Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 16.12.1994

Rechtsprechung
   BGH, 24.11.1994 - IX ZR 222/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1101
BGH, 24.11.1994 - IX ZR 222/93 (https://dejure.org/1994,1101)
BGH, Entscheidung vom 24.11.1994 - IX ZR 222/93 (https://dejure.org/1994,1101)
BGH, Entscheidung vom 24. November 1994 - IX ZR 222/93 (https://dejure.org/1994,1101)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,1101) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Anwalt - Gesellschaftsvertragsänderung - Gebühr

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BRAGO § 7 Abs. 1; BRAGO § 8 Abs. 2 S. 2
    Wert der Änderung eines Gesellschaftsvertrags

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAGO § 7 Abs. 1, § 8 Abs. 2 Satz 2
    Gebührenrechtlicher Wert der Änderung eines Gesellschaftsvertrages und einer Poolvereinbarung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BRAGO § 7 Abs. 1, § 8 Abs. 2 Satz 2
    Rechtsanwaltsgebühren für die Mitwirkung an Änderung eines Gesellschaftsvertrages und am Zustandekommen einer Poolvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 758
  • ZIP 1995, 118
  • MDR 1995, 319
  • VersR 1995, 432
  • WM 1995, 947
  • DB 1995, 368
  • AnwBl 1995, 146
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 17.11.1983 - III ZR 193/82

    Berechnung der Höhe von Rechtsvertretungskosten und Gebühren mehrerer

    Auszug aus BGH, 24.11.1994 - IX ZR 222/93
    Die Angelegenheit bedeutet den durch einen einheitlichen Lebenssachverhalt abgesteckten Rahmen, innerhalb dessen sich die anwaltliche Tätigkeit abspielt (BGH, Urt. v. 4. Mai 1972 - III ZR 27/70, JurBüro 1972, 684; v. 17. November 1983 - III ZR 193/82, AnwBl 1984, 501; Schumann/Geißinger, BRAGO 2. Aufl. § 13 Rdnr. 3).

    Gegenstand ist das Recht oder Rechtsverhältnis, auf das sich die jeweilige Tätigkeit des Rechtsanwalts nach dem Auftrag bezieht (BGH, Urt. v. 4. Mai 1972 - III ZR 27/70, JurBüro 1972, 684, 685; v. 17. November 1983 - III ZR 193/82, AnwBl 1984, 501; Schumann/Geißinger, § 7 BRAGO Rdnr. 12; Riedel/Sußbauer/Fraunholz, § 7 BRAGO Rdnr. 2 u. § 13 Rdnr. 7; Gerold/Schmidt-Madert, § 7 BRAGO Rdnr. 2 u. § 13 Rdnr. 5; Hartmann, § 7 BRAGO Rdnr. 3).

  • BGH, 04.05.1972 - III ZR 27/70

    Enteignung von Grundstücken zur Errichtung einer Standortschießanlage; Zahlung

    Auszug aus BGH, 24.11.1994 - IX ZR 222/93
    Die Angelegenheit bedeutet den durch einen einheitlichen Lebenssachverhalt abgesteckten Rahmen, innerhalb dessen sich die anwaltliche Tätigkeit abspielt (BGH, Urt. v. 4. Mai 1972 - III ZR 27/70, JurBüro 1972, 684; v. 17. November 1983 - III ZR 193/82, AnwBl 1984, 501; Schumann/Geißinger, BRAGO 2. Aufl. § 13 Rdnr. 3).

    Gegenstand ist das Recht oder Rechtsverhältnis, auf das sich die jeweilige Tätigkeit des Rechtsanwalts nach dem Auftrag bezieht (BGH, Urt. v. 4. Mai 1972 - III ZR 27/70, JurBüro 1972, 684, 685; v. 17. November 1983 - III ZR 193/82, AnwBl 1984, 501; Schumann/Geißinger, § 7 BRAGO Rdnr. 12; Riedel/Sußbauer/Fraunholz, § 7 BRAGO Rdnr. 2 u. § 13 Rdnr. 7; Gerold/Schmidt-Madert, § 7 BRAGO Rdnr. 2 u. § 13 Rdnr. 5; Hartmann, § 7 BRAGO Rdnr. 3).

  • BGH, 13.10.1988 - III ZR 121/86

    Gegenstandswert für Rechtsanwaltsgebühren bei Mitwirkung an einem Vertragsschluß

    Auszug aus BGH, 24.11.1994 - IX ZR 222/93
    Eine revisionsgerichtliche Überprüfung ist nur eingeschränkt möglich (BGH, Urt. v. 13. März 1980 - III ZR 145/78, NJW 1980, 2128, 2129, insoweit in BGHZ 77, 27 n. abgedr.; v. 13. Oktober 1988 - III ZR 121/86, AnwBl 1990, 222).

    Sind für dessen Zustandekommen die infolge der Kooperation zu erwartenden wirtschaftlichen Vorteile maßgeblich gewesen, ist das entsprechende Interesse der Beteiligten bei der Wertermittlung zugrunde zu legen (BGH, Urt. v. 13. Oktober 1988 - III ZR 121/86, AnwBl 1990, 222, 223).

  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 120/75

    Auslegung von (qualifizierten) Nachfolgeklauseln

    Auszug aus BGH, 24.11.1994 - IX ZR 222/93
    Diese hatte zur Folge gehabt, daß der Kommanditanteil des Erblassers nicht im Wege der Erbfolge (in Verbindung mit einer "qualifizierten Nachfolgeklausel" im Gesellschaftsvertrag, vgl. BGHZ 68, 225, 236 ff) belastet mit der Testamentsvollstreckung auf die Söhne übergegangen, sondern den nach dem Tode des Erblassers verbleibenden Kommanditisten im Wege der gesellschaftsrechtlichen Anwachsung zugefallen war (§ 177 HGB; § 738 Abs. 1 Satz 1 BGB).
  • BGH, 04.12.1986 - III ZR 51/85

    Begriff des Erfolgshonorars

    Auszug aus BGH, 24.11.1994 - IX ZR 222/93
    Der Rechtsanwalt ist im Rechtsstreit über die Honorarforderung nicht an seine Gebührenrechnung gebunden (BGH, Urt. v. 4. Dezember 1986 - III ZR 51/85, NJW 1987, 3203 [BGH 04.12.1986 - III ZR 51/85]; Gerold/Schmidt-Madert, § 18 BRAGO Rdnr. 12; Göttlich/Mümmler, BRAGO 17. Aufl. Stichwort "Berechnung der Vergütung" Anm. 5; Hartmann, § 18 BRAGO Rdnr. 20).
  • BGH, 13.07.1984 - III ZR 136/83

    Entstehungszeitpunkt der Aufrechnungslage - Erteilung der Kostenberechnung als

    Auszug aus BGH, 24.11.1994 - IX ZR 222/93
    Diese enthielt zugleich die "Mitteilung der Berechnung", von der das Einforderungsrecht des Anwalts gemäß § 18 Abs. 1 Satz 1 BRAGO abhängt (BGH, Beschl. v. 13. Juli 1984 - III ZR 136/83, AnwBl 1985, 257 f; Riedel/Sußbauer/Fraunholz, § 18 BRAGO Rdnr. 3; Gerold/Schmidt-Madert, § 18 BRAGO Rdnr. 11).
  • BGH, 13.03.1980 - III ZR 145/78

    Zum Schadensersatzanspruch des Mandanten bei mangelnder Aufklärung des

    Auszug aus BGH, 24.11.1994 - IX ZR 222/93
    Eine revisionsgerichtliche Überprüfung ist nur eingeschränkt möglich (BGH, Urt. v. 13. März 1980 - III ZR 145/78, NJW 1980, 2128, 2129, insoweit in BGHZ 77, 27 n. abgedr.; v. 13. Oktober 1988 - III ZR 121/86, AnwBl 1990, 222).
  • BGH, 02.07.1998 - IX ZR 63/97

    Zustandekommen eines Anwaltsvertrages; Pflicht zur Aufklärung über die Höhe des

    Der Lauf der Verjährungsfrist hängt nicht davon ab, wann der Rechtsanwalt seinem Auftraggeber die Berechnung der Vergütung mitteilt (§ 18 Abs. 1 Satz 2 BRAGO; BGH, Urt. v. 24. November 1994 - IX ZR 222/93, ZIP 1995, 118; v. 6. Juli 1995 - IX ZR 132/94, WM 1995, 1962).
  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 159/95

    Verjährung des Vergütungsanspruchs des Steuerberaters

    Die Vorinstanzen haben zu Recht angenommen, daß der Anspruch eines Steuerberaters auf Vergütung nach der Gebührenverordnung für Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften - StBGebV - vom 17. Dezember 1981 (BGBl I 1442), geändert durch Verordnung vom 20. Juni 1988 (BGBl I 841), - ebenso wie die Honorarforderung eines Rechtsanwalts (vgl. BGH, Urt. v. 24. November 1994 - IX ZR 222/93, ZIP 1995, 118; v. 6. Juli 1995 IX ZR 132/94, WM 1995, 1962) - gemäß § 196 Abs. 1 Nr. 15 BGB in zwei Jahren verjährt; die Verjährung beginnt mit dem Schluß des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist (§§ 198, 2Ol BGB; KG DStR 1979, 296; OLG Celle BB 1984, 92; OLG Koblenz BB 1989, 20Ol, 2002; Eggesiecker in: Bonner Handbuch der Steuerberatung - Fach D - 1990 § 196 BGB Rdnr. 200; Eckert/Böttcher, Steuerberatergebührenverordnung 2. Aufl. Vorbem. 1.3.13 zu § 1 - S. 131 f - Mittelsteiner/Scholz, Steuerberatergebührenverordnung 3. Aufl. S. 63; dieselben, Handbuch zur Steuerberatergebührenverordnung 1982 S. 13; Bittner/Rudek, Steuerberatergebührenverordnung 1983 - in: Der Wirtschafts-Kommentator - § 7 Anm. 3).

    Die "Angelegenheit" im gebührenrechtlichen Sinne ist nicht identisch mit dem "Auftrag"; dieser kann mehrere Angelegenheiten umfassen (vgl. §§ 6, 10, 12, 16 StBGebV; BGH, Urt. v. 24. November 1994 - IX ZR 222/93, aaO.).

    Unter einer solchen Angelegenheit ist der durch einen einheitlichen Lebenssachverhalt abgesteckte Rahmen zu verstehen, in dem der Berater für seinen Auftraggeber tätig werden soll; grundsätzlich hat der Tatrichter festzustellen, ob aufgrund der Umstände des Einzelfalles insbesondere nach dem Auftragsinhalt - eine Angelegenheit oder mehrere Angelegenheiten vorliegen (BGH, Urt. v. 24. November 1994 - IX ZR 222/93, aaO.; v. 9. Februar 1995 IX ZR 207/94, NJW 1995, 1431).

  • BGH, 04.12.2007 - VI ZR 277/06

    Getrennt erfolgte Abmahnungen wegen Verletzung des Allgemeinen

    Mehrere Aufträge betreffen regelmäßig dieselbe Angelegenheit, wenn zwischen ihnen ein innerer Zusammenhang besteht und sie sowohl inhaltlich als auch in der Zielrichtung so weitgehend übereinstimmen, dass von einem einheitlichen Rahmen der Tätigkeit gesprochen werden kann und insbesondere die innerlich zusammengehörenden Gegenstände von dem Rechtsanwalt einheitlich bearbeitet werden können (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 1972 - III ZR 27/70 - JurBüro 1972, 684 f.; vom 29. Juni 1978 - III ZR 49/77 - JZ 1978, 760, 761; vom 17. November 1983 - III ZR 193/82 - MDR 1984, 561; vom 24. November 1994 - IX ZR 222/93 - NJW-RR 1995, 758, 761).
  • BGH, 04.05.2006 - IX ZR 189/03

    Rechtsschutzbedürfnis einer negativen Feststellungsklage bei Verzicht des

    Danach ist der Gegenstandswert, soweit er sich nicht aus den dort genannten Vorschriften der Kostenordnung ergibt und auch sonst etwa nach dem Inhalt des Auftrags nicht feststeht, nach billigem Ermessen zu bestimmen (BGH, Urt. v. 24. November 1994 - IX ZR 222/93, ZIP 1995, 118, 119; Riedel/Sußbauer/Fraunholz, BRAGO 8. Aufl. § 8 Rn. 46).
  • BGH, 09.02.1995 - IX ZR 207/94

    Anwaltsgebühren bei außergerichtlicher Regulierung eines Unfallschadens

    Ihr Inhalt bestimmt den Rahmen, innerhalb dessen der Rechtsanwalt tätig wird (BGH, Urt. v. 5. April 1976 - III ZR 95/74, LM § 7 BRAGO Nr. 2; v. 17. November 1983 - III ZR 193/82, LM § 6 BRAGO Nr. 5; v. 24. November 1994 - IX ZR 222/93, ZIP 1995, 118).

    Auch der Umstand, daß sich die Verhandlungen mit der Beklagten über mehrere Jahre hingezogen haben, führt nicht zum Vorliegen mehrerer Angelegenheiten (vgl. BGH, Urt. v. 24. November 1994 aaO. S. 123).

  • OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13

    Geltendmachung von Gebührenforderungen eines Steuerberaters bei Fehlen der

    Die auf diese Weise erst während des Rechtsstreits nachgeholte Vervollständigung der ursprünglichen Rechnungen ist zulässig und steht der Einforderbarkeit der auf dieser Grundlage geltend gemachten Honoraransprüche der Klägerin nicht entgegen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.12.1998 - 13 U 231/97, Tz. 9, zitiert nach juris in Anlehnung an BGH, NJW-RR 1995, 758, 759 f.: Anwaltshonorar).
  • KG, 24.02.2011 - 19 U 83/10

    GmbH & Co KG: Haftung des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH der

    Das entspricht im Bewertungsansatz der Rechtsprechung des BGH, den Wert des Neuabschlusses eines Gesellschaftsvertrages mit dem Wert der Leistungen der Gesellschafter ohne Schuldenabzug zu bemessen (BGH, ZIP 1995, 118 Tz. 18; Fraunholz, in: RVG, 9. Aufl. 2009, § 23 Rz. 43 "Gesellschaftsverträge").
  • OLG Düsseldorf, 24.06.2008 - 24 U 204/07

    Neuberechnung der Kosten bei korrigiertem Gegenstandswert- Durchsetzbarkeit einer

    Ein Rechtsanwalt ist an eine zunächst niedrigere Festsetzung nicht gebunden (BGH NJW-RR 1995, 758; Gerold/Schmidt//von Eicken/Madert, RVG, 17. Aufl., § 10 Rn. 13; Hartung/Römermann/Schons, a.a.O., § 10 Rn. 41 m.w.N.; Bischof/Jungbauer/Podlech-Trappmann, RVG 3 10 Rn. 24; Göttlich/Mümmler/Rehberg/Xanke, RVG Stichwort "Vergütungsberechnung" Nr. 5.).
  • BGH, 06.07.1995 - IX ZR 132/94

    Weiterbetreiben des Prozesses

    An seine abweichenden früheren Gebührenrechnungen (GA I 97, 99, 155) ist der Kläger nicht gebunden (vgl. BGH, Urt. v. 4. Dezember 1986 - III ZR 51/85, NJW 1987, 3203 [BGH 04.12.1986 - III ZR 51/85]; v. 24. November 1994 - IX ZR 222/93, ZIP 1995, 118, 120).

    Außerdem ist dem Klagevortrag zur Angelegenheit "A. II" bisher nicht hinreichend klar zu entnehmen, daß dem Kläger im Hinblick auf § 13 Abs. 1, 2 Satz 1, Abs. 5 BRAGO eine Vergütung - über Gebühren in der Angelegenheit "A. I" hinaus - zustehen kann (vgl. dazu BGH, Urt. v. 24. November 1994 - IX ZR 222/93, ZIP 1995, 118, 122; v. 9. Februar 1995 - IX ZR 207/94, NJW 1995, 1431).

  • OLG Koblenz, 26.06.2008 - 14 W 404/08

    Anwaltsgebühren bei Geltendmachung verschiedener Ansprüche für mehrere Mandanten

    Dabei wird der Gegenstand durch den Auftrag des Mandanten bestimmt (vgl. BGH in AnwBl. 1984, 501 und ZIP 1995, 118, 122 sowie NJW 2004, 1043, 1045).
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2009 - 24 U 169/08

    Befugnis des Rechtsanwalts zur Aufrechnung mit Honoraransprüchen gegen den

  • OLG München, 19.02.2003 - 21 U 3644/02

    Einordnung eines Tätigkeitsbündels als eine Angelegenheit i.S. der BRAGO;

  • AG Warendorf, 26.11.2015 - 5 C 410/13

    Steuerberatungsvertrag mit der Vereinbarung einer Pauschalabrechnung

  • BGH, 18.03.2010 - IX ZR 1/08

    Anforderungen an die Schätzgrundlage für § 8 Abs. 2 S. 2 Hs. 1

  • BGH, 17.06.2004 - IX ZR 56/03

    Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit bei Beratung über die Wandelung eines

  • LG Berlin, 31.03.2009 - 27 S 14/08

    Presserechtliche Unterlassungsansprüche gegenüber Autor und Verlag betreffen

  • OLG Brandenburg, 31.07.2019 - 11 U 159/18

    Vergütungsanspruch aus einem Steuerberatungsvertrag

  • OLG Düsseldorf, 17.09.2002 - 24 U 7/02

    Voraussetzungen für das Entstehen einer Vergleichsgebühr nach § 23 BRAGO

  • LG Düsseldorf, 25.04.2007 - 12 O 318/06

    Zahlungsanspruch aus der Abrechnung eines Rechtsschutzfalles; Anspruch eines

  • BGH, 06.07.2006 - IX ZR 170/05

    Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit bei Befreiung von einer

  • OLG Schleswig, 04.12.2008 - 11 U 3/07

    Beweislast bei Anwaltsgebührenforderung für mehrere Auftraggeber

  • LG Berlin, 19.03.2009 - 27 O 1234/08

    Niedrigerer Streitwert bei Online-Publikationen

  • LG Köln, 18.09.2014 - 29 O 11/11
  • KG, 18.04.2005 - 4 Ws 159/04

    Rechtsanwaltskostenerstattung nach Freispruch: Vergütungsberechnung für einen

  • BGH, 25.06.1998 - IX ZR 122/97
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 16.12.1994 - 19 U 84/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2916
OLG Köln, 16.12.1994 - 19 U 84/94 (https://dejure.org/1994,2916)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.12.1994 - 19 U 84/94 (https://dejure.org/1994,2916)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. Dezember 1994 - 19 U 84/94 (https://dejure.org/1994,2916)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,2916) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ergänzende Vertragsauslegung bei unwirksamen AGB in einem Mietvertrag mit Wartungsleistungen; Formularmäßige Verwendung einer Preisanpassungsklausel im Rahmen der Vermietung einer Telefonanlage

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2116 (Ls.)
  • NJW-RR 1995, 758
  • VersR 1995, 796
  • BB 1995, 590
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 12.07.1989 - VIII ZR 297/88

    Wirksamkeit einer Anpassungsklausel in einem formularmäßigen

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.1994 - 19 U 84/94
    des Vertrages formularmäßig aufgenommene Preisanpassungsklausel, wonach sich die vereinbarte Miete entsprechend ändert, wenn im Zusammenhang mit Lohnänderungen in der Fernmeldeindustrie die beim Vermieter übliche listenmäßige Miete erhöht oder ermäßigt wird, wegen Verstoßes gegen § 9 AGBG unwirksam, weil sie den Vertragspartner unangemessen benachteiligt; die Schranke des § 9 AGBG wird nicht eingehalten, wenn die Preisanpassungsklausel dem Verwender ermögliche, über die Abwälzung konkreter Kostensteigerung (etwa Lohn- u. Materialkosten) hinaus den zunächst vereinbarten Preis ohne jede Begrenzung anzuheben und so nicht nur eine Gewinnschmälerung zu vermeiden, sondern einen zusätzlichen Gewinn zu erzielen (vgl. BGH NJW 1990, 115 [116] m.w.N).

    des Vertrages formularmäßig aufgenommene Preisanpassungsklausel, wonach sich die vereinbarte Miete entsprechend ändert, wenn im Zusammenhang mit Lohnänderungen in der Fernmeldeindustrie die beim Vermieter übliche listenmäßige Miete erhöht oder ermäßigt wird, wegen Verstoßes gegen § 9 AGBG unwirksam, weil sie den Vertragspartner unangemessen benachteiligt; die Schranke des § 9 AGBG wird nicht eingehalten, wenn die Preisanpassungsklausel dem Verwender ermögliche, über die Abwälzung konkreter Kostensteigerung (etwa Lohn- u. Materialkosten) hinaus den zunächst vereinbarten Preis ohne jede Begrenzung anzuheben und so nicht nur eine Gewinnschmälerung zu vermeiden, sondern einen zusätzlichen Gewinn zu erzielen (vgl. BGH NJW 1990, 115 [116] m.w.N).

  • BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 6/86

    Verwendung von AGB bei Übernahme in den Vertragstext aus dem Gedächtnis; Annahme

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.1994 - 19 U 84/94
    Insbesondere begegnet nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 1985, 2328 f.) auch die in der Zusatzvereinbarung niedergelegte Vertragsdauer von 10 Jahren im Hinblick auf § 9 AGBG selbst dann keinen Bedenken, wenn sie nur formularmäßig niedergelegt ist, wovon hier trotz der handschriftlichen Aufzeichnung ausgegangen werden muß; denn die Klägerin hat nur Verträge mit dieser Vertragsdauer vorgelegt und die Voraussetzung des § 1 Abs. 1 S. 1 AGBG sind auch dann gegeben, wenn der Verwender die von ihm ausgearbeitete Klausel nur aus dem Gedächtnis in den jeweiligen Vertragstext übernimmt (vgl. BGH NJW 1988, 410 f. m.w.N.).
  • BGH, 13.02.1985 - VIII ZR 154/84

    Formularmäßige Vereinbarung einer 10-jährigen Laufzeit eines Mietvertrages über

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.1994 - 19 U 84/94
    Insbesondere begegnet nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 1985, 2328 f.) auch die in der Zusatzvereinbarung niedergelegte Vertragsdauer von 10 Jahren im Hinblick auf § 9 AGBG selbst dann keinen Bedenken, wenn sie nur formularmäßig niedergelegt ist, wovon hier trotz der handschriftlichen Aufzeichnung ausgegangen werden muß; denn die Klägerin hat nur Verträge mit dieser Vertragsdauer vorgelegt und die Voraussetzung des § 1 Abs. 1 S. 1 AGBG sind auch dann gegeben, wenn der Verwender die von ihm ausgearbeitete Klausel nur aus dem Gedächtnis in den jeweiligen Vertragstext übernimmt (vgl. BGH NJW 1988, 410 f. m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 03.05.2002 - 23 U 152/01

    Steuerberaterhonorar und Steuerberaterhaftung- Pauschalvereinbarung -

    Er darf deshalb sowohl irrtümlich nicht geltend gemachte Gebühren und Auslagen nachfordern wie auch zu niedrig angesetzte Gebühren und Auslagen nachträglich erhöhen (BGH NJW 1987, 3203; NJW-RR 1995, 758, 759 f.; NJW-RR 1995, 1335, 1337 mwN.).
  • OLG Hamburg, 05.04.2002 - 1 U 9/01

    Formularmäßige Vereinbarung einer elfjährigen Mietdauer für eine Telefonanlage

    Auch in der übrigen Rechtsprechung (so etwa OLG Hamm, Urteil vom 7. Dezember 1993, 7 U 106/93, juris-Datenbank; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1994, 953; OLG Köln, NJW-RR 1995, 758 ; OLG Düsseldorf, ZMR 1997, 409 f~; OLG München, Urteil vom 30. April 1997, 7 U 2136/97, juris-Datenbank; OLG Celle, Urteil vom 21. Juli 1999, MDR 2000, 19 f.) herrscht noch heute die Auffassung vor, dass eine Vertragsdauer von zehn Jahren und mehr für die Anmietung von Telefonanlagen jedenfalls unter Kaufleuten grundsätzlich nicht zu beanstanden ist.
  • OLG Celle, 31.01.2001 - 2 U 131/00

    Mietvertrag ; Preisanpassungsklausel; Kostenelementeklausel;

    Dies führt zur Unwirksamkeit der Klausel, wie die Rechtsprechung bereits mehrfach zu ähnlich gelagerten Klauseln entschieden hat (s. BGH, NJW 1990, 115; OLG Köln, NJW-RR 1995, 758; Wolf/Eckert/Ball, a. a. O., Rn. 461 f.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht