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   BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97   

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https://dejure.org/2001,6255
BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97 (https://dejure.org/2001,6255)
BFH, Entscheidung vom 10.07.2001 - VIII R 31/97 (https://dejure.org/2001,6255)
BFH, Entscheidung vom 10. Juli 2001 - VIII R 31/97 (https://dejure.org/2001,6255)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zusammenveranlagung von Ehegatten - Kapitalgesellschaft panamaischen Rechts - Verwaltungsvertrag - Monatliche Renditen - Spekulative Kapitalanlagen - Anleger - Auszahlung von Renditen - Spekulationsgeschäft - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Ambros- Beteiligung - Negative ...

  • Judicialis

    FGO § 68 a.F.; ; FGO § 118 Abs. 2; ; EStG §... 11; ; EStG § 20 Abs. 1; ; EStG § 8 Abs. 1; ; EStG § 11 Abs. 1 Satz 1; ; EStG § 11 Abs. 1; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 4, erste Alternative; ; AO 1977 § 41; ; BGB § 814; ; BGB § 366 Abs. 1; ; BGB § 812 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 8 Abs 1 S 1, EStG § 20 Abs 1 Nr 4, EStG § 11 Abs 1
    Einnahme; Gutschrift; Kapital; Zufluss

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 22.07.1997 - VIII R 13/96

    Kapitaleinkünfte beim Schneeballsystem

    Auszug aus BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97
    Zur ausführlichen Begründung verweist der Senat auf seine Urteile vom 22. Juli 1997 VIII R 57/95 (BFHE 184, 21, BStBl II 1997, 755, unter II. 1. a bis c der Gründe), VIII R 12/96 (BFHE 184, 34, BStBl II 1997, 761, unter II. 1. a bis c der Gründe) und VIII R 13/96 (BFHE 184, 46, BStBl II 1997, 767, unter II. 1. a bis c der Gründe).

    Dann kann aber an einem Zufluss von Einnahmen i.S. von § 11 Abs. 1 i.V.m. § 8 Abs. 1 EStG kein Zweifel bestehen (vgl. schon Senatsurteil in BFHE 184, 46, BStBl II 1997, 767, unter II. 2. a der Gründe).

    Woher die vom Schuldner zur Begleichung seiner (vermeintlichen) Verbindlichkeiten verwendeten, in seinem wirtschaftlichen Eigentum stehenden Geldmittel stammten, ist für die durch die Zahlung beim Empfänger eintretende objektive Bereicherung grundsätzlich ohne Belang (näher dazu Senatsurteil in BFHE 184, 46, BStBl II 1997, 767, unter II. 2. b der Gründe, m.w.N.).

    Abgesehen davon hätte aber einem von der A auf § 812 Abs. 1 BGB gestützten Rückzahlungsbegehren § 814 BGB entgegengestanden, weil sie die "Renditen" in bewusster Kenntnis ihrer Nichtschuld ausgezahlt hatte (vgl. dazu auch schon BFH-Urteil in BFHE 184, 46, BStBl II 1997, 767, unter II. 2. c, aa bis bb).

  • BFH, 21.07.1987 - VIII R 211/82

    Erfolglosigkeit von Warentermingeschäften nach Erlaß oder Änderung der

    Auszug aus BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97
    cc) Der Zufluss von Einnahmen i.S. der §§ 8 Abs. 1 und 11 Abs. 1 EStG setzt allerdings voraus, dass beim Steuerpflichtigen eine Vermögensmehrung, d.h. eine objektive Bereicherung, eintritt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. Juli 1987 VIII R 211/82, BFH/NV 1988, 224, 225, m.w.N.).

    bbb) Für die Zurechnung der zugeflossenen Beträge zu den steuerpflichtigen Einkünften i.S. von § 2 Abs. 1 Nr. 5 i.V.m. § 20 Abs. 1 Nr. 4, erste Alternative EStG ist ohne Belang, ob die A die an die Anleger ausgezahlten Renditen tatsächlich erwirtschaftet hatte und ob die Anleger einen zivilrechtlich durchsetzbaren Anspruch auf diese Gewinnanteile besaßen (vgl. schon Senatsurteil in BFH/NV 1988, 224, unter 2. a der Gründe).

  • BFH, 10.06.1975 - VIII R 71/71

    Geldleistungen - Darlehnsschuldner - Darlehnsgläubiger - Rückzahlung des Darlehns

    Auszug aus BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97
    aaa) Wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 10. Juni 1975 VIII R 71/71 (BFHE 116, 333, BStBl II 1975, 847, 848) entschieden hat, hängt die Frage, ob es sich bei der zu beurteilenden Leistung um eine Kapitalrückzahlung oder um ein Entgelt für die Kapitalüberlassung handelt, davon ab, bei welcher dieser Verpflichtungen der Leistungserfolg eingetreten ist.

    § 41 der Abgabenordnung --AO 1977--; vgl. auch BFH-Urteile in BFHE 116, 333, BStBl II 1975, 847, 848, unter 1. der Gründe; vom 6. April 1993 VIII R 68/90, BFHE 172, 25, BStBl II 1993, 825, unter 2. der Gründe).

  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80

    Zur Frage des Zuflusses nicht ausgezahlter Zinszahlungsschulden einer GmbH an

    Auszug aus BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97
    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind Einnahmen (§ 8 Abs. 1 EStG) i.S. von § 11 Abs. 1 EStG dem Steuerpflichtigen zugeflossen, sobald dieser über sie wirtschaftlich verfügen kann (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 14. Februar 1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480).
  • BFH, 22.07.1997 - VIII R 57/95

    Kapitaleinkünfte beim Schneeballsystem

    Auszug aus BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97
    Zur ausführlichen Begründung verweist der Senat auf seine Urteile vom 22. Juli 1997 VIII R 57/95 (BFHE 184, 21, BStBl II 1997, 755, unter II. 1. a bis c der Gründe), VIII R 12/96 (BFHE 184, 34, BStBl II 1997, 761, unter II. 1. a bis c der Gründe) und VIII R 13/96 (BFHE 184, 46, BStBl II 1997, 767, unter II. 1. a bis c der Gründe).
  • BFH, 10.07.2001 - VIII R 35/00

    Kapitalerträge bei Anlegern der Ambros S.A.

    Auszug aus BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97
    Abgesehen davon hat der erkennende Senat das zitierte Urteil des FG Nürnberg mit Urteil vom heutigen Tag VIII R 35/00 (Der Betrieb 2001, 1808) aufgehoben und die Klage des dortigen Klägers ebenfalls abgewiesen.
  • BFH, 22.07.1997 - VIII R 12/96

    Kapitaleinkünfte beim Schneeballsystem

    Auszug aus BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97
    Zur ausführlichen Begründung verweist der Senat auf seine Urteile vom 22. Juli 1997 VIII R 57/95 (BFHE 184, 21, BStBl II 1997, 755, unter II. 1. a bis c der Gründe), VIII R 12/96 (BFHE 184, 34, BStBl II 1997, 761, unter II. 1. a bis c der Gründe) und VIII R 13/96 (BFHE 184, 46, BStBl II 1997, 767, unter II. 1. a bis c der Gründe).
  • BFH, 06.04.1993 - VIII R 68/90

    Kapitalertrag nach §§ 8, 20 EStG kann auch dann vorliegen, wenn der vermeintliche

    Auszug aus BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97
    § 41 der Abgabenordnung --AO 1977--; vgl. auch BFH-Urteile in BFHE 116, 333, BStBl II 1975, 847, 848, unter 1. der Gründe; vom 6. April 1993 VIII R 68/90, BFHE 172, 25, BStBl II 1993, 825, unter 2. der Gründe).
  • FG Nürnberg, 06.04.2000 - III 151/98

    Wirtschaftlich wertlose Scheinerträge stellen

    Auszug aus BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97
    Auch soweit sich die Kläger auf das Urteil des FG Nürnberg vom 6. April 2000 III 151/98 (Entscheidungen der Finanzgerichte 2000, 1124) berufen, vermag dies ihrem Begehren schon deswegen nicht zum Erfolg verhelfen, weil auch diese Entscheidung einen Fall betrifft, in dem --anders als im hier zu beurteilenden Sachverhalt-- die Ambros-"Renditen" dem dortigen Kläger lediglich gutgeschrieben und von diesem "stehen gelassen" und nicht von der A ausgezahlt wurden.
  • BFH, 11.02.2014 - VIII R 25/12

    Zufluss von Kapitaleinnahmen aus Schneeballsystemen

    Für die Abgrenzung, ob eine Rückzahlung der Anlagesumme oder eine Zinsauszahlung vorliegt, ist einkommensteuerrechtlich allein an die Tilgungsbestimmung des Betreibers bei Auszahlung anzuknüpfen, selbst wenn diese Auszahlung zivilrechtlich mangels eines entstandenen Zinsauszahlungsanspruchs unwirksam sein sollte (vgl. aus der ständigen Rechtsprechung z.B. Senatsurteile vom 22. Juli 1997 VIII R 12/96, BFHE 184, 34, BStBl II 1997, 761; vom 22. Juli 1997 VIII R 13/96, BFHE 184, 46, BStBl II 1997, 767; vom 10. Juli 2001 VIII R 31/97, BFH/NV 2001, 1554; vom 30. Oktober 2001 VIII R 15/01, BFHE 197, 126, BStBl II 2002, 138, m.w.N.).

    Denn der Zufluss i.S. des § 11 Abs. 1 EStG setzt gerade nicht voraus, dass der Steuerpflichtige die Leistung (endgültig) behalten darf (so Senatsurteil in BFH/NV 2001, 1554, unter II.1.b dd bbb).

  • BFH, 11.12.2001 - VIII R 23/01

    Wechsel der Unternehmensform - Kapitalgesellschaft - Personengesellschaft -

    Sollte sich diese Vermutung im zweiten Rechtsgang als richtig erweisen, so wäre --aufgrund des Rückbehalts dieses Grundstücks-- nicht nur der Tatbestand des § 20 UmwStG 1995 ausgeschlossen gewesen (hierzu BFH-Urteil vom 16. Februar 1996 I R 183/94, BFHE 180, 97, BStBl II 1996, 342; zur Selbständigkeit der Ermittlung des Gewerbeertrags vgl. Senats-Urteil vom 18. April 2000 VIII R 68/98, BFHE 192, 100, BStBl II 2001, 359), sondern --bei isolierter Betrachtung des Umwandlungsschritts 1-- zudem ein laufender Veräußerungsgewinn angefallen, der bereits nach allgemeinen Grundsätzen der Gewerbesteuer unterläge (BFH-Urteil vom 24. August 2000 IV R 51/98, BFHE 192, 534, BFH/NV 2001, 1554).
  • BFH, 11.04.2001 - VIII S 8/97

    Zustellung nach § 5 Abs. 2 VwZG

    Nachdem eine Stellungnahme des Prozessbevollmächtigten hierzu nicht zu den Akten gelangt war, verwarf der beschließende Senat mit dem angefochtenen Beschluss vom 9. Juli 1997 VIII R 31/97 die Revision als unzulässig.

    Die Antragsteller beantragen (sinngemäß), den Beschluss des Senats vom 9. Juli 1997 VIII R 31/97 aufzuheben und das Revisionsverfahren fortzusetzen.

    Das Begehren der Antragsteller, den ihre Revision als unzulässig verwerfenden Beschluss vom 9. Juli 1997 VIII R 31/97 zu überprüfen, ist deshalb als "Gegenvorstellung" zu deuten (zu diesem außerordentlichen Rechtsbehelf vgl. z.B. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., Vor § 115 Rz. 26 ff.).

    Sie führt zur Aufhebung des Verwerfungsbeschlusses des Senats vom 9. Juli 1997 VIII R 31/97 mit der Folge, dass das Revisionsverfahren fortzuführen ist.

  • FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 5126/01

    Mangels anderweitiger Tilgungsbestimmung erfolgen Zahlungen im Zweifel auf eine

    Zur Beantwortung der Frage, ob es sich bei Kapitalauszahlungen um Rückzahlung von Kapital oder Auszahlung von Zinsen handelt, sind nach ständiger Rechtsprechung des BFH die §§ 366 f. BGB ergänzend heranzuziehen (vgl. BFH-Urteile vom 10.06.1975 VIII R 71/71, BStBl II 1975, 847; vom 22.07.1997 VIII R 57/95, BStBl II 1997, 755; vom 10.07.2001 VIII R 31/97, BFH/NV 2001, 1554; Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 28.05.2002 2 K 1677/01, EFG 2003, 154, und vom 28.05.2002 2 K 2065/01, Haufe-Index 856543).

    Dies gilt auch dann, wenn ein zivilrechtlich durchsetzbarer Anspruch auf die Gewinnanteile bzw. Zinsen - etwa wegen Nichtigkeit des zugrundeliegenden Vertrages - nicht besteht; entscheidend für die Zurechnung der zugeflossenen Beträge zu den steuerpflichtigen Einkünfte ist allein die wirtschaftliche Gestaltung, wie sie die Beteiligten unter sich gelten lassen (vgl. BFH-Urteile vom 10.06.1975, a.a.O., und vom 10.07.2001, a.a.O.; Urteile des FG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 28.05.2002, a.a.O.; zur Unanwendbarkeit des § 367 BGB bei nichtigem (Darlehens-)Vertrag im Zivilrecht vgl. Staudinger/Olzen, BGB, Neubearbeitung 2000, § 367 Rdnr. 9; Münchener Kommentar/Wenzel, BGB, 4. Auflage, § 367 Rdnr. 1).

  • BFH, 07.08.2002 - VIII B 89/02

    Steuerliche Erfassung von "Scheinrenditen"

    Die Frage, ob Zahlungen an den Kapitalanleger, die nach den vertraglichen Vereinbarungen mit dem Anlageunternehmen als Rendite geschuldet werden, auch dann als Einnahmen bei den Einkünften aus Kapitalvermögen i.S. des § 20 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) zu erfassen sind, wenn die ausgezahlten Beträge in Wirklichkeit Scheinrenditen sind, die aus Kapitaleinlagen anderer Anleger oder gar der Zahlungsempfänger selbst herrühren, ist durch die bisherige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) geklärt (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 22. Juli 1997 VIII R 57/95, BFHE 184, 21, BStBl II 1997, 755 und VIII R 12/96, BFHE 184, 34, BStBl II 1997, 761; vom 10. Juli 2001 VIII R 35/00, BFHE 196, 112, BStBl II 2001, 646 und VIII R 31/97, BFH/NV 2001, 1554, jeweils betreffend Einkünfte aus § 20 Abs. 1 Nr. 4 EStG eines typisch stillen Gesellschafters; BFH-Beschluss vom 18. Mai 2001 VIII B 25/01, BFH/NV 2001, 1119, betreffend Einkünfte aus § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG bei einer festverzinslichen Kapitalanlage).

    Der BFH hat in dem Urteil in BFH/NV 2001, 1554 nochmals (vgl. bereits Urteil in BFHE 184, 21, BStBl II 1997, 755, 760 f., unter II. 2. d der Gründe) darauf hingewiesen, dass die Entscheidung, ob es sich bei der zu beurteilenden Leistung um eine Kapitalrückzahlung oder um ein Entgelt für die Kapitalüberlassung handele, davon abhänge, bei welcher dieser Verpflichtungen der Leistungserfolg eingetreten sei.

  • BFH, 14.06.2005 - VIII R 47/03

    Zufluss von Zinsen

    Die Frage, ob es sich bei der zu beurteilenden Leistung um eine Kapitalrückzahlung oder um einen Geldbetrag für die Kapitalüberlassung handelt, hängt davon ab, bei welcher dieser Verpflichtungen der Leistungserfolg eingetreten ist (Senatsurteil vom 10. Juli 2001 VIII R 31/97, BFH/NV 2001, 1554, unter II.1.b dd aaa, m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 19.03.2002 - 11 K 1406/99

    Kapitaleinkünfte; Zinsausschüttung; Festgeldeinlage; Scheinrendite;

    Es handelt sich nicht, wie die Kläger meinen, um Kapitalrückzahlungen (vgl. BFH-Urteil vom 10.7.2001 VIII R 31/97 BFH/NV 2001, 1554).

    Die Frage, als was sich ein Geldtransfer im Hinblick auf die Erfüllung einer vertraglichen Pflicht rechtlich darstellt, ist im Zweifelsfall mit Hilfe des bürgerlichen Rechts zu beurteilen (vgl. BFH-Urteil vom 22.07.1997 a.a.O. und Urteil vom 10.7.2001 VIII R 31/97, BFH/NV 2001, 1554).

  • FG Rheinland-Pfalz, 28.05.2002 - 2 K 1677/01

    Voraussetzungen für den Zufluss bar ausgezahlter und gutgeschriebener

    Zumindest ist die Frage, ob es sich bei den jeweiligen Barauszahlungen um Rückzahlungen von Kapital oder um die Auszahlung von Zinsen handelte nach st. Rechtsprechung des BFH mit Hilfe einer ergänzenden Heranziehung des bürgerlichen Rechts nach § 366 f. BGB zu beantworten (vgl. BFH-Urteile vom 10. Juni 1975 VIII R 71/71, BStBl II 1975, 847, 848; vom 22. Juli 1997 VIII R 57/95, BStBl II 1997, 755, unter II. 2. d); vom 10. Juli 2001 VIII 31/97, BFH/NV 2001, 1554 unter 1. b) dd) aaa); vom 30. Oktober 2001 VIII R 15/01, BStBl II 2002, 138, unter 2. d)).
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2003 - 6 V 2563/02

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Erträgen aus einem Schneeballsystem

    Nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit erwiesen ist zunächst die tatsächliche Zahlungsfähigkeit der CTS über die gesamte Dauer der Anlagen von 1991 bis 2002 im Sinne der BFH Rechtsprechung (BFH Urteile vom 10. Juli 2001 VIII R 35/00, BFH/NV 2001, 1339 und VIII R 31/97, BFH/NV 2001, 1554, sowie Beschluss vom 7. August 2002 - VIII B 89/02, BFH/NV 2002, 1576).
  • FG Rheinland-Pfalz, 28.05.2002 - 2 K 2065/01

    Zu den Voraussetzungen für den Zufluss von Zinsen

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 10. Juli 2001 - VIII R 31/97, BFH/NV 2001, S. 1554) sind §§ 366, 367 BGB auch auf Fälle anzuwenden, in denen ein zivilrechtlich durchsetzbarer Anspruch auf die Gewinnanteile, bzw. Zinsen nicht besteht.
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