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   BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07   

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https://dejure.org/2008,1112
BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07 (https://dejure.org/2008,1112)
BGH, Entscheidung vom 14.07.2008 - II ZR 204/07 (https://dejure.org/2008,1112)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 2008 - II ZR 204/07 (https://dejure.org/2008,1112)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 226, 138, 242; HGB §§ 171, 172 Abs. 4
    Schikaneverbot greift noch nicht bei bloßer Mißachtung des Innenverhältnisses einer KG durch deren Gläubiger ein

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unzulässige Rechtsausübung durch Inanspruchnahme eines Unternehmens seitens einer Bank auf Darlehensrückzahlung nach vorheriger Förderung eines vertragswidrigen Verhaltens durch diese Bank

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bankgesellschaft; Schikaneverbot; Außenhaftung der Kommanditisten gegenüber Gläubiger einer Kommanditgesellschaft; Tilgungsbestimmung; Anforderungen an Schlüssigkeit einer Klage

  • Betriebs-Berater

    Unzulässige Rechtsausübung in Form des Ausnutzens eines fremden Vertragsbruchs

  • Judicialis

    BGB § 126; ; BGB § 138 Aa; ; BGB § 242 Cd; ; HGB § 171; ; HGB § 172 Abs. 4

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 126 § 138 § 242; HGB § 171 § 172 Abs. 4
    Inanspruchnahme des Kommanditisten auf Rückzahlung eines Darlehens an die KG

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ausnutzen eines fremden Vertragsbruchs

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zusammenwirken von Gläubiger und Komplementär-GmbH, um von Kommanditisten über seine Außenhaftung die Erstattung zurückgezahlter Einlagen zu erlangen, obwohl Erstattungspflicht aufgrund der Genehmigung der Ausschüttungen nicht bestand ? Keine unzulässige Rechtsausübung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Unzulässige Rechtsausübung in Form des Ausnutzens eines fremden Vertragsbruchs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 3438
  • ZIP 2008, 1870
  • MDR 2008, 1345
  • WM 2008, 1828
  • DB 2008, 2130
  • NZG 2008, 776
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.07.2007 - II ZR 95/06

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung; Begriff

    Auszug aus BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07
    Voraussetzung für die Einrede des Schikaneverbots nach § 226 BGB und der unzulässigen Rechtsausübung ist - wie der Senat in seinem dieselbe Gesellschaft betreffenden Beschluss vom 9. Juli 2007 (II ZR 95/06, ZIP 2007, 2074, Tz. 9) ausgeführt hat -, dass die Geltendmachung eines Rechts keinen anderen Zweck haben kann als die Schädigung eines anderen (RGZ 68, 424, 425), dass der Rechtsausübung kein schutzwürdiges Eigeninteresse zugrunde liegt (BGHZ 29, 113, 117 f.) oder dass das Recht nur geltend gemacht wird, um ein anderes, vertragsfremdes oder unlauteres Ziel zu erreichen (BGHZ 107, 296, 310 f.; Palandt/Heinrichs, BGB 67. Aufl. § 242 Rdn. 50 f.).

    Darauf hat der Senat in dem Hinweisbeschluss vom 9. Juli 2007 (aaO) entscheidend abgestellt.

  • BGH, 17.09.2001 - II ZR 275/99

    Erfüllung der Einlageschuld durch Hin- und Herübereisung des Einlagebetrages

    Auszug aus BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07
    Nach der Senatsrechtsprechung reicht für eine Tilgungsbestimmung i.S. des § 366 Abs. 1 BGB, dass bei mehreren unterschiedlich hohen Forderungen genau der Betrag einer der Forderungen gezahlt wird (Sen.Urt. v. 17. September 2001 - II ZR 275/99, ZIP 2001, 1997, 1998; ebenso MünchKommBGB/Wenzel 5. Aufl. § 366 Rdn. 10).
  • BGH, 25.07.2005 - II ZR 199/03

    Vergütung des Liquidators einer GmbH

    Auszug aus BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nur dann erforderlich, wenn sie für die Rechtsfolgen bedeutsam sind (Sen.Urt. v. 6. November 2000 - II ZR 67/99, ZIP 2001, 28, 30; v. 25. Juli 2005 - II ZR 199/03, ZIP 2005, 1738, 1740).
  • BGH, 17.12.1958 - V ZR 135/57

    Gesetzliches Vorkaufsrecht der Aufbaugemeinden

    Auszug aus BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07
    Voraussetzung für die Einrede des Schikaneverbots nach § 226 BGB und der unzulässigen Rechtsausübung ist - wie der Senat in seinem dieselbe Gesellschaft betreffenden Beschluss vom 9. Juli 2007 (II ZR 95/06, ZIP 2007, 2074, Tz. 9) ausgeführt hat -, dass die Geltendmachung eines Rechts keinen anderen Zweck haben kann als die Schädigung eines anderen (RGZ 68, 424, 425), dass der Rechtsausübung kein schutzwürdiges Eigeninteresse zugrunde liegt (BGHZ 29, 113, 117 f.) oder dass das Recht nur geltend gemacht wird, um ein anderes, vertragsfremdes oder unlauteres Ziel zu erreichen (BGHZ 107, 296, 310 f.; Palandt/Heinrichs, BGB 67. Aufl. § 242 Rdn. 50 f.).
  • BGH, 02.06.1981 - VI ZR 28/80

    Kauf eines Rittergutes unter der Bedingung des Verkaufs eines alten Grundstücks

    Auszug aus BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07
    Das kann bei kollusivem Zusammenwirken mit dem Vertragsschuldner gerade zur Vereitelung der Rechte des betroffenen Vertragsgläubigers anzunehmen sein oder bei einer Anwendung verwerflicher Mittel zur Umstimmung des Vertragsschuldners oder bei einem Missverhältnis von Zweck und Mittel, das in der besondere Situation, in der das Vorgehen des Dritten den Vertragsgläubiger trifft, mit Grundbedürfnissen loyaler Rechtsgesinnung unvereinbar ist (BGH, Urt. v. 2. Juni 1981 - VI ZR 28/80, ZIP 1981, 872, 873 m.w.Nachw.).
  • BGH, 22.05.1989 - II ZR 206/88

    Zustellung der Anfechtungsklage gegen eine Aktiengesellschaft; Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07
    Voraussetzung für die Einrede des Schikaneverbots nach § 226 BGB und der unzulässigen Rechtsausübung ist - wie der Senat in seinem dieselbe Gesellschaft betreffenden Beschluss vom 9. Juli 2007 (II ZR 95/06, ZIP 2007, 2074, Tz. 9) ausgeführt hat -, dass die Geltendmachung eines Rechts keinen anderen Zweck haben kann als die Schädigung eines anderen (RGZ 68, 424, 425), dass der Rechtsausübung kein schutzwürdiges Eigeninteresse zugrunde liegt (BGHZ 29, 113, 117 f.) oder dass das Recht nur geltend gemacht wird, um ein anderes, vertragsfremdes oder unlauteres Ziel zu erreichen (BGHZ 107, 296, 310 f.; Palandt/Heinrichs, BGB 67. Aufl. § 242 Rdn. 50 f.).
  • BGH, 30.04.1984 - II ZR 132/83

    Klage einer Kommanditgesellschaft gegen einen Kommanditisten auf Leistung der

    Auszug aus BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07
    Weiter hat das Berufungsgericht nicht berücksichtigt, dass die Kommanditisten aus §§ 110, 161 Abs. 2 HGB grundsätzlich einen Freistellungs- bzw. Rückgriffsanspruch gegen die Kommanditgesellschaft haben, wenn sie aus der Außenhaftung - im Widerspruch zu ihren Verpflichtungen im Innenverhältnis - in Anspruch genommen werden (Sen.Urt. v. 30. April 1984 - II ZR 132/83, WM 1984, 893, 895).
  • RG, 26.05.1908 - VII 468/07

    Widerspruchsklage; Schikaneverbot

    Auszug aus BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07
    Voraussetzung für die Einrede des Schikaneverbots nach § 226 BGB und der unzulässigen Rechtsausübung ist - wie der Senat in seinem dieselbe Gesellschaft betreffenden Beschluss vom 9. Juli 2007 (II ZR 95/06, ZIP 2007, 2074, Tz. 9) ausgeführt hat -, dass die Geltendmachung eines Rechts keinen anderen Zweck haben kann als die Schädigung eines anderen (RGZ 68, 424, 425), dass der Rechtsausübung kein schutzwürdiges Eigeninteresse zugrunde liegt (BGHZ 29, 113, 117 f.) oder dass das Recht nur geltend gemacht wird, um ein anderes, vertragsfremdes oder unlauteres Ziel zu erreichen (BGHZ 107, 296, 310 f.; Palandt/Heinrichs, BGB 67. Aufl. § 242 Rdn. 50 f.).
  • BGH, 06.11.2000 - II ZR 67/99

    Aufhebung und Zurückverweisung im Berufungsverfahren; Aufhebung eines

    Auszug aus BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nur dann erforderlich, wenn sie für die Rechtsfolgen bedeutsam sind (Sen.Urt. v. 6. November 2000 - II ZR 67/99, ZIP 2001, 28, 30; v. 25. Juli 2005 - II ZR 199/03, ZIP 2005, 1738, 1740).
  • BGH, 18.03.2021 - VIII ZR 305/19

    Musterfeststellungsklage - bezüglich einer Modernisierungsankündigung

    Die Beklagte musste angesichts dieses schützenswerten Interesses die Ausübung der ihr zustehenden Rechtsposition nicht unterlassen, um zu ihren eigenen Lasten den Mietern eine ihnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht zustehende günstigere Rechtsposition zu verschaffen (zur Berücksichtigung des Eigeninteresses im Rahmen der Rechtsmissbräuchlichkeit: BGH, Urteile vom 14. Juli 2008 - II ZR 204/07, NJW 2008, 3438 Rn. 7; vom 3. März 2004 - VIII ZR 124/03, NJW 2004, 1797 unter II 2 b, und vom 24. Februar 1994 - IX ZR 120/93, NJW 1994, 1351 unter II 2; jeweils mwN).
  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 229/08

    Unternehmensfortführung i. S. v. § 25 Abs. 1 HGB

    Es ist vielmehr Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten, dabei ggf. die benannten Zeugen nach weiteren Einzelheiten zu befragen bzw. einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (Sen. Beschl. v. 22. Juni 2009 - II ZR 143/08, ZIP 2009, 1467 Tz. 2; v. 14. Juli 2008 - II ZR 204/07, ZIP 2008, 1870, 1871 Tz. 13 f.; v. 14. Juli 2008 - II ZR 202/07, ZIP 2008, 1675, 1676 Tz. 6; v. 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, ZIP 2007, 1524 Tz. 5; Sen. Urt. v. 25. Juli 2005 - II ZR 199/03, ZIP 2005, 1738, 1740).
  • OLG Saarbrücken, 22.04.2020 - 5 U 63/19

    Im Streit mehrerer Forderungsprätendenten um die Freigabe eines hinterlegten

    Voraussetzung für die Einrede des Schikaneverbots nach § 226 BGB und der unzulässigen Rechtsausübung ist folglich, dass die Geltendmachung eines Rechts keinen anderen Zweck haben kann als die Schädigung eines anderen, dass der Rechtsausübung kein schutzwürdiges Eigeninteresse zugrunde liegt oder dass das Recht nur geltend gemacht wird, um ein anderes, vertragsfremdes oder unlauteres Ziel zu erreichen (BGH, Urt. v. 14.7.2008 - II ZR 204/07 - NJW 2008, 3438).

    Vielmehr genügt die Verfolgung eines vertragsfremden oder unlauteren Ziels (BGH, Urt. v. 14.7.2008 - II ZR 204/07 - NJW 2008, 3438).

  • OLG Köln, 04.10.2019 - 1 U 83/18

    Befristeter Mietvertrag, Schriftform, Veränderung der Mietfläche, Kündigung,

    Rechtsmissbräuchlich kann hiernach die Rechtsausübung sein, wenn ihr ein schutzwürdiges Eigeninteresse fehlt (BGH, Urteil vom 17. Dezember 1958, aaO Rn. 22; Beschluss vom 14. Juli 2008 - II ZR 204/07, NJW 2008, 3438, zitiert juris Rn. 7) oder wenn das Recht nur geltend gemacht wird, um ein anderes, vertragsfremdes oder unlauteres Ziel zu erreichen (BGH, Urteil vom 22. Mai 1989 - II ZR 206/88, BGHZ 107, 296, zitiert juris Rn. 30; Beschluss vom 14. Juli 2008, aaO) oder wenn andere besondere Umstände die Rechtsausübung als treuwidrig erscheinen lassen (BGH, Urteil vom 22. Mai 1985 - IVa ZR 153/83, BGHZ 94, 344, zitiert juris Rn. 31; vom 5. Juni 1997, aaO; jeweils mwN).
  • BGH, 20.04.2021 - II ZR 387/18

    Eine Vereinbarung über Ansprüche aus § 64 Satz 1 GmbHG aF unterliegt auch dann

    Für eine Tilgungsbestimmung nach § 366 Abs. 1, § 367 Abs. 2 BGB genügt aber, dass bei mehreren unterschiedlich hohen Forderungen genau der Betrag einer der Forderungen gezahlt wird (BGH, Beschluss vom 14. Juli 2008 - II ZR 204/07, ZIP 2008, 1870 Rn. 16; Urteil vom 21. November 2005 - II ZR 140/04, BGHZ 165, 113, 119; Urteil vom 2. April 1991 - VI ZR 241/90, NJW 1991, 2295, 2296; aA Staudinger/Olzen, BGB, Neubearbeitung 2016, § 367 Rn. 15).
  • LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 258/15

    Erklärung des Widerrufs des Darlehensvertrages hinsichtlich Belehrung über das

    (1) Eine Rechtsausübung ist missbräuchlich, wenn die Geltendmachung des Rechts keinen anderen Zweck haben könnte als die Schädigung des anderen Teils, der Rechtsausübung kein schutzwürdiges Eigeninteresse des Berechtigten zu Grunde liegt oder das Recht nur geltend gemacht wird, um ein anderes, vertragsfremdes oder unlauteres Ziel zu erreichen (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Juli 2008 - II ZR 204/07 [unter II 1 b]).
  • OLG Rostock, 11.06.2014 - 1 U 90/13

    Schadensersatzklage nach Abbruch einer Internet-Auktion für einen Gebrauchtwagen

    Ein Rechtsmissbrauch kann sich aus dem Gesichtspunkt des Verleitens zum Vertragsbruch oder auch des Ausnutzens eines fremden Vertragsbruchs ergeben (vgl. BGH, Beschluss vom 14.07.2008 - II ZR 204/07 -, NJW 2008, 3438, Tz. 7, zitiert nach juris; Erman/Palm, BGB 13. Aufl. § 138 Rn. 85).

    Revisionsrechtlich kann nur überprüft werden, ob der Tatrichter den Sachverhalt zutreffend festgestellt hat, ob er den Rechtsbegriff der unzulässigen Rechtsausübung zutreffend erfasst hat und ob seine Wertung gegen Denk- oder Erfahrungssätze verstößt (BGH, Beschluss vom 14.07.2008 - II ZR 204/07 -, a.a.O., Tz. 7).

  • OLG Hamburg, 08.03.2018 - 6 U 39/17

    Deckungsklage eines Transportunternehmers nach Containerdiebstahl gegen

    Die Zweckbestimmung ergibt sich konkludent aus dem identischen Zahlbetrag (vgl. BGH NJW 2008, 3438 Rn. 15 f).
  • LG Berlin, 07.09.2016 - 65 S 79/16

    Wohnraummiete: Formelle Wirksamkeit des Mieterhöhungsverlangens bei Mitteilung

    Die Mitteilung von Einzelheiten in der Sachdarstellung kann dann bedeutsam werden, wenn der Gegenvortrag dazu Anlass bietet bzw. sie für die Rechtsfolgen bedeutsam sind (BGH, Urt. v. 16.05.1962 - VIII ZR 79/61, in: NJW 1962, 1364, Ls nach juris; Urt. v. 18.05.1999 - X ZR 158/97, in: NJW 1999, 2887, juris Rn. 21, m. w. N.; BGH, Beschl. v. 14.07.2008 - II ZR 204/07, in: NJW 2008, 3438, juris Rn. 14).

    Erforderlich ist aber, dass die Parteien übereinstimmend von der Rechtstatsache ausgehen, den Rechtsbegriff übereinstimmend verwenden (vgl. BGH, Beschl. v. 14.07.2008 - II ZR 204/07, in: NJW 2008, 3438, juris Rn. 14; Urt. v. 13.03.1998 - V ZR 190/97, in: NJW 1998, 2058, juris Rn. 18; Urt. v. 02.06.1995 - V ZR 304/93, in: MDR 1996, 578, juris Rn. 7; OLG Koblenz, Urt. v. 02.04.1992 - 5 U 1326/91, in: NJW-RR 1993, 571, juris Rn. 19, m. w. N.; von Selle in : Vorwerk/Wolf, a.a.O., Rn. 8; Greger in : Zöller, a.a.O., § 138 Rn. 2, 11a).

  • LG Düsseldorf, 06.05.2016 - 8 O 179/15

    Rückzahlungsanspruch der Vorfälligkeitsentschädigungen aufgrund Widerrufs der

    aa) Eine Rechtsausübung ist missbräuchlich, wenn die Geltendmachung des Rechts keinen anderen Zweck haben könnte als die Schädigung des anderen Teils, der Rechtsausübung kein schutzwürdiges Eigeninteresse des Berechtigten zu Grunde liegt oder das Recht nur geltend gemacht wird, um ein anderes, vertragsfremdes oder unlauteres Ziel zu erreichen (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Juli 2008 - II ZR 204/07 [unter II 1 b]).
  • OLG Köln, 28.12.2012 - 18 U 48/12

    Wiederaufleben der Kommanditistenhaftung aufgrund Rückzahlung der Einlage

  • OLG Brandenburg, 17.06.2020 - 7 U 146/17

    Abfindungsansprüche eines in Insolvenz gefallenen Gesellschafters einer GmbH nach

  • LG Berlin, 06.11.2017 - 65 S 209/17

    Auskunftsanspruch des Mieters bei Belastung der Wohnung mit Asbestbaustoffen

  • LAG Rheinland-Pfalz, 03.11.2020 - 6 Sa 46/20

    Rufbereitschaft im Bereich des TV-L - Anspruch auf Freizeitausgleich - Erfüllung

  • LG Düsseldorf, 07.04.2017 - 8 O 573/15

    Anspruch auf Feststellung der Umwandlung eines Darlehensvertrags in ein

  • OLG München, 10.01.2018 - 20 U 526/17

    Anwendbarkeit der Prospekthaftung im engeren Sinne nach bürgerlich-rechtlichen

  • OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09

    Arzneimittelhaftung: Darlegungslast des Patienten; Beweiserhebungspflicht des

  • OLG München, 12.03.2018 - 21 U 582/17

    Anspruch auf Schadensersatz und Rückabwicklung seiner Beteiligung an einem

  • OLG München, 10.06.2010 - 23 U 5456/09

    Wettbewerbsverbot: Anspruch gegen den geschäftsführenden Gesellschafter einer

  • OLG München, 10.01.2018 - 20 U 516/17

    Anwendbarkeit einer Prospekthaftung im engeren Sinne nach bürgerlich-rechtlichen

  • OLG München, 10.01.2018 - 20 U 1091/17

    Schadensersatz wegen der Rückabwicklung einer Fondsbeteiligung

  • OLG München, 10.01.2018 - 20 U 518/17

    Verletzung rechtlichen Gehörs - Übergehen des Vortrags eines Hintermanns

  • OLG München, 10.01.2018 - 20 U 1081/17

    Anwendbarkeit der Proskepthaftung im engeren Sinne nach bürgerlich-rechtlichen

  • OLG München, 14.03.2016 - 19 U 1095/15

    Anlageberatung bei Zins- und Währungsswap-Geschäften

  • OLG Naumburg, 02.06.2010 - 5 U 23/10

    Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung bei Abschlagszahlungen des

  • OLG München, 24.04.2009 - 10 U 4645/08

    Haftung für Arzneimittel: Substanziierungslast des Klägers

  • OLG München, 10.01.2018 - 20 U 1107/17

    Anwendbarkeit einer Prospekthaftung im engeren Sinne nach bürgerlich-rechtlichen

  • OLG München, 18.12.2008 - 19 U 5582/07

    Verletzung des rechtlichen Gehörs

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