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   BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64   

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https://dejure.org/1965,552
BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64 (https://dejure.org/1965,552)
BGH, Entscheidung vom 19.01.1965 - 1 StR 497/64 (https://dejure.org/1965,552)
BGH, Entscheidung vom 19. Januar 1965 - 1 StR 497/64 (https://dejure.org/1965,552)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Abführung des Erlöses aus einem wettbewerbswidrigen Geschäft an den Geschäftsherrn auf Grund der Treupflicht des Angestellten - Vollendete Untreue durch Abschluss eines Kaufvertrages nicht für die Rechnung der Firma - Anforderungen an Feststellungen zur Annahme eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHSt 20, 143
  • NJW 1965, 1088 (Ls.)
  • NJW 1965, 770
  • MDR 1965, 398
  • DB 1965, 548
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 29.04.1960 - 4 StR 105/60
    Auszug aus BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64
    Zur Frage der Beihilfe durch Unterlassung verweist der Senat auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in BGHSt 1, 27 [BGH 09.01.1951 - 4 StR 55/50]; 2, 129 [BGH 19.12.1951 - 3 StR 575/51]; 14, 229 [BGH 29.04.1960 - 4 StR 105/60]und 17, 321. Hieran hat sich die Strafkammer gehalten.
  • BGH, 19.12.1951 - 3 StR 575/51
    Auszug aus BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64
    Zur Frage der Beihilfe durch Unterlassung verweist der Senat auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in BGHSt 1, 27 [BGH 09.01.1951 - 4 StR 55/50]; 2, 129 [BGH 19.12.1951 - 3 StR 575/51]; 14, 229 [BGH 29.04.1960 - 4 StR 105/60]und 17, 321. Hieran hat sich die Strafkammer gehalten.
  • BGH, 22.10.1963 - 1 StR 397/63

    Übersehen der Möglichkeit zur Strafmilderung - Nichtbeachtung eines

    Auszug aus BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64
    Wegen eines den Angeklagten nicht beschwerenden Rechtsfehlers wird auf BGHSt 19, 113 verwiesen.
  • BGH, 19.10.1954 - 2 StR 241/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64
    Mit der vorstehend dargelegten Auffassung über den Sinn des Vereidigungsverbots gern, § 161 StGB will der Senat die Richtigkeit der Entscheidungen BGHSt 4, 157 f; 6, 373, 375 [BGH 19.10.1954 - 2 StR 241/54]nicht in Frage steilen.
  • OLG Köln, 11.06.1963 - Ss 507/62
    Auszug aus BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64
    Sie berufen sich hierzu auf Urteile des Amtsgerichts Wiesbaden (NJW 1963, 966 [AG Wiesbaden 25.01.1963 - 2 Ms 72/62] mit Anm. Guradze) und des Oberlandesgerichts Köln (NJW 1963, 1748 Nr. 11), das zu Unrecht die Pflicht zur Vorlegung nach § 121 Abs. 2 GVG verneint hat, sowie den später zurückgenommenen Vorlegungsbeschluß des 4. Strafsenats des Bundesgerichtshofs vom 20. Oktober 1963 (NJW, 1964, 176).
  • BGH, 30.05.1958 - I ZR 134/56

    Rabattgesetz und Direktverkäufe des Großhandels

    Auszug aus BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64
    Denn an der Gültigkeit, solcher Verkäufe besteht selbst dann kein Zweifel, wenn der Großhändler entgegen Preisbindungen, die nach § 16 GWB gültig vereinbart worden sind, Markenartikel an den Endverbraucher verkauft und damit wettbewerbswidrig im Sinne des § 1 UWG handelt (vgl. Baumbach/Hefermehl 9. Aufl. UWG § 1 Nr. 408, ferner zur Anwendung des Rabattgesetzes BGHZ 27, 369 [BGH 30.05.1958 - I ZR 134/56]).
  • BGH, 01.10.1953 - 3 StR 921/52
    Auszug aus BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64
    Im Zivilprozeß erstreckt sich sogar sein Aussageverweigerungsrecht auf eine entsprechende Frage (§ 384 Nr. 2 ZPO; vgl. BGHSt 5, 25 = LM § 154 StGB Nr. 27 mit Anm. Busch).
  • BGH, 09.01.1951 - 4 StR 55/50
    Auszug aus BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64
    Zur Frage der Beihilfe durch Unterlassung verweist der Senat auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in BGHSt 1, 27 [BGH 09.01.1951 - 4 StR 55/50]; 2, 129 [BGH 19.12.1951 - 3 StR 575/51]; 14, 229 [BGH 29.04.1960 - 4 StR 105/60]und 17, 321. Hieran hat sich die Strafkammer gehalten.
  • BGH, 17.11.1955 - 3 StR 234/55

    FDJ-Gelder - § 266 StGB, Vermögensbegriff, Treubruch; § 263 StGB, Tateinheit; §

    Auszug aus BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64
    Anders ist es jedoch anzusehen, wenn der dem Treugeber entstandene Vermögensschaden in der Vereitelung solcher Geschäfte gefunden werden soll, die Tat sich also gerade nicht auf bereits vorhandene, wenn vielleicht auch für rechtlich mißbilligte Zwecke bereitgehaltene oder in rechtlich anfechtbarer Weise erworbene Vermögensgegenstände bezog (vgl. BGHSt 8, 254), wenn vielmehr der den Gegenstand der Tat bildende Vermögenswert in einer "Anwartschaft" oder in einer bloßen Aussicht gefunden wird, deren Verwirklichung die Rechtsordnung in irgend einer Form, sei es als strafbare Handlung, sei es auch bloß als wettbewerbwidriges Verhalten mißbilligt.
  • BGH, 30.04.1953 - 4 StR 90/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.01.1965 - 1 StR 497/64
    Mit der vorstehend dargelegten Auffassung über den Sinn des Vereidigungsverbots gern, § 161 StGB will der Senat die Richtigkeit der Entscheidungen BGHSt 4, 157 f; 6, 373, 375 [BGH 19.10.1954 - 2 StR 241/54]nicht in Frage steilen.
  • RG, 24.09.1937 - 1 D 6/37

    Ist wegen Untreue strafbar, wer als Geschäftsreisender vertragswidrig Geschäfte

  • RG, 05.12.1935 - 3 D 859/35

    Begeht der Hehler, der die gestohlenen Sachen zum Teil für den Dieb verkauft hat

  • RG, 01.12.1905 - 576/05

    Zum Begriffe des "Nachteils" im Sinne des § 266 Nr. 2 St.G.B.'s.

  • RG, 28.09.1909 - V 548/09

    Macht sich derjenige, der durch Einziehung Untreue an Forderungen seines

  • BGH, 02.11.2011 - 2 StR 375/11

    Irrtümliche Notwehr bei Tötung eines Polizeibeamten

    Erwerbsund Gewinnaussichten können nur ausnahmsweise Vermögensbestandteil sein, wenn sie so verdichtet sind, dass ihnen der Rechtsverkehr bereits einen wirtschaftlichen Wert beimisst, weil sie mit einiger Wahrscheinlichkeit einen Vermögenszuwachs erwarten lassen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Februar 1962 - 1 StR 496/61, BGHSt 17, 147, 148; Urteil vom 19. Januar 1965 - 1 StR 497/64, 20, 143, 145 f.; Urteil vom 28. Januar 1983 - 1 StR 820/81, 31, 232, 234).
  • BGH, 09.06.2004 - 5 StR 136/04

    Zu den Anforderungen an eine Verurteilung wegen Rabattbetrugs

    Etwas anderes gilt aber dann, wenn die unterlassene Vermögensmehrung sich nicht nur auf eine tatsächliche Erwerbs- oder Gewinnaussicht bezieht, sondern bereits so verdichtet ist, daß ihr der Geschäftsverkehr deswegen bereits wirtschaftlichen Wert beimißt, weil sie mit Wahrscheinlichkeit einen Vermögenszuwachs erwarten läßt (BGHSt 17, 147, 148; vgl. auch BGHSt 20, 143, 145; 31, 232, 234 zur Untreue).
  • BGH, 28.02.2013 - V ZB 18/12

    Zwangsversteigerungsverfahren: Ablösungsrecht des Zwischenrechtsinhabers bei nach

    Davon unabhängig läge ein weiterer Rechtsmissbrauch dann vor, wenn - wie von den Beteiligten zu 1 bis 3 behauptet - die Beteiligten zu 5 und zu 6 die ihnen nur treuhänderisch übertragenen Grundschulden nunmehr für eigene Rechnung verwerten wollen (vgl. zur Rspr. der Zivilsenate: BGH, Urteile vom 6. Dezember 1983 - VI ZR 117/82, NJW 1984, 800 und vom 3. Dezember 1998 - III ZR 288/96, WM 1999, 23, 26; der Strafsenate: BGH, Urteile vom 17. November 1955 - 3 StR 234/55, BGHSt 8, 254, 257, vom 19. Januar 1965 - 1 StR 497/64, BGHSt 20, 143, 145 und vom 29. Oktober 1998 - 5 StR 746/97, NStZ-RR 1999, 184, 186).
  • BGH, 28.01.1983 - 1 StR 820/81

    Äquivalenz von Leistung und Gegenleistung - Möglichkeit des vorteilhaften

    Bei der danach gegebenen grundsätzlichen Verpflichtung des Angeklagten, die Vermögensinteressen der einzelnen Stiftungen wahrzunehmen, oblag es ihm in geeigneten Fällen auch, für eine Vermögensvermehrung Sorge zu tragen (vgl. BGHSt 20, 144 f. [BGH 19.01.1965 - 1 StR 497/64]; Lenckner in Schönke/Schröder, StGB 21. Aufl. § 266 Rdn. 46).
  • BGH, 22.01.1988 - 2 StR 133/87

    Vermögensfürsorgepflicht des Vorstandsmitglieds einer AG

    Unter Berufung auf BGHSt 20, 143 [BGH 19.01.1965 - 1 StR 497/64] hat sie gemeint, die Treuepflicht eines Angestellten gegenüber seinem Geschäftsherren gebiete zwar nicht den Abschluß verbotener Geschäfte, wohl aber die Abführung des Erlöses aus solchen Geschäften.

    Bei einer derartigen Sachlage würde eine unterbliebene Vermögensvermehrung keinen Schaden im Rechtssinne darstellen (BGHSt 20, 143, 146 [BGH 19.01.1965 - 1 StR 497/64]; BGH, Beschluß vom 10. Januar 1979 - 3 StR 347/78 - und vom 28. April 1981 - 5 StR 131/81).

  • BGH, 10.01.1979 - 3 StR 347/78

    Gefährdung des Vermögens einer Abschreibungsgesellschaft durch Unterlassen der

    Wäre die Gesellschaft Verkäufer , so würde die Treupflicht des Geschäftsführers gegenüber der Gesellschaft nicht den Abschluß verbotener oder wettbewerbswidriger Geschäfte gebieten (BGHSt 20, 143, 145 f) [BGH 19.01.1965 - 1 StR 497/64].

    Insofern kann hier von Bedeutung sein, ob der Hersteller der Autoscooter wettbewerbswidrig gehandelt hätte, wenn er die Fahrzeuge - unter Ausschaltung des Zwischenhandels und Einräumung des Zwischenhändlerrabatts - direkt an die KG als Endabnehmerin geliefert hätte (vgl. BGHSt 20, 143, 145 f [BGH 19.01.1965 - 1 StR 497/64]; LM Rabatte Nr. 27 = MDR 1976, 907).

    Der Verlust einer nur mehr oder minder gesicherten Aussicht eines Geschäftsabschlusses kann noch nicht als Vermögensschaden beurteilt werden (BGHSt 20, 143, 145 f) [BGH 19.01.1965 - 1 StR 497/64].

  • BGH, 10.01.1966 - III ZR 70/64

    Menschenrechtskonvention ("Zonenhaft")

    Die Rechtsprechung, insbesondere auch Oberer Bundesgerichte hat inzwischen wiederholt anerkannt, daß die Konvention unmittelbar Rechte und Pflichten der einzelnen betroffenen Personen schafft (BGHZ 25, 60 [BGH 27.06.1957 - III ZR 51/56]; 27, 284 [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57]; BGHSt 13, 102; 14, 358 [BGH 14.06.1960 - 1 StR 638/59]; 20, 68 [BGH 20.10.1964 - 1 StR 380/64]; 20, 143 [BGH 19.01.1965 - 1 StR 497/64]; Bay. VGH DVBl 1957, 57; LG Köln NJW 1964, 1816 [LG Köln 09.06.1964 - 31 - 5/64]; BVerwG NJW 1958, 35; OLG Celle Goltdammers Arch.
  • BGH, 04.12.1970 - 1 StR 34/70

    Revisionsrechtliche Relevanz der fehlenden Zuständigkeit eines Gerichts -

    Zwar kann die Treupflicht eines Beauftragten nicht gebieten, rechtlich mißbilligte Geschäfte abzuschließen; dagegen gehören Ansprüche, die aus solchen Geschäften entstanden sind, zum Vermögen ihres Trägers und können Gegenstand von Vermögensstraftaten sein, die zu seinem Nachteil begangen werden (BGH NJW 1965, 770, 771) [BGH 19.01.1965 - 1 StR 497/64].
  • OLG Bremen, 14.09.1976 - Ss 64/76

    Präventive (vorbeugende) Verhinderung drohender Straftaten als Abwehr von

    1a St 663/64|BGH; 19.01.1965; 1 StR 497/64">NJW 1965, 1088, 1089 [BGH 19.01.1965 - 1 StR 497/64] ; OLG Celle in NJW 1971, 154; Dreher a.a.O., Rdnote 14 zu § 113).
  • BVerwG, 26.01.2000 - 1 D 20.98

    Unerlaubte Belohnungsannahme (§ 70 BBG) - Disziplinarmaß: Entfernung aus dem

    Deshalb kann dahingestellt bleiben, ob der aufgezeigte Nachteil für die Deutsche Post bzw. die Deutsche Telekom AG auch einen Vermögensnachteil im Sinne von § 266 StGB darstellt, etwa wegen Vereitelns eines sicher bevorstehenden Geschäftsabschlusses durch den Verkauf dienstlich überlassener Postwertzeichen oder Telefonkarten an Postkunden (vgl. BGH, Urteil vom 19. Januar 1965 - 1 StR 497/64 - <BGHSt 20, 143 [145]>; Tröndle/Fischer, StGB, 49. Aufl., § 266 Rn. 22; Lenckner in Schönke/Schröder, StGB, 25. Aufl., § 266 Rn. 46).
  • BGH, 24.11.1970 - 1 StR 544/70

    Unabhängigkeit der Dauer und Intensität für die Annahme einer unzüchtigen

  • BGH, 07.07.1965 - 2 StR 220/65

    Versuchter Meineid in Tateinheit mit versuchtem Betrug - Falsche Angaben über den

  • BGH, 28.04.1981 - 5 StR 131/81

    Nachvollziehbarkeit der Entstehung eines Vermögensnachteil bei der Straftat der

  • BGH, 04.08.1970 - 1 StR 229/70

    Freie Beweiswürdigung einer Strafkammer - Verwirklichung des Tatbestands der

  • BGH, 15.06.1965 - 5 StR 185/65

    Annahme der Begehung von Meineid und Begünstigung in Tateinheit - Aufhebung des

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