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Rechtsprechung
   BGH, 13.05.1957 - II ZR 56/56   

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BGH, 13.05.1957 - II ZR 56/56 (https://dejure.org/1957,387)
BGH, Entscheidung vom 13.05.1957 - II ZR 56/56 (https://dejure.org/1957,387)
BGH, Entscheidung vom 13. Mai 1957 - II ZR 56/56 (https://dejure.org/1957,387)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1957, 988
  • VersR 1957, 331
  • DB 1957, 506
 
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Wird zitiert von ... (32)

  • BGH, 18.05.2005 - VIII ZR 368/03

    Zur Darlegungs- und Beweislast im Schadenersatzprozeß des Mieters wegen

    Dies gilt etwa für den Nachweis der Arglist gemäß § 123 BGB (BGH, Urteil vom 13. Mai 1957 - II ZR 56/56, NJW 1957, 988; Baumgärtel/Laumen, aaO, § 123 Rdnr. 1, 3 m.w.Nachw.), der subjektiven Voraussetzungen des § 138 BGB (BGHZ 95, 81, 85; Baumgärtel/Laumen, aaO, § 138 Rdnr. 1 m.w.Nachw.), der Kenntnis des Geschäftsgegners vom Fehlen der Vertretungsmacht nach § 179 Abs. 3 BGB (Staudinger/Schilken, BGB (2004), § 179 Rdnr. 27 m.w.Nachw.) und der Gläubigerbenachteiligungsabsicht nach § 3 Abs. 1 Nr. 1 AnfG a.F. (BGH, Urteil vom 3. März 1988 - IX ZR 11/87, NJW-RR 1988, 827 = WM 1988, 799, unter III 3 a).
  • BAG, 21.02.1991 - 2 AZR 449/90

    Anfechtung des Arbeitsvertrages - arglistige Täuschung

    Dafür wäre jedenfalls der Beklagte als der Anfechtende darlegungs- und beweisbelastet (vgl. BGH Urteil vom 13. Mai 1957 - II ZR 56/56 - NJW 1957, 988; BGH Urteile vom 17. Oktober 1960 - VII ZR 196/59 - und 22. Oktober 1976 - V ZR 247/75 - LM Nr. 23 und 47 zu § 123 BGB).
  • BGH, 14.07.2004 - IV ZR 161/03

    Darlegungs- und Beweislast für arglistiges Verhalten des Versicherungsnehmers

    Er setzt neben der Kenntnis der Gefahrerheblichkeit des betreffenden Umstandes die billigende Erkenntnis voraus, die Beklagte könne durch sein Vorgehen über seinen Gesundheitszustand getäuscht und dadurch in der Entscheidung über den Abschluß des Versicherungsvertrages beeinflußt werden (vgl. schon BGH, Urteil vom 13. Mai 1957 - II ZR 56/56 - VersR 1957, 331; Senatsurteil vom 11. November 1986 - IVa ZR 186/85 - VersR 1987, 91 unter II; vgl. auch OLG Saarbrücken VersR 1996, 48).
  • BGH, 14.01.1993 - IX ZR 206/91

    Anwaltshaftung bei zweitem Versäumnisurteil - Darlegungslast bei

    Dies genügt für die Annahme einer arglistigen Täuschung (vgl. BGH, Urt. v. 13. Mai 1957 - II ZR 56/56, LM BGB § 123 Nr. 14; BGHZ 49, 155, 156; BGB-RGRK/Krüger-Nieland, 12. Aufl. § 123 Rdn. 8 f, 10 f; Palandt/Heinrichs aaO. § 123 Rdn. 3, 11).
  • OLG Düsseldorf, 13.06.2017 - 21 U 106/16

    Auftraggeber kündigt "frei" und muss 10% pauschalierten Schadensersatz zahlen!

    Allerdings haben die Beklagten, die für die Voraussetzungen der arglistigen Täuschung beweispflichtig sind (vgl. BGH, Urteil vom 13.05.1957 - II ZR 56/56 -, zitiert nach juris), den entsprechenden Nachweis für den Gesprächsablauf entgegen der Ansicht des Landgerichts nicht erbracht.
  • OLG Hamm, 21.01.2013 - 22 U 120/12

    Anfechtung eines Kaufvertrages über ein Hausgrundstück wegen arglistiger

    Zwar trägt der Anfechtende die volle Beweislast für alle Voraussetzungen des § 123 BGB (vgl. BGH NJW 1957, 988).
  • BGH, 23.04.2013 - XI ZR 405/11

    Bankenhaftung beim finanzierten Immobilienerwerb zur Steuerersparnis:

    Der Getäuschte ist für sämtliche Voraussetzungen einer arglistigen Täuschung und damit für einen durch die Täuschung erregten Irrtum darlegungs- und beweisbelastet (BGH, Urteil vom 13. Mai 1957 - II ZR 56/56, NJW 1957, 988 und Beschluss vom 8. Dezember 2011 - IV ZR 5/10, juris Rn. 12).
  • OLG Saarbrücken, 27.12.2017 - 1 U 145/14

    Eigentumswohnungskauf: Offenbarungspflicht des Verkäufers hinsichtlich einer zu

    Den Anfechtenden trifft die volle Beweislast auch hinsichtlich des subjektiven Tatbestandes der arglistigen Täuschung (BGH, Urteil vom 13.5.1957 - II ZR 56/56, NJW 1957, 988; Staudinger/Singer/von Finckenstein, aaO, § 123 Rn. 89).

    Die Grundsätze des Anscheinsbeweises sind demgegenüber nicht anwendbar, weil sie nur für typische Geschehensabläufe gelten (BGH, Urteil vom 13.5.1957 - II ZR 56/56, NJW 1957, 988, 989).

    Die Frage, aus welcher inneren Einstellung ein Mensch gehandelt hat, lässt sich aber bei der Vielfalt, Verschiedenartigkeit und Unberechenbarkeit der menschlichen Anlagen, Charaktereigenschaften und Überlegungen, der sittlichen Auffassungen und der inneren und äußeren Antriebe in aller Regel nur auf Grund der besonderen Umstände des Einzelfalles beurteilen (BGH, Urteil vom 13.5.1957 - II ZR 56/56, aaO).

  • OLG Brandenburg, 19.07.2022 - 6 U 41/21

    Zahlungsanspruch aus einer Vertragsstrafe; Verstoß gegen eine

    Für die hier allein in Betracht kommende Tatbestandsvariante der arglistigen Täuschung ist in objektiver Hinsicht erforderlich, dass durch Täuschung ein Irrtum des Erklärenden hervorgerufen bzw. aufrechterhalten und dadurch dessen Entschluss zur Willenserklärung beeinflusst worden ist (s. etwa BGH, Urteil vom 13.05.1957 - II ZR 56/56 - NJW 1957, 988).
  • BGH, 29.06.1977 - VIII ZR 43/76

    Mitteilungspflicht von Unfallschäden; Haftung des als Abschlußvertreter

    Denn zum arglistigen Handeln genügt bedinger Vorsatz, mithin auch das Bewußtsein, daß das Verschweigen von Umständen für die Entschließung des anderen Teils ursächlich sein könne (BGH Urteil vom 13. Mai 1957 - II ZR 56/56 = NJW 1957, 988 = MDR 1958, 207).
  • BGH, 08.02.1984 - IVa ZR 203/81

    Anspruch auf Entschädigung für zerstörte oder beschädigte Sachen aus der

  • KG, 28.05.2009 - 8 U 223/08

    Geschäftsraummiete: Aufklärungspflicht des potentiellen Mieters eines Ladenlokals

  • OLG Köln, 26.01.1996 - 19 U 118/95

    Beweislast bei arglistiger Täuschung durch Unterlassen

  • BAG, 22.01.1981 - 2 AZR 988/78
  • AG Düsseldorf, 30.12.2009 - 51 C 1207/10

    Zahlungsanspruch aus einem sog. Internet-System-Vertrag ist wegen erklärter

  • AG Düsseldorf, 10.09.2008 - 32 C 6293/08

    Arglistige Täuschung eines Webseitensystemvertrages bei nicht eingehaltener

  • OLG Brandenburg, 09.08.2018 - 4 W 18/18

    Schadensersatzklage eines Kapitalanlegers gegen die beratende Bank bei Empfehlung

  • BGH, 10.11.1982 - V ZR 203/81

    Anfechtung eines Kaufvertrages über ein Grundstück wegen arglistiger Täuschung -

  • OLG Köln, 22.05.2007 - 9 U 30/06

    Informationspflicht bei befristeter Baugenehmigung

  • OLG Frankfurt, 02.05.2001 - 7 U 58/00

    Versicherungsvertrag; Anfechtung; Gesundheitsfragen; Falsche Angaben; Beweislast

  • OLG Düsseldorf, 18.03.2002 - 9 U 199/00

    Schadensersatz wegen arglistiger Täuschung über den Zustand eines Objekts auf

  • OLG Frankfurt, 07.06.2000 - 7 U 249/98

    Leistungsfreiheit einer Lebensversicherung nach einer wirksam erklärten

  • LG München I, 15.12.2004 - 26 O 17856/04

    Wirksam vereinbarter Ausschluss der Sachmängelhaftung bei einem Gebrauchtwagen;

  • BAG, 16.12.1981 - 7 AZR 533/79
  • BGH, 18.06.1975 - I ZR 61/74
  • BGH, 18.05.1973 - V ZR 46/72

    Kaufvertrag über ein Hotel - Anfechtung wegen arglistiger Täuschung durch

  • BGH, 25.10.1961 - VIII ZR 104/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.05.1960 - VIII ZR 170/59

    Rechtsmittel

  • AG Berlin-Schöneberg, 13.08.2015 - 106 C 330/14

    Architektenvertrag: Wirksamkeit eines Vertragsschlusses mit einem Analphabeten

  • BGH, 18.06.1971 - V ZR 34/69

    Nichtigkeit eines Grundstückskaufvertrags - Vorliegen einer arglistigen Täuschung

  • BGH, 21.09.1964 - II ZR 51/62

    Beteiligung an dem Erwerb und Betrieb von Musicboxen - Arglistige Täuschung beim

  • BGH, 09.07.1957 - VI ZR 202/56
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Rechtsprechung
   BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56   

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https://dejure.org/1957,823
BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56 (https://dejure.org/1957,823)
BGH, Entscheidung vom 30.04.1957 - VIII ZR 201/56 (https://dejure.org/1957,823)
BGH, Entscheidung vom 30. April 1957 - VIII ZR 201/56 (https://dejure.org/1957,823)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 24, 165
  • NJW 1957, 988
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 19.12.1969 - V ZR 114/66

    Auseinandersetzung zwischen geschiedenen Eheleuten - Anspruch auf hälftige

    Sie hat auch nicht dargetan, wieso die vorgenommene Ergänzung dem mutmaßlichen Parteiwillen und dem Vertragszweck zuwiderlaufen sollte; mit ihrer Rüge, die generelle Beteiligung des Klägers am Grundstückswert ohne vorgängigen Wiederaufbau höhle das Eigentumsrecht der Beklagten in einem Maße aus, das weit über den vertraglich genau umrissenen "Ausnahmefall" hinausgreife, und überschreite die der Auslegung durch § 157 BGB gezogene Grenze (unter Bezugnahme auf BGHZ 24, 165, 169) [BGH 30.04.1957 - VIII ZR 201/56], begibt sich die Revision auf das ihr verschlossene Gebiet der Tatsachenwürdigung.
  • BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72

    Anwendbarkeit des § 75f Handelsgesetzbuch (HGB) - Schutz eines Arbeitgebers vor

    Wie der Senat in dem soeben erwähnten Urteil vom heutigen Tag (VI ZR 132/72) dargelegt hat, steht zwar § 75 f HGB sowohl nach Entstehungsgrund als auch der Sache nach in Zusammenhang mit der in den §§ 74-75 e HGB getroffenen Regelung, die unmittelbar nur für die Handlungsgehilfen gilt (BGHZ 24, 165, 167).
  • OLG Stuttgart, 23.09.1977 - 2 U 63/77

    Unterlassungsanspruch bezüglich des Betriebs einer Apotheke auf Grund einer

    Wettbewerbsverbote, die den Verpflichteten, sei es zeitlich, sei es örtlich oder gegenständlich, übermässig in seiner wirtschaftlichen Freiheit beschränken, verstossen nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung gegen § 138 BGB (BGH WM 1957, 320; NJW 57, 988; RGRK-BGB 11. Aufl. 1959 ff, Anm. 39 zu § 138 BGB mit weiteren Nachweisen).

    Die gesetzlichen Regeln, die für Betriebsbeamte, Handlungsgehilfen oder Handelsvertreter bestehen ( § 133 f Gewerbeordnung , § 74 HGB , § 90 a HGB ), sind Sonderregeln und lassen sich auf Wettbewerbsverbote, die zwischen selbständigen Gewerbetreibenden vereinbart werden, nicht entsprechend anwenden (BGHZ 24, 165).

  • BGH, 09.11.1973 - I ZR 83/72

    Unbilligkeit oder Billigkeit einer Beeinträchtigung der wirtschaftlichen

    Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 53, 154; RG WarnRspr 1928 Nr. 7 und 1929 Nr. 75), die der Bundesgerichtshof fortgeführt hat (BGH WuW/E 1957, 653; Urteil v. 30.4.57 - VIII ZR 201/56 S. 9, insoweit nicht in BGHZ 24, 165 abgedruckt, BGH WM 57, 320; BGH GRUR 60, 261, 262 - Hörgeräte), darf die vertraglich übernommene Beschränkung nach den Umständen des Einzelfalles unter Berücksichtigung der beiderseitigen Interessen nicht als unbillig und unangemessen erscheinen.
  • BGH, 30.04.1974 - VI ZR 29/73

    Zulässigkeit eines vereinbarten Wettbewerbsverbots - Sperrklauseln zugunsten des

    Wie der Senat in seinem soeben erwähnten Urteil vom heutigen Tag (VI ZR 132/72) dargelegt hat, steht zwar § 75 f HGB sowohl nach Entstehungsgrund als auch der Sache nach in Zusammenhang mit der in den §§ 74 bis 75 e HGB getroffenen Regelung, die unmittelbar nur für die Handlungsgehilfen gilt (BGHZ 24, 165, 167).
  • BGH, 24.02.1967 - V ZR 112/66

    Auslegung einer Verfügung als Testament - Einräumung eines lebenslangen

    Dabei wird das Kammergericht unter Berücksichtigung des Grundsatzes, daß völlig unzweideutige Erklärungen nicht auslegungsfähig sind (Erman BGB 3. Aufl. § 133 Anm. 5 mit nachweisen), zu prüfen haben, ob hier besondere Umstände für eine dem Wortlaut der Erklärung ("bis zu ihrem Tode") abweichende Auslegung vorliegen (vgl. BGHZ 24, 165, 169) [BGH 30.04.1957 - VIII ZR 201/56].
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