Weitere Entscheidung unten: FG Baden-Württemberg, 20.11.2008

Rechtsprechung
   FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08   

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FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08 (https://dejure.org/2009,7010)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 19.03.2009 - 6 K 441/08 (https://dejure.org/2009,7010)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 19. März 2009 - 6 K 441/08 (https://dejure.org/2009,7010)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Gewerbesteuerbefreiung des Organträgers erstreckt sich nicht auf Organgesellschaft

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 2 Abs. 1 GewStG; § 2 Abs. 2 Nr. 2 S. 2 GewStG; § 3 Nr. 20 Buchst. c GewStG; § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO
    Auswirkung der Gewerbesteuerbefreiung einer Organträgerin auf die Organgesellschaft; Folgen einer Betriebsaufspaltung für die Gewerbesteuerpflicht der betroffenen Unternehmen; Betriebsaufspaltung in Abgrenzung zu lediglich vertraglichen Beziehungen zwischen zwei ...

  • Judicialis

    GewStG § 2 Abs. 1; ; GewStG § 2 Abs. 2; ; GewStG § 3; ; FGO § 115 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 3 Nr. 20 Buchst. c
    Gewerbesteuerbefreiung der Organträgerin erstreckt sich nicht auf Organgesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewerbesteuerbefreiung der Organträgerin erstreckt sich nicht auf Organgesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Gewerbesteuer im Konzern

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Auswirkung der Gewerbesteuerbefreiung einer Organträgerin auf die Organgesellschaft; Folgen einer Betriebsaufspaltung für die Gewerbesteuerpflicht der betroffenen Unternehmen; Betriebsaufspaltung in Abgrenzung zu lediglich vertraglichen Beziehungen zwischen zwei ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 1853
  • EFG 2009, 853
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 29.03.2006 - X R 59/00

    Erstreckung der Gewerbesteuerbefreiung der Betriebskapitalgesellschaft auf das

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08
    An dem Vortrag, in Anlehnung an das zur Merkmalsübertragung bei Besitz- und Betriebsunternehmen im Rahmen einer Betriebsaufspaltung ergangene BFH-Urteil vom 29. März 2006 (X R 59/00, BStBl II 2006, 661) erbringe daher auch die O gewerbesteuerfreie Leistungen, werde zwar nicht mehr festgehalten.

    Er ist der Auffassung, das von der Klägerin zunächst herangezogene BFH-Urteil (in BStBl II 2006, 661) sei hier nicht einschlägig.

    Dem steht, wovon nunmehr auch die Klägerin ausgeht, das BFH-Urteil vom 29. März 2006 (in BStBl II 2006, 661) nicht entgegen.

    Gegen dieses, aus Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG) herzuleitende Gebot der Folgerichtigkeit verstieße es, wenn einerseits für den die Gewerblichkeit des Besitzunternehmens konstituierenden "Belastungsgrund" maßgebend auf den Gesichtspunkt der "wirtschaftlichen Verflochtenheit" und andererseits für den die Gewerbesteuerbefreiung auslösenden "Entlastungsgrund" auf den Aspekt der "rechtlichen Trennung" abgestellt würde (vgl. BFH in BStBl II 2006, 661 m.w.N.).

    Besteht aber gar keine Steuerpflicht, kann sie auch nicht umgangen werden (vgl. BFH in BStBl II 2006, 661).

  • BFH, 04.06.2003 - I R 100/01

    Gewerbesteuerbefreiung im Organkreis

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08
    Maßgeblich sei vielmehr das BFH-Urteil vom 4. Juni 2003 (I R 100/01, BStBl II 2004, 244) wonach sich die Befreiung einer Organgesellschaft von der Gewerbesteuer gemäß § 3 Nr. 20 GewStG auch dann nicht auf eine andere, die Befreiungsvoraussetzungen nicht erfüllende Organgesellschaft (Schwestergesellschaft) desselben Organkreises erstrecke, wenn die Tätigkeiten der Gesellschaften sich gegenseitig ergänzten.

    Die tatbestandlichen Voraussetzungen einer gesetzlichen Steuerbefreiung müssen von der jeweiligen Organgesellschaft selbst erfüllt werden (BFH in BStBl II 2004, 244, unter Aufhebung des von der Klägerin herangezogenen Urteils des Finanzgerichts des Saarlands vom 14. November 2001).

    Rechtsgrundlage der Korrekturen ist § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG (s. BFH-Urteile vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73, m.w.N.; vom 2. Februar 1994 I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; vom 25. Juli 1995 VIII R 54/93, BFHE 178, 448, BStBl II 1995, 794; in BFHE 181, 504, BStBl II 1997, 181; in BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748; vgl. zum Ganzen BFH in BStBl II 2004, 244 zu § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG 1984).

    Der Sachverhalt weicht von dem des BFH-Urteils vom 4. Juni 2003 (in BStBl II 2004, 244) insoweit ab, als es nicht um die Erstreckung der Steuerbefreiung einer Organgesellschaft auf eine andere desselben Organkreises geht, sondern um die Erstreckung der Steuerbefreiung des Organträgers auf eine Organgesellschaft.

  • BFH, 22.04.1998 - I R 109/97

    Gewerbesteuer: Teilwertabschreibung im Organkreis

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08
    Sie bleiben vielmehr selbständige Gewerbebetriebe, die einzeln für sich bilanzieren und deren Gewerbeerträge getrennt zu ermitteln sind (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie; s. zur insoweit ständigen Rechtsprechung BFH-Urteile vom 18. September 1996 I R 44/95, BFHE 181, 504, BStBl II 1997, 181; vom 22. April 1998 I R 109/97, BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748).

    Rechtsgrundlage der Korrekturen ist § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG (s. BFH-Urteile vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73, m.w.N.; vom 2. Februar 1994 I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; vom 25. Juli 1995 VIII R 54/93, BFHE 178, 448, BStBl II 1995, 794; in BFHE 181, 504, BStBl II 1997, 181; in BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748; vgl. zum Ganzen BFH in BStBl II 2004, 244 zu § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG 1984).

  • BFH, 18.09.1996 - I R 44/95

    Abzug der von einem nicht zum Organkreis gehörenden Gläubiger aufgenommenen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08
    Sie bleiben vielmehr selbständige Gewerbebetriebe, die einzeln für sich bilanzieren und deren Gewerbeerträge getrennt zu ermitteln sind (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie; s. zur insoweit ständigen Rechtsprechung BFH-Urteile vom 18. September 1996 I R 44/95, BFHE 181, 504, BStBl II 1997, 181; vom 22. April 1998 I R 109/97, BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748).

    Rechtsgrundlage der Korrekturen ist § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG (s. BFH-Urteile vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73, m.w.N.; vom 2. Februar 1994 I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; vom 25. Juli 1995 VIII R 54/93, BFHE 178, 448, BStBl II 1995, 794; in BFHE 181, 504, BStBl II 1997, 181; in BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748; vgl. zum Ganzen BFH in BStBl II 2004, 244 zu § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG 1984).

  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89

    Kapitalertragssteuer

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08
    Dann aber erscheint es vor dem Hintergrund des verfassungsrechtlich sanktionierten Gebots der folgerichtigen Umsetzung der einmal getroffenen Belastungsentscheidung (BVerfG-Urteil vom 27. Juni 1991 2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, 239, 271; Beschluss vom 30. September 1998 2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, 88, 94 ff.) nur konsequent, den zur Begründung der Betriebsaufspaltung und damit zur Umqualifizierung der an sich vermögensverwaltenden Betätigung des Besitzunternehmens in eine gewerbliche Tätigkeit bemühten Gedanken der "wirtschaftlichen Verflochtenheit" ebenso bei der Beantwortung der Frage heranzuziehen, ob sich die Gewerbesteuerbefreiung der Betätigung des Betriebsunternehmens auch auf das Besitzunternehmen erstreckt.
  • BVerfG, 30.09.1998 - 2 BvR 1818/91

    Verlustabzug

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08
    Dann aber erscheint es vor dem Hintergrund des verfassungsrechtlich sanktionierten Gebots der folgerichtigen Umsetzung der einmal getroffenen Belastungsentscheidung (BVerfG-Urteil vom 27. Juni 1991 2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, 239, 271; Beschluss vom 30. September 1998 2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, 88, 94 ff.) nur konsequent, den zur Begründung der Betriebsaufspaltung und damit zur Umqualifizierung der an sich vermögensverwaltenden Betätigung des Besitzunternehmens in eine gewerbliche Tätigkeit bemühten Gedanken der "wirtschaftlichen Verflochtenheit" ebenso bei der Beantwortung der Frage heranzuziehen, ob sich die Gewerbesteuerbefreiung der Betätigung des Betriebsunternehmens auch auf das Besitzunternehmen erstreckt.
  • BFH, 25.07.1995 - VIII R 54/93

    GmbH - Atypisch stille Gesellschaft - Andere Personengesellschaft -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08
    Rechtsgrundlage der Korrekturen ist § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG (s. BFH-Urteile vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73, m.w.N.; vom 2. Februar 1994 I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; vom 25. Juli 1995 VIII R 54/93, BFHE 178, 448, BStBl II 1995, 794; in BFHE 181, 504, BStBl II 1997, 181; in BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748; vgl. zum Ganzen BFH in BStBl II 2004, 244 zu § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG 1984).
  • BFH, 27.06.1990 - I R 183/85

    Gewerbeverluste der Organgesellschaft können auch nach Beendigung der Organschaft

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08
    Die Organschaft führt dazu, dass die persönliche Gewerbesteuerpflicht der Organgesellschaften für die Dauer der Organschaft dem Organträger zugerechnet wird (s. BFH-Urteil vom 27. Juni 1990 I R 183/85, BFHE 161, 157, 160, BStBl II 1990, 916, 918).
  • BFH, 02.02.1994 - I R 10/93

    Teilwertabschreibungen aufgrund einer Gewinnabführung mindern nicht den

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08
    Rechtsgrundlage der Korrekturen ist § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG (s. BFH-Urteile vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73, m.w.N.; vom 2. Februar 1994 I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; vom 25. Juli 1995 VIII R 54/93, BFHE 178, 448, BStBl II 1995, 794; in BFHE 181, 504, BStBl II 1997, 181; in BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748; vgl. zum Ganzen BFH in BStBl II 2004, 244 zu § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG 1984).
  • BFH, 06.11.1985 - I R 56/82

    Keine Berücksichtigung verlustbedingter Teilwertabschreibungen in

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 6 K 441/08
    Rechtsgrundlage der Korrekturen ist § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG (s. BFH-Urteile vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73, m.w.N.; vom 2. Februar 1994 I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; vom 25. Juli 1995 VIII R 54/93, BFHE 178, 448, BStBl II 1995, 794; in BFHE 181, 504, BStBl II 1997, 181; in BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748; vgl. zum Ganzen BFH in BStBl II 2004, 244 zu § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG 1984).
  • FG Saarland, 14.11.2001 - 1 K 347/98

    Anwendung des § 3 Nr. 20 GewStG bei Organschaft

  • BFH, 10.03.2010 - I R 41/09

    Steuerbefreite GmbH als Organträgerin einer gewerbesteuerlichen Organschaft -

    Die deswegen erhobene Klage blieb erfolglos; das Niedersächsische Finanzgericht (FG) hat sie mit Urteil vom 19. März 2009  6 K 441/08 als unbegründet abgewiesen.

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2009, 1853 veröffentlicht.

  • FG Rheinland-Pfalz, 24.04.2013 - 2 K 1106/12

    Keine Gewerbesteuerbefreiung: Keine Merkmalsübertragung vom Betriebsunternehmen

    Das Finanzgericht Münster verweist aber auf eine Entscheidung des Niedersächsischen Finanzgerichtes vom 19. März 2009 (zur Gewerbesteuerbefreiung innerhalb einer Organschaft; 6 K 441/08, EFG 2009, 1853), in dem dieses ebenso herausgestellt hat, dass mit dem Institut der Betriebsaufspaltung das Ziel verfolgt werde zu verhindern, dass der Gewerbesteuer durch die Aufspaltung des zur Verwirklichung der gewerblichen Tätigkeit eingesetzten Vermögens auf zwei eigenständige Rechtsträger ausgewichen werde.
  • FG Münster, 18.11.2010 - 3 K 1272/08

    Keine GewSt-Befreiung für gewerbliche Verpachtung einer Immobilie an Alten- und

    In seiner Entscheidung vom 19.03.2009 (6 K 441/08, EFG 2009, 853) hat das Niedersächsische Finanzgericht nach Auffassung des Senats zu Recht herausgestellt, dass mit dem richterrechtlich geschaffenen Institut der Betriebsaufspaltung das Ziel verfolgt werde, zu verhindern, dass der Gewerbesteuer durch die Aufspaltung des zur Verwirklichung der gewerblichen Tätigkeit eingesetzten Vermögens auf zwei eigenständige Rechtsträger ausgewichen werde.
  • FG Rheinland-Pfalz, 25.05.2011 - 2 K 2720/08

    Keine Erstreckung der Gewerbesteuerbefreiung des Betreiberunternehmens auf das

    Es wird hierzu auf eine Entscheidung des Niedersächsischen Finanzgerichtes vom 19. März 2009 (6 K 441/08, EFG 2009, 853) verwiesen, in dem dieses herausgestellt hat, dass mit dem Institut der Betriebsaufspaltung das Ziel verfolgt werde zu verhindern, dass der Gewerbesteuer durch die Aufspaltung des zur Verwirklichung der gewerblichen Tätigkeit eingesetzten Vermögens auf zwei eigenständige Rechtsträger ausgewichen werde.
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Rechtsprechung
   FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07   

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https://dejure.org/2008,4731
FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07 (https://dejure.org/2008,4731)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.11.2008 - 3 K 2540/07 (https://dejure.org/2008,4731)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. November 2008 - 3 K 2540/07 (https://dejure.org/2008,4731)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Familienzulage des Kantons Thurgau (Schweiz) als dem deutschen Kindergeld vergleichbare Leistung?

  • Judicialis

    EStG § 62 Abs. 1; ; EStG § 65 Abs. 2; ; EGV Art. 249 Abs. 2; ; VO 1408/71 Art. 4 Abs. 1h; ; VO 1408/71 Art. 13 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Differenzkindergeld bei Kinderzulage des Schweizerischen Kantons Thurgau; Von Schweizer Arbeitgeber gewährte Familienzulage ist keine Familienleistung und nicht auf das deutsche Kindergeld anrechenbar

  • rechtsportal.de

    Differenzkindergeld bei Kinderzulage des Schweizerischen Kantons Thurgau; Von Schweizer Arbeitgeber gewährte Familienzulage ist keine Familienleistung und nicht auf das deutsche Kindergeld anrechenbar

  • datenbank.nwb.de

    Differenzkindergeld bei Kinderzulage des Schweizerischen Kantons Thurgau - Von Schweizer Arbeitgeber gewährte Familienzulage ist keine Familienleistung und nicht auf das deutsche Kindergeld anrechenbar

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 853
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (47)

  • BFH, 02.06.2005 - III R 66/04

    Bestimmung des vorrangig Kindergeldberechtigten i.S. des § 64 Abs. 3 Satz 2 EStG

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07
    Das gilt auch bei der Prüfung eines Anspruchs auf Festsetzung monatlich wiederkehrender (§ 66 Abs. 2 EStG) Leistungen wie dem Kindergeld, der verfahrensrechtlich im Wege der Verpflichtungsklage geltend zu machen ist und für die die gesetzlichen Voraussetzungen für jeden Monat neu erfüllt sein müssen (siehe BFH-Urteil vom 2. Juni 2005 III R 66/04, BFHE 210, 265, BStBl II 2006, 184).

    Die nach einer weiterer Prüfung ausgesprochene Verpflichtung der Behörde zur Festsetzung oder Ablehnung wäre nicht die Korrektur oder Bestätigung einer behördlichen Entscheidung, sondern eine erstmalige Entscheidung, bei der der Bewertungs- und Handlungsspielraum der Verwaltung entfällt (BFH-Urteil in BFHE 210, 265, BStBl II 2006, 184).

    Gleichwohl ist es entsprechend § 136 Abs. 1 Satz 3 FGO nicht gerechtfertigt, den Kläger deshalb mit Kosten zu belasten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 210, 265, BStBl II 2006, 184, m.w.N.).

  • BFH, 24.03.2006 - III R 41/05

    Kein Anspruch auf (Differenz-)Kindergeld nach dem EStG bei Erwerbstätigkeit in

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07
    Kinderzulagen des Schweizerischen Kantons Thurgau sind mit dem deutschen Kindergeld vergleichbar (vgl. die das Kanton Thurgau betreffenden BFH-Urteile vom 24. März 2006 III R 41/05, BFHE 212, 551, BStBl II 2008, 369, m. Anm. Dürr, juris PR-SteuerR 32/2006 Anm. 6; vom 24. März 2006 III R 42/05, BFH/NV 2006, 1639; zu Kinderzulagen der Kantone Solothurn und Freiburg vgl. Urteil des Schweizerischen Bundesgerichts vom 11. Juli 2003 2P.131/2002, BGE 129 I 265, auch abrufbar unter http://www.bger.ch).

    Differenzkindergeld ist danach (nur) zu gewähren, wenn einem Elternteil Familienleistungen nach dem Recht des Beschäftigungslandes zustehen, während der andere Elternteil für dasselbe Kind im Wohnland Kindergeld beanspruchen kann (vgl. statt aller BFH-Urteil vom 24. März 2006 III R 41/05, BFHE 212, 551, BStBl II 2008, 369).

    Die Familienzulage des Kantons Thurgau ist angesichts ihrer objektiven Merkmale und dem mit ihr verfolgten Zweck keine Familienleistung i.S. der Verordnung 1408/71/EWG (so zu Thurgau im Ergebnis auch die BFH-Urteile in BFHE 212, 551, BStBl II 2008, 369, unter II.2.d, 2. Abs.; in BFH/NV 2006, 1639, unter II.2.d, 2. Abs.).

  • BFH, 24.03.2006 - III R 42/05

    Kindergeld für Grenzgänger Deutschland-Schweiz

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07
    Dies stimmt mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) überein, wonach der Grenzgänger im Wohnland keinen Anspruch auf (Differenz-)Kindergeld hat (z.B. BFH-Urteil vom 24. März 2006 III R 42/05, BFH/NV 2006, 1639, m.w.N.; siehe in diesem Zusammenhang aber EuGH-Urteil vom 20. Mai 2008 C-352/06, Bosmann, HFR 2008, 877, Randnr. 29, 33).

    Kinderzulagen des Schweizerischen Kantons Thurgau sind mit dem deutschen Kindergeld vergleichbar (vgl. die das Kanton Thurgau betreffenden BFH-Urteile vom 24. März 2006 III R 41/05, BFHE 212, 551, BStBl II 2008, 369, m. Anm. Dürr, juris PR-SteuerR 32/2006 Anm. 6; vom 24. März 2006 III R 42/05, BFH/NV 2006, 1639; zu Kinderzulagen der Kantone Solothurn und Freiburg vgl. Urteil des Schweizerischen Bundesgerichts vom 11. Juli 2003 2P.131/2002, BGE 129 I 265, auch abrufbar unter http://www.bger.ch).

    Die Familienzulage des Kantons Thurgau ist angesichts ihrer objektiven Merkmale und dem mit ihr verfolgten Zweck keine Familienleistung i.S. der Verordnung 1408/71/EWG (so zu Thurgau im Ergebnis auch die BFH-Urteile in BFHE 212, 551, BStBl II 2008, 369, unter II.2.d, 2. Abs.; in BFH/NV 2006, 1639, unter II.2.d, 2. Abs.).

  • EuGH, 10.10.1996 - C-245/94

    Hoever und Zachow / Land Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07
    Auch ein Pauschalbetrag, der sich weder nach der Zahl noch nach dem Alter der Kinder richtet, kann eine solche Familienleistung sein, wenn er die soeben genannten Eigenschaften aufweist (vgl. z.B. EuGH-Urteil vom 10. Oktober 1996 C-245/94 und C-312/94, Hoever und Zachow, Slg. 1996, I-4895, Randnr. 21, 24).

    Insoweit unterscheidet sich der Streitfall entscheidungserheblich vom EuGH-Urteil Hover und Zachow (in Slg. 1996, I-4895, Randnr. 26).

  • BFH, 17.04.2008 - III R 36/05

    Minderung des Anspruches auf das deutsche Kindergeld um den niederländischen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07
    Dadurch soll das Familienbudget entlastet und der Lebensstandard der Familie verbessert werden (BFH-Urteil vom 17. April 2008 III R 36/05, vom BFH zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt, BFH/NV 2008, 1579, unter II.3.c.bb).

    Allerdings geht der BFH davon aus, dass zur Auslegung des Begriffs "Familienleistung" bereits eine gesicherte Rechtsprechung des EuGH besteht (vgl. BFH-Urteil vom 17. April 2008 III R 36/05, vom BFH zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt, BFH/NV 2008, 1579, unter II.4.).

  • BVerfG, 11.07.1967 - 1 BvL 23/64

    Teilnichtigkeit des Kindergeldkassengesetzes

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07
    (2) Mit den Zahlungen werden auch unterschiedliche Zwecke verfolgt (BVerfG-Beschluss vom 11. Juli 1967 1 BvL 23/64, BVerfGE 22, 163, unter C.II.1.b): Der Kinderzuschlag ist ein Bestandteil der Dienstbezüge, der dem Angehörigen des öffentlichen Dienstes die Erfüllung seiner Unterhaltspflichten gegenüber seinen Kindern erleichtern soll.

    (3) Der Gesetzgeber könnte zwar kinderbezogene Dienstbezüge und Kindergeld innerhalb gewisser Grenzen auch gleich behandeln (vgl. BVerfG-Beschluss vom 11. Juli 1967 1 BvL 23/64, BVerfGE 22, 163, unter C.II.1.c).

  • BFH, 27.10.2004 - VIII R 68/99

    Kindergeld: kantonale Kinderzulage Schweiz

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07
    cc) Sowohl das Kindergeld nach § 62 ff. EStG (vgl. BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 70/99, BFH/NV 2003, 29) als auch die kantonalen Kinder- und Ausbildungszulagen in der Schweiz (BFH-Urteil vom 27. Oktober 2004 VIII R 68/99, BFH/NV 2005, 535) gehören zu den Familienleistungen in diesem Sinne.

    Falls S insoweit "nur" --aus Unkenntnis-- keinen Antrag gestellt hätte, wäre dies von S nachzuholen und könnte unerheblich sein (vgl. BFH-Urteile vom 27. Oktober 2004 VIII R 68/99, BFH/NV 2005, 535; vom 27. November 1998 VI B 120/98, BFH/NV 1999, 614, bzgl. Verzicht; zur Verordnung 574/72/EWG offen lassend BFH-Beschluss in BFH/NV 2008, 67), so dass trotz Zahlung nur eines Teilbetrags dennoch die volle Kinderzulage vom Kindergeldanspruch des Klägers abzuziehen sein könnte.

  • FG Baden-Württemberg, 26.03.2008 - 2 K 82/07

    Kein Anspruch auf (Teil-) Kindergeld bei höherer Schweizer Ausbildungszulage und

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07
    Der 2. Senat des FG Baden-Württemberg (Urteil vom 26. März 2008 2 K 82/07, EFG 2008, 1394) hat die Auffassung vertreten, dass auch die Unterhaltszulagen des Kantons Basel-Stadt zu den Familienleistungen zu zählen sind.

    Zwar betrifft das Urteil des FG Baden-Württemberg vom 26. März 2008 2 K 82/07 (EFG 2008, 1394) die Rechtslage in einem anderen Kanton der Schweiz; die Rechtsfrage ist nichtsdestotrotz im Ansatz vergleichbar.

  • BFH, 08.12.1983 - IV R 170/81

    Bezeichnung eines Grundstücks - Antrag auf Teilwertfeststellung - Ausschlußfrist

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07
    Es hat lediglich die Pflicht, den Sachverhalt bis zur Entscheidungsreife für den Erlass eines sog. Bescheidungsurteils aufzuklären (vgl. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1983 IV R 170/81, BFHE 139, 553, BStBl II 1984, 200; vom 7. April 1987 IX R 103/85, BFHE 150, 124, BStBl II 1987, 707, unter 2. der Gründe; vom 20. April 2004 VIII R 13/03, BFH/NV 2004, 1253, m.w.N.).

    Dem Kläger würde damit eine außergerichtliche Instanz genommen (BFH-Urteil in BFHE 139, 553, BStBl II 1984, 200).

  • EuGH, 05.02.2002 - C-255/99

    KINDER GESCHIEDENER ELTERN KÖNNEN VON DEM MITGLIEDSTAAT, IN DEM DER SÄUMIGE

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 2540/07
    Es kommt auch nicht darauf an, ob die andere Leistung der nach deutschem Recht kindergeldberechtigten Person oder einem Dritten --wie hier S-- zusteht (vgl. EuGH-Urteil vom 5. Februar 2002 C-255/99, Humer, Slg 2002, I-1205 Randnr. 50; BFH-Beschluss vom 27. November 1998 VI B 120/98, BFH/NV 1999, 614).

    Die Rechtsprechung des EuGH hat diese Definition wie folgt näher konkretisiert: Unter Familienleistungen sind staatliche Beiträge zum Familienbudget zu verstehen, welche die Kosten für den Unterhalt von Kindern verringern (EuGH-Urteile Offermanns, in Slg. 2001, I-2261, Randnr. 41; vom 7. November 2002 C-333/00, Maaheimo, Slg. 2002, I-10087, Randnr. 25; vom 5. Februar 2002 C-255/99, Humer, Slg. 2002, I-1205).

  • BFH, 27.11.1998 - VI B 120/98

    Teilkindergeld; niedrigere ausländische Kinderzulagen

  • BFH, 24.09.2007 - III S 14/07

    Anspruch auf Familienleistungen der Mutter in Deutschland, wenn der in einem

  • BVerfG, 24.11.1998 - 2 BvL 26/91

    Beamtenkinder

  • BVerfG, 05.05.1998 - 1 BvL 23/97

    Unzulässige gerichtliche Vorlagen zu Vorschriften des Gewerbesteuer- und des

  • BGH, 26.06.2006 - II ZR 43/05

    Rechtswirkung von Voreinzahlungen auf eine künftige Kapitalerhöhung

  • BGH, 23.06.2003 - II ZR 305/01

    Umfang der Ermittlung ausländischen Rechts durch den Tatrichter; Berücksichtigung

  • BSG, 08.11.2007 - B 9/9a SB 3/06 R

    Verfahrensmangel - Entscheidung - Urteil - Landessozialgericht - Vorsitzender -

  • BFH, 10.02.2005 - V R 59/03

    Buchnachweis bei innergemeinschaftlichen Lieferungen auch dann, wenn zweifelsfrei

  • EuGH, 15.09.2005 - C-495/03

    Intermodal Transports

  • BFH, 13.08.2002 - VIII R 54/00

    Kindergeld; Auslegung von Gemeinschaftsrecht durch ausländische Behörde,

  • EuGH, 27.03.1985 - 249/83

    Hoeckx / Openbaar Centrum voor Maatschappelijk Welzijn Kalmthout

  • BFH, 07.04.1987 - IX R 103/85

    Immobilien-KG - Feststellung von Einkünften - Gesonderte und einheitliche

  • EuGH, 15.03.2001 - C-85/99

    Offermanns

  • BFH, 20.04.2004 - VIII R 13/03

    Betriebsaufspaltung: sachliche Verflechtung

  • BFH, 09.07.2003 - IX B 34/03

    Entscheidung durch Einzelrichter

  • EuGH, 07.11.2002 - C-333/00

    Maaheimo

  • BFH, 18.08.2005 - VI R 7/03

    Aufteilung in Arbeitslohn und Zuwendungen im betrieblichen Interesse

  • BFH, 13.08.2002 - VIII R 70/99

    Kindergeld; in Deutschland tätiger griechischer Staatsbürger

  • BFH, 20.10.2005 - III R 18/04

    InvZul für Modernisierung

  • BGH, 03.11.1982 - IVb ZR 322/81

    Unterhalt - Umfang - Beamter - Eheliches Kind - Einkommen - Dienstbezüge -

  • EuGH, 04.07.1985 - 104/84

    Kromhout / Raad van Arbeid

  • BFH, 21.07.1992 - VII R 28/91

    Voraussetzungen der Zulassung zur Steuerberaterprüfung - Selbständige

  • FG Niedersachsen, 31.03.2004 - 7 K 393/99

    Berücksichtigung des Versorgungs-Freibetrags bei sich im besonderen Vorruhestand

  • FG Münster, 18.01.1999 - 12 K 3350/97

    Voraussetzungen für die Korrektur des Kindergeldbescheides wegen vergleichbarer

  • BSG, 25.10.1977 - 12 RKg 13/77
  • BSG, 25.10.1977 - 12 RKg 6/76
  • BVerfG, 08.06.2004 - 2 BvL 5/00

    Zur Nichtgewährung eines Teilkindergelds an Grenzgänger in die Schweiz

  • EuGH, 20.05.2008 - C-352/06

    Bosmann - Soziale Sicherheit - Familienbeihilfen - Aussetzung des

  • EuGH, 07.06.2005 - C-543/03

    ES GIBT AUSNAHMEN VON DEM GRUNDSATZ, DASS DER BESCHÄFTIGUNGSSTAAT VORRANGIG

  • EuGH, 16.07.1992 - C-78/91

    Hughes / Chief Adjudication Officer

  • EuGH, 22.11.1995 - C-443/93

    Vougioukas / Idryma Koinonikon Asfalisseon

  • EuGH, 07.07.2005 - C-153/03

    Weide - Familienleistungen - Erziehungsgeld - Aussetzung des Bezugsrechts im

  • EuGH, 28.06.1978 - 1/78

    Kenny

  • BFH, 26.10.2006 - III B 15/06

    NZB: Kindergeld, Grenzgänger Schweiz

  • BFH, 18.12.2002 - VIII B 166/01

    Kindergeld; österreichische Familienbeihilfe

  • EuGH, 03.02.1983 - 149/82

    Robards

  • BFH, 16.12.2002 - VIII B 163/01

    Kindergeld; Aussetzung des FG-Verfahrens

  • BFH, 26.07.2012 - III R 97/08

    Minderung des Anspruchs auf deutsches (Differenz-) Kinder-geld um eine Schweizer

    Zur Begründung des in Entscheidungen der Finanzgerichte 2009, 853 veröffentlichten Urteils stellte das FG im Wesentlichen darauf ab, dass es sich bei der streitigen Familienzulage --anders als bei der Kinderzulage-- nicht um eine von dem Kanton Thurgau geschuldete "Familienleistung" i.S. des Art. 1 Buchst. u Ziff. i der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 über die Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer und Selbständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern (VO Nr. 1408/71), in der durch die Verordnung (EG) Nr. 118/97 des Rates vom 2. Dezember 1996 (VO Nr. 118/97) geänderten und aktualisierten Fassung, diese wiederum geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 647/2005 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. April 2005 (VO Nr. 647/2005), handele.
  • FG Baden-Württemberg, 24.03.2011 - 3 K 715/10

    Kein deutscher (Differenz-)Kindergeldanspruch bei Berufstätigkeit beider

    Der erkennende Senat verweist zur Vermeidung von Wiederholungen wegen der Begründung im Einzelnen auf die genannten BFH-Urteile; er folgt dieser Rechtsprechung (vgl. bereits Senatsurteil vom 20. November 2008 3 K 2540/07, EFG 2009, 853, und Senatsbeschluss vom 18. Juni 2009 3 K 1214/08, EFG 2009, 1958).
  • FG Baden-Württemberg, 04.04.2022 - 3 K 519/21

    Keine Vergleichbarkeit einer von einem privaten Schweizer Arbeitgeber freiwillig

    Zudem handelt es sich bei der nach § 6 i.V.m. § 19 BesVO zu gewährenden Familienzulage nach Auffassung des BFH auch um eine staatliche Leistung zum Ausgleich von Familienlasten (a.A. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 2008 3 K 2540/07, EFG 2009, 853).
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