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   LG Köln, 22.09.2004 - 11 T 43/04   

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LG Köln, 22.09.2004 - 11 T 43/04 (https://dejure.org/2004,18747)
LG Köln, Entscheidung vom 22.09.2004 - 11 T 43/04 (https://dejure.org/2004,18747)
LG Köln, Entscheidung vom 22. September 2004 - 11 T 43/04 (https://dejure.org/2004,18747)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Deutsches Notarinstitut

    BeurkG §§ 11 Abs. 1 S. 2; 28; BGB §§ 104 ff.; BNotO § 15 Abs. 1 S. 1; KostO § 16 Abs. 1
    Kostenhaftung eines unerkannt geschäftsunfähigen Auftraggebers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer analogen Anwendung der §§ 104 ff. BGB auf ein Rechtsverhältnis zwischen einem Notar und einem Urkundsbeteiligten bei einer Verpflichtung des Notars zur Übernahme der Urkundstätigkeit; Notwendigkeit von Nachforschungen bzgl. der Geschäftsfähigkeit durch ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BeckRS 2006, 3828
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BayObLG, 28.02.1991 - BReg. 3 Z 141/90

    Kostentragungspflicht eines Geschäftsunfähigen

    Auszug aus LG Köln, 22.09.2004 - 11 T 43/04
    Die Kammer folgt insoweit der in der Rechtsprechung absolut herrschenden, insbesondere auch von dem für Notarkostensachen zuständigen 2. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln vertretenen Auffassung (OLG Frankfurt, KostRsp KostO § 2 Nr. 17; KG, DNotZ 1977, 500; BayObLG, JurBüro 1991, 842; OLG Köln, DNotZ 2001, 56, Beschluss vom 11. September 2000 - 2 Wx 44/00).
  • OLG Köln, 11.09.2000 - 2 Wx 44/00
    Auszug aus LG Köln, 22.09.2004 - 11 T 43/04
    Die Kammer folgt insoweit der in der Rechtsprechung absolut herrschenden, insbesondere auch von dem für Notarkostensachen zuständigen 2. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln vertretenen Auffassung (OLG Frankfurt, KostRsp KostO § 2 Nr. 17; KG, DNotZ 1977, 500; BayObLG, JurBüro 1991, 842; OLG Köln, DNotZ 2001, 56, Beschluss vom 11. September 2000 - 2 Wx 44/00).
  • KG, 11.03.1977 - 1 W 1469/75
    Auszug aus LG Köln, 22.09.2004 - 11 T 43/04
    Die Kammer folgt insoweit der in der Rechtsprechung absolut herrschenden, insbesondere auch von dem für Notarkostensachen zuständigen 2. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln vertretenen Auffassung (OLG Frankfurt, KostRsp KostO § 2 Nr. 17; KG, DNotZ 1977, 500; BayObLG, JurBüro 1991, 842; OLG Köln, DNotZ 2001, 56, Beschluss vom 11. September 2000 - 2 Wx 44/00).
  • OLG Karlsruhe, 26.07.2016 - 11 Wx 61/16

    Grundbuchsache: Kostenhaftung eines unter Betreuung stehenden Antragstellers

    In der Rechtsprechung zu § 2 Nr. 1 KostO war anerkannt, dass die Geschäftsunfähigkeit eines Beteiligten dessen Kostenpflicht als Antragsteller nicht berührt (OLG München, ZEV 2012, 109; OLG Köln, RNotZ 2001, 56; BayObLGZ 1991, 113; KG, MDR 1977, 764; OLG Frankfurt, KostRsp KostO § 2 Nr. 17; LG Köln, BeckRS 2006, 03828; vgl. auch OLGR Schleswig 2005, 350, a.A. KGR Berlin 2007, 562 zu § 22 GKG).

    Hierfür wurde kein rechtsgeschäftlicher oder geschäftsähnlicher Wille verlangt (OLG Frankfurt, KostRsp KostO § 2 Nr. 17), ausreichend war vielmehr eine mit natürlichem Willen vorgenommene Handlung (LG Köln, BeckRS 2006, 03828).

    Deshalb wurde die Kostenhaftung nach § 2 Nr. 1 KostO auch für Personen angenommen, die keinen rechtswirksamen Antrag hätten stellen können (vgl. LG Köln, BeckRS 2006, 03828).

  • KG, 19.03.2024 - 9 W 59/22
    3 Z 141/90">3 Z 141/90 -, Rn. 9 f., juris; LG Köln, Beschluss vom 22. September 2004 - 11 T 43/04 -, Rn. 24, juris; OLG München, Beschluss vom 8. August 2011 - 32 Wx 286/11 -, Rn. 10, juris; zu § 22 GNotKG: OLG Köln Beschluss vom 11. September 2000 - 2 Wx 44/00, BeckRS 2000, 12802, Rn. 9 f., beck-online; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 26. Juli 2016 - 11 Wx 61/16 (Wx) -, Rn. 11 - 20, juris; s.a. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 12. Januar 2005 - 2 W 300/04 -, Rn. 9, juris) davon aus, dass die Geschäftsunfähigkeit einer Kostenhaftung des unerkannt Geschäftsunfähigen nicht generell entgegenstehe.
  • VG Hannover, 03.03.2011 - 10 A 1842/10

    Absehen von einer Gebührenerhebung für die Beförderung eines Demenzkranken durch

    Ein solcher Fall kann nach Überzeugung der Kammer dann vorliegen, wenn der Veranlasser geschäftsunfähig i.S.d. § 104 BGB (und damit aus öffentlich-rechtlicher Sicht handlungsunfähig i.S.d. § 12 Nr. 1 VwVfG) ist, die Geschäftsunfähigkeit für die Behörde auch erkennbar war und er keinen Antrag auf die Amtshandlung gestellt hat (vgl. statt vieler LG Köln, Beschl. v. 22.09.2004 - 11 T 43/04 - juris, zur Kostenhaftung eines unerkannt geschäftsunfähigen Auftraggebers eines Notars).
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