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   OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08   

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https://dejure.org/2008,9774
OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08 (https://dejure.org/2008,9774)
OLG Rostock, Entscheidung vom 25.06.2008 - 1 U 53/08 (https://dejure.org/2008,9774)
OLG Rostock, Entscheidung vom 25. Juni 2008 - 1 U 53/08 (https://dejure.org/2008,9774)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Erbenhaftung: Rüge des fehlenden Vorbehalts der Beschränkung der Erbenhaftung im Berufungsverfahren

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 1994; ZPO § 780
    Beruft sich der für Nachlassverbindlichkeiten in Anspruch genommene Erbe auf die beschränkte Erbenhaftung, so muss nicht er die Einhaltung der Inventarfrist vortragen und ggf. beweisen, sondern ist umgekehrt der Gläubiger für behauptete unbeschränkte Haftung ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsbeschränkung eines Erben auf den Nachlass eines Verstorbenen im Rahmen einer Berufung; Inanspruchnahme eines Erben auf Übernahme von Behandlungskosten; Einsetzung eines Herzschrittmachers bei einem nicht krankenversicherten Patienten; Voraussetzungen einer ...

  • Judicialis

    ZPO § 128 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § ... 128 Abs. 2 Satz 3; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 767; ; ZPO § 780; ; ZPO § 780 Abs. 1; ; ZPO § 780 Abs. 2; ; ZPO § 781; ; ZPO § 785; ; BGB § 1967 Abs. 2; ; BGB § 1990; ; BGB § 1990 Abs. 1; ; BGB § 1994; ; BGB § 1994 Abs. 1; ; BGB § 1995 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 1995 Abs. 3; ; BGB § 2000 Satz 3

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rüge des fehlenden Vorbehalts der Beschränkung der Erbenhaftung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLG-Report Rostock 2009, 102
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BayObLG, 07.10.1999 - 2Z BR 73/99

    Haftungsbeschränkung bei Erbschaft einer Eigentumswohnung

    Auszug aus OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08
    In diesen Fällen kommt nicht der Rechtsgedanke des § 92 Abs. 2 ZPO, sondern § 92 Abs. 1 ZPO zum Tragen (BayObLG, NJW-RR 2000, 306; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 66. Aufl., § 92 Rn. 53 a.E.; vgl. auch - ohne Begründung - KG, a.a.O.).
  • BGH, 28.04.2005 - III ZR 351/04

    Behandlungsvertrag bei fehlendem Versicherungsschutz

    Auszug aus OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08
    Zwar fehle dem zwischen der Rechtsvorgängerin der Klägerin und dem Erblasser abgeschlossenen Behandlungsvertrag die Geschäftsgrundlage, weil beide Seiten davon ausgegangen seien, es bestehe eine Krankenversicherung und die AOK übernehme die Kosten (vgl. BGH, Urteil vom 28.04.2005 - III ZR 351/04, BGHZ 163, 42 = NJW 2005, 2069).
  • BGH, 09.03.1983 - IVa ZR 211/81

    Voraussetzungen für die Erlangung eines Pflichtteilsanspruchs - Rechtsfolgen der

    Auszug aus OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08
    Eines besonderen Antrages bedarf es nicht (BGH, NJW 1983, 2378 [2379]).
  • BGH, 13.07.1989 - IX ZR 227/87

    Voraussetzungen von Schadensersatzansprüchen gegen einen Rechtsanwalt wegen der

    Auszug aus OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08
    Deren Voraussetzungen wiederum sind gegeben, weil die Entscheidung des Nachlassgerichts über die Nichteröffnung des Nachlassinsolvenzverfahrens für das Prozessgericht, das über die Einrede nach § 1990 BGB zu befinden hat, bindend ist (BGH, NJW-RR 1989, 1226 [1227]; Palandt/Edenhofer, a.a.O., § 1990 Rn. 2; Staudinger/Marotzke, a.a.O., § 1990 Rn. 6 m.w.N.).
  • BGH, 11.07.1991 - IX ZR 180/90

    Vorbehalt der beschränkten Erbenhaftung bei Übername einer Verpflichtung im Wege

    Auszug aus OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08
    Letzteres wird vor allem dann in Betracht kommen, wenn sich der Erbe - wegen §§ 780 Abs. 1, 781 ZPO - vorsorglich seine beschränkte Haftung im Erkenntnisverfahren vorbehalten lassen muss, obwohl er deren Voraussetzungen noch nicht darzulegen vermag oder nicht einmal weiß, ob sie überhaupt eintreten werden; das Gericht hat also den Vorbehalt auch aufzunehmen, wenn es an einer ausreichenden Darlegung der Einrede etwa nach § 1990 BGB fehlt (BGH, NJW 1991, 2839 [2840]; KG, a.a.O.).
  • KG, 21.11.2002 - 12 U 32/02

    Voraussetzungen der Beschränkung der Erbenhaftung

    Auszug aus OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08
    Weitere Voraussetzung ist die noch vorhandene Möglichkeit der Haftungsbeschränkung (KG, NJW-RR 2003, 941 [Tz. 12]).
  • OLG Düsseldorf, 20.10.2003 - 24 U 115/03

    Erhebung des Vorbehalts der beschränkten Erbenhaftung

    Auszug aus OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08
    Der Beklagte ist deshalb mit der Einrede im Berufungsrechtszug nicht ausgeschlossen (vgl. zum umgekehrten Fall: OLG Düsseldorf, FamRZ 2004, 1222; Zöller/Stöber, a.a.O., § 780 Rn. 10).
  • OLG Koblenz, 31.05.2005 - 3 U 1313/04

    Folgen der Nichtvorlage einer schriftlichen Prozessvollmacht trotz Fristsetzung;

    Auszug aus OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08
    Nicht darunter fallen dagegen Prozesskosten, die nicht in der Person des Erblassers entstanden sind, sondern aufgrund Rechtshandlungen des Erben (OLG Koblenz, NJW-RR 2006, 377; Palandt/Edenhofer, a.a.O., Rn. 6, 8).
  • OLG Köln, 22.03.1995 - 26 WF 32/95
    Auszug aus OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08
    Der Beklagte ist vielmehr ebenfalls durch das uneingeschränkt verurteilende Erkenntnis materiell beschwert, so dass auch die Berufungseinlegung ausschließlich mit dem Ziel zulässig ist, nachträglich die beschränkte Erbenhaftung geltend zu machen bzw. vorbehalten zu bekommen (OLG Celle OLGR 1995, 204; Zöller/Stöber, ZPO, 26. Aufl., § 780 Rn. 10; MünchKomm/K. Schmidt, ZPO, 3. Aufl., § 780 Rn. 19).
  • OLG Stuttgart, 29.08.1994 - 8 W 242/94

    Haftung für Nachlassverbindlichkeiten trotz Ablehnung des Nachlaßkonkurses

    Auszug aus OLG Rostock, 25.06.2008 - 1 U 53/08
    So haftet der Erbe, der die Inventarfrist versäumt, für die Nachlassverbindlichkeiten auch dann unbeschränkt, wenn zuvor - wie hier - die Eröffnung der Nachlassinsolvenz mangels Masse abgelehnt worden ist (OLG Stuttgart, NJW 1995, 1227).
  • OLG Köln, 05.11.2019 - 4 U 153/18
    Die Berufung ist zulässig, insbesondere bestehen gegen die Beschränkung des Rechtsmittels auf die Aufnahme des Vorbehalts der beschränkten Erbenhaftung nach § 780 ZPO keine Bedenken (vgl. BGH, Urteil vom 02.02.2010 - VI ZR 82/09 -, NJW-RR 2010, 664 Rn. 5; OLG Rostock, Urteil vom 25.06.2008 - 1 U 53/08 -, BeckRS 2008, 24033; Schmidt/Brinkmann in: MünchKommZPO, 5. Auflage, ZPO § 780 Rn. 19; Herzog in: BeckOGK BGB, § 1990 BGB Rn. 91).

    Einer Prüfung der Frage, ob eine Haftungsbeschränkung überhaupt noch möglich ist, bedarf es demgemäß nicht (OLG Köln Urteil vom 30.01.2009 - 19 U 154/07 -, juris Rn. 82; Geimer in: Zöller, ZPO, 32. Aufl., § 780 Rn. 11; a.A.: OLG Rostock, Urteil vom 25.06.2008 - 1 U 53/08 -, BeckRS 2008, 24033; KG Urteil vom 21.11.2002 - 12 U 32/02 -, NJW-RR 2003, 941, 942; .).

    e) Die Berufung ist jedoch nicht begründet, soweit der Beklagte die Aufnahme des Vorbehalts der beschränkten Erbenhaftung auch hinsichtlich der zuerkannten Rechtshängigkeitszinsen auf die Hauptforderung von 1 Mio. EUR begehrt, denn insoweit handelt es sich um eine eigene Verbindlichkeit des Beklagten (vgl. OLG Rostock, Urteil vom 25.06.2008 - 1 U 53/08 -, BeckRS 2008, 24033).

  • OLG München, 14.12.2012 - 10 U 1161/12

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Ersatzfähigkeit der Kosten für den Besuch

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Einrede der beschränkten Erbenhaftung nach § 1990 BGB und des darauf gründenden Vorbehalts nach § 780 ZPO in zweiter Instanz zuzulassen, wenn ihre Erhebung in erster Instanz noch nicht möglich war (BGHZ 54, 204 = NJW 1970, 1742 für die Revisionsinstanz) oder, wie vorliegend, ihre tatsächlichen Voraussetzungen in zweiter Instanz unstreitig sind (BGH NJW-RR 2010, 664; ebenso schon OLG Celle OLGR 1995, 204; OLG Saarbrücken FamRZ 2007, 1192; a. A. die bislang h. M. , vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 2004, 1222; OLG Hamm MDR 2006, 695; OLG München, Beschl. v. 3.3.2006 - 10 U 4751/05 [n. v.]; OLG Rostock OLGR 2009, 102 [unter II 2 d, wo der Vorbehalt schon in erster Instanz geltend gemacht worden war]).
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