedener Einwendungen im Schrifttum (vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19.Aufl., Anm. 826-829 zu § 6 EStG ) bis in die jüngste Zeit hinein festgehalten (Urteile vom 26. November 1980 I R 52/77 , BFHE 132, 72 , BStBl II 1981, 181 ; vom 28. Januar 1981 I R 10/77 , BFHE 133, 172 , BStBl II 1981, 612 , und vom 19. Mai 1982 I R 102/79 , BFHE 136, 105 , BStBl II 1982, 631 ).

    Ob nämlich als Voraussetzung für eine verdeckte Einlage das Vermögen der Kapitalgesellschaft durch den Ansatz oder die Erhöhung eines Aktivpostens oder durch den Wegfall oder die Verminderung eines Passivpostens vermehrt ist, bestimmt sich, wie der I. Senat des BFH in dem Urteil in BFHE 136, 105 , BStBl II 1982, 631 im Anschluß an das Urteil vom 29. Januar 1975 I R 135/70 (BFHE 115, 107 , BStBl II 1975, 553 ) klargestellt hat, nach Bilanzrecht.

    Daher hat der BFH bereits in den Urteilen in BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513 und in BFHE 101, 501 , BStBl II 1971, 408 und neuerdings in den Urteilen in BFHE 133, 172 , BStBl II 1981, 612 sowie in BFHE 136, 105 , BStBl II 1982, 631 darauf hingewiesen, daß verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen steuerrechtlich nicht in jeder Beziehung gleichzubehandeln sind.

  • BFH, 08.11.1960 - I 131/59 S

    Steuerliche Anerkennung eines Pachtvertrages zwischen Besitzpersonengesellschaft

    Auszug aus BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
    Der I. Senat des BFH hat allerdings in einem früheren Urteil entschieden, eine Einlage liege in der Regel vor, wenn im Rahmen einer Betriebsaufspaltung ein unangemessen niedriger Pachtzins zu Verlusten beim Besitzunternehmen führe (Urteil vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513).

    Denn nach den tatsächlichen Feststellungen des FG, an die der Senat gebunden ist (§ 118 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung - FGO -), sind die Voraussetzungen einer verdeckten Einlage durch Vereinbarung eines unangemessen niedrigen Miet- oder Pachtzinses, die das Urteil in BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513 im einzelnen aufgestellt hat, im vorliegenden Fall nicht erfüllt.

    Daher hat der BFH bereits in den Urteilen in BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513 und in BFHE 101, 501 , BStBl II 1971, 408 und neuerdings in den Urteilen in BFHE 133, 172 , BStBl II 1981, 612 sowie in BFHE 136, 105 , BStBl II 1982, 631 darauf hingewiesen, daß verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen steuerrechtlich nicht in jeder Beziehung gleichzubehandeln sind.

  • BFH, 26.05.1976 - I R 80/74

    Keine Rückstellungen für zukünftige Instandhaltungsaufwendungen

    Auszug aus BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
    Ansprüche und Verbindlichkeiten aus einem Miet- oder Pachtvertrag sind aber nach den Rechtssätzen über die Bilanzierung des schwebenden Vertrags grundsätzlich nicht zu aktivieren und zu passivieren (BFHE 113, 115 , BStBl II 1974, 674 ; BFH-Urteile vom 17. Februar 1971 I R 121/69 , BFHE 101, 513 , BStBl II 1971, 391 , und vom 26. Mai 1976 I R 80/74 , BFHE 119, 261 , BStBl II 1976, 622 ).

    Denn die Verbindlichkeit der Kapitalgesellschaft zur Zahlung dieses Miet- oder Pachtzinses war als Erfüllungsrückstand in die Bücher der GmbH aufzunehmen und in ihrer Bilanz zu passivieren (BFHE 119, 261 , BStBl II 1976, 622 ).

  • BFH, 17.07.1974 - I R 195/72

    Teilzahlungsbank - Passive Abgrenzung - Vereinnahmte Kreditgebühr -

    Auszug aus BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
    Damit mögen bürgerlich-rechtlich der Anspruch des Klägers auf diesen Pachtzins und die entsprechende Verbindlichkeit der G-GmbH entstanden und lediglich die Fälligkeit hinausgeschoben worden sein (vgl. BFH-Urteil vom 17. Juli 1974 I R 195/72 , BFHE 113, 115 , BStBl II 1974, 684 ).

    Ansprüche und Verbindlichkeiten aus einem Miet- oder Pachtvertrag sind aber nach den Rechtssätzen über die Bilanzierung des schwebenden Vertrags grundsätzlich nicht zu aktivieren und zu passivieren (BFHE 113, 115 , BStBl II 1974, 674 ; BFH-Urteile vom 17. Februar 1971 I R 121/69 , BFHE 101, 513 , BStBl II 1971, 391 , und vom 26. Mai 1976 I R 80/74 , BFHE 119, 261 , BStBl II 1976, 622 ).

  • BFH, 28.01.1981 - I R 10/77

    Tochtergesellschaft - Darlehn - Vorteilszuwendung - Kapitalertragsteuerpflicht -

    Auszug aus BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
    An dieser Auffassung, der sich der erkennende Senat anschließt, hat der I. Senat des BFH trotz verschiedener Einwendungen im Schrifttum (vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19.Aufl., Anm. 826-829 zu § 6 EStG ) bis in die jüngste Zeit hinein festgehalten (Urteile vom 26. November 1980 I R 52/77 , BFHE 132, 72 , BStBl II 1981, 181 ; vom 28. Januar 1981 I R 10/77 , BFHE 133, 172 , BStBl II 1981, 612 , und vom 19. Mai 1982 I R 102/79 , BFHE 136, 105 , BStBl II 1982, 631 ).

    Daher hat der BFH bereits in den Urteilen in BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513 und in BFHE 101, 501 , BStBl II 1971, 408 und neuerdings in den Urteilen in BFHE 133, 172 , BStBl II 1981, 612 sowie in BFHE 136, 105 , BStBl II 1982, 631 darauf hingewiesen, daß verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen steuerrechtlich nicht in jeder Beziehung gleichzubehandeln sind.

  • BGH, 05.06.1975 - II ZR 23/74

    ITT - Treuepflicht des GmbH-Mehrheitsgesellschafter gegenüber dem

    Auszug aus BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
    Verdeckte Gewinnausschüttungen sind handelsrechtlich -mit unterschiedlichen Voraussetzungen bei der AG und bei der GmbH- eine verbotene Rückgewähr von Einlagen und (oder) eine verbotene Ungleichbehandlung der Gesellschafter (§ 58 Abs. 4, 5, §§ 57, 60, 61, 311 bis 318 des Aktiengesetzes, §§ 30, 31 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung; Urteile des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 1972 II R 70/70 , Betriebs-Berater -BB- 1972, 894, und vom 5. Juni 1975 II ZR 23/74 , BB 1975, 1450; Werner Flume, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, Erster Band, Zweiter Teil, Die juristische Person, 293 ff.).
  • BFH, 29.01.1975 - I R 135/70

    Ausländische Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Errichtung - Wirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
    Ob nämlich als Voraussetzung für eine verdeckte Einlage das Vermögen der Kapitalgesellschaft durch den Ansatz oder die Erhöhung eines Aktivpostens oder durch den Wegfall oder die Verminderung eines Passivpostens vermehrt ist, bestimmt sich, wie der I. Senat des BFH in dem Urteil in BFHE 136, 105 , BStBl II 1982, 631 im Anschluß an das Urteil vom 29. Januar 1975 I R 135/70 (BFHE 115, 107 , BStBl II 1975, 553 ) klargestellt hat, nach Bilanzrecht.
  • BFH, 26.11.1980 - I R 52/77

    Zu den Voraussetzungen eines steuerfreien Sanierungsgewinns und einer verdeckten

    Auszug aus BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
    An dieser Auffassung, der sich der erkennende Senat anschließt, hat der I. Senat des BFH trotz verschiedener Einwendungen im Schrifttum (vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19.Aufl., Anm. 826-829 zu § 6 EStG ) bis in die jüngste Zeit hinein festgehalten (Urteile vom 26. November 1980 I R 52/77 , BFHE 132, 72 , BStBl II 1981, 181 ; vom 28. Januar 1981 I R 10/77 , BFHE 133, 172 , BStBl II 1981, 612 , und vom 19. Mai 1982 I R 102/79 , BFHE 136, 105 , BStBl II 1982, 631 ).
  • BFH, 22.01.1980 - VIII R 74/77

    Nutzungsrecht - Eigenschaft eines Wirtschaftsguts - Ersparte Aufwendung -

    Auszug aus BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
    Sie steht, wie der erkennende Senat bereits in dem Urteil vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77 (BFHE 129, 485, 489, BStBl II 1980, 244) ausgeführt hat, nicht im Widerspruch zu der neueren Rechtsprechung des BFH über Nutzungsrechte als Einlagen eines Einzelkaufmanns aus seinem Privatvermögen in sein Betriebsvermögen und als gesellschaftsrechtliche Sacheinlagen bei Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften und ist nunmehr auch in die Körperschaftsteuer-Richtlinien ( KStR ) aufgenommen worden (Abschn.36a Abs. 2).
  • BFH, 17.02.1971 - I R 121/69

    Rückstellung - Zukünftige Instandhaltungsaufwendungen - Eigentümer von

  • BFH, 20.06.1974 - IV R 19/70

    Lagerzweck - Wohnzweck - Baugenehmigung - Zeitpunkt der Baugenehmigung -

  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Dieser Senat hat für den Bereich der Einzelunternehmen entschieden, daß Nutzungsvorteile nur dann Gegenstand einer Einlage sein können, wenn sie sich als Nutzungsrechte in einem Wirtschaftsgut konkretisiert haben, das nach den handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Bilanzierung aktiviert werden darf (Urteile vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77, BFHE 129, 485, BStBl II 1980, 244; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69).

    Damit übereinstimmend hat der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß Nutzungen nicht Gegenstand einer verdeckten Einlage des Gesellschafters sein können, die bei der Kapitalgesellschaft zu einer Gewinnminderung führt (Urteile vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513; vom 9. März 1962 I 203/61 S, BFHE 75, 193, BStBl III 1962, 338; BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 28. Januar 1981 I R 10/77, BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612; vom 19. Mai 1982 I R 102/79, BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69; vom 24. Mai 1984 I R 166/78, BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747).

    Auf die Folgen, die sich aus diesem Unterschied ergeben, hat die Rechtsprechung wiederholt hingewiesen (Urteile in BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612; in BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631; in BFHE 140, 69).

    Aufwendungen des Gesellschafters für die Nutzungsüberlassung bilden keine nachträglichen Anschaffungskosten auf die Beteiligung, wie dies für die Einlage von Wirtschaftsgütern in das Gesellschaftsvermögen mit der Folge entschieden ist, daß dem Gesellschafter in Höhe des Unterschieds zwischen Buchwert und gemeinem Wert des eingelegten Wirtschaftsguts ein Ertrag entsteht (z.B. BFH-Urteile vom 26. Juli 1967 I 138/65, BFHE 89, 524, BStBl III 1967, 733; vom 9. März 1977 I R 203/74, BFHE 122, 68, BStBl II 1977, 515; BFHE 140, 69; vom 2. Oktober 1984 VIII R 36/83, BFHE 143, 228, BStBl II 1985, 320).

    Die Rechtsprechung hat bisher eine verdeckte Einlage des Gesellschafters auch in diesem Fall verneint, weil das Nutzungsrecht ohne Gegenleistung erlangt werde und deshalb von der Kapitalgesellschaft entsprechend § 5 Abs. 2 EStG nicht aktiviert werden könne (Urteile in BFHE 140, 69; BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747).

  • BFH, 15.04.2015 - I R 44/14

    Bilanzierung von Verbindlichkeiten bei Rangrücktritt: Tilgung aus Bilanzgewinn

    Maßgeblich für diese Rechtsprechungskorrektur ist zum einen, dass der Einlagetatbestand durch die Zuführung eines Wirtschaftsguts gekennzeichnet ist (§ 4 Abs. 1 Satz 5 EStG 2002) und hierzu nach ständiger Rechtsprechung nicht nur der Ansatz oder die Erhöhung eines Aktivpostens, sondern auch der Wegfall oder die Verminderung eines Passivpostens zu rechnen ist (BFH-Urteile vom 7. Mai 2014 X R 19/11, BFH/NV 2014, 1736; vom 6. November 2003 IV R 10/01, BFHE 204, 438, BStBl II 2004, 416; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69).
  • BFH, 15.06.2016 - VI R 6/13

    Gehaltsverzicht als im Wege einer verdeckten Einlage zugeflossener Arbeitslohn

    Ob das Vermögen der Kapitalgesellschaft durch den Ansatz oder die Erhöhung eines Aktivpostens oder durch den Wegfall oder die Verminderung eines Passivpostens vermehrt ist, bestimmt sich nach Bilanzrecht (BFH-Urteile vom 24. Mai 1984 I R 166/78, BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69; vom 22. November 1983 VIII R 37/79, BFHE 140, 63).

    Nur falls der Kläger im Vorhinein --vor Entstehung des jeweiligen Gehaltsanspruchs-- verzichtet hätte, er mithin für den jeweiligen Monat von vornherein unentgeltlich tätig geworden wäre, wäre es nicht zur Vermögensmehrung bei der GmbH gekommen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 140, 69 - zum Verzicht auf Pachtzahlungen in künftigen Jahren, sowie vom 14. März 1989 I R 8/85, BFHE 156, 452, BStBl II 1989, 633).

  • BFH, 23.08.2017 - VI R 4/16

    Nachträgliche Herabsetzung eines zivilrechtlich wirksam vereinbarten Ruhegehalts

    Ob das Vermögen der Kapitalgesellschaft durch den Ansatz oder die Erhöhung eines Aktivpostens oder durch den Wegfall oder die Verminderung eines Passivpostens vermehrt ist, bestimmt sich nach Bilanzrecht (BFH-Urteile vom 24. Mai 1984 I R 166/78, BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69, und vom 22. November 1983 VIII R 37/79, BFHE 140, 63).
  • BFH, 10.11.2005 - IV R 13/04

    Keine Teilwertabschreibung eigenkapitalersetzender Darlehen wegen

    Die Gewährung von unverzinslichen Darlehen führt lediglich zu einer bloßen Aufwandsersparnis der Kapitalgesellschaft und reicht daher für die Annahme einer verdeckten Einlage bei dieser und von nachträglichen Anschaffungskosten bei der Besitzgesellschaft nicht aus (BFH-Urteil vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69).
  • BFH, 06.11.2003 - IV R 10/01

    Teilwertabschreibung im Falle einer Betriebsaufspaltung

    Denn als verdeckte Einlagen sind nur Wirtschaftsgüter geeignet, die das Vermögen der Kapitalgesellschaft vermehrt haben, sei es durch den Ansatz oder die Erhöhung eines Aktivpostens, sei es durch den Wegfall oder die Verminderung eines Passivpostens (BFH-Urteil vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69).
  • BFH, 27.07.1994 - I R 23/93

    Bewertung einer verdeckten Einlage (§ 8 KStG )

    Eine Einlage könne insbesondere auch aus dem Wegfall eines Passivpostens in der Steuerbilanz bestehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Mai 1982 I R 102/79, BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631; vom 22. November 1983 VIII R 37/79, BFHE 140, 63, und VIII R 133/82, BFHE 140, 69).
  • BFH, 15.05.2013 - VI R 24/12

    Zufluss von Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld als Arbeitslohn bei einvernehmlicher

    Ob als Voraussetzung für eine verdeckte Einlage das Vermögen der Kapitalgesellschaft durch den Ansatz oder die Erhöhung eines Aktivpostens oder durch den Wegfall oder die Verminderung eines Passivpostens vermehrt ist, bestimmt sich nach Bilanzrecht (BFH-Urteile vom 24. Mai 1984 I R 166/78, BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69; vom 22. November 1983 VIII R 37/79, BFHE 140, 63).
  • BFH, 24.04.1991 - X R 84/88

    Betriebsaufspaltung auch bei leihweiser Überlassung wesentlicher

    b) Führt eine unangemessen niedrige Pachtzinsvereinbarung bei einer Betriebsaufspaltung zu Verlusten des Besitzunternehmens, ist nach einer früheren Entscheidung des BFH anzunehmen, daß in Höhe der Verluste verdeckte Einlagen in die Betriebskapitalgesellschaft vorliegen; die Verluste des Besitzunternehmens sollen steuerlich nicht anzuerkennen sein, die Gewinne bei der Kapitalgesellschaft sich entsprechend ermäßigen (BFH-Urteil vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl II 1960, 513; unentschieden BFH-Urteile vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501, 508, BStBl II 1971, 408; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69, 72).
  • BFH, 24.05.1984 - I R 166/78

    A) Zur verdeckten Einlage bei Kapitalgesellschaften - b) Zur gleichmäßigen

    Ob die Voraussetzungen der Erhöhung eines Aktivpostens oder der Verminderung eines Passivpostens gegeben sind, bestimmt sich nach Bilanzrecht (Urteile in BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631, und vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69).

    Soweit der Senat nicht auf die Fälligkeit der Zinsen abstellt, weicht er von dem Urteil in BFHE 140, 69 nicht ab.

  • BFH, 24.03.1987 - I R 202/83

    Verdeckte Einlage eines Firmen- oder Geschäftswerts, der bei Veräußerung eines

  • BFH, 03.12.1991 - VIII R 88/87

    Zu den Voraussetzungen einer Pachterneuerungsrückstellung

  • BFH, 11.04.2017 - IX R 4/16

    Nachträgliche Anschaffungskosten einer Beteiligung i. S. des § 17 EStG - Verzicht

  • BFH, 07.05.2014 - X R 19/11

    Teilwertabschreibung einer GmbH-Beteiligung bei über mehrere Jahre gewährten

  • FG Hamburg, 29.06.2016 - 6 K 236/13

    Körperschaftsteuer: Verschmelzung nach Forderungsverzicht mit Besserungsklausel

  • BFH, 02.10.1984 - VIII R 36/83

    Zahlung für die Freistellung von einer Bürgschaftsverpflichtung kann zu den

  • BFH, 30.03.1994 - I B 185/93

    Körperschaftsteuer; Gehaltsverzicht durch GmbH-Geschäftsführer

  • BFH, 20.08.1986 - I R 41/82

    Vorlagebeschluß an den großen Senat zu den Fragen, - ob ein unentgeltlicher

  • BFH, 12.04.1989 - I R 41/85

    Erfolgneutrale Ausbuchung einer Rückstellung bei Wegfall der Verpflichtung aus

  • FG Berlin-Brandenburg, 20.01.2010 - 2 K 1424/06

    Vollumfängliche steuerliche Berücksichtigung von Betriebsvermögensminderungen

  • BFH, 22.11.1983 - VIII R 37/79
  • FG Rheinland-Pfalz, 10.06.1998 - 1 K 1963/95

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit eines Körperschaftsteueränderungsbescheids;

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