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   EuG, 08.05.2018 - T-283/15   

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https://dejure.org/2018,11387
EuG, 08.05.2018 - T-283/15 (https://dejure.org/2018,11387)
EuG, Entscheidung vom 08.05.2018 - T-283/15 (https://dejure.org/2018,11387)
EuG, Entscheidung vom 08. Mai 2018 - T-283/15 (https://dejure.org/2018,11387)
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Volltextveröffentlichung

  • Europäischer Gerichtshof

    Esso Raffinage / ECHA

    REACH - Dossierbewertung - Prüfung der Registrierungsdossiers auf Erfüllung der Anforderungen - Prüfung der vorgelegten Informationen und Weiterbehandlung der Dossierbewertung - Feststellung eines Verstoßes - Zuständigkeit des Gerichts - Nichtigkeitsklage - Anfechtbare ...

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Europäischer Gerichtshof PDF (Pressemitteilung)

    SANT - Bei der Beurteilung, ob Registrierungsdossiers betreffend einen chemischen Stoff die Anforderungen der REACH-Verordnung erfüllen, hat sich die Europäische Chemikalienagentur an das in der Verordnung vorgesehene Verfahren zu halten

  • Europäischer Gerichtshof (Tenor)

    Esso Raffinage / ECHA

    REACH - Dossierbewertung - Prüfung der Registrierungsdossiers auf Erfüllung der Anforderungen - Prüfung der vorgelegten Informationen und Weiterbehandlung der Dossierbewertung - Erklärung über die Nichterfüllung der Anforderungen - Zuständigkeit des Gerichts - ...

Sonstiges (3)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • EuGH, 21.01.2016 - C-281/14

    SACBO / Kommission und INEA

    Auszug aus EuG, 08.05.2018 - T-283/15
    Insoweit ist bezüglich des Vorbringens der Klägerin, wonach die angefochtene Handlung an sie gerichtet sei, festzustellen, dass der Begriff des Adressaten der Handlung im formellen Sinn als die in dieser Handlung als Adressat bezeichnete Person zu verstehen ist (Urteil vom 21. Januar 2016, SACBO/Kommission und INEA, C-281/14 P, nicht veröffentlicht, EU:C:2016:46, Rn. 34).

    Dass eine andere Person als der förmliche Adressat einer Handlung von deren Inhalt erfasst sein kann, kann ihr zwar Klagebefugnis verleihen, wenn sie insbesondere nachweist, dass die Handlung sie aufgrund ihres Inhalts unmittelbar betrifft, damit ist sie aber nicht als Adressatin der Handlung klagebefugt (Urteil vom 21. Januar 2016, SACBO/Kommission und INEA, C-281/14 P, nicht veröffentlicht, EU:C:2016:46, Rn. 34).

  • EuGH, 15.07.1963 - 25/62

    Plaumann & Co. gegen Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.

    Auszug aus EuG, 08.05.2018 - T-283/15
    Was die Frage anbelangt, ob die Klägerin von der angefochtenen Handlung auch individuell betroffen ist, ist darauf hinzuweisen, dass nach der Rechtsprechung andere Personen als der Adressat nur dann geltend machen können, von einer Handlung individuell betroffen zu sein, wenn diese sie wegen bestimmter persönlicher Eigenschaften oder wegen sie aus dem Kreis aller übrigen Personen heraushebender Umstände berührt und sie dadurch in ähnlicher Weise individualisiert wie den Adressaten einer Entscheidung (Urteil vom 15. Juli 1963, Plaumann/Kommission, 25/62, EU:C:1963:17, S. 223).
  • EuGH, 31.03.1971 - 22/70

    Kommission / Rat

    Auszug aus EuG, 08.05.2018 - T-283/15
    Vorab ist hinsichtlich der Frage, ob die angefochtene Handlung eine anfechtbare Handlung darstellt, darauf hinzuweisen, dass mit einer Klage anfechtbare Handlungen im Sinne von Art. 263 AEUV unabhängig von ihrer Form alle von den Organen erlassenen Bestimmungen sind, die selbst verbindliche Rechtswirkungen erzeugen sollen (Urteile vom 31. März 1971, Kommission/Rat, 22/70, EU:C:1971:32, Rn. 42, vom 2. März 1994, Parlament/Rat, C-316/91, EU:C:1994:76, Rn. 8, und vom 13. Oktober 2011, Deutsche Post und Deutschland/Kommission, C-463/10 P und C-475/10 P, EU:C:2011:656, Rn. 36).
  • EuGH, 11.11.1981 - 60/81

    IBM / Kommission

    Auszug aus EuG, 08.05.2018 - T-283/15
    Die Beurteilung des Inhalts einer angefochtenen Handlung besteht in der Prüfung ihres Wesensgehalts (Urteil vom 11. November 1981, 1BM/Kommission, 60/81, EU:C:1981:264, Rn. 9) unter Berücksichtigung ihres Wortlauts (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 20. März 1997, Frankreich/Kommission, C-57/95, EU:C:1997:164, Rn. 9 bis 23).
  • EuGH, 17.07.2008 - C-521/06

    Athinaïki Techniki / Kommission - Rechtsmittel - Staatliche Beihilfe - Beihilfe

    Auszug aus EuG, 08.05.2018 - T-283/15
    Es ist möglich, auch subjektive Kriterien, wie die Absicht des Urhebers der betreffenden Handlung, zu berücksichtigen (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 17. Juli 2008, Athinaïki Techniki/Kommission, C-521/06 P, EU:C:2008:422, Rn. 42, und vom 26. Januar 2010, 1nternationaler Hilfsfonds/Kommission, C-362/08 P, EU:C:2010:40, Rn. 52).
  • EuGH, 26.01.2010 - C-362/08

    Internationaler Hilfsfonds / Kommission - Rechtsmittel - Zugang zu Dokumenten der

    Auszug aus EuG, 08.05.2018 - T-283/15
    Es ist möglich, auch subjektive Kriterien, wie die Absicht des Urhebers der betreffenden Handlung, zu berücksichtigen (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 17. Juli 2008, Athinaïki Techniki/Kommission, C-521/06 P, EU:C:2008:422, Rn. 42, und vom 26. Januar 2010, 1nternationaler Hilfsfonds/Kommission, C-362/08 P, EU:C:2010:40, Rn. 52).
  • EuGH, 13.10.2011 - C-463/10

    Deutsche Post / Kommission - Rechtsmittel - Staatliche Beihilfen - Verordnung

    Auszug aus EuG, 08.05.2018 - T-283/15
    Vorab ist hinsichtlich der Frage, ob die angefochtene Handlung eine anfechtbare Handlung darstellt, darauf hinzuweisen, dass mit einer Klage anfechtbare Handlungen im Sinne von Art. 263 AEUV unabhängig von ihrer Form alle von den Organen erlassenen Bestimmungen sind, die selbst verbindliche Rechtswirkungen erzeugen sollen (Urteile vom 31. März 1971, Kommission/Rat, 22/70, EU:C:1971:32, Rn. 42, vom 2. März 1994, Parlament/Rat, C-316/91, EU:C:1994:76, Rn. 8, und vom 13. Oktober 2011, Deutsche Post und Deutschland/Kommission, C-463/10 P und C-475/10 P, EU:C:2011:656, Rn. 36).
  • EuGH, 12.09.2006 - C-131/03

    Reynolds Tobacco u.a. / Kommission - Rechtsmittel - Entscheidung der Kommission,

    Auszug aus EuG, 08.05.2018 - T-283/15
    Dagegen sind alle Handlungen, die keine verbindlichen autonomen und unmittelbaren Rechtswirkungen erzeugen, wie vorbereitende Maßnahmen, Bestätigungs- und reine Durchführungshandlungen, bloße Empfehlungen und Stellungnahmen sowie grundsätzlich auch Dienstanweisungen, von der in Art. 263 AEUV vorgesehenen gerichtlichen Kontrolle ausgenommen (Beschluss vom 14. Mai 2012, Sepracor Pharmaceuticals [Irland]/Kommission, C-477/11 P, nicht veröffentlicht, EU:C:2012:292, Rn. 52; vgl. in diesem Sinne auch Urteil vom 12. September 2006, Reynolds Tobacco u. a./Kommission, C-131/03 P, EU:C:2006:541, Rn. 55 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuGH, 20.03.1997 - C-57/95

    INSTITUTIONELLES RECHT

    Auszug aus EuG, 08.05.2018 - T-283/15
    Die Beurteilung des Inhalts einer angefochtenen Handlung besteht in der Prüfung ihres Wesensgehalts (Urteil vom 11. November 1981, 1BM/Kommission, 60/81, EU:C:1981:264, Rn. 9) unter Berücksichtigung ihres Wortlauts (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 20. März 1997, Frankreich/Kommission, C-57/95, EU:C:1997:164, Rn. 9 bis 23).
  • EuGH, 02.03.1994 - C-316/91

    Parlament / Rat

    Auszug aus EuG, 08.05.2018 - T-283/15
    Vorab ist hinsichtlich der Frage, ob die angefochtene Handlung eine anfechtbare Handlung darstellt, darauf hinzuweisen, dass mit einer Klage anfechtbare Handlungen im Sinne von Art. 263 AEUV unabhängig von ihrer Form alle von den Organen erlassenen Bestimmungen sind, die selbst verbindliche Rechtswirkungen erzeugen sollen (Urteile vom 31. März 1971, Kommission/Rat, 22/70, EU:C:1971:32, Rn. 42, vom 2. März 1994, Parlament/Rat, C-316/91, EU:C:1994:76, Rn. 8, und vom 13. Oktober 2011, Deutsche Post und Deutschland/Kommission, C-463/10 P und C-475/10 P, EU:C:2011:656, Rn. 36).
  • EuGH, 13.02.2014 - C-31/13

    Der Gerichtshof stellt fest, dass die Eintragung des slowakischen Weinnamens

  • EuGH, 14.05.2012 - C-477/11

    Sepracor Pharmaceuticals (Ireland) / Kommission

  • EuGH, 06.03.2014 - C-248/12

    Northern Ireland Department of Agriculture and Rural Development / Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 27.09.2018 - C-183/17

    International Management Group / Kommission - Rechtsmittel -

    30 Vgl. insbesondere Urteil vom 19. Januar 2017, Kommission/Total und Elf Aquitaine (C-351/15 P, EU:C:2017:27, Rn. 35 bis 36), Beschluss vom 11. Oktober 2017, Guardian Glass España, Central Vidriera/Kommission (T-170/16, EU:T:2017:722, Rn. 85 ff.), sowie Urteil vom 8. Mai 2018, Esso Raffinage/ECHA (T-283/15, EU:T:2018:263, Rn. 49 bis 51).

    47 Vgl. insbesondere Urteile vom 19. Januar 2017, Kommission/Total und Elf Aquitaine (C-351/15 P, EU:C:2017:27, Rn. 37 bis 49), sowie vom 8. Mai 2018, Esso Raffinage/ECHA (T-283/15, EU:T:2018:263, Rn. 50 und 81 bis 83).

  • EuGH, 21.01.2021 - C-471/18

    Deutschland/ Esso Raffinage

    Mit ihrem Rechtsmittel begehrt die Bundesrepublik Deutschland die Aufhebung des Urteils des Gerichts der Europäischen Union vom 8. Mai 2018, Esso Raffinage/ECHA (T-283/15, im Folgenden: angefochtenes Urteil, EU:T:2018:263), mit dem das Schreiben der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) vom 1. April 2015 an das Ministère de l'Écologie, du Développement durable, des Transports et du Logement (Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung, Verkehr und Wohnungswesen, Frankreich) mit dem Titel "Feststellung eines Verstoßes im Anschluss an eine Dossierbewertungsentscheidung nach der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006" (im Folgenden: streitiges Schreiben) für nichtig erklärt wurde.
  • Generalanwalt beim EuGH, 24.09.2020 - C-471/18

    Deutschland/ Esso Raffinage - Rechtsmittel - Verordnung (EG) Nr. 1907/2006

    Mit dem vorliegenden Rechtsmittel beantragt die Bundesrepublik Deutschland, unterstützt durch die Französische Republik und das Königreich der Niederlande, beim Gerichtshof die Aufhebung des Urteils vom 8. Mai 2018, Esso Raffinage/ECHA (T-283/15, EU:T:2018:263, im Folgenden: angefochtenes Urteil), mit dem das Gericht die angefochtene Maßnahme für nichtig erklärt hat.
  • EuGH, 12.03.2019 - C-471/18

    Deutschland/ Esso Raffinage

    Par son pourvoi, la République fédérale d'Allemagne demande l'annulation de l'arrêt du Tribunal du 8 mai 2018, Esso Raffinage/ECHA (T-283/15, ci-après l'« arrêt attaqué ", EU:T:2018:263), par lequel celui-ci a annulé la lettre de l'Agence européenne des produits chimiques (ECHA), du 1 er avril 2015, adressée au ministère de l'Écologie, du Développement durable, des Transports et du Logement français et intitulée « Déclaration de non-conformité faisant suite à une décision d'évaluation des dossiers au titre du règlement (CE) n o 1907/2006 [du Parlement européen et du Conseil, du 18 décembre 2006, concernant l'enregistrement, l'évaluation et l'autorisation des substances chimiques, ainsi que les restrictions applicables à ces substances (REACH), instituant une agence européenne des produits chimiques, modifiant la directive 1999/45/CE et abrogeant le règlement (CEE) n o 793/93 du Conseil et le règlement (CE) n o 1488/94 de la Commission ainsi que la directive 76/769/CEE du Conseil et les directives 91/155/CEE, 93/67/CEE, 93/105/CE et 2000/21/CE de la Commission (JO 2006, L 396, p. 1)] " (ci-après la « décision litigieuse ").
  • EuG, 29.03.2023 - T-868/19

    Nouryon Industrial Chemicals u.a./ Kommission

    Im gegenteiligen Fall könnte die ECHA zur Vermeidung einer ungerechtfertigten Verlängerung des Verfahrens einfach erneut feststellen, dass die Registrierung den Anforderungen nicht genügt, ohne dass sie vorher auf die Modalitäten von Art. 42 Abs. 1 der REACH-Verordnung, der seinerseits auf deren Art. 41 verweist, zurückzugreifen bräuchte (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 8. Mai 2018, Esso Raffinage/ECHA, T-283/15, EU:T:2018:263, Rn. 62 und 112).
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