Geschmacksmustergesetz
Abschnitt 1 - Schutzvoraussetzungen (§§ 1 - 6) |
Ein Muster, das bei einem Erzeugnis, das Bauelement eines komplexen Erzeugnisses ist, benutzt oder in dieses Erzeugnis eingefügt wird, gilt nur dann als neu und hat nur dann Eigenart, wenn das Bauelement, das in ein komplexes Erzeugnis eingefügt ist, bei dessen bestimmungsgemäßer Verwendung sichtbar bleibt und diese sichtbaren Merkmale des Bauelements selbst die Voraussetzungen der Neuheit und Eigenart erfüllen.
Rechtsprechung zu § 4 GeschmMG
20 Entscheidungen zu § 4 GeschmMG in unserer Datenbank:
- BGH, 18.10.2012 - I ZR 14/12
Anwendbarkeit des § 4 GeschmMG auf vor dem 1. Juni 2004 angemeldete und ...
- BPatG, 27.02.2020 - 30 W (pat) 809/18
Designbeschwerdeverfahren - Nichtigkeitsverfahren - "Fahrradsattel" - zur Frage, ...
Zum selben Verfahren:
- BGH, 01.07.2021 - I ZB 31/20
Sattelunterseite
- BGH, 15.06.2023 - I ZB 31/20
Sattelunterseite II
- BGH, 01.07.2021 - I ZB 31/20
- BGH, 17.08.2010 - I ZR 97/09
Geschmacksmusterschutz: Bestimmung der Schutzwirkung eines nach altem Recht ...
Zum selben Verfahren:
- BGH, 10.01.2008 - I ZR 67/05
Baugruppe
- BGH, 10.01.2008 - I ZR 67/05
- BGH, 08.03.2012 - I ZR 124/10
Weinkaraffe
- OLG Hamburg, 25.11.2004 - 5 U 149/03
Geschmacksmusterfähigkeit von LKW-Ersatzteilen
- BGH, 09.03.1962 - I ZR 89/60
Rechtsmittel
- BGH, 18.12.1959 - I ZR 27/58
Chérie
Querverweise
Auf § 4 GeschmMG verweisen folgende Vorschriften:
- Geschmacksmustergesetz (GeschmMG)
- Eintragungsverfahren
- § 13 (Anmeldetag)